News Musik hören wird teurer: Spotify Premium erhöht nun auch in Deutschland die Preise

sentino schrieb:
Wer wegen einem 1 € so auf ein Fass aufmacht, hat offensichtlich andere Baustellen Im Leben. Und zu der Hi-Res Fraktion, 90 % würden keinen Unterschied raushören und die restlichen 10 % hatten glück beim Münzwurf.
Wenn ich sowas immer lese. Macht es natürlich auch direkt besser das der Laden es als einziger!!! Anbieter nicht bietet.....

Klarer Abo Grund den schlechtesten Anbieter zu wählen der dann für das schon schlechteste Verhältnis auch noch die Preise anhebt


Kannst dir nicht ausdenken. Solch Kommentare...
 
tja Inflation hin, Inflation her, man muss auch mal differenzieren und hier sehe ich die Erhöhung tatsächlich nicht gerechtfertigt. Welcher Mehrwert? Der Gewinn, der immens ist, muss also noch weiter erhöht werden. Das hat man überall, ein gutes Beispiel ist hier IKEA: alles über die Jahre teurer geworden mit der Begründung erhöhte Preise für Holz und andere Materialien, dabei wird trotzdem weniger/minderwertiges Material verwendet, der Preis ist trotzdem teilweise 50+x% gestiegen.

C.R.E.A.M
CASH RULES EVERYTHING AROUND ME
 
raiko87 schrieb:
tja Inflation hin, Inflation her, man muss auch mal differenzieren und hier sehe ich die Erhöhung tatsächlich nicht gerechtfertigt.
Warum ? Weil an Spotify die Inflation spurlos vorbeizieht ? Weil deren Personal kein höheres Gehalt möchte ? Weil Hardware immer billiger wurde, Strom auch ? Begründe doch mal.

raiko87 schrieb:
Welcher Mehrwert?
Valide Frage. Sehe bei Spotify keinen Mehrwert. Einiges ist besser, anderes dafür schlechter.

raiko87 schrieb:
Der Gewinn, der immens ist, muss also noch weiter erhöht werden.
Welcher Gewinn ? Laberst du immer einfach nur irgendwas daher oder ists auch gelegentlich mal informiert ?

JahrUmsatz (Mio. Euro)Verlust (Mio. Euro)Anzahl zahlender Abonnenten (Mio.)
2013276-12415
2014564-6030
2015845-12640
20161.276-22270
20172.263-21396
20185.036-98116
20197.188-34130
20209.927-1,2146
202110.715-34180
202211.734-430210

Die Kohle machen die Musiklabels, die Ausgaben für Lizenzgebühren übersteigen den Umsatz seit einer Dekade. Wann gehst du vor deren Headquartern demonstrieren ? Man will ja konsequent sein.
Ergänzung ()

Sierra1505 schrieb:
Ab welcher Preisklasse ist CarPlay-/Android-Auto realisierbar? Wieviel hat dein Tesla gekostet? Merkst hoffentlich selber oder.
Also ein Base Model 3 gibts ab 40-42k€. Also das Geld das man für einen halbwegs gut ausgestatteten VW Golf 2.0 TDI hinlegt - fährt dafür aber eine Klasse höher. Ich denke nicht, dass dies jetzt extrem hoch gegriffen ist was Neuwagen-Automobilpreise angeht. ;)

Sierra1505 schrieb:
Ach eine Frage, reguliert Tesla die Streamingrate immer noch bei beispielsweise Tidal Hifi Plus und Apple Lossless runter aufgrund der größeren Datenmengen sowie es Tesla-Fahrer im tff-forum berichten?
Ja, ich glaub im Auto ist die Datenrate bei 128k oder so ? Wobei sich da die 128k bei Tidal um WELTEN besser anhören (kein Scheiss) als Spotify. Letztere reduzieren für diese Bitrate nämlich die Samplerate enorm und das hört jeder Amateur sofort raus (richtig dumpf im Vergleich).

Ich nutze aber gern die Möglichkeit einfach mein Handy als WiFi Router zu verwenden - dann kann ich nämlich problemlos lossless streamen bei Tidal und Apple Music. Bei kürzeren Fahrten wird eh vom Handy gestreamt.

Insgesamt ist das aber ein Thema das ich auch nicht sonderlich geil finde - man zahlt schliesslich für "Premium-Connectivity", da würde ich zumindest auf expliziten Wunsch irgendwo im Menü versteckt gerne die Lossless Option haben. Klar, die Meisten haben kaputte Ohren oder eh kein Interesse, da wärs Perlen vor die Säue, aber gibt sicher genug die das gerne hätten.
 
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Musikdateien werden normalerweise komprimiert, um die Datenübertragung beim Streaming zu beschleunigen. Mit allen zahlungspflichtigen Deezer Angeboten bekommst du High Fidelity Sound, also Musikdateien, die im FLAC-Format verschlüsselt sind (16-bit, 1.411 Kbps). Das bedeutet nichts anderes als verlustfreie, kristallklare Klangqualität, wie auf einer CD.


VS den Spotify Müll mit 320kbps.....
 
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Es ist auch völlig richtig das es überfällig ist, das Spotify sich da mal langsam bewegt was das Format angeht.
Wie gesagt für mich fällt Spotify aus anderen Gründen eh raus.
Aber, Hi-Fi ist nicht High Res und davon hat @sentino geschrieben. Das gibt es halt nicht bei Deezer.
Nochmal alles was man wissen sollte zu dem Thema findet man hier.
https://hifi.de/ratgeber/highres-audio-59043
 
Das stimmt, jedoch auch völlig schnuppe, werde nie verstehen wie man sich mit der Qualität abgeben kann, wenn nach wie vor ALLE anderen eine WEITAUS höhere Qualität bieten, und der laden nun auch noch den Preis erhöht. Das wenigste bieten und den Preis erhöhen, wow einfach wow
 
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@IIxRaZoRxII Da hast du auf jeden Fall n guten Punkt.

Ich denke der Grund warum so viele (noch?) Spotify nutzten war einfach Bequemlichkeit.

Wenn das Ding einmal läuft, lässt man es gern laufen und kümmert sich ungern (wieder) um Alternativen, die vielleicht besser sind. Gerade auch, falls die Alternative keine Möglichkeit bietet, Spotify Playlisten einfach zu importieren, damit man jahrelang angelegte Playlists, nicht verliert, bzw. wieder neu erstellen muss.

Ging mir jedenfalls so.

Falls Deezer mir ein besseres Angebot zum gleichen Preis liefert und dazu noch eine komfortable Option, die Playlists direkt zu importieren, von Spotify, einfach durch einen klick, warum wechsle ich dann nicht !?
Da hab ich keine Antwort. Gibt kein Argument dafür, nicht zu wechseln, falls sie ähnliche Auswahl bieten.

Is das Angebot von Deezer denn vergleichbar, also die Auswahl an Titeln/Interpreten ?

Ich sehe gerade ... das gibt es interessante Einsparmöglichkeiten, wenn man sich mal entschieden hat und 1Jahr festlegt. Gleich 25% ! Das is wirklich was. 98,90€/Jahr !? 8,24€/Monat und dafür bessere Qualität ?
Hm ... 🤔

Hm ... vielleicht bringt mich ja dieser Artikel über die Preiserhöhung von Spotify dazu, mal Deezer zu checken. :D
Wenn ich bessere Soundqualität bekomme, wäre der Preis gerechtfertigter für mich, als bei Spotify, wo ich mit nem 10er schon Bauchschmerzen hatte, aber halt aus Bequemlichkeit einfach dabei geblieben bin(fertige Playlists).

Muss Deezer mal testen, an der Anlage zu Hause. Hab ja auch n Verstärker, optical Anschluss und auch Boxen, die etwas mehr taugen, als Handysound. ;)
Mal schaun ... falls mich die Qualität überzeugt, könnte mich Deezer ja rüberholen.
Kommt drauf an, ob die Playlists tatsächlich importierbar und (einigermaßen) kompatibel vom Angebot sind.

Sry, wird schon wieder zu lang. ;) Genug erst mal.
 
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ChrisMK72 schrieb:
Falls Deezer mir ein besseres Angebot zum gleichen Preis liefert .., warum wechsle ich dann nicht !? Da hab ich keine Antwort.
Ich kann dir meine Antwort geben, ich hatte auch schon Deezer. Spotify hat den (aus meiner Sicht) besten Algorithmus, wenn es darum geht, neue mir unbekannte Musik zu finden, die genau dem entspricht was ich gerade mag. Deezer kann das nicht so gut.
 
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Danke @Kuristina
Bleibt aber natürlich die Soundqualität. Fände bessere Soundqualität für diesen Preis schon ein gewichtiges Argument. Diese Hi-Res/Hifi Plus, weiß ich auch nicht, ob ich da noch n Unterschied hören würde, im Gegensatz zur Deezer Qualität. Aber mir sind bei Spotify halt schon öfter Unterschiede in der Qualität aufgefallen, z.B. im Vergleich zur CD, die mich doch schon störten.
Falls Deezer da besser ist ... hm .. mal checken.

Bin da jedenfalls neugierig geworden. Kann man ja kostenlos testen. Natürlich auch ob das mit Playlisten übertragen auch klappt.
Dazu wurde diese "Flow" Funktion ja auch schon gelobt, bei Deezer. Ich kenne das ja von Spotify und kann das ja mal direkt vergleichen.
Gerade eine bessere Qualität hätte ich dann schon gern, wenn ich denn schon weiter jährlich Geld ausgebe, wenn das doch möglich ist.
Da hatte ich bei Spotify schon meine Bauchschmerzen. Ich höre da schon einen Unterschied zur CD und will mal wissen, wie das bei Deezer ist.

Probieren geht über studieren. :)
 
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A.Xander schrieb:
Aber, Hi-Fi ist nicht High Res und davon hat @sentino geschrieben. Das gibt es halt nicht bei Deezer.
Nochmal alles was man wissen sollte zu dem Thema findet man hier.
Dafür bei Apple. Oder gegen Aufpreis bei Tidal. Ob DAS dann allerdings hörbar ist...nunja. Ich habs dennoch abonniert, irgendwie muss man eine halbwegs teure Anlage ja auch maximal befeuern. :D
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Ich kann dir meine Antwort geben, ich hatte auch schon Deezer. Spotify hat den (aus meiner Sicht) besten Algorithmus, wenn es darum geht, neue mir unbekannte Musik zu finden, die genau dem entspricht was ich gerade mag. Deezer kann das nicht so gut.
Sehe ich zB ganz anders. Allerdings auf Tidal bezogen. Spotify ist hervorragend mir immer wieder das gleiche zu servieren und ähnliches zu suchen - beim Entdecken ist Tidal für mich persönlich weit besser. Ich hab so viel geile neue Musik entdeckt - auch komplett themenfremde - wie in fünf Jahren Spotify zuvor nicht.

Die Weekly List von Spotify war eigentlich immer super ähnlich zu der Musik die ich schon kenne und habe. Es hat mich echt gelangweilt.

Weiss nicht wie der Algorithmus dann bei dir zu so einem komplett unterschiedlichen Schluss kommt, ich wills aber nicht anzweifeln !
 
Also bei Deezer(hab mir grad die Desktop App runtergeladen) gefällt's mir bislang ganz gut.

Was mir Flow vorschlägt passt schon für mich. Ist natürlich nur so gut, wie man Flow mit Vorgaben füttert.
Hab da schon einiges an Interpreten gespeichert, was meine Richtung ist und nun läuft gute Musik, auch mit anderen Interpreten, aber gefällt.

Der obere Bereich der App sieht grad so bei mir aus und ich muss da noch testen, wie die verschiedenen "Stimmungen" klappt.

Deezer App1.jpg
Das Importieren von playlists, was mir auch wichtig war, hat zum Großteil geklappt.
In einzelnen Playlists, brauchte ich nix ersetzen, da komplett, manch große brauchten doch einige Titel.
Dazu haben sie eine praktische "ersetzen" Funktion, die aber nicht immer passenden Ersatz findet. Da muss man manchmal manuell ersetzen.
Kurz: Die Playlists sind zum Großteil rüber gekommen. Bin zufrieden damit.

Dazu halt jetzt "verlustfreie" Qualität(ähnlich CD, nicht Hi-Res) und das dank jährlicher Bezahlung für knapp unter 100€/Jahr, also 8,24€(edit: 8,24€ pro Monat).


edit: Hier hat jemand eine interessante Vergleichsmöglichkeit gefunden, technischer Art und der meint auch dass lossless wirklich lossless ist(bezogen auf CD Qualität, nicht unbedingt noch höherer):

 

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ThirdLife schrieb:
Also ein Base Model 3 gibts ab 40-42k€. Also das Geld das man für einen halbwegs gut ausgestatteten VW Golf 2.0 TDI hinlegt - fährt dafür aber eine Klasse höher. Ich denke nicht, dass dies jetzt extrem hoch gegriffen ist was Neuwagen-Automobilpreise angeht. ;)
Dann hast du nicht verstanden worauf ich hinaus wollte. Mir wurde hier mitgeteilt, man solle dich einfach einen Tesla kaufen wenn man eine gescheite App-Einbindung von z.B. Tidal haben will. Zitat „Augen auf beim Autokauf“.
CarPlay ist in einem Polo (wenn wir bei VW bleiben) ab 21k€ Neupreis zu haben. Günstiger geht’s vermutlich bei vielen anderen Herstellern.
Dabei reden wir nicht von Klang, sonder der komfortablen Nutzung von Spotify vs. Tidal. Jetzt verstanden?

ThirdLife schrieb:
Ja, ich glaub im Auto ist die Datenrate bei 128k oder so ? Wobei sich da die 128k bei Tidal um WELTEN besser anhören (kein Scheiss) als Spotify. Letztere reduzieren für diese Bitrate nämlich die Samplerate enorm und das hört jeder Amateur sofort raus (richtig dumpf im Vergleich).
Also zu einer Aussage mit welcher Abtastrate Spotify wiedergegeben wird konnte ich absolut nichts belastbares finden. Woher du nun weißt, dass ausgerechnet Spotify dahingehend im Tesla „gedrosselt“ wird würde ich gerne wissen?
Außerdem hat eine niedrigere Abtastrate nicht zwingend einen dumpferen Klang zur Folge.
Du kannst Müll wie auch ein sauberes Signal selten oder häufig abtasten. Im Falle von Müll z.B., bleibt Müll Müll…
ThirdLife schrieb:
Ich nutze aber gern die Möglichkeit einfach mein Handy als WiFi Router zu verwenden - dann kann ich nämlich problemlos lossless streamen bei Tidal und Apple Music. Bei kürzeren Fahrten wird eh vom Handy gestreamt.

Insgesamt ist das aber ein Thema das ich auch nicht sonderlich geil finde - man zahlt schliesslich für "Premium-Connectivity", da würde ich zumindest auf expliziten Wunsch irgendwo im Menü versteckt gerne die Lossless Option haben. Klar, die Meisten haben kaputte Ohren oder eh kein Interesse, da wärs Perlen vor die Säue, aber gibt sicher genug die das gerne hätten
Das ist kein Perlen vor die Säue. Tesla verbaut als Premium-Variante ein „Premium Soundsystem“. Da hat man nichts zu drosseln. Da sollte allein die Quelle über die Eingangs-Qualität entscheiden m.M.n.
 
Sierra1505 schrieb:
Jetzt verstanden?
Den Smiley hast du aber schon wahrgenommen ? Oder muss man das grundsätzlich mit /s taggen ?

Sierra1505 schrieb:
Also zu einer Aussage mit welcher Abtastrate Spotify wiedergegeben wird konnte ich absolut nichts belastbares finden. Woher du nun weißt, dass ausgerechnet Spotify dahingehend im Tesla „gedrosselt“ wird würde ich gerne wissen?
Weil man einen deutlich stumpferen Klang wahrnehmen kann ohne über WiFi zu gehen ? Weil Vorbis dafür bekannt ist entsprechende Artefakte zu generieren beim Klang und um das zu unterbinden deutlich in der Samplerate limitiert ?

Kannst das ja gern selbst mal in einem überprüfen - ich habs nicht nötig zu lügen.

Sierra1505 schrieb:
Außerdem hat eine niedrigere Abtastrate nicht zwingend einen dumpferen Klang zur Folge.
Du kannst Müll wie auch ein sauberes Signal selten oder häufig abtasten. Im Falle von Müll z.B., bleibt Müll Müll…
Doch, hat sie. Ausser das Mastering ist auch schon dahingehend limitiert. Dann würde sich dasselbe Album aber bei anderen Anbietern gleich schlecht anhören - was es nicht tut. Kannst ja selbst mal den Output am Receiver abgreifen und durch Audacity jagen und schauen was bei rumkommt.

Betrifft nicht jeden Song gleichermaßen aber doch schon ziemlich viele. Und dafür zahle ich zumindest eben kein Geld, sorry. Wäre diskutabel wenn die Anderen nicht mehr liefern würden, tun aber alle.
 
ThirdLife schrieb:
Den Smiley hast du aber schon wahrgenommen ? Oder muss man das grundsätzlich mit /s taggen ?
Du weißt augenscheinlich nicht was Sarkasmus ist. Einen Golf TDI mit guter Ausstattung bekommst du für gut 40k. Einen Tesla M3 Base ebenso. Deine Aussage ist daher Fakt, korrekt, in sich stimmig und hat nichts mit /s zu tun….
ThirdLife schrieb:
Weil man einen deutlich stumpferen Klang wahrnehmen kann ohne über WiFi zu gehen ? Weil Vorbis dafür bekannt ist entsprechende Artefakte zu generieren beim Klang und um das zu unterbinden deutlich in der Samplerate limitiert ?
Vorbis kann bis 44,1kHz Abtastrate beinhalten. Das entspricht einer CD-Abtastraten.
Hast du mal deine Spotify-Settings gecheckt. Streaming via Mobile Daten auf minimaler Qualität?
ThirdLife schrieb:
Kannst das ja gern selbst mal in einem überprüfen - ich habs nicht nötig zu lügen.
Ich habe aktuell keinen Tesla mehr zur Verfügung. Und über alle anderen Wege die ich hier erläutert habe bekomme ich ein nahezu identisches Klangerlebnis via Spotify, Apple Lossless und Tidal HiFi Plus geboten… ich habe ebenso irgendwie null Interesse mir das einzubilden…

ThirdLife schrieb:
Wenn die Quelldatei auf zwei unterschiedliche Weisen abgetastet wird, 22 und 44,1kHz hört sich das Signal im Falle der 22kHz „dumpfer“ an?

Vllt. ist meine Definition von Dumpf (Klang um Höhen beschnitten) ja auch nicht gleich deiner Definition.

ThirdLife schrieb:
Ausser das Mastering ist auch schon dahingehend limitiert. Dann würde sich dasselbe Album aber bei anderen Anbietern gleich schlecht anhören - was es nicht tut. Kannst ja selbst mal den Output am Receiver abgreifen und durch Audacity jagen und schauen was bei rumkommt

ThirdLife schrieb:
Betrifft nicht jeden Song gleichermaßen aber doch schon ziemlich viele. Und dafür zahle ich zumindest eben kein Geld, sorry. Wäre diskutabel wenn die Anderen nicht mehr liefern würden, tun aber alle.
Und nun spielen wir selben Song einfach nochmal…. Wie ich sagte. Ja, mag sein das Tidal HiFi Plus und Apple Lossless bei einigen Titeln klanglich besser performen. Ich für meinen Teil finde den Unterschied allerdings so gering, dass der Klang die sehr gute Konnektivität (Spotify Connect) und die sehr gute App nicht wett macht. Und nichts anderes habe ich gesagt…. Daher kann ich Aussagen wie „Spotify Klang mies/scheiße/ultra Müll nicht nachvollziehen weil es einfach völlig überzogen ist.
 
Sierra1505 schrieb:
Du weißt augenscheinlich nicht was Sarkasmus ist. Einen Golf TDI mit guter Ausstattung bekommst du für gut 40k. Einen Tesla M3 Base ebenso. Deine Aussage ist daher Fakt, korrekt, in sich stimmig und hat nichts mit /s zu tun….
Etwas kann ja sarkastisch sein und dennoch korrekt ? Ich erwarte kaum, dass jemand nur für besseres Audio direkt ein anderes Auto kauft. 😂
Sierra1505 schrieb:
Vorbis kann bis 44,1kHz Abtastrate beinhalten. Das entspricht einer CD-Abtastraten.
Hast du mal deine Spotify-Settings gecheckt. Streaming via Mobile Daten auf minimaler Qualität?
Ja, eben. Kann. Tut es aber nicht.:D
In der Tesla-App kann man keine Settings einstellen für Qualität, das wird entschieden anhand Connectivity (LTE oder WiFi). Daheim und am Handy hatte ich natürlich immer maximale Qualität eingestellt für die Downloads als auch Streaming.
Sierra1505 schrieb:
Ich habe aktuell keinen Tesla mehr zur Verfügung. Und über alle anderen Wege die ich hier erläutert habe bekomme ich ein nahezu identisches Klangerlebnis via Spotify, Apple Lossless und Tidal HiFi Plus geboten… ich habe ebenso irgendwie null Interesse mir das einzubilden…
Es ist ja kein Einbilden wenn man es direkt hört. Und den Unterschied hört man. Spotifys Vorbis Settings für mobiles streamen performen einfach schlechter als AAC bei Tidal im Auto, bzw. haben weniger Bitrate/Samplerate.
Sierra1505 schrieb:
Wenn die Quelldatei auf zwei unterschiedliche Weisen abgetastet wird, 22 und 44,1kHz hört sich das Signal im Falle der 22kHz „dumpfer“ an?
Vllt. ist meine Definition von Dumpf (Klang um Höhen beschnitten) ja auch nicht gleich deiner Definition.
22kHz wären furchtbar, entsprechen sie doch tatsächlich bloß 11kHz des hörbaren Spektrums. Das hört sogar ein 80-jähriger vermutlich problemlos. Eine Abtastrate von 44,1 kHz deckt den Frequenzbereich bis 22050 Hz ab. Siehe hierzu Nyquist Frequenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Frequenz

Ich würde behaupten auf niedrigen Bitraten Settings limitiert Spotify bei etwa 32kHz um Vorbis' Artefakte zu unterdrücken bei Low-Bitrate.
Sierra1505 schrieb:
Und nun spielen wir selben Song einfach nochmal…. Wie ich sagte. Ja, mag sein das Tidal HiFi Plus und Apple Lossless bei einigen Titeln klanglich besser performen. Ich für meinen Teil finde den Unterschied allerdings so gering, dass der Klang die sehr gute Konnektivität (Spotify Connect) und die sehr gute App nicht wett macht. Und nichts anderes habe ich gesagt…. Daher kann ich Aussagen wie „Spotify Klang mies/scheiße/ultra Müll nicht nachvollziehen weil es einfach völlig überzogen ist.
Naja, ich kann deine Gründe nachvollziehen, ich finde die geboten Qualität aber leider auch nicht mehr ausreichend seit ich entsprechend HiFi daheim geshoppt habe. Ich mein, du gehst ja auch nicht zum Michelin-Star Restaurant um dann dort Currywurst mit Pommes zu bestellen sondern hast für 300€+ evtl. ein bisschen höhere Erwartungen.

Gleiches jetzt halt bei mir. Man möchte eine gute Anlage halt bestmöglich befeuern, sonst hätte ich mir auch ne 29€ Soundbar hinstellen können. Nicht jeder ist da gleichermaßen enthusiastisch und das ist auch ok.

Ja, es ist überzogen, aber gleichzeitig auch berechtigt. Das Feature (das alle bieten) sollte schon vor zwei Jahren kommen und bisher kam nix ausser eine Preiserhöhung die sie begründen mit dem "Mehrwert" den sie bieten. Das ist ein schlechter Witz. Spotify ist eine dreckige Lügenbude - da versteh ich den Hass und dass Leute das nicht supporten wollen. Andere werden halt gern belogen und verteidigen das (/s). ;)
 
ThirdLife schrieb:
Etwas kann ja sarkastisch sein und dennoch korrekt ? Ich erwarte kaum, dass jemand nur für besseres Audio direkt ein anderes Auto kauft. 😂
Satire und Polemik, wie man den Sarkasmus definiert hat irgendwie nichts mit deiner getätigten Aussage gemein. Wenn man darin in den eigenen Sätzen suchen muss, sollte man sich vllt. überlegen ob der Hashtag Sarkasmus u.U. einfach deplatziert ist.
Gerade in Forendiskussionen in denen es ins Detail geht, weiß ich nicht wie Sarkasmus dem beiderseitigen Verständnis förderlich sein soll. Aber jut, macht jeder wie er/sie will.

ThirdLife schrieb:
Ja, eben. Kann. Tut es aber nicht.:D
In der Tesla-App kann man keine Settings einstellen für Qualität, das wird entschieden anhand Connectivity (LTE oder WiFi). Daheim und am Handy hatte ich natürlich immer maximale Qualität eingestellt für die Downloads als auch Streaming.

ThirdLife schrieb:
Es ist ja kein Einbilden wenn man es direkt hört. Und den Unterschied hört man. Spotifys Vorbis Settings für mobiles streamen performen einfach schlechter als AAC bei Tidal im Auto, bzw. haben weniger Bitrate/Samplerate.

22kHz wären furchtbar, entsprechen sie doch tatsächlich bloß 11kHz des hörbaren Spektrums. Das hört sogar ein 80-jähriger vermutlich problemlos. Eine Abtastrate von 44,1 kHz deckt den Frequenzbereich bis 22050 Hz ab. Siehe hierzu Nyquist Frequenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Frequenz
Ein Grund mehr warum Spotify mit min. 44,1kHz Abtastrate laufen muss. Da es definitiv hörbar wäre. Wenn das im Tesla anders ist, Tesla fragen was der Müll soll.

ThirdLife schrieb:
Ich würde behaupten auf niedrigen Bitraten Settings limitiert Spotify bei etwa 32kHz um Vorbis' Artefakte zu unterdrücken bei Low-Bitrate.
Behaupten kann ich halt auch eben viel. Wäre cool mal handfeste Fakten zum Thema Spotify Bitraten/Sampling-Rate in verschiedenen Szenarios zu haben.

ThirdLife schrieb:
Naja, ich kann deine Gründe nachvollziehen, ich finde die geboten Qualität aber leider auch nicht mehr ausreichend seit ich entsprechend HiFi daheim geshoppt habe. Ich mein, du gehst ja auch nicht zum Michelin-Star Restaurant um dann dort Currywurst mit Pommes zu bestellen sondern hast für 300€+ evtl. ein bisschen höhere Erwartungen.

Gleiches jetzt halt bei mir. Man möchte eine gute Anlage halt bestmöglich befeuern, sonst hätte ich mir auch ne 29€ Soundbar hinstellen können. Nicht jeder ist da gleichermaßen enthusiastisch und das ist auch ok.
Die Unterschiede (Spotify, Tidal, Apple Lossless z.B.) die durch die getätigten Aussagen meist suggeriert werden, müssten ja fast mit einem Küchenradio zu hören sein.
Ich habe nun mehrmals gesagt, das es den Unterschied jedoch hörbar gibt. Aber wie „krass“ der Unterschied ist und wie „mies die Qualität von Spotify“ dabei ist, ist völlig überzogen.

ThirdLife schrieb:
Ja, es ist überzogen,
Danke.

ThirdLife schrieb:
aber gleichzeitig auch berechtigt.
Uff, wenn zwei konkurrierende Apps in sagen wir mal zwei konträren Disziplinen jeweils Stärker als die Konkurenz-App sind, sind sie am Ende rein Objektiv gleich gut/schlecht. Nun muss der User entscheiden was für ihn Subjektiv den Ausschlag gibt.
Da Spotify etwas besser kann als seine Konkurrenz finde ich es eben nicht berechtigt wegen dem relativ schlechten Klang das Unternehmen zu verteufeln.

ThirdLife schrieb:
Das Feature (das alle bieten) sollte schon vor zwei Jahren kommen und bisher kam nix ausser eine Preiserhöhung die sie begründen mit dem "Mehrwert" den sie bieten.
Und wenn man den akzeptiert ist man verblendet?

ThirdLife schrieb:
Das ist ein schlechter Witz. Spotify ist eine dreckige Lügenbude
Na jetzt wird’s doch mal interessant.
Ich fände in dem Zuge interessant, wie die Künstler im Falle von Tidal, Apple Music, Amazon Music und Co. honoriert werden. Ich glaube es ist durch die Bank weg ein schlechter Scherz. Wer dieses System kacke findet, soll auf Konzerte gehen und sich die CDs holen. Dann ist Streaming aber per se gestrichen. Alles andere wäre heuchlerisch.

ThirdLife schrieb:
da versteh ich den Hass und dass Leute das nicht supporten wollen. Andere werden halt gern belogen und verteidigen das (/s). ;)
Jedem obliegt das gute Recht sich auf die Seite der „Wissenden“ zu schlagen, ob man damit immer richtig liegt ist die Frage ;-)
 
Sierra1505 schrieb:
Ein Grund mehr warum Spotify mit min. 44,1kHz Abtastrate laufen muss. Da es definitiv hörbar wäre. Wenn das im Tesla anders ist, Tesla fragen was der Müll soll.
Das hat nix mit Tesla zu tun sondern damit wie Spotify encodet bei niedrigen Bitraten. Und wie gesagt: es kann umgangen werden indem man nicht die interne LTE SIM nutzt sondern sein Smartphone als WiFi Hotspot fürs Auto. Dann hat man nur noch den regulären Abstrich bei Spotify der weit weniger einfach rauszuhören ist.

Ja, es wäre schön wenn Tesla die Premium Connectivity die man ja separat bezahlt nicht bei Audio im Auto so hart limitiert. Absolutes Manko.

Sierra1505 schrieb:
Behaupten kann ich halt auch eben viel. Wäre cool mal handfeste Fakten zum Thema Spotify Bitraten/Sampling-Rate in verschiedenen Szenarios zu haben.
Die kannst du ja selber ziehen. Starte doch mal ne Aufzeichnung von einem Spotify Track bei mittlerer Qualität und vergleich die Frequenzgänge mit den anderen Anbietern. Ich habs getan - Trauerspiel. Selbst bei maximaler Qualität hat man oft noch einen Lowpass bei 18 kHz oder darunter drin.

Sierra1505 schrieb:
Die Unterschiede (Spotify, Tidal, Apple Lossless z.B.) die durch die getätigten Aussagen meist suggeriert werden, müssten ja fast mit einem Küchenradio zu hören sein.
Ich habe nun mehrmals gesagt, das es den Unterschied jedoch hörbar gibt. Aber wie „krass“ der Unterschied ist und wie „mies die Qualität von Spotify“ dabei ist, ist völlig überzogen.
Dem stimme ich absolut zu.

Sierra1505 schrieb:
Da Spotify etwas besser kann als seine Konkurrenz finde ich es eben nicht berechtigt wegen dem relativ schlechten Klang das Unternehmen zu verteufeln.
Ich würde mal behaupten hier gehts um Musik als Kerndisziplin und ausgerechnet da stolpert Spotify. Der Rest ist schönes Beiwerk, um die Musik gehts aber. Gut Spotify schon lang nicht mehr, denen ist Musik wohl völlig egal (Joe Rogan und Co sind wichtiger).

Sierra1505 schrieb:
Und wenn man den akzeptiert ist man verblendet?
Nein, nur bequem würde ich sagen. Ich wette mal 80% aller User wechseln nicht aus reiner Bequemlichkeit und Spotify Connect. Kann man machen, muss man aber nicht. Für mich ist das inkonsequent weil man einem Unternehmen weiterhin das Lügen vergütet, aber jeder soll machen wie er will.

Sierra1505 schrieb:
Na jetzt wird’s doch mal interessant.
Ich fände in dem Zuge interessant, wie die Künstler im Falle von Tidal, Apple Music, Amazon Music und Co. honoriert werden. Ich glaube es ist durch die Bank weg ein schlechter Scherz. Wer dieses System kacke findet, soll auf Konzerte gehen und sich die CDs holen. Dann ist Streaming aber per se gestrichen. Alles andere wäre heuchlerisch.
Tidal ist dafür bekannt im Vergleich zu Spotify weit höhere Quoten auszuschütten.

"Spotify bezahlt seine Partner*innen aus einem gemeinsamen Geld-Pool. Der oder die Künstler*in, die momentan am meisten gehört wurde, bekommt auch den größten Anteil am Ertrag.

Gerade unbekannte Interpreten gehen also schnell unverhältnismäßig leer aus. Tidal benutzt ein anderes Konzept. 10 Prozent eines jeden HiFi-Plus-Monatsbeitrages gehen an den oder die Künstler*in, den oder die du persönlich in diesem Monat am meisten gehört hast. Mit dieser „direkten Künstlervergütung“ möchte Tidal Künstler*innen besser unterstützen. Mit Tidal Rising macht Tidal zudem noch unbekannte Künstler*innen einem größeren Publikum bekannt, indem es deren Alben auf der Startseite anzeigt und sie auch finanziell und materiell bei Auftritten unterstützt.
"

Sierra1505 schrieb:
Jedem obliegt das gute Recht sich auf die Seite der „Wissenden“ zu schlagen, ob man damit immer richtig liegt ist die Frage ;-)
Immer vermutlich nicht, in diesem Fall hier was die Qualität des Streamings angeht allerdings schon. Letztlich muss jeder selbst damit klarkommen - ich behaupte mal 90% hier im Forum werden eh noch nie auf einer guten Anlage hochwertiges Material gehört haben und würden auch eine 128k MP3 noch abfeiern weil ihre Ohren nur Müll kennen.

Da kann man dann bequem den Fokus auf alles ausser Qualität legen. Ist wie immer sehr individuell.
 
ThirdLife schrieb:
Das hat nix mit Tesla zu tun sondern damit wie Spotify encodet bei niedrigen Bitraten.
Mag sein, meine Aussagen bezogen sich jetzt nur auf das Szenario die „hohen Bitraten von Spotify“ auch zu nutzen.

ThirdLife schrieb:
Und wie gesagt: es kann umgangen werden indem man nicht die interne LTE SIM nutzt sondern sein Smartphone als WiFi Hotspot fürs Auto. Dann hat man nur noch den regulären Abstrich bei Spotify der weit weniger einfach rauszuhören ist.
Ich habe jetzt einige Titel ausfindig gemacht die bei Apple Music und Spotify in unterschiedlichen Varianten verfügbar sind. D.h. Apple High Res Lossless vs. Spotify. Tidal kann ich gerade nicht testen da kein Abo am Start.
Verschiedene Genres und immer hin und her gewechselt über meine Anlage im Musik-Keller.
Bis auf die Tatsache, dass die Grundlautstärke bei Apple Music ggü. Spotify etwas lauter ist, kann ich keinen hörbaren Unterschied feststellen. Nichtmal mit Fantasie. Und mir wäre es echt egal wenn Spotify scheiße wäre. Dann würde ich halt wechseln. Darum geht’s mir also nicht einen Dienst um‘s verrecken schön zu reden.
Und d.h. Frage ich mich echt, was diese Qualitätsdiskussion soll. Ich verstehe es einfach nicht. Mein Equipment hat mich „genug“ gekostet damit ich mir eigentlich einen gewissen Anspruch erlauben darf.
Aber ich habe keine Lust auf Voodoo….

ThirdLife schrieb:
Die kannst du ja selber ziehen. Starte doch mal ne Aufzeichnung von einem Spotify Track bei mittlerer Qualität und vergleich die Frequenzgänge mit den anderen Anbietern. Ich habs getan - Trauerspiel. Selbst bei maximaler Qualität hat man oft noch einen Lowpass bei 18 kHz oder darunter drin.


Dem stimme ich absolut zu.
Aufgrund meines „Tests“ müsste ich meine Aussage fast revidieren. In meinem gezogenen Beispielen konnte ich gar keinen Unterschied feststellen. Aber gut, ich hab wie gesagt derzeit kein Tidal.

Aber Musik aufnehmen und dann prüfen, ne das ging mir irgendwie zu weit. Quer-Vergleichen trotz mangelnden Klang-Gedächtnis okay. Aber am Ende will man auch einfach Musik genießen :)

ThirdLife schrieb:
Nein, nur bequem würde ich sagen. Ich wette mal 80% aller User wechseln nicht aus reiner Bequemlichkeit und Spotify Connect. Kann man machen, muss man aber nicht. Für mich ist das inkonsequent weil man einem Unternehmen weiterhin das Lügen vergütet, aber jeder soll machen wie er will.
Okay ich scheine da nicht genug im Thema zu sein inwiefern Spotify Lügen verbreitet.

ThirdLife schrieb:
Tidal ist dafür bekannt im Vergleich zu Spotify weit höhere Quoten auszuschütten.

"Spotify bezahlt seine Partner*innen aus einem gemeinsamen Geld-Pool. Der oder die Künstler*in, die momentan am meisten gehört wurde, bekommt auch den größten Anteil am Ertrag.

Gerade unbekannte Interpreten gehen also schnell unverhältnismäßig leer aus. Tidal benutzt ein anderes Konzept. 10 Prozent eines jeden HiFi-Plus-Monatsbeitrages gehen an den oder die Künstler*in, den oder die du persönlich in diesem Monat am meisten gehört hast. Mit dieser „direkten Künstlervergütung“ möchte Tidal Künstler*innen besser unterstützen. Mit Tidal Rising macht Tidal zudem noch unbekannte Künstler*innen einem größeren Publikum bekannt, indem es deren Alben auf der Startseite anzeigt und sie auch finanziell und materiell bei Auftritten unterstützt.
"
Interessant und wusste ich nicht. Tidal HiFi Plus kostet aber ehrlicherweise „bedeutend“ mehr als 10% im Monat als z.B. Spotify. Dann kann man sich vllt. auch willkommenerweise von Spotify abgrenzen. Zu den Grundabokosten scheinst wohl nicht zu funktionieren. Und Spotify ist sehr wohl kein Messias. Hatte ich glaube ich auch so erwähnt.

ThirdLife schrieb:
Immer vermutlich nicht, in diesem Fall hier was die Qualität des Streamings angeht allerdings schon.
Ich bezog mich klar auf belogen werden lassen oder nicht. Nicht auf das anerkennen minderer Streamingqualität.

ThirdLife schrieb:
Letztlich muss jeder selbst damit klarkommen - ich behaupte mal 90% hier im Forum werden eh noch nie auf einer guten Anlage hochwertiges Material gehört haben und würden auch eine 128k MP3 noch abfeiern weil ihre Ohren nur Müll kennen.
Mag sein, solche Aussagen („90% der User kennen eh nur Müll-Quali“) traue ich mich meist nicht zu äußern, da sie mir zu pauschal erscheinen.

ThirdLife schrieb:
Da kann man dann bequem den Fokus auf alles ausser Qualität legen. Ist wie immer sehr individuell.
Und darin liegt wiederum mein Standpunkt vergraben. Ich versuche ja die ganze Zeit zu sagen, dass mir die Qualität sehr wohl sehr wichtig ist. Ich die Vorzüge von Spotify sehr schätze. Und (wie nochmals getestet nach Gehör. Ist natürlich allen echten Enthusiasten und wahren Kennern viel zu wage….) ich sehe aktuell keinen Bedarf zu wechseln.

Ich will nur noch erwähnen. Wenn Tidal seine Funktionalität verbessert, wäre das und das Künstlerhonorar ein Grund zum Wechseln für mich.

P.S. Ein interessanter Austausch. Wir scheinen hier und da nicht auf einen Nenner zu kommen (vllt. auch noch nicht) und haben uns noch nicht verbal zerfleischt. Erfreulich das einem das auch mal auffallen darf in heutigen Internet-Zeiten :)
 
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Bei Sotify hersscht noch Feudalismus mit ihren grottig schlechen Codecs, alias mp3. Jede Musik klingt afgebläht und schwammig im Bass und alles unpräzise und verhallt.
So lange die nicht endlich Codecs, wie Flac bis 192KHZ 24 Bit einführen sind die mir sch..... egal.
Amazon z. B. zeigt denen wie es funktioniert. Auch Tidal leistet das. Die heutige Jugend weiss doch garnicht mehr was Musik ist weil sie ständig nur ihren komprimierten Mist hören, geschweige denn überhaupt noch das Wahre....eine Vinyl kennen.😁
 
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