News München spart mit Linux über 10 Millionen Euro

Naja, die (meisten) Münchner sind halt nicht aufn Kopf gefallen und brauchen jetzt nicht so lange Schulungen, wie es in manch anderem Bundesland von Nöten wäre.
 
Kann ich nicht nachvollziehen, 99% aller Sesselfurzer sind doch mit allem überfordert das nicht den gewohnten Umgebungen entspricht. Wechsel XP > 7 = grosses geschrei. Ein Wechsel auf Linux halte ich nur für unproblematisch wenn die User genug grundkenntnisse haben und wirklich nichts weiter tun müssen als ein paar Briefe und Exceltabellen umherzuschubsen. Für den Einsatzzweck taugt Linux ganz gut. Es ist in jedem Fall ein Trugschluss das linux kosten spart, grade grosse Firmen oder gar ganze Städte und Gemeinden bekommen Lizenzen nachgeworfen. Für die 20-100€ pro PC kann man den User wie lange auf eine komplett neue umgebung schulen?
 
die gleichen Schulungskosten sind ausgemachter Blödsinn, da Windows jeder benutzt und Linux niemand. Fertig! Die Leute kennen sich mit Windows meistens aus und müssen nur in geringem Umfang geschult werden... Schulungskosten bei Windows sind eher 5-10Millionen anstatt 22 Millionen.

Abgesehen davon hat es nicht nur ein paar wenige Vorteile die neuste Hardware zu verwenden (müssen). PCs á la Pentium IV sind auch unter Linux einfach nur langsam und zwar nicht nur zum auf Youtube surfen sondern generell für fast alle Webanwendungen, die man zwingend benötigt, da 95% aller Software nicht zu Linux kompatibel sind
 
TheManneken schrieb:
Ich kann ja mal versuchen, meinem Vater oder den weiblichen Personen in meinem Bekanntenkreis Linux nahe zu bringen.
Genau das habe ich bei meiner Mutter gemacht, die vor 3 Jahren noch nicht mal einen Computer einschalten konnte. Nachdem ihr Windows dann so quälend langsam geworden war, was ein Wunder, habe ich ihr Linux Mint auf den Rechner geschmissen. Als ich ihr sagte, ich hab Linux auf deinen PC installiert, war das Gemaule schon vor dem 1. Anschalten groß, weil sie ja nieeeee damit klar kommen würde. Und was ist? Richtig, sie arbeitet ohne Probleme damit.

Es ist einfach absoluter Blödsinn, dass die Usability von Windows einer aktuellen Linux Distribution überlegen sein soll. Ich gehe sogar soweit und behaupte sie ist besser als die von Windows. Als noch Windows auf ihrem PC war musste ich alle naselang vorbei kommen und irgendetwas einrichten oder einstellen oder installieren. Dazu kommt noch die deutlich geringere Viren- und Seuchengefahr für Linux, sodass ich auch keine Angst haben muss, dass ihr Konto demnächst leer geräumt wird, nur weil sie Onlinebanking gemacht hat.

Die meisten Leute hier sitzen jeden Tag vor ihrem Windows Betriebssystem und haben sich wahrscheinlich, wenn überhaupt, mal 1 - 2 Stunden lang mit Linux beschäftigt und meinen jetzt hier herum zu posaunen, wie schlecht die Usability von Linux doch für einen unerfahrenen PC Nutzer ist. Quatsch mit Soße ist das!
 
Hi

Mal ein Beispiel

Ich habe einer Person, welche noch nie eine Erfahrung mit Computern gemacht hat, einen Laptop mit Windows gekauft und anschliessend OpenOffice installiert. Die Erfahrungen die ich gemacht habe ist die, falls jetzt Linux oder Microsoft Office auf dem System wäre, hätte ich gleichviel Helfen müssen. Ich musste viele Fragen zu Windows sowie OpenOffice beantworten.

Für einen erfahrener User ist der Wechsel vom Betriebssystem oder eines Schreibprogramms eh kein Problem. Ein Unerfahrener hat immer Mühe. So ist dass mit den Schulungskosten auch schwer berrechnen mit welchem System man jetzt billiger fährt.

Gruss Flou
 
Da sieht man wieder mal die ständige Eigenbrötelei unserer Bundesländer, hätte man den Leuten in Freiburg nicht unter die Arme greifen können? Stattdessen wird damit geprallt das man 10Mille gespart hat, kein Erfolg für mich, sondern ein Armutszeugnis, für Deutschland.
 
DAASSI schrieb:
die gleichen Schulungskosten sind ausgemachter Blödsinn, da Windows jeder benutzt und Linux niemand. Fertig! Die Leute kennen sich mit Windows meistens aus und müssen nur in geringem Umfang geschult werden... Schulungskosten bei Windows sind eher 5-10Millionen anstatt 22 Millionen.

Wie genau unterscheidet sich ein eingerichteter PC mit Windows zu einem Linux mit Windowsartiger Oberfläche? für den Benutzer gar nichts.
Die Admins sind die, die jede tücke des neuen systems kennen müssen - und die natürlich neues wissen brauchen - und an der Stelle ist Freiburg gescheitert, wie man den Adminkommentaren auf heise entnehmen kann.
 
Bartonius schrieb:

Das kann so zu 100% unterschreiben. Nur wer Linux ernsthaft eingesetzt hat, kann darüber anständig urteilen.

Ich finde es gut, dass in letzter Zeit so viel über die Alternativen gesprochen wird. Dadurch kommt Linux, OO/LO ins Rampenlicht und generell Open Source ins Rampenlicht. Das kann nur der Verbreitung helfen. :D
 
s.0.s schrieb:
Hab kürzliche gelesen dass Augsburg wieder auf Win umsteigt weil Linux zu teuer sein soll...

Edit: Freiburg, nicht Augsburg.
In Freiburg wurde nie auf eine einheitliche Open Source Lösung gesetzt, sondern ein uraltes Open Office auf bestehende Windows-Systeme installiert, parallel zum bestehenden MS Office 2000.
Es fanden wohl noch nicht einmal anständige Anpassungen statt. Wurde denn überhaupt das in München entwickelte Wollmux (frei verfügbare OO-Erweiterung) installiert? Es wurde ja nicht einmal darüber nachgedacht, das uralte und offensichtlivh verbuggte OO.o durch eine neue Version von A:OO oder LibreOffice zu ersetzen.

DAASSI schrieb:
die gleichen Schulungskosten sind ausgemachter Blödsinn, da Windows jeder benutzt und Linux niemand. Fertig! Die Leute kennen sich mit Windows meistens aus und müssen nur in geringem Umfang geschult werden... Schulungskosten bei Windows sind eher 5-10Millionen anstatt 22 Millionen.
Unsinn. Die Nutzeroberfläche und die Nutzungskonzepte von KDE wurden von Anfang an in Richtung Windows getrimmt. Die großen Unterschiede liegen "unter der Haube", da wo nie ein Büroaffe hin darf. An der Oberfläche sind es nur kleine Details.
Dasselbe gilt für den Vergleich uraltes MS Office (denn das war im Betrieb) zu OpenOffice. OO orientiert sich optisch stark an MSO 2000/2003.

PCs á la Pentium IV sind auch unter Linux einfach nur langsam und zwar nicht nur zum auf Youtube surfen sondern generell für fast alle Webanwendungen, die man zwingend benötigt, da 95% aller Software nicht zu Linux kompatibel sind
Wie bitte kann eine WEB-Anwendung, von der du hier ja scheinbar redest, nicht unter Linux laufen? Hat Linux neuerdings n völlig inkompatiblen HTTP-Stack? Ach ne, das war ja XP (und älter) mit dem defekten HTTP-Stack...
Jede STANDARDKONFORME Webanwendung läuft gleichermaßen auf IE(8+, die älteren sind Schrott deluxe), Firefox, Chrome, Opera, Epiphany, Safari,...

Und ein P4 hat durchaus genug Leistung, um unter Linux Office-Aufgaben flüssig zu erledigen. Nur unter Windows (>XP) hapert es deutlich, da hier mit Ressourcen nur so um sich geschmissen wird.

hocker schrieb:
Da sieht man wieder mal die ständige Eigenbrötelei unserer Bundesländer, hätte man den Leuten in Freiburg nicht unter die Arme greifen können? Stattdessen wird damit geprallt das man 10Mille gespart hat, kein Erfolg für mich, sondern ein Armutszeugnis, für Deutschland.
/signed
Dieser Förderalismus treibt extreme Blüten. Das fängt doch schon beim vermurksten Bildungssystem an.
 
dgschrei schrieb:
-Produktivitätsrückgang während der Umstellung: Oder glaubt hier irgendjemand, dass die Bürohengste in München sofort nach der Umstellung wieder so produktiv waren wie in der vorherigen Umgebung?

Tut mir ja leid für dich, aber den Produktivitätsrückgang hast du so oder so. Wir reden hier von einer Umstellung von NT4 auf Win7 und von Office schlagmichtot auf das mit Ribbons, sobald das Dateimenü nicht mehr an der selben Stelle ist ist der Standardsachbearbeiter jenseits der 50 sowieso verloren. Die Argumente Kontra Linux kommen immer wieder, ziehen nur leider im Fall München nicht: es hätte so oder so eine komplette Umstellung erfolgen müssen. Genauso hätte man so oder so die Makros ändern müssen, Word ist ja mit sich selbst inkompatibel...

dgschrei schrieb:
- Höhere Adminstrationskosten. Gute Linuxadmins sind in der Regel wesentlich teurer als MS Admins.

Gute Admins sind immer gleich teuer, ob Windows oder Linux ;D Im Windowslager hast du nur mehr halbwissende die sich so durchmogeln. Auf der anderen Seite hast du auf den Clients eh überall die selbe Version auf dem selben Stand, da brauchst du nur einen mit Ahnung der die Patches auf einem zentralen Server pflegt, die Clients ziehen sich dann ihre Updates und fertig ist die Lauge.

dgschrei schrieb:
Was auch eine absolute Unverfrorenheit ist, ist auf MS Seite Hardware-Aufrüstungen mit in die Rechnung einfließen zu lassen. Klar: Die hocken jetzt 2012 natürlich alle immer noch an denselben Rechnern, die damals angeschafft wurden, als man Windows NT4 (Das kam 1996 auf den Markt) angeschafft hat. Klar die funktionieren heute alle noch tadellos und mussten überhaupt nicht in der Zwischenzeit ersetzt werdne. Weil ja auch Open Office auf <500MB RAM so gut läuft....

Und klaaar. Mal eben das OS und das Office System komplett umzustellen hat natüüüürlich keinen Mehraufwand an Schulungskosten verursacht.

Da bleibt einem echt die Spucke weg.

Wer sagt dass die Rechner von 96 sind? Es reicht wenn die Rechner 200x angeschafft wurden, trotzdem wurde dann noch NT installiert weil es Standard war. Und OpenOffice funktioniert ab einem GB Ram selbst auf Windows flüssig, Linux frisst da nochmal ein Stück weniger von daher würde ich sagen: solange du keine Romane schreibst könnten 512 MB durchaus reichen. Windows 7 ist da eine andre Geschichte, mit Win 7 und Word und einem GB Ram hast du glaube ich weniger Spaß.

Zu deinen Schulungskosten: was glaubst du denn was die Umschulung auf Windows 7 kostet? Oder die auf das neue Word mit seinen Ribbons? Du tust hier so, als ob die Sachbearbeiter da großartig Wissen bräuchten, Fakt ist aber dass die NULL Linuxkenntnisse brauchen, die starten den Rechner und klicken auf Officelogo, geben 8 Stunden Formulare ein und machen den Rechner wieder aus. Was gibts da zu schulen? Und der Umstieg von Word 2000 nach OpenOffice ist wahrscheinlich weniger hart als der von 2000 nach XP, mit diesen dämlichen Ribbons hat sich MS in der Beziehung echt ein Ei gelegt.
 
KillX schrieb:
Das musste mir erklären wie das unter Windows funktionieren soll. Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren, aber Windows ist ein Single-User-Betriebssystem, ohne Paketmanager.
Dafür gibt es Software von Microsoft (System Center) oder von Drittanbietern, teilweise auch kostenlos, z.B. OPSI. AFAIK kann man auch schon mit Gruppenrichtlinien Software installieren.
 
Ich weiß nicht warum hier immer über Linux rumgenörgelt wird. Leute, wir reden hier von einem eingerichteten Linux und zwar von ITlern. Auch Linux (bitte jetzt nicht vom Stuhl fallen) hat einen Desktop wie Windows. Ob Windows oder Linux, meint ihr die Arbeiter richten sich alle das Betriebssystem selbst ein? Manchmal hab ich das Gefühl die Leute denken , dass man in Linux nur ein Terminal hat und 500 Kommandos auswendig lernen muss...:rolleyes:

Wer nur Emails schreibt, surft, ein Dokument schreibt für den ist Linux ideal, erst recht wenn man einen älteren Rechner(singlecore, 1gb ram oder weniger) hat.
 
TheManneken schrieb:
Linux ist nur was für Hobby-PC-Enthusiasten, ITler und Server :rolleyes:

Was für ein Schwachsinn.

TheManneken schrieb:
Ich kann ja mal versuchen, meinem Vater oder den weiblichen Personen in meinem Bekanntenkreis Linux nahe zu bringen. Die spielen alle nicht!

Ja, mach nur. Ich habe genügend DAUs Linux PCs aufgesetzt. Natürlich ist eine Umstellung da, aber danach konnten die sogar selbst Software installieren. :lol:
Guten Morgen, nicht jedes Linux ist Arch, Gentoo oder Slackware, es gibt auch Mint, Ubuntu & Co.

dichter-karl schrieb:
Ich wage sogar zu behaupten, dass für unerfahrene Nutzer Linux mit seinen Repositorien einfacher und sicherer zu bedienen ist!

^Dies. DAUs trauen sich meist nicht, irgendwelche Software aus dem Netz zu laden, und in den meisten Fällen ist das auch gut so. Was ich schon so auf manchen PCs gesehen habe … Mit Linux passiert das nicht.

Allerdings ist das alles hier eh irrelevant, bevor der Sachbearbeiter irgendetwas einrichten und installieren darf, muss er erst einmal über eine Adminleiche. ^^
Das OS ist vollkommen egal, auch eine Umstellung existiert da nicht. Produktivitätssenkung? Von 30 Sekunden am Morgen das Icon für Open Office suchen? Und das ganze 3 Tage lang? 90 verlorene Sekunden? Die einzigen, die Ärger haben, sind die ITler. Und die Umstellung auf Open Office ist ein Brocken. Linux als Basis ist nur richtig.
 
Interessant finde ich an einer solchen Studie auch mal wieder, dass sie gar nicht auf den generellen Produktivitätsgewinn oder verlust eingegangen sind.
Denn die allgemeinen Office Personalkosten sind im wesentlichen grösser als die Kosten im IT Bereich. Dadurch wirken sich kleine prozentuale Anderungen der Office Personalkosten,
wesentlich stärker auf die Gesamtkosten aus, als prozentuale Änderungen der Kosten im IT Bereich.
Da reicht es, wenn man in Open Office hier ein paar Mausklicks mehr oder weniger braucht, da etwas mehr eintippen muss usw. was sich dann an einem Tag zu nur wenigen Minuten aufsummiert.
Diese Produktivitätsänderungen kann man zwar nur abschätzen oder sehr umständlich genauer in Erfahrung bringen. Es ist aber dennoch sehr wichtig dies zu tun, da der Posten sehr groß ist und sich somit stark auf die Gesamtkosten des Projekts auswirken kann. Durch diese Kosten kann es sogar vorkommen, dass das Projekt in die Verlustzone gerückt wird oder dass dessen Gewinn um ein Vielfaches erhöht wird.

Diesbezüglich zur Verdeutlichung eine einfache Fehlerabschätzung:
Angenommen jeder Arbeiternehmer arbeitet im Durchschnitt mit OO ein prozent schneller oder ein prozent langsamer. Über alle 11 000 Arbeitnehmer in der Verwaltung betrachtet kostet oder spart das dem Steuerzahler pro Jahr grob geschätzt 30 M €. Das sind in einem Jahr bereits mehr als die Einsparungen des Linuxprojekts insgesamt. Über 10 Jahre betrachtet ergibt das bereits 300 M €. Im Vergleich dazu sind die von der Studie genau berechneten Einsparungen bereits vernachlässigbar; das Fehlerintervall geht von -290 M € bis 310 M €. Man könnte somit gar nicht mehr genau sagen ob man jetzt Gewinn oder Verlust gemacht hätte.

Somit ist es unsninnig auf Grund einer solchen einfachen Rechnung davon auszugehen, dass Linux und Open Office billiger ist als MSO, damit zu werben oder versuchen dies weiter voranzutreiben. Gerade weil es in diesem Bereich um sehr sehr sehr viel Geld geht, wären weitere Studien sinnvoll, welche sich umfassend auch mit den nur abschätzbaren Kosten befassen, um die tatsächlichen Gesamtkosten zu ermitteln. Dadurch könnte man dann eine vernünftige Aussage über den Erfolg des Projekts treffen und dementsprechend weiter handeln

Und ein Nachwort um mich gegen sinnfreie Diskussionen abzusichern: Ich sage nicht, dass Linux oder OO schlechter oder besser ist. Ich sage NUR, dass man nur auf Grund dieses Projekts bzw Studie keine Vernünftigen aussagen darüber treffen kann, dass Linux oder OO kosten einsparen.
 
Dr. Wiesel schrieb:
Wer nur Emails schreibt, surft, ein Dokument schreibt für den ist Linux ideal, erst recht wenn man einen älteren Rechner(singlecore, 1gb ram oder weniger) hat.
Nicht nur für solche einfachen Tasks. Auch weitaus komplexere Aufgaben gehen auf einem Linux-System genau so gut (oder sogar besser) als unter Windows.

Zehkul schrieb:
Allerdings ist das alles hier eh irrelevant, bevor der Sachbearbeiter irgendetwas einrichten und installieren darf, muss er erst einmal über eine Adminleiche. ^^
Die Admins sind oftmals aber auch Gamer... die leiden zwar unter etwas Muskelschwund, dafür haben sie REFLEXE.... und teilweise auch noch Laser.
 
SothaSil schrieb:
das ist schwachsinn.
zwar ist es in word einfacher, mal nen schönen brief o.ä. zu machen, aber gerade in den Naturwissenschaften ist Latex für vieles doch die Wahl der Mittel. Eine Bachelor Arbeit mit word gut aussehen zu lassen, ist einfach deutlich mehr Arbeit als es mit Latex zu tun.

gut, mit latex kann man formeln besser schreiben und sonst? das machen weniger als 0,01 % der office benutzer
 
Hand aufs Herz, wer von denen die hier die Kalkulation bezweifeln hat auch nur einen Blick in den Beschlussentwurf geworfen?

Da wird fein säuberlich zwischen Hardwarekosten im Rahmen des normalen Ersatzbeschaffungszyklus und Betriebssystem-abhängiger Kosten für Hardware getrennt. Und nicht wie hier die Forums-Experten meinen, die hätten einfach so :D vergessen für Linux Hardware-Kosten einzutragen.

Auch die Lizenzkosten, wo einige meinen das wäre im Vergleich zu den gesamten Kosten verschwindend gering, sehe ich einen dicken Betrag von 6.8 Millionen, alleine 4.2 für MSO.

Auch bei allen anderen Posten wird genau begründet, wieso und warum und warum welche Höhe. Klar kann man sich immer an Begründungen aufhängen, wenn man denn unbedingt will.

Zum Thema Glaubwürdigkeit ist mein Gedankengang:
Wem soll ich wohl eher Vertrauen?
Denjenigen die fast 10 Jahre das Projekt betreuen, wissen von was sie reden und einen 18-seitigen Bericht zu allen Kosten, samt Begründungen veröffentlicht haben.
Oder: Unseren Forums-Experten, die vorgeben besser wissen zu können wie die Kalkulation auszusehen hätte. Ergo an die Verschwörungstheorie glauben: die Admins bescheißen 15.000 eigene Mitarbeiter, die Stadt und den Steuerzahler.
 
Auch wenn es 10 Mio mehr gekostet hätte, hätte es sich noch gelohnt, schließlich müssen sich die glücklichen Benutzer nun nicht mehr mit Windows rumplagen, ich beneide sie. Windows hat auf der Arbeit einfach nichts zu suchen, es ist unprofessionell und eher ein Spiel- als ein Werkzeug. Für jemanden der gerne PC Spiele zockt ist das ok, ansonsten spricht alles für Linux.
 
Ich denke mal die die es letztendlich betrifft dürften gerade am Anfang keine Freude mit der Umstellung gab haben. Immerhin kann man MS von zu hause. Aber vielleicht steigt der eine oder andere ja auch privat um ;)
 
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