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NewsNach Kritik an Digitalpolitik: Ampel plant Fortschritte bei Datenstrategie und KI-Entwicklung
Es ging mir tatsächlich darum, dass das bei dir und &
@Laphonso so klingt, als könnte man schiere Unmengen verdienen, solang man sich nicht so blöd abstellt 🤷🏻♂️
Ob du's glaubst oder nicht, aber so sehe ich das. Wenn man sich nicht allzublöd anstellt, mal seine Fühler ausstreckt und Gelegenheiten mal beim Schopf packt, auch wenn sie mit gewissen Hindernissen wie z.B. Umzügen einhergehen, dann ja. Meine Erfahrung sagt mir aber auch, dass ein Großteil der Leute salopp gesagt "keine Lust" darauf hat was Neues zu machen. Motzen ist einfacher als klotzen oder mal was zu ändern. 🤷♂️
Ich habe mein Studium damals abgebrochen und meine Skills einfach so benutzt, das meiste ist Training on the Job. Hab mittlerweile viele Projekte in vielen Industrien durch, supported wie auch selbst geleitet. Automotive, Pharma, SemiCon, Food, Defense.... Klein, groß, günstig teuer, prestige....
p4z1f1st schrieb:
bist und auch sicherlich keine 08/15 40h-Woche hast.
Also wo ich schon unterwegs war war: Novartis, Fresenius, Sanofi, Roche, J&J, B.Braun, Losan, VDW, CSL Behring, GSK, und sicherlich noch ein paar die mir jetzt nicht einfallen
Artikel-Update: Wie im Vorfeld erwartet, hat sich die Bundesregierung bei der Klausurtagung in Meseberg auf Maßnahmen verständigt, um die Digitalisierung voranzubringen. Zu den Maßnahmen in dem 10-Punkte-Plan zählen etwa – wenig überraschend – die KI-Entwicklung und der Bürokratieabbau. Wesentliche Aspekte im Überblick:
Neue Datenstrategie: Mit dem Forschungsdatengesetz sollen Daten in größerem Umfang und besserer Qualität für die Forschung bereitgestellt werden. Das gilt für verschiedene Bereiche, konkrete genannt werden Gesundheitsdaten und das Training von KI-Modellen. Datenschutzstandards sollen erhalten bleiben.
Bereich Gesundheit: Ab dem Jahr 2025 soll die elektronische Patientenakte (ePA) verpflichtend sein und das E-Rezept zum Standard werden. Das Opt-Out-Verfahren bei elektronischen Patientenakte bleibt aber bestehen, die Nutzung wird weiter freiwillig sein.
Planungs- und Genehmigungsverfahren sollen weiter beschleunigt werden. Erreichen will man das, indem Verfahren vereinfacht und digitalisiert werden. Auch KI soll hier zum Einsatz kommen. Auf diese Weise soll etwa das Online-Zugangsgesetz – also die Digitalisierung der Verwaltungsdienstleistungen – schneller umgesetzt werden.
Sowohl die KI-Strategie als auch den geplante AI Act der EU will man „pragmatisch“ umsetzen, es dürfe keine Überregulierung geben.
Startups will die Bundesregierung ebenfalls weiter fördern, indem unter anderem private Investitionen erleichtert werden sollen.
Opt-Out ist nicht gerade das, was ich unter "freiwillig" verstehe, schon gar nicht bei solch sensiblen Daten
Noch dazu immer noch keine Details oder gar konkrete Verfahren diesbezüglich.
Und dann wundert man sich, warum die Gesellschaft kein Vertrauen in die Stümpereien hat...
Ein ehemaliger Kanzlerkandidat, der danach den Vorgänger von Ursula spielen sollte, hatte ja auch mal die Idee, einen Bürokratieabbau voran zu treiben und durch "Digitalisierung", den Menschen in den Behörden Beine zu machen.
Hat nicht geklappt. Da schafft sich jeder seinen Arbeitsplatz selber. Und lass es sein, dass Faxe gescannt werden.
Das beste ist ja, dass die trotz Kritik einfach die sensiblen Gesundheitsdaten verscherbeln. Das ist wieder typisch und genau das, was ich gesagt habe: keinen Vorteil für die Bevölkerung
Weil die jungen Menschen zwischen 14 und 30 Jahren einfach kein Interesse haben. Und die Alten wählen immer denselben Mist. Die jungen Menschen zwischen 14 und 18 haben außer Sex/TikTok/Instagram/Influencer nichts im Kopf. Wie soll man hier was ändern?
Wenn Du gerade FOTM Skills hast ist das so. Leichter konnte man mit weniger Einsatz kaum Geld verdienen, wenn man mal die Lebensversicherungs-Drückerkollonen der 80er weglässt.
Junge Menschen in den MINT Fächern mit Ausbildung und Studium bekommen auf den Jobmessen Tonnen an Visitenkarten in die Hände gedrückt mit Jobangeboten und Einstiegsgehältern und Homeoffice Bedingungen, bei denen sich die Branche gerade überbietet.
Was der Public Sector an Bruttojahresgehalt zahlt für Cloud Architekten, DevOps Cracks, App Entwickler, IT-Sicherheit und IT-Integratoren sowie Middleware Spezies z.B. kann man im Privatsektor momentan Problem easy netto machen.
Da sind alles 80K bis 140K Jobs Jahresgehalt, problemlos.
Wer mit Personalvermittlern und Headhuntern in Kontakt ist, kann das bestätigen.
Genau daher gibt es dort diese Probleme bei der Besetzung der Stellen im Öffentlichen Dienst: Das salary cap alias Tariflohn. AT Verträge sind dort eine Promille Ausnahme.
Wenn ich mit denen spreche, die dann bei den ÖD- IT Dienstleistern anfangen (Familienplanung, Sicherheit, mehr Ruhe und weniger Reisezeit etc.) sagen die ganz offen, dass sie teilweise auf bis zu 50 % Gehalt verzichten. Einer meiner Consultant Kollegen ist von fast 8000 netto als Generalvertriebler bei Siemens nun "runter" auf 4000 netto mit einem E14 Vertrag bei fast identischen Aufgaben nur in anderer Rolle jetzt im public sector.
Die Schere ist gerade nur noch irre.
Ergänzung ()
u-blog schrieb:
Das kommt noch dazu, die ganzen Cracks die hier im Forum 120k brutto als unstudierte Sysadmins ohne Personalverantwortung verdienen
"Sysadmins" haben auch keine gesuchten core IT Skills gerade, die diese Gehälter rechtfertigen.
Die ganze MSCE Gang entstand inflationär. Systemadministration hat nicht die Flughöhe, die Berater, Architekten, Designer, Projektleiter und Consultants haben, die alle und je nach Rolle die komplexen IT Landschaften und Lösungen und Interdependenzen verstehen und durchdringen müssen, systemisch, prozessual und im Abhängigkeitsgefüge der Auftraggeber inkl. Anfordeurngsmanagement und ggf. sogar kaufmännischer Verantwortung und "Nebenaufgaben" als Fachlead oder Teamlead.
Können Sysadmins alles nicht ansatzweise in dem Umfang, sollen sie auch nicht, das Aufgabenfeld ist da klar limitiert oder eben nicht hochspeziell.
Spezialisten gibt es auch in "Adminrollen", aber das sind dann eher bereits (Re-)Engineers oder direkt Entwickler mit genau diesem Spezialwissen für nicht triviale Anwednungen.
Systemadministration ist IT-Sachbearbeitung und wurde die letzten Jahre sehr aufgewertet. Aber die Einstiegsbarriere ist nicht hoch, daher gibt es eben genau da auch zu viele im ANgebot = mehr Selektion und weniger Druck, hohe Gehälter bieten zu müssen.
Ich sag ja, "früher" (bis 2010 die Ecke) waren das oft sogar nur 9er Stellen im ÖD.
Mehr als eine E10-E12 je nach Alter+Erfahrungs+Zertifikaten und Skill Portfolio holt man im Privatsektor da aber dennoch easy raus.
Weil die jungen Menschen zwischen 14 und 30 Jahren einfach kein Interesse haben. Und die Alten wählen immer denselben Mist. Die jungen Menschen zwischen 14 und 18 haben außer Sex/TikTok/Instagram/Influencer nichts im Kopf. Wie soll man hier was ändern?
Das Problem ist ja auch, dass die Themen der Parteien sehr ähnlich sind. Grüne und fpd sind nun mit an der Macht, es passiert aber trotzdem nix, zumindest nichts bei den wichtigen Themen.
Bei der AFD sieht man aber dennoch, dass es viele gibt, die einfach unzufrieden sind, deshalb wird die AFD gewählt, weil diese Menschen in anderen Parteien keine Alternative sehen.
Ich glaube ich habe Lust ein Start-Up zu gründen, dass irgendwas mit KI macht und die digitalisierung voranbringt. Wo kann ich einen Antrag auf Förderung stellen?
Das Problem ist ja auch, dass die Themen der Parteien sehr ähnlich sind. Grüne und fpd sind nun mit an der Macht, es passiert aber trotzdem nix, zumindest nichts bei den wichtigen Themen.
Bei der AFD sieht man aber dennoch, dass es viele gibt, die einfach unzufrieden sind, deshalb wird die AFD gewählt, weil diese Menschen in anderen Parteien keine Alternative sehen.
Es passiert nichts, weil andere, die im Boot sitze, alles blockieren. Hier zu einem Ergebnis zu kommen, sehr schwierig, immerhin Demokratie. Es sollte gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder seine Stimme abgeben muss, der wahlberechtigt ist, sonst Strafe.
Bei bestimmten Dingen bin ich grundsätzlich gegen Demokratie, Föderalismus usw.
Gesetze, Verfahren usw. die das Land betreffen, sollten in jedem Bundesland gleich gehandhabt werden, gefällt vielen nur nicht da man sich dann weniger profilieren könnte.
Könnte man auch manchmal recht einfach forcieren, wer abweichen will kann es gerne tun, muss aber alle Kosten inkl. Folgekosten selbst bezahlen.
Zanza schrieb:
Es sollte gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder seine Stimme abgeben muss, der wahlberechtigt ist, sonst Strafe.
Das trauen die sich aber nicht...
Bisher sind viele aus verschiedenen Gründen einfach gar nicht zur Wahl gegangen.
Bei einem Zwang könnte es aber für die Altparteien ganz schnell ganz eng werden wenn zu viele gefrustet sind und dann noch abstimmen müssen...
Alternativ die 5% Hürde fallen lassen, so würden auch kleinere Parteien Chancen bekommen, kleine Parteien werden oft nicht gewählt, weil man denkt das sie die 5% sowieso nicht schaffen.
Kann man meines Erachtens nicht direkt vergleichen. Damals hatte man ja auch nur die Wahl sein Kreuz bei der einzigen Partei zu machen oder eben nicht (und diese Wahl hatte man nur theoretisch).
Jetzt kann man frei wählen und trotzdem gehen gefühlt 50% der Leute nicht wählen, meckern danach aber wie die Rohrspatzen was ihnen an der gewählten Regierung nicht passt. Deswegen wäre ich auch irgendwie für eine Wahlpflicht, bei Verstoß natürlich nicht mit "Bestrafung" versehen, aber irgendwelche Konsequenzen sollte es haben. Man hat als Bürger ja nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten und das Recht zu wählen sollte auch eine Pflicht sein - sonst ist einem Demokratie offenbar scheissegal. 🤷♂️
Alternativ die 5% Hürde fallen lassen, so würden auch kleinere Parteien Chancen bekommen, kleine Parteien werden oft nicht gewählt, weil man denkt das sie die 5% sowieso nicht schaffen.