Staatliche, böse Restriktionen-freier Märkte = Aktienverluste.
Je deregulierter es in einem Unternehmen zugehen kann, weil es die Marktgesetze erlauben, desto höher der Aktienwert, weil man nur so Kapital aus allen Quellen schöpfen kann. Was glaubt der Kunde, was die Werbebranche so alles auspacken könnte, wenn sie denn dürfte? Das ist nichts im Vergleich zu halbnackten, sich räkelnden Russinen im määnerkontrollierten Staatsfernsehen. Da würde man die Bierflasche von hinten aufzäumen und mit doppelten Hopfengenuss werben.
Oder konkurrieren etwa die Staaten nicht untereinander bei dem totalitären Machtanspruch? Das ist nicht viel anders, wenn Kapitalunternehmen untereinander konkurrieren, weil sie ja Gewinner sein müssen und nur einer asl gewinner vom Spielfeld mit dem Pokal gehen kann.
Darum helfen auch keine automatisierten Algorithmen zwecks augenscheinlicher Kostenoptimierung. Fachwissen kommt aus eingesetzten, gut geschulten Fachkräften in ihren Themenfeldern im 3 Schichtensystem und global ausgehandelten Gesetzesanwendungen, was erlaubt ist und was nicht. Ach ja, das alles kostet wertvolles Kapital und wer setzt bitte schön gebildete Akademiker vor den PC im Schichtdienst ein?
Letztlich ist nicht alles auf digitalen Straßen im globalen Netzwerk erlaubt, was im öffentlichen Leben auch verboten ist und bei globalen Interessen eines Marktes werden globale Gesetze nötig. Nur hält man sich oft nicht mal an die Genfer Konventionen und die regeln ansatzweise den staatlichen Wettbwerb bei militärischen Einsätzen über Foulspiele und selbst da ist man sich gerne nicht einig, weil keiner nachgeben will. Bei der UN und den Mitgliedern sieht man die Verunglimpfungen zwischen den USA und Nordkorea. Der Eine darf tausende Zähne wie ein Killerhai haben, weil er ein anerkannter Schurkenstaat mit globalen Rechtsanspruch einer Großmacht ist, der Andere wird schon mit einem abgebrochenen Zahn eines aufgeplusternden Walrosses zum terrorisierenden Schurkenstaat.