Nach Jahren plötzlich gedrosselt (1&1)

Demolition-Man schrieb:
Wo ist der Unterschied zwischen DSL und VDSL?
Grob gesagt, VDSL2 ist das Nachfolger von ADSL2+ (DSL).
VDSL2 verwendet im Vergleich zu ADSL2+ ein viel größeres Frequenzband und liefert so bis zu 300 MBit/s.
Das geht aber auf Kosten der Reichweite.
Während ADSL2+ (wie vermutlich bei dir) häufig aus einer Vermittlungsstelle über mehrere Kilometer Leitung geschaltet wird, hat VDSL2 bereits ab 1-1,5km keinen Mehrwert bezüglich ADSL2+ mehr.

Daher verwenden die gängigen Anbieter VDSL2 auch nur bei Tarifen mit 25 MBit/s oder mehr.
Um trotzdem viele Kunden zu erreichen (nicht nur die im Radius 1km um die Vermittlungsstelle, die versorgt teilweise einen Radius von 10km) werden so genannte Multifunktionsgehäuse am Straßenrand errichtet und mit den bestehenden Kabelverzweigern verbunden.
Dadurch ist es möglich die Kupferleitungslänge massiv zu verkürzen, da erst in diesen Multifunktionsgehäusen das (V)DSL Signal generiert wird.

Demolition-Man schrieb:
Ist dann meine Grenze meiner Leitung laut Fritzbox von 7 Mbit nicht mehr entscheidend? Doch, oder?
Die Grenze von 7 MBit/s gilt für die momentane Leitung bis zur Vermittlungsstelle.
Bei VDSL2 (oder auch per ADSL2+) auf einer eventuell möglichen Leitung welche nur zum Multifunktionsgehäuse am Straßenrand läuft ist diese Grenze natürlich irrelevant.

Demolition-Man schrieb:
Das kann nicht sein! Beide Test bestätigen die Verfügbarkeit von VDSL.
"An Ihrer Adresse..., ist (V)DSL/Glasfaser mit bis zu 6 MBit/s und LTE mit bis zu 100 MBit/s verfügbar."
Das sagt ja nur aus, dass per DSL 6 MBit/s möglich sind. LTE ist ja Mobilfunk.

"Herzlichen Glückwunsch, Bei Ihnen ist VDSL mit bis zu 50.000 kbit/s verfügbar"
Ich spekuliere einfach mal, dass Innogy/RWE bei dir ausgebaut hat, also Multifunktionsgehäuse aufgestellt hat.
Easybell kauft bei denen ein und kann daher VDSL mit 50 MBit/s anbieten.

Die Telekom kauft übrigens auch bei Innogy/RWE ein.
Man bekommt aber nicht die üblichen Tarife:
https://formulare.telekom-dienste.de/zuhausestart

Demolition-Man schrieb:
Aber das kann einfach nicht sein, niemand hier hat mehr als DSL 6000 (gehabt).
Von alleine wird man nicht auf schnellere Geschwindigkeiten oder gar VDSL2 umgestellt, man muss es auch buchen.
Bzw. in dem Fall den Anbieter wechseln.
 
So hier die Ergebnisse:
Kann man nix machen -> Pech gehabt!
"Geschwindigkeit" bleibt! Keinerlei Ermäßigung! Und der Vertrag muss bis zum Schluss eingehalten werden.
Wollten uns sogar einen Folgevertrag aufdrücken!

1&1 ist der letzte Scheißverein. Noch nie sowas hier im Forum geschrieben, aber sorry, dass kann man nicht anders ausdrücken!
 
Dass 1und1 da technisch nichts machen kann ist klar, die bekommen die Profile so von der Telekom und können nichts daran ändern.

Per Sonderkündigungsrecht solltest du aber relativ leicht aus dem Vertrag kommen.
Ich nehme an, dir wurde bei Vertragsabschluss die Geschwindigkeit von max. 6000 kbit/s mitgeteilt?
Dann kannst du per Sonderkündigung aus dem Vertrag, weil nicht 90% der maximalen Bandbreite erreicht werden (Transparenzverordnung der BNetzA).
Hierzu kannst du dich auch direkt an die BNetzA wenden, wenn 1und1 nicht einlenkt.
 
Wenn Du schimpfen willst, dann richte es an die Telekom. Das ist in diesem Fall der Scheißverein. 1und1 gibt Dir das weiter, was die Telekom nach der Umschaltung schaltet. Vor der Umschaltung wirst Du nicht von der Telekom abhängig gewesen sein. Und die Reseller schalten eben nicht so konservativ. Bei mir zB wurde die Leitung 100% schneller. Im umgekehrten Fall. Erst 1und1 Kunde und Technik von der Telekom, dann umgeschaltet auf Telefonica. Und ich hatte anstatt 7 MBit, 14 MBit. Aber leider steht diese Woche auch bei mir wieder die Umschaltung auf die Telekom zuvor. Mal schauen, was dann meine Leitung sagt. Und ich war und bin auch immer 1und1 Kunde.
 
Sorry war etwas geladen, geht schon wieder...ich lass es aber stehen.
Die Telekom ist mir egal!

1&1 sagt wortwörtlich: (wieder die jämmerliche bis zu Geschichte) Solange mehr als 50% von den 6000 ankommen, haben wir kein recht auf Sonderkündigung. Aus Ende!

Also darf ich jetzt knapp 1 Jahr lang nichts mehr machen, und wie es danach weiter geht weiß auch niemand.

Danke an alle die gepostet haben!
 
Dir bringt auch eine Kündigung und ein Wechsel nichts. Jeder andere DSL Anbieter schaltet Dir nicht mehr. Fertig. Und wenn bei Dir Kabelinternet liegt, dann kannst Du da hin gehen. Je nach Provider zahlen die Dir bis zu einen Jahr lang die Gebühren des alten DSL Vertrages.
 
Sowas klappt nicht mal in meiner Fantasie! Ein potentieller neuer Provider zahlt dann 10x32€ an 1&1 = 320€ das ich zu denen wechsele?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mal bei den VDSL (oder was immer die anbieten) Providern an. Soll ich zur allgemeinen Belustigung die Antworten dann online stellen?^^
 
Ich sprach von Kabelinternet Providern. Bei einem DSL Provider musst Du nicht nach fragen. Und nochmal, ein Wechsel bringt Dir nichts. Von DSL zu DSL.
 
Was denn nun?! Ich dachte V vor dem DSL macht den großen Unterschied? Jetzt doch wieder nicht?!
Ich weiß doch nicht was da für ne Technik zum Einsatz kommt, es ist mir auch egal: Aber wenn bei der DSL-Verfügbarkeit überall bis zu 6000 steht, und bei den anderen Anbietern (mit der anderen bzw. verbesserten Technik) bis zu 50000, kann... nein muss ich doch zumindest mal anfragen!!
 
DSL ist DSL. Nutzt die alten Telefonkupferleitungen. Wenn Du VDSL buchen kannst, dann solltest Du das machen. Dann ist der ganze Thread ja noch mehr überflüssig.
 
Ich habe keine Ahnung, und muss langsam mal an meinen Blutdruck denken!
Also bitte EOT jetzt.

Kann zu! THX@all
 
BlubbsDE schrieb:
Wenn Du schimpfen willst, dann richte es an die Telekom. Das ist in diesem Fall der Scheißverein. 1und1 gibt Dir das weiter, was die Telekom nach der Umschaltung schaltet.
Die Telekom trifft hier keine Schuld.
1und1 hat versäumt den Kunden zu informieren, dass der bestehende Anschluss in dieser Form nicht weiter angeboten werden kann. Somit hätte er ein Sonderkündigungsrecht gehabt.
Die Telekom liefert das was sie mit 1und1 vereinbart hat.

Demolition-Man schrieb:
1&1 sagt wortwörtlich: (wieder die jämmerliche bis zu Geschichte) Solange mehr als 50% von den 6000 ankommen, haben wir kein recht auf Sonderkündigung. Aus Ende!
Die Regelung der Bundesnetzagentur steht über den AGB der Anbieter, wenn nicht 90% der maximal beworbenen Bandbreite ankommt, hast du ein Sonderkündigungsrecht.

BlubbsDE schrieb:
Dir bringt auch eine Kündigung und ein Wechsel nichts. Jeder andere DSL Anbieter schaltet Dir nicht mehr. Fertig.
BlubbsDE schrieb:
Ich sprach von Kabelinternet Providern. Bei einem DSL Provider musst Du nicht nach fragen. Und nochmal, ein Wechsel bringt Dir nichts. Von DSL zu DSL.
BlubbsDE schrieb:
DSL ist DSL. Nutzt die alten Telefonkupferleitungen.
Wenn wie hier vermutet Innogy/RWE FTTC ausgebaut hat, bringt ein Wechsel des DSL Providers sehr wohl etwas.
Dieser kann dann entweder ADSL2+ oder VDSL2 per Outdoor DSLAM schalten und somit eine weit höhere Bandbreite ermöglichen.

Meine Empfehlung:
Sonderkündigung bei 1und1 durchdrücken und Wechsel zu easybell VDSL Tarif (keine Mindestvertragslaufzeit, wenns Probleme gibt also relativ leicht lösbar).
 
brainDotExe schrieb:
Die Telekom trifft hier keine Schuld.
1und1 hat versäumt den Kunden zu informieren, dass der bestehende Anschluss in dieser Form nicht weiter angeboten werden kann. Somit hätte er ein Sonderkündigungsrecht gehabt.
Die Telekom liefert das was sie mit 1und1 vereinbart hat.

1und1 hat aber keine Hellseherische Fähigkeiten. Der Anschluss wurde zwangsumgestellt. Der Kunde wurde weit im voraus informiert. Und was mit dem Anschluss passiert, das sieht man eben erst nachdem er umgeschaltet wurde.

Ich werde am Freitag auch davon betroffen sein. Siehe mein Beitrag zuvor. Die Telekom liefert eben nicht das, was man bestellt. Sie liefert das, was ihrer Meinung nach geht.

1und1 bestellt bei der Telekom keinen 3500 kbit Anschluss. Und die Telekom sagt im Vorfeld nicht, was der Kunde erwarten kann an Geschwindigkeit. Wie soll 1und1 dann seinen Kunden informieren. Und ganz davon ab, die jetzige Bandbreite ist auch im Rahmen des Vertrages. Wo soll da ein Sonderkündigungsrecht entstehen? Auch wenn es immer wieder Thema in DE ist. Noch müssen die Provider keine definitiven Bandbreiten nennen. Weil sie es auch nur in Einzelfällen können. Das wird sich vielleicht irgendwann mal ändern. Aber heute ist es eben nicht mehr als ein Wunsch.

Und nochmal. Was soll ihm eine Kündigung jetzt bringen? Wo er jetzt technisch komplett an der Telekom hängt. Bei jedem anderen Provider bekommt er das gleiche.

Solange nicht klar ist, ob beim TE ein Anbieter mit anderer Technik zur Verfügung steht, solange ist das Wechselspiel überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
BlubbsDE schrieb:
1und1 hat aber keine Hellseherische Fähigkeiten. Der Anschluss wurde zwangsumgestellt. Der Kunde wurde weit im voraus informiert. Und was mit dem Anschluss passiert, das sieht man eben erst nachdem er umgeschaltet wurde.
Der bisherige Technikpartner (Vodafone oder Telefonica) hat 1und1 (vermutlich mit Vorlauf) gekündigt.
1und1 hat daraufhin einen Anschluss bei der Telekom bestellt um den Kunden weiter zu versorgen. Die Telekom teilt dann 1und1 selbstverständlich im vorraus mit welches DSL Profil geschaltet wird (Stichwort WITA Schnittstelle).
Zu diesem Zeitpunkt hätte 1und1 dem Kunden mitteilen können, dass eine Reduzierung der Bandbreite erfolgt.

BlubbsDE schrieb:
Wo soll da ein Sonderkündigungsrecht entstehen? Auch wenn es immer wieder Thema in DE ist. Noch müssen die Provider keine definitiven Bandbreiten nennen.
Natürlich müssen sie das! Seit Mitte letzten Jahres sind sie verpflichtet Produktinformationsblätter mit Korridoren bereitzustellen.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...enzmassnahmen/Transparenzmassnahmen-node.html

Zusätzlich definiert die BNetzA eine nicht vertragskonforme Leistung:
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/04072017_Breitband.html

Es kommt also auf die maximale Bandbreite an, welche einem bei Vertragsabschluss genannt wird. (In der Regel in der Auftragsbestätigung).
Btw. die Telekom macht das vorbildlich mit Abstufungen und Nennung der DSL Profile in der Auftragsbestätigung.

BlubbsDE schrieb:
Und nochmal. Was soll ihm eine Kündigung jetzt bringen? Wo er jetzt technisch komplett an der Telekom hängt. Bei jedem anderen Provider bekommt er das gleiche.
...
Solange nicht klar ist, ob beim TE ein Anbieter mit anderer Technik zur Verfügung steht, solange ist das Wechselspiel überflüssig.
Laut easybell Verfügbarkeitsprüfung ist VDSL verfügbar, dass spricht stark dafür, dass Innogy ausgebaut hat und verfügbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu diesem Zeitpunkt hätte 1und1 dem Kunden mitteilen können, dass eine Reduzierung der Bandbreite erfolgt.
Genau! Hätte zwar auch nichts geändert, wäre aber freundlich und ehrlich gewesen.
Leitungsanpassung zur Qualitätssicherung = Zwangsdrosselung? Wer soll das bitte wissen, der nicht vom "Fach" ist?

Es kommt also auf die maximale Bandbreite an, welche einem bei Vertragsabschluss genannt wird. (In der Regel in der Auftragsbestätigung).
Wir sind zu keinem Zeitpunkt(!) freiwillig zu 1&1 gewechselt. Freenet Internet ist in 1&1 aufgegangen oder was auch immer. Es hieß nur Glückwusch sie sind jetzt 1&1 Kunde.

Einmal wurde aus Mangel an Alternativen freiwillig verlängert. Nach einiger Zeit lief das immer automatisch weiter... immer 1 Jahr.

Laut easybell Verfügbarkeitsprüfung ist VDSL verfügbar, dass spricht stark dafür, dass Innogy ausgebaut hat und verfügbar ist.

Der Innogy "Kasten" ist exakt 141m von mir entfernt. Aber es wurde jetzt wiederholt von Glasfaser geredet. Haben wir aber weder im noch vorm Haus. Da wurde nichts gemacht. Erst an der Hauptstraße. 19m entfernt.

Wenn jetzt ein Glasfaseranschluss bis ins Haus, oder zum Telefonanschluss pflicht ist, dann ist das hier wirklich überflüssig, und die Verfügbarkeitstests taugen nichts. Ich gebe natürlich meine Adresse hier in der Nebenstraße an wo auch der Telefonanschluss liegt, dass das Grundstück auch an der Hauptstraße liegt nützt da wenig. Vielleicht liegt genau da das Problem? (Im Bezug auf die Verfügbarkeitsprüfung)
Ich gebe mal ein paar Hausnummern der Nachbarn weiter hinten in der Straße an...

Edit: Verfügbarkeit positiv an allen 4 Hausnummern! (easybell)
Edit2: RWE Internet (Innogy)ebenfalls positiv, wobei die 2 Häuser näher zur Hauptstraße eine nochmals höhere mögliche Bandbreite angezeigt bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kenne natürlich den Vertrag zwischen 1&1 und dir nicht, aber vielleicht liest du mal nach. Bei dem von der Telekom kürzlich abgeschlossenen Vertrag steht genau drinnen, was sie in dem Vertrag mindestens liefern müssen. Gibt es so etwas ggf. auch bei 1&1? Das könnte dir bei der Argumentation zur Sonderkündigung etwas behilflich sein.
 
Demolition-Man schrieb:
So hier die Ergebnisse:
Kann man nix machen -> Pech gehabt!
"Geschwindigkeit" bleibt! Keinerlei Ermäßigung! Und der Vertrag muss bis zum Schluss eingehalten werden.
Wollten uns sogar einen Folgevertrag aufdrücken!

1&1 ist der letzte Scheißverein. Noch nie sowas hier im Forum geschrieben, aber sorry, dass kann man nicht anders ausdrücken!
Haben die ein Social-Media-Team? Versuche es dort. Da arbeiten oft fähigere Leute mit mehr Befugnissen als der 08/15-Supportmitarbeiter.

BlubbsDE schrieb:
Wenn Du schimpfen willst, dann richte es an die Telekom. Das ist in diesem Fall der Scheißverein. 1und1 gibt Dir das weiter, was die Telekom nach der Umschaltung schaltet. Vor der Umschaltung wirst Du nicht von der Telekom abhängig gewesen sein. Und die Reseller schalten eben nicht so konservativ. Bei mir zB wurde die Leitung 100% schneller. Im umgekehrten Fall. Erst 1und1 Kunde und Technik von der Telekom, dann umgeschaltet auf Telefonica. Und ich hatte anstatt 7 MBit, 14 MBit. Aber leider steht diese Woche auch bei mir wieder die Umschaltung auf die Telekom zuvor. Mal schauen, was dann meine Leitung sagt. Und ich war und bin auch immer 1und1 Kunde.
Der TE hat einen Vertrag mit 1&1, nicht mit der Telekom. Es obliegt 1&1, den Kunden über Änderungen aufzuklären. Da 1&1 sich (meist ?) nur in das Netz anderer Anbieter einmietet, und so immer von Parametern abhängig ist, die sie nicht direkt kontrollieren, umso mehr.
 
Demolition-Man schrieb:
Wir sind zu keinem Zeitpunkt(!) freiwillig zu 1&1 gewechselt. Freenet Internet ist in 1&1 aufgegangen oder was auch immer. Es hieß nur Glückwusch sie sind jetzt 1&1 Kunde.
Ich kann dir nur empfehlen wende dich an die BNetzA und schildere den Vorgang:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...er/_Kontaktformular/Kontaktformular_node.html
Da kannst du auch direkt Screenshots mit anhängen.

Demolition-Man schrieb:
Der Innogy "Kasten" ist exakt 141m von mir entfernt. Aber es wurde jetzt wiederholt von Glasfaser geredet. Haben wir aber weder im noch vorm Haus. Da wurde nichts gemacht. Erst an der Hauptstraße. 19m entfernt.

Wenn jetzt ein Glasfaseranschluss bis ins Haus, oder zum Telefonanschluss pflicht ist, dann ist das hier wirklich überflüssig, und die Verfügbarkeitstests taugen nichts.
Es wird oft von "Glasfaser" geredet, aber nicht genau unterschieden.
Es gibt z.B. FTTH (Glasfaser bis in die Wohnung) dabei hast du wirklich einen Glasfaseranschluss im Haus, oder FTTC (Glasfaser bis an den Verteilerkasten) ab da geht es über die bestehenden Kupferleitungen per DSL (ADSL2+ oder VDSL2) zum Kunden weiter.
Innogy baut beides aus, vermehrt aber FTTC.
Wenn der Verfügbarkeitstest das so ausspuckt, wird das wohl stimmen. Die werden schon in der Datenbank hinterlegt haben wo sie einen Glasfaseranschluss bis ins Haus gelegt haben und wo sie nur per Kupfer ins Haus kommen.

Btw. Easybell vermarktet vorerst auch nur Anschlüsse über FTTC nicht FTTH.
Ergo wird es bei dir FTTC sein.

Demolition-Man schrieb:
Ich gebe natürlich meine Adresse hier in der Nebenstraße an wo auch der Telefonanschluss liegt, dass das Grundstück auch an der Hauptstraße liegt nützt da wenig. Vielleicht liegt genau da das Problem? (Im Bezug auf die Verfügbarkeitsprüfung)
Ich gebe mal ein paar Hausnummern der Nachbarn weiter hinten in der Straße an...
Es ist auch richtig die Adresse zu nehmen, auf welche der Anschluss (APL/Post Kasten im Keller bzw. Hauswand) bei der Telekom gemeldet ist.
 
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