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NewsMozilla: Partnerschaft mit Google endet mit Umsatzwachstum
Die Mozilla Foundation hat ihren Finanzbericht für das Jahr 2014 vorgelegt. Der Erlös der Stiftung konnte gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Lagen die Einnahmen 2013 bei 314 Millionen US-Dollar, so waren es in 2014 fast 330 Millionen US-Dollar. Die Rücklagen konnten so auf 266 Millionen US-Dollar ausgebaut werden.
Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn bisher 98% der Einnahmen von Google kommen und diese komplett wegfällt, ist auch Mozilla vom Fenster weg, das ist sicher. Wie kann man nur so dumm sein und die Hand beissen die einen füttert?
Ich denke nicht dass Mozilla hierdurch "weg" sein wird, es wurde schließlich auch erwähnt, dass sie mehrere Millionen Rücklagen haben.
Allerdings finde ich den geäußerten Optimismus bedenklich, 2015 soll finanziell erfolgreicher sein als 2014, ohne die Mammut-Einnahmen von Google?
die 98% einnahmen von google sind doch nicht nur direkt dem vertrag geschuldet.
sondern hauptsächlich indirekt über search royalties.
die gibt es jetzt auch weiterhin noch (auch von google, wenn diese Suchmaschine bei Mozilla im browser genutzt wird)
in den usa kommt das geld dann jetzt von yahoo, in china von badidu und Russland von deren Suchmaschine
Habt ihr den Artikel nicht zuende gelesen, oder nicht richtig???
Der letzte Absatz:
Mozillas Finanzchef ist überzeugt, dass der Finanzbericht für 2015 wegen der getätigten exzellenten Vertragsabschlüsse sogar bessere Ergebnisse liefern wird als bisher.
Und im Artikel steht auch das schon ein Vertrag mit Yahoo abgeschlossen wurde. Vllt. wurden ja auch noch andere Verträge abgeschlossen die wir noch garnicht kennen.
Man sollte mal Grundsätzlich davon ausgehen das der Typ da ahnung hat von dem was er redet. Wenn er sagt nächstes Jahr sollte sogar besser werden, dann weiß er Interne dinge die wir noch nicht wissen. Also abwarten und Tee trinken und hier nicht grundlos den Teufel an die Wand malen!
Wenn irgendein Schlipsi sagt "nächstes Jahr wird ganz doll knorke" dann glaube ich dem pauschal erst mal nix .
Ich sage auch nicht es sei unmöglich, für mich klingt diese Aussage halt einfach ein wenig zu optimistisch.
Der Schritt weg von Google ist sicherlich der professionell richtige.
ABER:
Wieso überhaupt Suchmaschine voreinstellen? Warum nicht beim ersten Klick des Anwenders eine Abfrage anbieten wo jeder selbst entscheiden kann?
Eine Stiftung, die einen Teil des 'freien' Firefox verkauft - klingt in meinen Ohren widersprüchlich.
Alleine die Voreinstellung sichert dem Werbepartner einen Großteil an potentiellen Kunden.
Dann muss es auch noch etwas kompliziert sein (mehr als ein Klick), um es zu ändern und der Anteil ist noch größer, die aus Bequemlichkeit, Unfähigkeit oder Unwissenheit nicht ändern. Und dafür wird dann mehr gezahlt als bei einer generellen Vorabfrage. Die gibt es doch erst, wenn der Gesetzgeber es verlangt und Strafen drohen.
Deshalb sind so gut wie alle Setups im Expressmodus voreingestellt , weil dann der Crap besser unter die Leute gebracht werden kann.
Andererseits leben die Mitarbeiter auch nicht von bloßer Gutmütigkeit. Bei Wikipedia sieht man ja, wie viele wirklich bereit sind für ihr tägliches Gut zu spenden.
Man darf nicht vergessen, dass man in China mit Google quasi nur eine Minderheit erreichen konnte. Baidu ist da das "lokale Google". Und in CN wohnen nunmal ein paar mehr Menschen als in US&A und Europa zusammen. Da kann dann auch der Suchmaschinenbetreiber etwas mehr "springen lassen"...
In China ist die Anzahl der FF Nutzer aber ohnehin verschwindend gering. Der Firefox ist fast nur noch in Deutschland ziemlich weit verbreitet. Genauso wie AntiVir und andere Software die viele Deutsche seit "Jahrzehnten" nutzen. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Software außerhalb von Deutschland so populär ist.
Bin mal gespannt ob Sie durch die Abspeck-Maßnahmen wieder was Geschwindigkeit aufholen und damit User gewinnen können. Vermute mal, dass Sie die Einnahmen von Google schon irgendwie ausgleichen. Aber längerfristig muss Mozilla ohnehin umplanen.
Die Verbreitung des FF sinkt seit Jahren stetig, in Deutschland sowie global. Sind schon mal keine tollen Verhandlungsgrundlagen.
Wofür haben die bitte Ausgaben von 295Mille im Jahr? Alles für Firefox OS verpulvert?
Der Browser sieht wohl wenig von dem Geld, sonst wäre wohl nicht alles in einem Mega-Prozess sondern schon längst anders wie bei Chrome/Opera.
Ich benutze nur Firefox, weil alle anderen aus vielen Gründen für mich wirklich benutzbar sind, jedoch nervt das schon wenn man öfters im CPU-Limit hängt. (und das bei 8MBit/s und 4.5Ghz i5)
Mozilla ist seit langem ein Grossunternehmen mit Werbeeinnahmen im Umfang von mehreren 100 Millionen USD.
Irgendwie finde ich es da reichlich lächerlich, dass sich das Unternehmen nicht entblödet und gerade eine "Donate"-Kampagne fährt.
Als wären sie Wikipedia oder eine OpenSource-Softwarebetreiberin, die neben Spenden keinerlei Einkünfte hat.
Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn bisher 98% der Einnahmen von Google kommen und diese komplett wegfällt, ist auch Mozilla vom Fenster weg, das ist sicher. Wie kann man nur so dumm sein und die Hand beissen die einen füttert?
Wie kann man nur so dumm sein und jemanden,d er das selbe essen möchte wie man selbst auch noch Geld geben?
Dank Chrome <-> Firefox und Android <-> Firefox OS steht Mozilla als direkter Konkurrenz seines (bisher) Hauptgeldgebers da und Google hat dennoch weiter gezahlt.
@Der-Orden-Xar: Ich denke mal Google verdient nichts mit der Tatsache, dass Leute Chrome benutzen, sondern damit das Google Dienste und Funktionen die dieser mitbringt genutzt werden. Genauso profitiert Google also von Firefox Usern, die Google als Standardsuchmaschine nutzen.
(...)
ABER:
Wieso überhaupt Suchmaschine voreinstellen? Warum nicht beim ersten Klick des Anwenders eine Abfrage anbieten wo jeder selbst entscheiden kann? (...)
Bekommt mein Vater plötzlich eine Meldung, wo er eine Suchmaschine seiner Wahl wählen soll, wählt er zuerst meine Handynummer und wird mich fragen, was er da klicken muss, weil "das Internet nicht geht"
Hätten sie das ganze Geld kontinuierlich in ihr Kerngeschäft gepumpt dann wäre der FF evtl. jetzt der dominante Browser.
Aber die Desktopversion hinkt Chrome um Jahre hinterher, es fehlen immer noch zentrale Features (wie z.B. eigene Prozesse für die einzelnen Tabs) und er fühlt sich spürbar zäher an als Chrome.
Die Mobilversion funktioniert zwar mittlerweile einigermaßen, aber da Chrome als Standardbrowser in Android installiert ist und auch dort in fast allem überlegen ist sehe ich da überhaupt kein Land.
Ich denke die einzige Nische die der Firefox noch auf Dauer halten kann ist Linux, aber das ist ein vernachlässigbarer Anteil.