stachelzelle
Ensign
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 134
religiöser eifer ... das ist gut.
naja und wieder präsentiert uns Pruritus eine einfache lösung für einen sehr komplexen sachverhalt. die strukturen die hinter den labels stecken und die darauf aufbauen, wie presse, vertriebe, reseller hängen da alle mit drin. wer versucht ohne die was zu veröffentlichen kann internte haben wie er will. solange die leute nicht wissen das es jemanden gibt nützt das internet gar nichts, apple ist in dem zusammenhang ja auch nur ein reseller der gemeinsame sache mit den majors macht. apple hängt nur am rockzipfel der musikindustrie.
theoretisch könnte man meinen die labels seihen überflüssig, in der realität ist das leider anderst. die labels und die ditributoren bestimmen wer wo wann wieviel öffentlichkeit abbekommt. ohne label ist man als musiker komplett aufgeschmissen, man kommt weder in ne zeitung noch kriegt man seine cd irgendwo in nen shop, weil sobald man die kartellänlichen strukturen verlässt sich alle gegen einen stellen. wie gesagt, vielleicht solltest du das buch einmal lesen und nicht nur die zusammenfassung zitieren.
und ansonsten hast du natürlich vollkommen recht, filesharing ist gut für die industrie und künstler, genauso wie die cd kopiererei ... die künstler sollten noch die leute bezahlen die mit kostenlosen kopien ja indirekt promotion machen nicht wahr ... tss
von den sharern und kopieren hat keiner was, die bezahlen an niemanden etwas und den vermeintlichen nutzen den sie haben machen sie durch die massenhafte entwertung wieder kaputt. denn promotion heist nicht, ich verschenke was ich promote. das es verkaufsfördernd sein kann in speziellen fällen ist möglich aber in der masse hat es keine vorteile, weil immer mehr sharen und kopieren und der promotion nutzen kommt ja nur dann zum zuge wenn durch eine kopie auch ein kauf ausgelöst wird. in der realität gehen aber mehr käufer verloren als gewonnen werden durch die kopien, das system kippt weil der anteil derer die "promotion" machen immer größer wird. im endeffeckt versuchen die kopierer ihre klauerei auf die ehrlichen kunden abzuwälzen indem sie versuchen weiss zu machen das dadurch mehr potentielle kunden erreicht würden. blos wo sollen die sein, in der realität werden nur immer mehr kopierer und sharer damit erreicht die blos wie schmarotzer parasitär an an den ehrlichen käufen kleben.
zwischen eine empfehlung und einer kopie ist ein gewaltiger unterschied ...
und wenn es darum geht die massenweise vorrherrschende klauerei zu rechtfertigen, werden schell noch beispiele aus tabakindustrie, oder pharmaindustrie gebracht die überhaupt nichts damit zu tun haben. es sind alle schuld nur nicht die kopierer und sharer, so sieht die kleine heile welt eines privaten und selbsternannten "musik-promoters" aus.
"Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen.
Ebner-Eschenbach
Aphorismen"
naja und wieder präsentiert uns Pruritus eine einfache lösung für einen sehr komplexen sachverhalt. die strukturen die hinter den labels stecken und die darauf aufbauen, wie presse, vertriebe, reseller hängen da alle mit drin. wer versucht ohne die was zu veröffentlichen kann internte haben wie er will. solange die leute nicht wissen das es jemanden gibt nützt das internet gar nichts, apple ist in dem zusammenhang ja auch nur ein reseller der gemeinsame sache mit den majors macht. apple hängt nur am rockzipfel der musikindustrie.
theoretisch könnte man meinen die labels seihen überflüssig, in der realität ist das leider anderst. die labels und die ditributoren bestimmen wer wo wann wieviel öffentlichkeit abbekommt. ohne label ist man als musiker komplett aufgeschmissen, man kommt weder in ne zeitung noch kriegt man seine cd irgendwo in nen shop, weil sobald man die kartellänlichen strukturen verlässt sich alle gegen einen stellen. wie gesagt, vielleicht solltest du das buch einmal lesen und nicht nur die zusammenfassung zitieren.
und ansonsten hast du natürlich vollkommen recht, filesharing ist gut für die industrie und künstler, genauso wie die cd kopiererei ... die künstler sollten noch die leute bezahlen die mit kostenlosen kopien ja indirekt promotion machen nicht wahr ... tss
von den sharern und kopieren hat keiner was, die bezahlen an niemanden etwas und den vermeintlichen nutzen den sie haben machen sie durch die massenhafte entwertung wieder kaputt. denn promotion heist nicht, ich verschenke was ich promote. das es verkaufsfördernd sein kann in speziellen fällen ist möglich aber in der masse hat es keine vorteile, weil immer mehr sharen und kopieren und der promotion nutzen kommt ja nur dann zum zuge wenn durch eine kopie auch ein kauf ausgelöst wird. in der realität gehen aber mehr käufer verloren als gewonnen werden durch die kopien, das system kippt weil der anteil derer die "promotion" machen immer größer wird. im endeffeckt versuchen die kopierer ihre klauerei auf die ehrlichen kunden abzuwälzen indem sie versuchen weiss zu machen das dadurch mehr potentielle kunden erreicht würden. blos wo sollen die sein, in der realität werden nur immer mehr kopierer und sharer damit erreicht die blos wie schmarotzer parasitär an an den ehrlichen käufen kleben.
zwischen eine empfehlung und einer kopie ist ein gewaltiger unterschied ...
und wenn es darum geht die massenweise vorrherrschende klauerei zu rechtfertigen, werden schell noch beispiele aus tabakindustrie, oder pharmaindustrie gebracht die überhaupt nichts damit zu tun haben. es sind alle schuld nur nicht die kopierer und sharer, so sieht die kleine heile welt eines privaten und selbsternannten "musik-promoters" aus.
"Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen.
Ebner-Eschenbach
Aphorismen"
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