Ich hasse diese dünnen oder sich gar selbst ausblendenden Scrollbars. Dünne Scrollbars sind schwer mit der Maus zu erwischen - auf die Scrollbar klicken oder die Markierung an die richtige Stelle ziehen sind immernoch meine Lieblingsmethoden zum Scrollen wenn es um mehr als nur ein paar Zeilen geht.
Bei sich selbst ausblendenden Scrollbars sieht man nicht wo man im Dokument ist und muss extra die Maus bewegen um die Scrollbar wieder einzublenden. Im Browser gibt es auch noch Autoscroll, also mittlere Maustaste drücken und dann die Maus bewegen, das muss man inzwischen aber genau wie Backspace erst explizit einschalten.
Die dünnen Scrollbars hab ich via GTK-Konfigurationsdatei abgeschaltet. Irgendwo ist aber vermutlich noch ein Fehler, in manchen Programmen haben die Scrollbars die doppelte Breite. Aber immernoch besser als die halbe Breite.
Irgendwie ist es paradox die Scrollbars so schmal zu machen, auf einem 16:9 Monitor ist dafür nun wirklich genug Platz.
Und die Scrollbar sollte auch nicht transparent über dem Dokument liegen sondern außerhalb des Dokuments sein. Wäre wirklich mal was so breit würde es ja halb überdeckt werden.
Tomsenq schrieb:
Unter Windows geht das mit der Taste "Pos1" auf der Tastatur. Damit komme ich z.b. auf Twitter direkt wieder nach ganz oben.
Apropos, es ist ein absolutes Unding bei Bild auf/ab und Pos1/Ende nicht das Standardverhalten zu implementieren. IDEs springen wenn man auf Ende drückt ganz gern in die letzte Zeile auf dem Bildschirm anstatt der letzten Zeile im Dokument, völlig verwirrend bis man es wieder normal eingestellt hat.
Ranayna schrieb:
An die im Vergleich zu Windows deutlich schmaleren Scrollbalken unter Linux muss ich mich aktuell noch ziemlich gewoehnen.
Ist das unter Windows 10 nicht schon seit Jahren so? Ich meine, dass ich die schmalen Scrollbars auch unter Windows erstmal manuell abschalten musste.