News Nach einem Jahr Elon Musk: Wert von X (Twitter) wird auf 8 Milliarden Dollar geschätzt

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LadyAlice schrieb:
Mit seinen Entscheidungen innerhalb einen Jahres 36 MILLIARDEN US Dollar zu verlieren ist schon Mega hart und sollte eigentlich zeigen, dass Musk eben NICHT das große Genie ist
nunja.. wenn unsereins nur 1/10.000stel davon verlierne würde, sind wir den REst unseres Lebens pleite ;-)

Musk ist immernoch der reichste Mann der Welt
jaja, vielleicht gibts noch ne handvoll Ölscheichs die noch reicher sind
- also ganz so dumm dürfte er nicht sein

er hat es unter 9 Milliarden Menschen geschafft der Reichste zu werden..
und er hat mehrere Unternehmen (mit)aufgebaut..

man denke nur: alleine SpaceX und Tesla..
in beiden Bereichen hätte vor 10-15 Jahren jeder "Experte" in dem Breich gesagt, dass dies so unmöglich ist
die Raketenidee wurde belächelt, die E-Auto-Idee wurde belächelt
an die Größe und Signifikanz die beide Firmen erreichen würder erst gar nicht gedacht

und heute bringt SpaceX mehr Material in den Weltraum, als ALLE anderen Space-Organisationen und Firmen zusammengenommen !
und das mit der Falcon9 - im moment allen anderen in der Wirtschaftlichkeit voraus - und trotzdem eigentlich bei SpaceX ein Auslaufmodell..
was mit dem STarship erreicht werden soll, is ja nochmal um Größenordnungen phantastischer (Preis / kg in den Orbit)
1 STart soll im Endeffekt nichtmal 1/100stel eines einzigen SLS-Startes kosten !

bei Tesla ähnliches..
vor 5 Jahren: viele "Experten" - Merzedes und co - haben in Artikel Tesla angeprangert, dass die Dinge behaupten würden die physikalisch gar nicht möglich wären.. über 600km mit einem Semi-Truck beladen.. - das geht nicht.. maximal 300, vielleicht 400km
und? - letztens hat Pepsi vermeldet, dass sie 877km mit einer Akkuladung vollbeladen unterwegs waren

also man muss glaub ich kein Fanboy sein, um anzuerkennen dass Musk - vielleicht kein Genie ist, wie ist denn Genie überhaupt definiert? - sondern vielleicht eher "verrückt" ;-)
auf jedenfall hat er aussergewöhnliches geleistet
 
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zivilist schrieb:
Weiß man ob das Musk stört?
Siehe die Videos aus #31 und urteile selbst. :D:D:D
Ich halt den Musk für ne ziemliche Witzfigur.

@Nightmar17: :freak::rolleyes:
Ich nutze Plattformen die du garantiert nicht nutzt und bestimmt nutzt du auch Plattformen die ich nicht nutze, aber auch ich persönlich brauche Twitter nicht, aber die Einstellung...
Siehe auch:
andi_sco schrieb:
Ich habe Twitter nie großartig genutzt, sehe aber den (ehemaligen) nutzen hinter dieser Firma: Informationen schnell teilen und zwar Weltweit.
 
Twitter/X kommt mir vor wie 4Chan mit besserem Layout einschliesslich der Kinderbilder und Crazies.

Was Musk betrifft erinnert er mich sehr an den genialen Ubootentrepreneur aus Dänemark mit dem man auf keinen Fall in ein Uboot einsteigen sollte.
 
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flappes schrieb:
Twitter war auch vorher nicht mehr Wert. Musk hat einfach zu viel bezahlt. Er hat es ja bemerkt, nur viel zu spät und aus der Nummer kam er nicht mehr raus.

Der Wert von Twitter wird erst wieder in astronomische Höhen steigen, wenn er es schafft neue Dienste zu integrieren (Zahlungsanbieter, Shoppingangebote, etc pp). Nur die kommen nicht von heute auf morgen.
dass die gezahlten 44Milliarden$ zu viel waren, ist kein Geheimnis. Die Spatzen pfiffen es von den Dächern, dass 20 bis 25Milliarden$ realistischer wären. Allerdings, wenn man ein Aktienunternehmen aufkaufen will um es vom Aktienmarkt zu nehmen, braucht man alle Aktien und das lassen sich die Aktionäre entsprechend bezahlen, ganz gleich was der Bums real Wert ist und was ein angemessener Preis wäre und wenn dann auch noch ein Käufer kommt, der von sich aus direkt derart den Preis überbietet, hey... es ist sein Geld... und auch das ist kein Geheimnis.
Musk hätte jederzeit die Notbremse ziehen können, auch wenn ihn das viel Geld gekostet hätte, allerdings wäre dieses "viel" sehr viel kleiner als das gewesen, was er nun an Geldern und Zeit blutet.

Um "den Wert von Twitter erst wieder in astronomische Höhen steigen zu lassen, wenn er es schafft neue Dienste zu integrieren (Zahlungsanbieter, Shoppingangebote, etc pp)" muss er noch viel mehr Geld und Zeit aufbringen. Um lediglich gegen Firmen wie Paypal, mittlerweile auch noch Apple Pay, und Amazon gegen zu halten, die natürlich sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen werden und teilnahmelos am Spielfeldrand sitzen bleiben, ihre bestehenden Strukturen und Geschäftsfelder weiter ausbauen werden und das sogar mit weit geringeren Geldmitteln, da sie schon einen jahrelangen Vorsprung haben, muss Elon noch richtig viel mehr Geld in die Hand nehmen, es werden unzählige Mitarbeiter für noch nicht vorhandene Firmenstrukturen benötigt, Mitarbeiter die noch auf Jahre hin nicht eine Sekunde daran denken werden für Musk bei X zu arbeiten, nicht nachdem er mit dem Spülbecken bei Twitter rein ist und erst mal den Kahlschlag beim Personal veranstaltet hat. Das alles wird so erbärmlich viel Zeit und Geld kosten, dass sich das Investment kaum auszahlen wird (für Firmen wie Amazon oder Paypal hatte sich ja deren Investment nur gelohnt, weil sie die ersten waren und die Aussicht auf den ersten Platz zu landen, wenn man nicht Pleite ging, eher eine unausweichlichen Konsequenz war)...
Außer wenn dann in ~20 Jahren ein neuer Dummer daher kommt und den Bums für viel zu viel Geld kauft, damit Elon all das Geld und die Zeit, die er über zig Jahre reingesteckt hat, plus mindestens das, was ihm langweilige und absolut konservative auf Sicherheit bedachte Hedgefonds über die gleiche Zeit aus der Kohle gemacht hätten.
 
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Falls jemand einen Bluesky Code braucht, dann PN. Wer zu erst kommt und so. Natürlich kostenfrei. Ich müsste meinen nächsten in 2-3 Tagen bekommen.
 
Dai6oro schrieb:
Ich sehe absolut keinen Plan wie die gute Frau kommendes Jahr schwarze Zahlen schreiben will. Das ist für mich ein totales Luftschloss.
vermutlich wird X früher oder später versuchen den Texas-Two-Step hinzulegen
https://en.wikipedia.org/wiki/Texas_two-step_bankruptcy

wobei das scheinbar auch kein Selbstläufer mehr sein muss, wie Johnson & Johnson derzeit erlebt
https://edition.cnn.com/2023/01/30/business/johnson-and-johnson-talc-bankruptcy/index.html
 
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Wer weiß ob das Unternehmen überhaupt jemals soviel wert war. Das Unternehmen war damals bereits überbewertet, deswegen wollte Musk auch vom Kauf zurück treten.
 
kicos018 schrieb:
Die Werbeeinnahmen werden monatlich immer weniger. Q

Ich bin mal gespannt, die neue CEO schien vorher ja nicht unbedingt inkompetent gewesen zu sein, und die sagt, dass Twitter/X in einigen Monaten zumindest Profitabel sein wird.

KitKat::new() schrieb:
Senkt die Attraktivität nochmal deutlich nachdem man die gesponserten Tweets durch den blauen Haken eingeführt hat (die hauptsächlich Tweets aus einem gewissen politischen Mileu priorisiert anzeigt)
Ist das so? Mir wurde noch kein einziger politischer Tweet angezeigt, weder Links noch Rechts. Mir wird nur Müll angezeigt, der aber eben nichts mit Politik zu tun hat :D

Soulblader356 schrieb:
Die einzige alternative sehe ich in Zukunft bei BlueSky auch wenn die sich noch beweisen müssen.
Ich vermute, dass die alleine wegen dem Einladungsmodell scheitern werden. Genau so wie diese App für "Podcasts" bzw. Live-Sessions oder was das sein soll. Ja, die haben ein paar, und vielleicht ist sie auch Profitabel, aber ich kenne niemanden der sie hat. Wird hier vermutlich nicht anders laufen, denn ich lese immer nur von Leuten die einen Invite möchten, aber niemanden, der einen Account dort hat.
Ich halte eine Alternative für nicht schlecht, aber befürchte, dass das so nichts wird mit erzwungenen Exklusivität.

andi_sco schrieb:
Ich habe Twitter nie großartig genutzt, sehe aber den (ehemaligen) nutzen hinter dieser Firma: Informationen schnell teilen und zwar Weltweit.
Wobei hier nie Wert auf die Wahrheit gelegt wurde, weder früher noch heute. Was dagegen gemacht wird: Mögliche Straftaten werden scheinbar 1:1 an die Ermittlungsbehörden weitergereicht, was Twitter damals wohl ungerne gemacht hat (Fairerweise auf beiden Seiten). Twitter hat immer nur selbst gesperrt. Eigentlich finde ich das so besser gelöst. Ich will nicht, dass eine Private Firma das entscheidet, egal für wen, sondern die Justiz.
Unglücklich, dass unsere Justiz eher am Limit ist...

andi_sco schrieb:
Das die Banken das solange mitmachen, wundert mich echt. Die werden doch nicht so einfach diese Milliarden abschreiben.
Ich vermute, dass die Banken kein wirkliches Mitspracherecht hatten/haben. Die werden einen Vertrag haben, und sind das Risiko damals bewusst eingegangen. Entweder es zahlt sich aus, oder es zahlt sich nicht aus. Werden sie wohl sehen.
 
Herdware schrieb:
Geschaffen hat er aber nichts davon.
Hast du da Belege? Zu Space X sagt Wikipedia:
SpaceX wurde im Juni 2002 von dem Unternehmer Elon Musk gegründet.
Und selbst wenn es so gewesen wäre, gehen die Entscheidungen wie widerverwendbare Raketenstufen, Falcon-Heavy, Starship ect. auf seine Kappe.
Den Erfolg kann man ihm ruhig anerkennen.

Das ändert natürlich nichts, das er sich durch seine Shitpostings und Twitter-Kauf zum Id*oten degradiert hat. Er weiß um die Reichweite seiner Aussagen, aber seit seinem politischen Schwenk kann man nur hoffen, das er sich sein Sprachrohr selbst demoliert. Die Zeiten des coolen Machers, der der (Wirtschafts-) Welt zeigt, das es auch anders geht, sind leider vorbei.
 
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Nun versucht er Werbung nicht mehr als solche zu kennzeichnen und ist unblockbar. Schwurbelgedöns Werbung konnte man als solches immer Blocken und hat auch zuverlässig funktioniert. Nun das kostet vermutlich X Geld.

X rolls out new ad format that can't be reported, blocked Dann halt anders.
 
karamba schrieb:
Von Twitter/X zu Bluesky ist wie vom Regen in die Traufe.
Dem kann ich nur zustimmen! Kaum versagt das eine, werfen sich die Nutzer dem nächsten proprietären System an den Hals und nähren die kommende Datenkrake. Das wäre doch jetzt wirklich die Gelegenheit, Mastodon eine Chance zu geben.
 
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OdinHades schrieb:
Immerhin. Das sind acht Milliarden mehr, als ich für das Ding zahlen würde. =P
Du würdest die Schulden doch nicht mal für Umsonst übernehmen wollen :p
 
Man muss bei der ganzen Geschichte auch den wirtschaftshistorischen Kontext berücksichtigen. Wir hatten seit der Lehmann-Subprime-Krise 2008 über eine Dekade Investmentflut durch Nullzinspolitik. Dabei sind Internetplattformen wie Twitter, Facebook, Youtube aber auch die ganzen GigEconomy-Experimente vollgepumpt worden, ohne wirtschaftlich Substanz liefern zu müssen. Seit dem Abflauen der COVID-Krise und Cold War 2.0 ist die Nullzinspolitik vorbei, Investments brauchen Substanz und das bedeutet, so schlecht Musks Führung sein mag, die Alternative muss nicht (engl. need not) wirtschaftlich tragbarer gewesen sein, nur weil sie zu Nullzinszeiten tragbar war.

Wir sehen ja gleichzeitig, wie Youtube und viele andere die Werbung wieder aufdringlicher machen. Die Geschäftsmodelle scheinen alle ein bisschen zu hinken. Und als jemand, der den Werbeeinnahmenabsturz anfang der 2000er mitbekommen hat, rechne ich damit, dass durch immer aufgeblähtere Werbebombardements keine großartig zusätzlichen Verkaufszahlensteigerungen möglich sein werden - weil die Leute am Ende des Tages nicht mehr Geld ausgeben können, als sie haben. Ein Glück bin ich vor Web 2.0 ins Internet gekommen, sodass ich mich in altmodischen BB-Foren zurecht finde.
 
das juckt Musk aber nicht die Bohne, der bekommt wahrscheinlich weit mehr als ein paar Millionen jedes Monat allen von Dividenden. Twitter tut ihm so weh als wie wenn wir uns einen Döner für 10€ kaufen.
 
GeckoCH schrieb:
Dieser Beitrag auf YouTube fasst es wohl am besten zusammen
Und woher weiss diese Frau, was die Gesellschaft wirklich will?
Wenn ich mir angucke, das "rechte" Parteien und sogar Regierungen wohl immer mehr "im Kommen sind"
würde ich nicht mehr so stark auf "Links" wetten.

Gender Bla Bla etc........das wollen wohl doch nicht alle "normalen Menschen".

Von daher würde ich X aus dieser Perspektive noch nicht abschreiben.
 
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Ich glaube das Twitter für viele schon irgendwie einen Wert hat aber ich glaube der lässt sich nicht wirklich mit Geld beziffern. Den Preis den Elon dafür gezahlt hat, der war einfach nur albern.

Für mich persönlich ist das eine absolut nutzlose Plattform. Das Format (kurze tweets) und die Aufmachung sind für mich einfach völlig unbrauchbar und übersichtlich. Wenn ich da Leute sehe die einen Artikel über 30 Tweets hinweg schreiben und diesen dann mit 1/30 , 2/30 usw. kennzeichnen, frage ich mich ob die Leute eigentlich völlig bescheuert sind für sowas die Plattform zu nutzen.
 
Snowi schrieb:
Ich bin mal gespannt, die neue CEO schien vorher ja nicht unbedingt inkompetent gewesen zu sein, und die sagt, dass Twitter/X in einigen Monaten zumindest Profitabel sein wird.
Ich wäre bei der neuen CEO etwas vorsichtig.
Ihr Auftritt bei der Code Conference war hochgradig peinlich.
Die Frau ist nur eine Marionette und tut absolut nichts eigenständig bei Twitter/X.
Kann dir nur empfehlen dir mal das komplette Interview mit ihr anzuschauen, souverän ist anders.
 
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Wakasa schrieb:
Ich glaube es gibt da einen wichtigen Unterschied in der Denkweise.

Elon Musk ist Autist. Ja, er hat auch Inselbegabungen in den Bereichen Physik und Chemie. Aber trotzdem, er ist Autist.
Was heißt das?

Dieser Mann fühlt und denkt anders. Wenn wir durch ein Risiko 10.000 Euro verlieren weil wir wegen irgendwas spekuliert haben, dann ärgern wir uns, sind wütend und frustriert und/oder haben angst um unsere Existenz. Er nicht. Zum einen, weil er nicht die Empathie und emotionale Intelligenz besitzt es zu verstehen/verarbeiten und zum anderen, weil er immer im Wohlstand gelebt hat.

Das alles bedeutet auf gut Deutsch, es juckt ihn nicht. Ob eine Firma 8 Mio oder 8 Milliarden wert ist, es ist egal. Solange er arbeiten kann und seine Ziele verfolgen kann. Geld war und ist nicht sein Antrieb.
Wo hast du denn diese Aussagen über Autisten ausgegraben? Unter welchem Stein? Das ist ja grauenhaft, was du da von dir gibst. Als wären Autisten gefühllose Menschen. Sind sie nicht. Ganz im Gegenteil.
 
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