fireblade_xx
Commodore
- Registriert
- Okt. 2007
- Beiträge
- 5.034
Liebes MSI Team,
wie schon viele vor mir teile ich eine gewisse Skepsis auf Basis des reinen Datenblatts. Da man aber nicht abschließend urteilen sollte, ohne sich selbst ein ordentliches Bild verschafft zu haben, möchte ich meinen Hut in den Ring werfen.
Bei Ein- und Ausgabegeräten lege ich einen gewissen Perfektionismus an den Tag, allerdings in Relation mit dem angedachten Einsatzzweck und Preisbereich. Leider waren einige meiner Monitorerfahrungen aus der Kategorie "Panel Lotterie" und durch die schiere Größe von Monitoren ab 27" macht das "Testen" mäßig Spaß, wenn einfach nur ein gewünschtes Ergebnis erzielt werden soll.
Im Zuge von COVID-19 hat die bereits vorhandene Hardware schnell ein zweites Einsatzszenario gefunden, obwohl die ursprüngliche Ausrichtung eine andere war. Durch zwei Wohnsitze ist ein Setup immer deutlich im Vorteil und wie es der Zufall will, habe ich an eine mehr "gamingtaugliche" Erweiterung des zweiten Setups gedacht.
Im Ring tritt an der unaussprechliche Acer XF270HUAbmiidprzx (27", IPS, WQHD, 144 Hz, FreeSync) als hauptamtlicher Gaming Monitor, Samsung U28E590D (28", TN, 4K, 60 Hz) in der wichtigen Rolle als Zweitmonitor für Discord, Browser, Überwachung etc. und nicht zu vergessen der Schwergewichtschampion am zweiten Setup den altehrwürdigen DELL U3415W (34" 21:9, IPS, UWQHD, 60 Hz). Während das erste Setup angemessen von einem 3700X & GTX 1080 Ti bedient wird, tritt am zweiten Setup ein i5 6400 & GTX 1060 an - exakte Details zum ersten System lassen sich auch in der Signatur entnehmen, grundsätzlich ist jedes Setup jedoch zwischen minimaler Lautstärke und maximaler Leistung optimiert. Das zweite Setup hat sich "spontan" aus einem G4560 & Radeon 260X entwickelt um doch ab und an mal dort zu daddeln. Sollte im Rahmen des Tests eine mangelnde Leistung zu Tage treten, gibt es endlich einen validen Grund richtig aufzurüsten. An Leistung wird es für Full HD@144 Hz aber definitiv nicht mangeln.
In der ersten Liga wird der MSI Optix MAG274RDE wahrscheinlich nicht mitspielen - muss er aber auch nicht. Er soll das Produktivitätsmonster DELL U3415W dort ergänzen wo dieses schwächelt. Schnelle Spiele machen weder auf dem Formfaktor Spaß, noch mit 60 Hz. Dabei soll er nicht die Leistung einer ehemaligen High End Grafikkarte benötigen, sondern sich mit angemessenen Ressourcen begnügen, trotzdem aber ein Mindestmaß an Bildqualität bieten.
Es wäre gelogen, wenn ich nicht sagen würde, dass ich der Pixeldichte nicht kritisch gegenüberstehen würde, aber wenn die restliche Darstellung den Ansprüchen gerecht wird, wäre dies genau die ideale Ergänzung für schwächere Systeme. Die Anschlussvielfalt überzeugt schon auf dem Datenblatt, vor allem um mal schnell ein Notebook noch per Typ C anzuschließen. Aktuell leider selten gewordene Ergonomiefunktionen und die Möglichkeit für eine VESA-Halterung hinterlassen auch schon vorab ein gutes Gefühl.
Wie man vielleicht erkennt habe ich mir bei meinen Auswahlkriterien der Bestandsgeräte einiges an Gedanken gemacht. So hat jeder seinen Platz, aber die Lücke des gamingtauglichen bezahlbaren Zweitmonitors ist noch ungefüllt. Der Test wird sowohl das allgemeine Handling & Haptik, ausführliche Sichtprüfung der üblichen Monitorschwachstellen (Backlight Bleeding, IPS Glow, unpassendes Coating etc.), Produktivitätstauglichkeit (Stichwort Pixeldichte) aber auch natürlich den eigentlichen Zweck Gaming umfassen. Hier wird CounterStrike Global Offensive den größten Part einnehmen, da ich hier viel Erfahrungswerte und Gefühl habe bzgl. Sichtbarkeit Gegner, Reaktionsfreudigkeit und "gaming taugliche" Farbdarstellung - wer gibt schon gerne viel Geld für kosmetische Ingame Items aus, wenn diese nicht hübsch aussehen. Zugänglich befindet sich aber eine große Spielebibliothek inkl. schnellen Arena Shootern, eSport Titeln etc. Da sich Full HD im Gegenteil zu meinen anderen Monitoren erfreulich gut mit der Nintendo Switch verträgt, wird Mario in seinem Kart wohl auch noch einige Male über die Bahn brausen. Poppige Farbdarstellungen wie in Satisfactory oder etwas differenzierter in Anno wird natürlich auch betrachtet.
Equipment für hochwertige Bildaufnahmen ist selbstverständlich und wird den Test entsprechend visuell untermalen.
Der Monitor muss sich daher in vielen Aspekten (mein Lieblingsthema: Nebengeräusche) beweisen - er muss aber nicht Monitore schlagen, welche weit außerhalb seiner Preisklasse spielen. Er soll solide Gaming Performance abliefern und eine gute Ergänzung zu einem Produktivätssetup sein.
wie schon viele vor mir teile ich eine gewisse Skepsis auf Basis des reinen Datenblatts. Da man aber nicht abschließend urteilen sollte, ohne sich selbst ein ordentliches Bild verschafft zu haben, möchte ich meinen Hut in den Ring werfen.
Bei Ein- und Ausgabegeräten lege ich einen gewissen Perfektionismus an den Tag, allerdings in Relation mit dem angedachten Einsatzzweck und Preisbereich. Leider waren einige meiner Monitorerfahrungen aus der Kategorie "Panel Lotterie" und durch die schiere Größe von Monitoren ab 27" macht das "Testen" mäßig Spaß, wenn einfach nur ein gewünschtes Ergebnis erzielt werden soll.
Im Zuge von COVID-19 hat die bereits vorhandene Hardware schnell ein zweites Einsatzszenario gefunden, obwohl die ursprüngliche Ausrichtung eine andere war. Durch zwei Wohnsitze ist ein Setup immer deutlich im Vorteil und wie es der Zufall will, habe ich an eine mehr "gamingtaugliche" Erweiterung des zweiten Setups gedacht.
Im Ring tritt an der unaussprechliche Acer XF270HUAbmiidprzx (27", IPS, WQHD, 144 Hz, FreeSync) als hauptamtlicher Gaming Monitor, Samsung U28E590D (28", TN, 4K, 60 Hz) in der wichtigen Rolle als Zweitmonitor für Discord, Browser, Überwachung etc. und nicht zu vergessen der Schwergewichtschampion am zweiten Setup den altehrwürdigen DELL U3415W (34" 21:9, IPS, UWQHD, 60 Hz). Während das erste Setup angemessen von einem 3700X & GTX 1080 Ti bedient wird, tritt am zweiten Setup ein i5 6400 & GTX 1060 an - exakte Details zum ersten System lassen sich auch in der Signatur entnehmen, grundsätzlich ist jedes Setup jedoch zwischen minimaler Lautstärke und maximaler Leistung optimiert. Das zweite Setup hat sich "spontan" aus einem G4560 & Radeon 260X entwickelt um doch ab und an mal dort zu daddeln. Sollte im Rahmen des Tests eine mangelnde Leistung zu Tage treten, gibt es endlich einen validen Grund richtig aufzurüsten. An Leistung wird es für Full HD@144 Hz aber definitiv nicht mangeln.
In der ersten Liga wird der MSI Optix MAG274RDE wahrscheinlich nicht mitspielen - muss er aber auch nicht. Er soll das Produktivitätsmonster DELL U3415W dort ergänzen wo dieses schwächelt. Schnelle Spiele machen weder auf dem Formfaktor Spaß, noch mit 60 Hz. Dabei soll er nicht die Leistung einer ehemaligen High End Grafikkarte benötigen, sondern sich mit angemessenen Ressourcen begnügen, trotzdem aber ein Mindestmaß an Bildqualität bieten.
Es wäre gelogen, wenn ich nicht sagen würde, dass ich der Pixeldichte nicht kritisch gegenüberstehen würde, aber wenn die restliche Darstellung den Ansprüchen gerecht wird, wäre dies genau die ideale Ergänzung für schwächere Systeme. Die Anschlussvielfalt überzeugt schon auf dem Datenblatt, vor allem um mal schnell ein Notebook noch per Typ C anzuschließen. Aktuell leider selten gewordene Ergonomiefunktionen und die Möglichkeit für eine VESA-Halterung hinterlassen auch schon vorab ein gutes Gefühl.
Wie man vielleicht erkennt habe ich mir bei meinen Auswahlkriterien der Bestandsgeräte einiges an Gedanken gemacht. So hat jeder seinen Platz, aber die Lücke des gamingtauglichen bezahlbaren Zweitmonitors ist noch ungefüllt. Der Test wird sowohl das allgemeine Handling & Haptik, ausführliche Sichtprüfung der üblichen Monitorschwachstellen (Backlight Bleeding, IPS Glow, unpassendes Coating etc.), Produktivitätstauglichkeit (Stichwort Pixeldichte) aber auch natürlich den eigentlichen Zweck Gaming umfassen. Hier wird CounterStrike Global Offensive den größten Part einnehmen, da ich hier viel Erfahrungswerte und Gefühl habe bzgl. Sichtbarkeit Gegner, Reaktionsfreudigkeit und "gaming taugliche" Farbdarstellung - wer gibt schon gerne viel Geld für kosmetische Ingame Items aus, wenn diese nicht hübsch aussehen. Zugänglich befindet sich aber eine große Spielebibliothek inkl. schnellen Arena Shootern, eSport Titeln etc. Da sich Full HD im Gegenteil zu meinen anderen Monitoren erfreulich gut mit der Nintendo Switch verträgt, wird Mario in seinem Kart wohl auch noch einige Male über die Bahn brausen. Poppige Farbdarstellungen wie in Satisfactory oder etwas differenzierter in Anno wird natürlich auch betrachtet.
Equipment für hochwertige Bildaufnahmen ist selbstverständlich und wird den Test entsprechend visuell untermalen.
Der Monitor muss sich daher in vielen Aspekten (mein Lieblingsthema: Nebengeräusche) beweisen - er muss aber nicht Monitore schlagen, welche weit außerhalb seiner Preisklasse spielen. Er soll solide Gaming Performance abliefern und eine gute Ergänzung zu einem Produktivätssetup sein.
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