MS Office in Ausbildungsberufen

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Leponex

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Hallo liebe Gemeinde,

Ich bin auf der Suche nach nem Ausbildungsplatz und wollte mich schon etwas vorbereiten, und wie ich weiß
braucht man sehr häufig Office Kenntnisse.

Und jetzt meine Frage, WAS genau in Excel gefordert wird , wenn man eine Ausbildung
(Bürokaufmann / Industriekaufmann etc) macht

Was muss man mit Excel alles anstellen können?

In den Bewerbungen steht sehr häufig "gute Officekenntnisse" ... doch was sind diese Officekenntnisse ...
was ist was man da machen muss.



Würde mich über eine ausführliche Antwort sehr freuen!
 
Weiß nicht, was der Bürokaufmann an sich in der Ausbildung so lernt, aber was ich im Controlling, Qualitätsmanagement, Einkauf, Vertrieb und anderen Abteilungen bei uns so mitbekomme, sind es größtenteils Verlinkungen auf andere Zellen, andere Tabellenblätter und andere Arbeitsmappen, sowie einfachste Formeln ( =SUMME(B5-B8) zB). Dann kommen halt noch WENN(), WENNSUMME(), VERWEIS() und SVERWEIS() dazu.
Für VBA wird dann aber schon der "Profi" aus der Entwicklung angerufen.

Imho solltest du diese Programme halt schon mal gesehen haben und wissen, was man damit tun kann. Die genauen Funktionen kann man dann meist mit einer kleinen Google-Suche in wenigen Minuten nachlesen und zeigt so auch nochmal Eigeninitiative und so nen Krams.
 
Was kann man mit VBA oder Makros machen?

Für was sind die gut?

Ich war mal auf der höheren Handelschulem, da hab ich VBA und Makros gelernt, aber ich
weiß nicht so genau, eigentlich gar nicht, wozu man das im Unternehmen braucht.
 
Geht bei so etwas einfachem los wie dem Beispiel in Wikipedia (wäre leicht zu finden gewesen):
An einer bestimmten Stelle den vorigen oder nächsten Werktag anzeigen lassen und dabei durch das Makro den Fehler vermeiden, dass der Benutzer einen Sonntag da hinzimmert.

Es können aber auch "komplexere" Add-Ins entwickelt werden. Zum Beispiel für eine einfacheren Umstieg von einer alten auf eine neuere Office-Version (und damit weniger Anrufer im First Level ...) ein Add-In, bei dem einen die alte Umgebung angezeigt wird, man eine Option sucht, die man braucht und die einem dann die selbe Funktion in der neuen Umgebung markiert. Habe so ein VBA-Skript schon mal in Aktion erlebt und fand das ganz nett für den Umstieg der etwas betagteren und eingefahreneren User.
 
Heutzutage heißt Office Kenntnisse, dass man das Icon auf dem Desktop finden kann :D
Auf jeden Fall empfinde ich das so
 
die genannten Excel-Funktionen die von scx aufgeführt sind bekommt man in der Ausbildungs vermittelt - die musst du nicht schon vorab können! ;)

Mit den Funktionen lernst du dann zb wie man Deckungsbeiträge u.v.m berechnet.
 
Ich würde aber schonmal gerne vorarbeiten und die Funktionen kennen lernen.
 
Dann schaue dir schon mal die Formel in Excel an und lernen an einem kleinen Beispiel, z.B. die Haushaltskosten inkl kleiner Überschussrechnung am Ende, vielleicht sogar mehrstufig, wie Überschuss nach Fixkosten und variablen Kosten.

Und VBS wirst du im täglichen Arbeiten mit Excel nicht brauchen, nur die normalen Funktionen auf der Oberfläche.
 
Doch warum lernt man es in der Schule, wenn man es später nicht braucht...VBA , Makros etc...
 
Leponex schrieb:
Doch warum lernt man es in der Schule, wenn man es später nicht braucht...VBA , Makros etc...

Hast du je alles gebraucht was du in der Schule gelernt hast? Das solltest du doch gelernt haben ;).

In der beruflichen Praxis im Alltag benötigst du kein VBA. Sollte eine Aufgabe eine mit VBA erstellte Lösung benötigen, dann gibt es dafür Spezialisten, die diese Lösung aufbauen, aber derjenige, der damit dann arbeitet muss das Skript nicht kennen oder ändern müssen.
 
alles klar^^

Und (auch wenn die Frage etwas vom Thema abweicht) was muss man in Mathematik können, während der Ausbildung?

Es heißt ja immer, auch in den Stellenbeschreibungen, Mathe sei wichtig, Zahlenverständnis etc... doch
was davon brauche ich wirklich ?

Wie im meinem ersten Post, sage ich, dass ich mich schon etwas vorbereiten will,
kann nicht rumsitzen und gar nichts machen.

darf ich fragen was du beruflich machst, Fu Manchu ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leponex schrieb:
...was muss man in Mathematik können, während der Ausbildung?

Es heißt ja immer, auch in den Stellenbeschreibungen, Mathe sei wichtig, Zahlenverständnis etc... doch
was davon brauche ich wirklich ?....

Ich würde sagen Mathe auf Niveau 10. Klasse oder Abi-Niveau. Schau mal im Buchladen nach Prüfungsvorbereitungen für diese Niveaus, dann hast du einen Anhaltspunkt. Ansonsten würde ich sage, dass dein Schulmathe, wenn du es beherrscht, reichen sollte. Der Rest kommt ja in der Ausbildung.
Was du wirklich brauchst - zum xxx-Kaufmann - ist Prozentrechnung, Dreisatz und Brüche, das sollte echt sitzen. Integrale und so Zeug kommt eher nicht dran bzw. ist später nicht so wichtig in der Praxis. Aber lineare und quadratische Funktionen solltest du auch diskutieren und interpretieren können, ist wichtig im Zusammenhang mit Kosten-/Preisfunktionen in der Ausbildung.
Ergänzung ()

Leponex schrieb:
...darf ich fragen was du beruflich machst, Fu Manchu ?

Ausbildung zum Informatikkaufmann (vor Jahrzehnten) und später Studium BWL und Master, tätig als IT/Controllingberater. Das heißt ich sehe jährlich so 20-25 Firmen und deren IT- und Excel-Infrastruktur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und in wirtschaftlicher Hinsicht?

Welche Betriebswirtschcaftlichen Themen sollte man beherrschen?

Marketing, Personal, Einkauf, Verkauf ?

Nehmen wir doch den Industriekaufmann, Bürokaufmann oder Kaufmann im Gesundheitswesen
als Beispiel.

Und wie unterscheidet sich der Beruf des Industriekaufmanns vom Bankkaufmann?

Bankkaufmann hört sich auch gut an...!
 
wenn man das alles vorher kann - wozu dann noch die Ausbildung. Mach dir nicht selber Angst! Das lernt man alles noch. Auch das Verständnis für betriebwirtschaftliche Abläufe etc.
 
In Richtung Controlling will ich auch.

Will nach einer möglichen Ausbildung auch BWL mit diesem Schwerpunkt studieren.
Auch wenn das jetzt noch Zukunfsmusik ist.

Kannst du mir ein gutes Controlling Buch empfehlen?

Mit Kostenrechnungsbüchern hab ich mich schon etwas vertraut gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leponex schrieb:
Und in wirtschaftlicher Hinsicht?

Welche Betriebswirtschcaftlichen Themen sollte man beherrschen?

Marketing, Personal, Einkauf, Verkauf ?

Alles und nichts, die genannten Themen sind zum Teil Spezialisierungen und dann doch wieder ganz allgemein fassbar. Lass dir bei den wirtschaftlichen Themen Zeit und warte ab was der Betrieb bzw. die Schule verlangen.
Ansonsten: nimm dir den Wirtschaftsteil der Zeitungen und versuche die Texte zu verstehen, schlage unbekannte Dinge nach. Das Spezielle wie Buchführung, Kostenrechnung zu Vollkosten oder Teilkosten, Deckungsbeitragsrechnung usw. kommt später (oder hier hast du deine Schlagwörter ;) ).


Leponex schrieb:
Und wie unterscheidet sich der Beruf des Industriekaufmanns vom Bankkaufmann?

In den Schwerpunkten und in der Ausbildung im Betrieb. Ein Industriekaufmann wird viel Wirtschaftsrecht haben (Kaufvertrag, Garantie, Gewährleistung usw.) ein Bankkaufmann wird die Finanzprodukte rechnen usw. Aber da habe ich leider zu wenig Ahnung von, ich komme aus der IT.

Leponex schrieb:
In Richtung Controlling will ich auch.

... auch BWL mit diesem Schwerpunkt studieren...Kannst du mir ein gutes Controlling Buch empfehlen?

Bis dahin wird noch viel Wasser die Flüsse herunterfließen, lass mal Controlling noch außen vor, das kannst du nur ankratzen und z.B. Kostenrechnung ist bereits Bestandteil. Controlling ist Ist-Analyse, Planung, Kontrolle, Anpassung unter Einbeziehung der IT, also ein riesen Satz an Werkzeugen und Methoden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hast du dich damals für eine Ausbildung als Informatikkaufmann entschieden?
Und warum dann später BWL studiert...
Mich interessiert der Verlauf der Tatsachen.
Ergänzung ()

Ich würde gerne eines Tages entweder den Klassiker BWL studieren
http://www.fhm-mittelstand.de/studieninhalte2/

oder

Banking and Finance
http://www.fhm-mittelstand.de/bankingfinance_studieninhalte/
 
Leponex schrieb:
Warum hast du dich damals für eine Ausbildung als Informatikkaufmann entschieden?
Und warum dann später BWL studiert...

Die Ausbildung war für mich damals der erste logische Schritt und ich durfte diese bei einem großen deutschen namhaften Konzern machen, das lockte. Das Studium habe ich später nebenberuflich gemacht, so hatte ich die Praxis, Geld und das Studium, das hat sich so ergeben. Den Master mache ich auch nebenberuflich, aus den gleichen Gründen :).

Welches Studium du später machst wird sich zeigen, die Ausbildung und die dabei gewonnene Praxis führen dich evtl ganz woanders hin. Ich selbst schaue auf ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur, der Wirtschaftsteil wird zu 100% anerkannt bei mir - eine ganz andere Chance und ein neuer Weg.
 
Mich interessiert am meisten der Studiengang "Wirtschaftspsychologie" .

Wie komme ich dahin?

Im mom. hab ich nur einen mäßigen Realschulabschluss, beim Fachabi bin ich aus Krankheitsgründen durchgefallen, ist
auch schon etwas her...

Und ja, wie kann ich dazu kommen, doch noch Wirtschaftspsychologie zu studieren?
Brauche ich ein gutes Ausbilungszeugnis, geprüft durch die IHK ?
Oder wie läuft das dann ab?

Der erste Schritt ist ja, eine Ausbildung zu machen (siehe oben) ... doch was muss ich danach machen bzw leisten, damit ich Wirtschaftspsychologie studieren kann.

Welche Kriterien werden berücksichtigt...

Der technische Bereich wäre nix für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du drehst ja wirre Kreise mit deinen Wünschen. Du bist nicht zufällig Aljoscha oder ein anderer alter Bekannte unter neuem Namen?
 
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