Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchfĂŒhren oder einen alternativen Browser verwenden.
[Monatsthema] Der CB-Fotowettbewerb April 2022 - Verlassene Orte
Da es ein offizielle Tour war, kann ich die auch gern verlinken: https://www.go2know.de/event/seewerk/
Dort gibt es 4 unterirdische Etagen in absoluter Dunkelheit. Man kann dort also nur mit mitgebrachtem kĂŒnstlichen Licht arbeiten. FĂŒr mein Bild habe ich Knicklichter genommen und entsprechend lange belichtet (ich glaube es waren 15 - 20Sek).
Soo da mein Bild (nr: 10) so super viel Zuspruch erhalten hat (0) ...
erklÀre ich mal kurz was hinter der Scheibe zu sehen ist.
Meine Idee war, das ganze etwas verborgener aufzubauen. Man erkennt eine Fabrik im Hintergrund. Eine ehemalige Zuckerfabrik. Hier nun zwei Panorama, wie es aus einem kaputten Fenster aussah. Alte (2017, blasser & dramatischer) vs. neue Bearbeitung (2022, eher natĂŒrlich).
@andi_sco
Das von mir gemachte Foto zeigt die EingangstĂŒr zum Bunker der RĂŒckwĂ€rtigen Dienste der GSSD und KIP-25. Welcher im Ernstfall die FĂŒhrungsstelle der 1. Westfront gewesen wĂ€re.
Mehr Infos findet man hier und hier.
Die Anlage befindet sich im Wald unweit meines Heimatortes, Koordinaten gebe ich bewusst nicht raus, ich habe auch schon EintrÀge von anderen, bei Google Maps löschen lassen. Es ist kein Spielplatz. Auf die Anlage aufmerksam geworden bin ich vor 10 Jahren beim Geocachen. Es ist beeindruckend, wie viele "Löcher und Tunnel" es in den Brandenburger WÀldern gibt, von denen keine "Sau" etwas wusste.
Der Bunker ist nicht umzĂ€unt, man kann im Prinzip einfach reingehen. Als Geocache wird er schon lange nicht mehr benutzt, was mit den GrĂŒnden im Offtopic zu tun hat. Es ist es jetzt ein Winterquartier fĂŒr FledermĂ€use, wie man an den vielen KĂ€sten an den WĂ€nden sehen kann. Um das Foto zu machen, wurde die Anlage von mir erst nachdem die Schutzzeit vorbei war (1. Oktober bis 31. MĂ€rz) betreten, auch etwas an das sich viele nicht halten und gehalten haben.
Damals war das Geocachen noch nicht zum Rudelevent verkommen und es stampften keine Gruppen von 20 Leuten 10-mal am Tag durch die Anlagen. Deshalb auch keine Koordinaten. Viele Menschen erregen Aufmerksamkeit, was dazu gefĂŒhrt hat, dass ich mich aus dem Geocachen zurĂŒckgezogen habe. Lost Places waren die SpezialitĂ€t von meinem Bruder und mir.
Wie haben viele Bunker, kleine und gröĂere erkundet, alte KrankenhĂ€user der Russen, mit RĂ€umen, in den die Krankenakten bis unters Dach gestapelt waren. Alte Kasernen und StĂŒtzpunkte der roten Armee und des MfS. Es war schön so lange man es ungestört machen und genieĂen konnte.