Umgesetzt in der Praxis heißt das, wähle einen Monitor aus mit Auflösung, Refreshrate, Farbtiefe und weiteren Features die du möchtest. Daraus und nur daraus folgt wie schnell denn die Eingänge des Monitors sein müssen und was die für Features können müssen, um die versprochenen Features auch zu erreichen (wobei es genügend Monitore gibt die an einem Port mehr als an einem anderen können). Das ist aber vom Hersteller des Monitors alles festgelegt.
Und ja, es ist tatsächlich eine Schwierigkeit, die Geschwindigkeit des Monitors (für DP RBR, HBR1, HBR2, HBR3 aktuell, in Zukunft noch UHBR10, UHBR13.5 und UHBR20 dazu) herauszufinden, da viele Hersteller das leider nicht klipp und klar in der Anleitung angeben. Da kann man als unbedarfer Endkunde nicht viel dran ändern. Da muss man entweder Raten, jemand Fragen der es weiß (Hersteller, Forum) oder meinen
Leseartikel verwenden um selbst zu verstehen, wie man das ausrechnen kann.
Und das Einzige was dann noch fehlt zum Glück, ist das die GPU auch an ihren Ausgängen kann, was der Monitor braucht um seine Fähigkeiten voll auszufahren. Und die verwendeten Kabel die Geschwindigkeit die man soeben herausgefunden hat auch kann.
Geschwindigkeits-"Reserve" wird kein normaler Monitor verbauen weil es null Sinn und Zweck hat. Das macht nur Sinn, bei Monitoren die einen DP-out haben. Aber dabei das ist dann eigentlich kein Monitor-Problem mehr sondern mehr ein Docking/DP-MST Problem das halt fest in den selben Monitor verbaut ist. Das limitiert auch den Monitor selbst nicht, sondern nur was man für weitere Monitore erfolgreich an dessen Ausgang hängen kann.
Und Features wie HDR, G-Sync oder Adaptive Sync gehen da schon immer getrennt. Wenn dein Monitor das kann und du es nutzen willst, musst DU auch sicherstellen, das deine GPU das auch kann. Oder dich halt beraten lassen von Leuten die es wissen.