News Mozilla: Roadmap für Add-on-Entwickler bis Firefox 57

Ein Traum, danke euch, genau so was habe ich gesucht. :)

Ich habe mich schon erschrocken als ich zuerst las uBlock Origin wäre nicht kompatibel, dann aber sofort gemerkt das ich die falsche Zeile erwischt hatte. Und erneut geht es ans Ausmisten und Umrüsten...
 
Findet eh das ganze wird übertrieben. Damals als man Multithread angekündigt hatte. Gefühlt vor 50 jahren. :-) Brauche man es noch. Heute sind die PCs schnell genug.

Und Abstürze vom Firefox sind bei mir extrems selten. Ich kann da echt drauf verzichten. Habe keinerlei Performance Probleme mit Firefox.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MyNamesPitt
Gibt auch eine erste Version als WebExtension: Firefox: uBlock Origin WebExtension released

Meist wird die schlechte Performance und Instabilität aber als erstes bei Firefox genannt, bereits auch hier im Thema. Verwende die Nightly seit mehreren Jahren und alles läuft rund, wenn nicht gerade der Treiber der Grafikkarte Probleme macht - er ist fast immer die Ursache.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Koto schrieb:
Wieso?
Wenn Die Gründe für eine Entscheidung entfallen, soll man das begrüßen? Also wenn Du dir einen BMW kaufst. Und der sieht dann aus wie der Golf. Dann ist das gut?
Wenn der BMW einen Elektromotor braucht, um konkurrenzfähig zu bleiben, würde ich natürlich lieber den BMW mit Elektromotor als mit Dieselmotor kaufen. Um mal versuchen in dem kruden Vergleich zu bleiben.

Ich will ja gerade nicht Chrome. Man sollte auch einfach mal hinterfragen ob jede Entwicklung immer zum Positiven ist. Ich sehe das nämlich nicht so.
Du bekommst auch nicht Chrome. Ist natürlich schwer zu verstehen wenn man Dinge wie Australis für Chrome-Geklone hält.

Der Chrome-Klon-Vorwurf ausgerechnet an Firefox ist eh immer seltsam. Firefox ist der letzte große Browser, der eine eigene Renderengine verwendet und nicht von einem Konzern abhängig ist. Aber statt das zu sehen, werden die unzähligen Chromiumderivate da draußen in den Himmel gejubelt und jede Entscheidung von Mozilla verdreht und negativ ausgelegt.

Wenn 38% der Firefox Nutzer kein Addon haben, dann haben dennoch 62% eines. Wie man dann darauf kommt, das die Addons den Firefox nicht ausgemacht haben. Das ist doch die absolute Mehrheit? Ok, man kann nicht so einfach sagen das Sie wegen den Addons nun den Firefox haben. Aber offenbar ist die Anpassbarkeit bzw der Wunsch nach Addons von der absoluten Mehrheit gewünscht.
Genau, wer einen Scriptblocker installiert, hat natürlich unbedingt den Wunsch nach Anpassbarkeit. Mal davon abgesehen dass Addons wie Scriptblocker nach wie vor problemlos möglich sein werden.

Und wie gesagt das die Entwicklung in die falsche Richtung geht. Das sehen viele so. Man wird sehen ob Mozilla sich da selber schadet.
Im Internet haben viele Menschen viele Meinungen. Vor allem in unserer schönen postfaktischen Welt. Das allein heißt noch gar nichts.

DeusoftheWired schrieb:
Mit der Meinung dürftest du ziemlich einsam dastehen.
Wieso, weil ich nicht in das übliche Forengeheule einstimme?

Heißt umgekehrt aber, daß knapp zwei Drittel aber mindestens ein Addon benutzen.
Siehe oben.

Die Offenheit, Dinge nach eigenen Vorstellungen anpassen zu können, geht aber verloren.
Ja, und? Die allermeiste Software kann man nicht 100% nach eigenen Vorstellungen anpassen, bei anderer Software kommen die Leute doch auch damit klar. Zumal Firefox verglichen mit Chrome immer noch sehr anpassbar ist, auch ohne jedes Addon.

Koto schrieb:
Findet eh das ganze wird übertrieben. Damals als man Multithread angekündigt hatte. Gefühlt vor 50 jahren. :-) Brauche man es noch. Heute sind die PCs schnell genug.
Genau, denn die Singlecore-Performance steigt ja so stark an. Tut sie eben nicht, die Zukunft sind mehr Kerne und Threads. Von anderen Geräten als PCs ganz zu schweigen.

Davon abgesehen ist e10s in erster Linie für Stabilität und Sicherheitsmechanismen wie Sandboxing wichtig, nicht für Performance.
 
Ich kann mich nur Mozilla vor so grossem Mut verneigen und finde es super. Nur so kann die Software einen Schritt weitergebracht werden.

Was viele hier vergessen ist der Fokus der Power-User und der Normal-User. Über 40 Prozent aller Firefox-User haben kein einziges Add-on installiert (http://www.ghacks.net/2016/01/06/surprise-40-of-firefox-users-dont-use-add-ons/) und alle Add-ons mit mehr als einer Million aktiven Usern wird es auch mit Web Exentsions geben. Das heisst der Anteil der User die wirklich etwas missen werden wird vielleicht 5% sein, wenn überhaupt. Und sollte wirklich wegen 5%, den anderen 95% Vorteile vorenthalten werden?
 
@heubergen

Ich wage mal zu behaupten, dass ein Gros dieser 40 % nur Nutzer am Arbeitsplatz sind, denen der Browser völlig egal ist. Da sie sich auch nicht für Add-ons interessieren, wird es ihnen wohl auch egal sein, ob ihr Browser nun 2 Sekunden schneller startet oder nicht. Ich wage auch zu behaupten, dass den meisten Home-Usern die tollen neuen Features wie e10s egal sind und ihnen nicht mal auffallen.

Mozilla bastelt sich da was zusammen was derzeitige User im besten Fall kaum interessiert und im schlimmsten Fall verärgert. Ein absolutes Trauerspiel.
 
Mozilla tut genau das richtige.

Hier wird irgendwie immer vergessen, dass das Web und die Geräteklassen auf denen man surft nicht dieselben sind wie vor 10 Jahren. Webanwendungen werden immer nächtiger, dicker, komplizierter, was bedeutet dass Browsertechnologie von vor 10 Jahren dafür nicht mehr funktioniert. Man muss da Weichen stellen, oder sie werden gestellt. Das andere sind die Geräteklassen, manyCore ist das was schon da ist und noch viel stärker kommt. Ohne Parallelisierung kann man keinen Stich mehr machen, und das kann der alte Kram nicht und das kriegt man da auch nicht rein.

Es gibt gar keine Alternative zu das muss weg.

Auch ungeschickt: Es wurde festgestellt 40% der User verwenden keine Addons, 60% also ja. Bei diesen 60% der Usern mit Addons ist noch die Frage welche die verwenden, sehr viele Addons laufen ja einfach weiter oder werden portiert. Die reale Quote von Fallout dürfte damit tatsächlich kleiner 10% sein, darauf kann keine Socke Rücksicht nehmen und sich fpr die anderen 90% irrelevant machen. Ein Firefox der so bleibt wie er ist, wird irrelevant. Dann werden alle sagen: Mozilla hat sich ja auch nie weiterentwickelt, kein Wunder.

Bei Entwicklern in Ökosystemen gibts auch was anzumerken: Es gehen immer welche, es kommen immer welche. Wenn einer kein Bock mehr hat, baut der nächste vermutlich schon wieder ein Alleinstellungsmerkmal. Hier wurden z.B. vertikale Tabs genannt, Mozilla spielt mit neuen Dingen für die Navigation und probiert welche aus, siehe dazu hier:

https://www.soeren-hentzschel.at/mozilla/trails-navigationskonzept-fuer-browser-tabs-von-mozilla/

Stillstand sieht anders aus.

Erst denken, dabei die nötige Zukunft einbeziehen, dann meckern.
 
Der Chrome-Klon-Vorwurf ausgerechnet an Firefox ist eh immer seltsam. Firefox ist der letzte große Browser, der eine eigene Renderengine verwendet und nicht von einem Konzern abhängig ist. Aber statt das zu sehen, werden die unzähligen Chromiumderivate da draußen in den Himmel gejubelt und jede Entscheidung von Mozilla verdreht und negativ ausgelegt.

Da wird nix verdreht. Wenn interessiert denn die Renderengine?
Das wird gesagt, weil es alles gleich aussieht. Und die Vielfalt leidet wenn alles gleich aussieht.Und Mozilla eben auch diesen Weg einschlägt. Es soll echt Leute geben die wollen ein Chrome Minimal Design.

Genau, denn die Singlecore-Performance steigt ja so stark an. Tut sie eben nicht, die Zukunft sind mehr Kerne und Threads. Von anderen Geräten als PCs ganz zu schweigen.

Ob nun stark oder nicht stark. Sie steigt. Sie reicht heute locker. Wenn ich eine Seite aufrufe habe ich kurzfristig 8% Auslastung. Ein Video auf youtube 2-5% also komplett pillepalle. Selbst mit 30 Seiten. Ok vielleicht bei Browser Spielen oder Benchmarks.

Davon abgesehen ist e10s in erster Linie für Stabilität und Sicherheitsmechanismen wie Sandboxing wichtig, nicht für Performance.

Na ja wer will kann schon heute ein Sandbox nutzen und stabil ist er. Zumindest wenn man den PC nicht komplett vollmüllt. Keine Ahnung was mache machen, das der Firefox laufend abkackt.

Webanwendungen werden immer nächtiger, dicker, komplizierter, was bedeutet dass Browsertechnologie von vor 10 Jahren dafür nicht mehr funktioniert.

Dafür das nix mehr Funktioniert. funktioniert er aber prächtig muss ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
avey schrieb:
Der Schritt zu Webextensions entfernt den so ziemlich aller letzten Grund noch weiter Firefox zu nutzen. Bisher hatte nur Firefox so mächtige Addons. Chrome und co hatten meist schlechtere Versionen wenn das gleiche Addon für die Browser verfügbar war. Und jetzt bekommt Firefox auch so verwaschene Addons mit weniger Funktionen.

Ich finde es etwas schade. Aber vielleicht gibt es dann genug Motivation für einen Fork der auch gut gepflegt wird.


Oh bitte bloß keinen Fork. Sowas sogar noch herbeizuwünschen.... :p
 
poichi schrieb:
Oh bitte bloß keinen Fork. Sowas sogar noch herbeizuwünschen.... :p
Als gäbe es schon nicht genug Firefox-Forks. Das Problem werden eher die Addon-Entwickler sein. Die meisten scheinen sich ja mit dem Übergang nicht zu stören und werden sich da wohl auch nicht die Mühe machen noch zusätzlich ein Legacy zu supporten.

Eventuell bekommen die Web-Extensions mit der Zeit wieder mehr Zugriffe..
 
Wird nicht passieren. Jedenfalls nicht annähernd im Sinne von XUL. Der Name sagt es ja schon, Web Extensions. Web, nicht Browser Interface oder sonstiges.

dfgdfg schrieb:
@heubergen

Ich wage mal zu behaupten, dass ein Gros dieser 40 % nur Nutzer am Arbeitsplatz sind, denen der Browser völlig egal ist. Da sie sich auch nicht für Add-ons interessieren, wird es ihnen wohl auch egal sein, ob ihr Browser nun 2 Sekunden schneller startet oder nicht. Ich wage auch zu behaupten, dass den meisten Home-Usern die tollen neuen Features wie e10s egal sind und ihnen nicht mal auffallen.

Mozilla bastelt sich da was zusammen was derzeitige User im besten Fall kaum interessiert und im schlimmsten Fall verärgert. Ein absolutes Trauerspiel.
Du steckst vollkommen in deiner Poweruser Filterblase. Ich nutze Addons, also muss es doch jeder andere bitte auch. Ich surfe mit Adblocker, also muss es doch jeder andere auch.

Die Aussage zu den 40% war ganz klar dass sie konsistent über alle Populationen zutrifft.

Koto schrieb:
Da wird nix verdreht. Wenn interessiert denn die Renderengine?
Das wird gesagt, weil es alles gleich aussieht. Und die Vielfalt leidet wenn alles gleich aussieht.Und Mozilla eben auch diesen Weg einschlägt. Es soll echt Leute geben die wollen ein Chrome Minimal Design.
Die sollte interessieren, ist schließlich das Elementare eines Browsers. Bei Chromium gibt Google die Richtung vor.
Firefox hat alles andere als ein Chrome minimal Design, egal wie oft das hier behauptet wird.

Soll übrigens auch Leute geben, die Australis mögen und der nächste Designumbau kommt ja dieses Jahr.
Ob nun stark oder nicht stark. Sie steigt. Sie reicht heute locker. Wenn ich eine Seite aufrufe habe ich kurzfristig 8% Auslastung. Ein Video auf youtube 2-5% also komplett pillepalle. Selbst mit 30 Seiten. Ok vielleicht bei Browser Spielen oder Benchmarks.
Bitte was? Ich bekomme meinen Skylake 6500u im Notebook locker auf 100% beim Surfen oder VP9 Videos. Es wird immer getan als wäre Surfen nicht anspruchsvoll. Doch, ist es.
Na ja wer will kann schon heute ein Sandbox nutzen und stabil ist er. Zumindest wenn man den PC nicht komplett vollmüllt. Keine Ahnung was mache machen, das der Firefox laufend abkackt.
Da sind wir wieder in der Filterblase. Wer installiert sich eine Sandbox um den Browser? Ich kenne niemanden.
Abenteuerlich daraus abzuleiten Firefox brauche keine eigene Sandbox.
 
heubergen schrieb:
Ich kann mich nur Mozilla vor so grossem Mut verneigen und finde es super. Nur so kann die Software einen Schritt weitergebracht werden.

Was viele hier vergessen ist der Fokus der Power-User und der Normal-User. Über 40 Prozent aller Firefox-User haben kein einziges Add-on installiert (http://www.ghacks.net/2016/01/06/surprise-40-of-firefox-users-dont-use-add-ons/) und alle Add-ons mit mehr als einer Million aktiven Usern wird es auch mit Web Exentsions geben. Das heisst der Anteil der User die wirklich etwas missen werden wird vielleicht 5% sein, wenn überhaupt. Und sollte wirklich wegen 5%, den anderen 95% Vorteile vorenthalten werden?

Wow, genau wie Apple gelingt es auch Mozilla wegfallende Features als etwas positives zu verkaufen.

Es ist ein Rückschritt und es wird viele addons eben nie wieder geben. Insbesondere die vielbenutzten wie treestyletabs, tabgroups usw.
Und das betrifft mehr als 5% der User.
Zumal ein Wegfall der API für keinen User ein Vorteil ist.

Was unterscheidet Firefox denn dann noch von Chrome? Im Grunde nur das theme und die Engine. Alles was Firefox so besonders macht, fliegt mit einem Schlag raus.

Der Schritt ist nicht mutig, er ist dumm und unnötig.

Kurz & knapp via Smartphone
 
Richtig.

Was viele Befürworter oft auch völlig außer acht lassen, ich denke die meisten haben gegen eine Erneuerung/Verbesserung garnichts dagegen.
Aber das ganze Unterfangen gleicht mehr nach einer Gleichstellung.

Was viel besser wäre, wäre wenn die WebExtension 2.0 oder Fire entwickeln würden.
Ich weiß nicht wie das funktioniert bzw. implementiert wurde also bin ich auch nicht sicher ob das überhaupt geht....
Aber es wäre viel klüger sowas wie einen Legacy Mode einzubauen... nicht für das veraltete XUL sondern damit die Addons auch in Chrome und co. fast ohne Anpassung funktionieren.
Und dann kann man diesen verlassen und es gibt wieder mehr Möglichkeiten.
Irgendwie sowas.
Aber sich total davon abzuwenden und überhaupt nicht auf die Entwickler einzugehen ist auf jedenfall falsch.

Schön und gut dann ist eben die größte Nutzerbasis Leute mit wenig Ahnung.
Dann frag die bitte mal warum Sie Firefox benutzen.

Da wirst du dann bestimmt hören:
"Weil Mozilla ein Weltoffenes Unternehmen ist und sich für das freie Web einsetzt und eine....".
"Weil ich Google nicht mag"
(Mehr fällt mir schon garnicht ein)
Das wirst du ziemlich sicher nicht hören

Da kommt dann eher sowas wie
"Hat mir mein Geekfreund mal empfohlen"
"Ich benutze viele Addons"
"Jetzt wird das Design schon wieder geändert? Und ein Addon für das alte gibt es auch nicht mehr!?"
"War schon installiert"
"Weiß ich nicht hab ich schon immer benutzt"

lch denke wenn man schon unterstellen darf das die Hauptnutzerbasis ahnungslose Menschen sind, dann kann man auch sagen das die Treibende kraft zur Veränderung die Nerds sind.

Und bevor man wieder dumm rumdiskutiert, dass ein Browser einfach nur das Grundsätzliche können sollte und jemand anders nein er sollte möglichst viel können.
Kann man sich doch auf jedenfall darauf einigen, dass ein Browser möglichst schlank sein sollte bzw. so als ob verhalten aber viele Möglichkeiten offen halten/bieten.
 
Ich glaube viele hier wissen gar nicht was eine Standardisierung bringt...

Grafikland: Weil Vulkan Cross Plattform ist, hat ein Entwickler eine Chance ein Spiel für Windows, Linux und vermutlich auch mal Macs gleichzeitig zu entwickeln.

Webland: Weil CSS, HTML, JS, REST, JSON und viele andere Standards geschaffen wurden, funktioniert eine Website in jedem Browser.

Weil man WebExtensions einigermassen normt, muss ein Entwickler weniger kranken Kram machen, um für eine breitere Nutzerbasis zu entwickeln.

Ob Mozilla zusätzlich zum gemeinsamen Nenner ein paar eigene Zusätze hinzufügt, die ein Entwickler umsetzen kann wenn er besonders schön im Fuchs sein will, ist nicht genau bestimmt, aber wurde bereits aus dem Mozilla Lager orakelt.

Und es hat immernoch keiner von euch eine Lösung bereitgestellt, die eine ganz einfache Frage beantwortet: XUL und AddonSDK sind nicht mehr zu retten, die Prinzipien lassen sich nicht mehr auf moderne technischen Umgebungen die jetzt schon Realität sind weitertragen. Die sind tot, tot, tot. Was soll Mozilla tun?
 
Hibbelharry schrieb:
Und es hat immernoch keiner von euch eine Lösung bereitgestellt, die eine ganz einfache Frage beantwortet: XUL und AddonSDK sind nicht mehr zu retten, die Prinzipien lassen sich nicht mehr auf moderne technischen Umgebungen die jetzt schon Realität sind weitertragen. Die sind tot, tot, tot. Was soll Mozilla tun?

Warum ist das bitte tod? Es gibt doch haufenweise vielgenutzter Plugins damit. Es ist doch Unsinn etwas gutes, was viele Möglichkeiten liefert, durch etwas schlechteres mit viel viel weniger Möglichkeiten zu ersetzen.
Es spricht absolut nichts dagegen mehrere Apis anzubieten. Es wird weiterhin Entwickler geben, welche dies gerne nutzen (einfach weil es wesentlich mehr Möglichkeiten gibt).

Firefox wird den gleichen Weg gehen wie Opera. Von einem Browser mit vielen Anpassungsmöglichkeiten hin zum 0815-Browser. Ein großer Rückschritt.
 
Mozilla ist eh schon spät dran.

Da hätte es jetzt auch nicht geschadet schon einmal etwas vorzuentwicklen (also zb WebExtensions Fire oder so), ja sie müssen es noch einmal neu programmieren, da XUL anscheinend durch berechtigte Gründe tot ist aber weiterhin die Möglichkeit besteht den Großteil der Dinge die in XUL möglich war im neuem umzusetzen und es einen fließenden Übergang gibt so das die Addon Entwickler Zeit haben es umzuschreiben, dann gäbe es nicht so einen großen Umbruch.

Und jetzt soll niemand kommen, dass das nicht möglich wäre.
Also wenn man RUST auf die Beine stellen kann, dann könnte man das auch machen, wenn man wollen würde.
Sie können es ja definitiv aber das Management ist wirklich grausam.
Sieht man ja an den Dingen die erst entwickelt wurden und dann wieder alle fallen gelassen.
 
Warum ist das bitte tod? Es gibt doch haufenweise vielgenutzter Plugins damit. Es ist doch Unsinn etwas gutes, was viele Möglichkeiten liefert, durch etwas schlechteres mit viel viel weniger Möglichkeiten zu ersetzen.

Ok, sagen wir Mozilla erhält XUL und das Addon SDK. Dann ist das Ausnutzen von Mehrkernprozessoren nicht oder nur mit Glück möglich, es muss halt zufällig funktionieren. Du willst von keiner Software dass die zufällig funktioniert, sondern sicher, die soll nicht dauernd absemmeln. Du musst damit rechnen, dass moderne Webseiten immer langsamer werden, die werden nämlich fetter und verlagern per Javascript immer mehr Logik in den Browser. Du musst damit rechnen, dass du damit in 2017 einen Zustand hast der noch irgendwie geht, in 2018 aber dann doch Chrome willst, weil der "Firefox so lahm ist, dass es stinkt." Kann Mozilla das nicht endlich mal verbessern, Chrome kann das seit Jahren. Was machen die da eigentlich?

Wenn die einzige Chance um in Zukunft relevant zu bleiben der Abwurf von Altlasten ist, oder du ansonsten sicher bedeutungslos wirst, dann musst du das Zeug abwerfen. Wenn du dann feststellst, dass du nur 10% Nutzer damit jetzt einmal vergraulst anstatt 100% in den nächsten 2 Jahren, was ist dann besser? Egal was das alte Zeug kann, das kann dich dann stumpf nicht interessieren, auch wenn ein Foto davon an der Wand hängt.
 

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