News Zweistellige Milliarden-Beträge: OpenAI-Chef plant Mega-Rechenzentren für KI-Entwicklung

shortex schrieb:
…Alleine die Automatisierten service chats in Verbindung dann mit "entscheidungen" die im system eingegeben werden können, werden in die nächsten jahren 1000 und aber 1000 Arbeitsplätze einsparen!
Ich musste letztens mal wieder zum Arzt und mir kam danach beim Burger King die Idee das wir demnächst diese rumditsch-Bildschirme auch dort nutzen könnten und ich fände das noch nicht mal schlecht. So leid es mir um die Arbeitsplätze tut aber so wie es derzeit an der Dienstleistungsfront besonders im medizinischen Bereich zugeht, kann es jedenfalls nicht weiter gehen. Ich würde mich derzeit auch lieber von einem Roboter pflegen lassen als von einer völlig überforderten Person die 2 Stationen im Alleingang betreuen muss.
 
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Ich habe lange gezögert, den Kommentarbereich zu lesen, aber letztlich konnte ich nicht widerstehen. Was soll ich sagen – es war genau das, was ich erwartet hatte: typisch deutsche Angst, Pessimismus und Engstirnigkeit. Es ist traurig, besonders in einem Umfeld, das von technikaffinen Menschen geprägt sein sollte. Gerade hier erhofft man sich ein tieferes Verständnis für das, was gerade geschieht – einen der größten, wenn nicht den größten technologischen Fortschritte in der Geschichte der Menschheit. Wir schaffen Intelligenz in einem Ausmaß, das wir derzeit kaum erfassen können. Wer meinen Worten nicht trauen will, sollte einen Blick auf die Arbeiten der führenden Köpfe dieser Technologie werfen, wie Ilya Sutskever, Geoffrey Hinton oder Dario Amodei.
 
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Averomoe schrieb:
Typisches Boomer*-Forum, ersteinmal nörgeln, kritisieren und Sinn absprechen, während andere die nächste Zukunftstechnologie entwickeln.

*Wollte erst Alman-Forum schreiben, aber dann landet es wieder im Aquarium.
Lass dir von den Boomern mal erklären, dass das, was du Zukunftstechnologie nennst, eigentlich alt ist. Der Unterschied ist lediglich, dass man sich jetzt entschieden hat große Mengen leistungsfähiger Prozessoren auf das "Problem" zu werfen was ungefähr genau so gut funktioniert wie bei allen anderen Problemen, die man glaubt mit Masse erschlagen zu können.

Die Probleme sehen übrigens nicht nur deine Almans, das ist anderswo nicht anders.

Ayo34 schrieb:
Maximo (KI-Roboter/Amazon) kann Bauzeiten und Kosten von Solarparks um bis zu 50% reduzieren. Auf Grund von Fachkräftemangel haben wir also durch KI hier einfach doppelt so viele Solaranlagen, die wir bauen können. https://www.aboutamazon.com/news/sustainability/ai-powered-robot-amazon-solar-farms
Ich kann gar nicht in Worten ausdrücken was für Schmerzen das erzeugt. Automatisierung mit Robotern ist nichts neues. Was die da machen ist sinnvoll, mit KI hat das aber nichts zu tun. Ohne KI würde das exakt genau so funktionieren und sogar noch den Overhead reduzieren, der jetzt dadurch entsteht, dass man da ohne Not KI dranflanscht.

Der richtige Titel dieser News lautet eigentlich: Wir haben einen Roboter der Solarpanele aufhängen kann. Was cool ist, keine Frage.

samyman2006 schrieb:
Es ist traurig, besonders in einem Umfeld, das von technikaffinen Menschen geprägt sein sollte. Gerade hier erhofft man sich ein tieferes Verständnis für das, was gerade geschieht
Hier ist jemand, der Infrastruktur verantwortet, auf denen andere mit KI rumspielen. Ich habe Einblicke und tieferes Verständnis und kann dir bestätigen, dass ich extrem technikaffin bin und genau daher auch erkennen kann, was das für ein Quark ist. Bei vielen technikaffinen Kollegen ist das nicht anders. Es sind die nicht technikaffinen Leute, die das toll finden, weil sie es nicht verstehen.
 
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Khorneflakes schrieb:
Hier ist jemand, der Infrastruktur verantwortet, auf denen andere mit KI rumspielen. Ich habe Einblicke und tieferes Verständnis und kann dir bestätigen, dass ich extrem technikaffin bin und genau daher auch erkennen kann, was das für ein Quark ist. Bei vielen technikaffinen Kollegen ist das nicht anders. Es sind die nicht technikaffinen Leute, die das toll finden, weil sie es nicht verstehen.
Wenn du der Meinung bist, dass die neuen Algorithmen wie die Transformer-Architektur keinen langfristigen Einfluss auf die Entwicklung echter intelligenter Systeme haben werden, dann würde mich interessieren, was deine technischen Argumente sind. Es gibt zahlreiche Studien und Entwicklungen, die darauf hindeuten, dass diese Architekturen nicht nur in der Sprachverarbeitung revolutionär sind, sondern auch in vielen anderen Anwendungsbereichen – von der Medizin(Alphafold) bis zur autonomen Steuerung(Tesla, Waymo) sowie Mathematik und Materialwissenschaft. Was genau siehst du, das ich übersehe?
 
Averomoe schrieb:
Typisches Boomer*-Forum, ersteinmal nörgeln, kritisieren und Sinn absprechen, während andere die nächste Zukunftstechnologie entwickeln.
Ich verbitte mir mit knapp 45 Lenzen als "Boomer" beschimpft zu werden! :mad:
 
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samyman2006 schrieb:
Ich habe lange gezögert, den Kommentarbereich zu lesen, aber letztlich konnte ich nicht widerstehen. Was soll ich sagen – es war genau das, was ich erwartet hatte: typisch deutsche Angst, Pessimismus und Engstirnigkeit. Es ist traurig, besonders in einem Umfeld, das von technikaffinen Menschen geprägt sein sollte.
CxU will sich intensiv mit dem Thema beschäftigen.

 
samyman2006 schrieb:
Wenn du der Meinung bist, dass die neuen Algorithmen wie die Transformer-Architektur keinen langfristigen Einfluss auf die Entwicklung echter intelligenter Systeme haben werden, dann würde mich interessieren, was deine technischen Argumente sind.

Ist das schon ein Argumentum ad novitatem?

Die Transformer-Architektur ist nicht schlecht hat aber mit Intelligenz nicht wirklich was zu tun.

Und hier wird auch nur von wenigen weiter geforscht die meisten glauben das ein LLM alle ihr Probleme löst.

Surprise tut es nicht

samyman2006 schrieb:
Es gibt zahlreiche Studien und Entwicklungen, die darauf hindeuten, dass diese Architekturen nicht nur in der Sprachverarbeitung revolutionär sind, sondern auch in vielen anderen Anwendungsbereichen – von der Medizin(Alphafold) bis zur autonomen Steuerung(Tesla, Waymo) sowie Mathematik und Materialwissenschaft. Was genau siehst du, das ich übersehe?

Das mag ich dir gern sagen. Deine Beispiele haben eben nix mit LLMs zu tun sondern sind alles banales Maschinenlernen mit teilweise hochspecialisierten Algorithmen.

Das geht zwar als KI durch ist aber genauso wenig echte KI wie es GPTs sind.

Deine Claims werden ziemlich oft von den KI Boys wiederholt aber gibt es belastbares Material dazu oder nur Studien deuten darauf hin das x y könnte

Solche Paper sind meistens nicht den Speicher wert den sie in der Datenbank verschwenden
 
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@Weyoun
Heutzutage verwendet man den Begriff nicht für die wortwörtlichen Boomer.
"Wir" unterscheiden zwischen "Baby-Boomern" (die Echten mit vielen Kindern und hohem Alter) und Boomern, welche auch 30 Jahre alt und kinderlos sein können, aber sich wie Klischee-Boomer verhalten.

Ob die Boomer diesen Unterschied überhaupt kennen? 🤔😜
Frag mal einen Zoomer, was ein Boomer ist.
Man lockt sie am besten mit Fortnite Skins an. Süßigkeiten oder WLAN funktionieren schon lange nicht mehr. 😉
 
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DeusExMachina schrieb:
Ist das schon ein Argumentum ad novitatem?

Die Transformer-Architektur ist nicht schlecht hat aber mit Intelligenz nicht wirklich was zu tun.

Und hier wird auch nur von wenigen weiter geforscht die meisten glauben das ein LLM alle ihr Probleme löst.

Surprise tut es nicht
Nun ja, mein Argument, das ich hier impliziere, ist, dass die Transformer-Architektur als Grundstein für skalierbare Systeme dient. Sie ermöglicht die Entwicklung von Technologien, die vermutlich nur durch genügend Daten und Rechenleistung voll nutzbar sind. Niemand behauptet, dass Large Language Models (LLMs) bereits alle Probleme lösen – und schon gar nicht, dass sie jetzt schon echte Intelligenz darstellen. Aber sie haben gezeigt, dass sie in vielen Bereichen erhebliche Fortschritte ermöglichen, weil sie extrem gut skalierbar sind. Das Potenzial der Architektur liegt nicht darin, dass sie heute alles kann, sondern darin, dass sie die Grundlage für weitere Fortschritte schafft. Es geht nicht nur um Neuheit, sondern um die nachweisliche Effizienz bei der Modellierung komplexer Systeme.

DeusExMachina schrieb:
Das mag ich dir gern sagen. Deine Beispiele haben eben nix mit LLMs zu tun sondern sind alles banales Maschinenlernen mit teilweise hochspecialisierten Algorithmen.

Das geht zwar als KI durch ist aber genauso wenig echte KI wie es GPTs sind.

Deine Claims werden ziemlich oft von den KI Boys wiederholt aber gibt es belastbares Material dazu oder nur Studien deuten darauf hin das x y könnte

Solche Paper sind meistens nicht den Speicher wert den sie in der Datenbank verschwenden
Ja... das ist nicht das gleiche, da hast du Recht. Aber selbst wenn einige dieser Anwendungen auf spezifischen Algorithmen basieren, bedeutet das nicht, dass sie trivial sind oder keinen echten Fortschritt repräsentieren. Alphafold beispielsweise hat eine Revolution in der Biochemie ausgelöst, und das basiert auf tiefen neuronalen Netzen, die ähnliche Prinzipien wie die der Transformer-Architektur nutzen, um Proteinfaltungen vorherzusagen – ein Problem, das jahrzehntelang als unlösbar galt.
Das mit den ‚KI Boys‘ musste ja kommen. Ich gebe zu, seit ich die Bücher von Ray Kurzweil gelesen habe, bin ich fasziniert von der Idee, dass die Kombination aus Daten, skalierbaren Algorithmen und Moore's Law tatsächlich zu intelligenten Systemen führen könnte. Zu sehen, wie sich diese These immer mehr bewahrheitet, ist einfach erstaunlich. Aber letztlich werden wir es in den nächsten Jahren genau sehen. Ich bookmarke mir diesen Forenbeitrag und werde immer mal wieder die neuesten Entwicklungen posten – dann können wir ja verfolgen, wie sich die Dinge entwickeln und wer am Ende recht hat. Man muss hier dieser pessimistischen Stimmung auch etwas entgegensetzen, sonst fehlt ein Korrekturmechanismus, der die Diskussion wieder auf Kurs bringt. Der deutsche hasst einfach Veränderungen.
 
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samyman2006 schrieb:
Man muss hier dieser pessimistischen Stimmung auch etwas entgegensetzen, sonst fehlt ein Korrekturmechanismus, der die Diskussion wieder auf Kurs bringt. Der deutsche hasst einfach Veränderungen.
Die "pessimistische Stimmung" ist bereits der Korrekturmechanismus für völlig unbegründete Euphorie.

Hast du den zeitlichen Verlauf noch im Hinterkopf? Machine Learning war ein großes Thema. Es bestand weitestgehend ein Konsens, dass Machine Learning ein Ding für die Zukunft sein könnte, während generative KI eher skeptisch gesehen wurde. Und noch während Intel Extensions für ML in Hardware in Cascade Lake eingebaut hat, haben die Scammer nahezu über Nacht das Feld übernommen und dann doch generative KI und LLMs vorangetrieben und wenn wir heute über KI reden, dann ist normalerweise nur noch das gemeint. ML ist nur noch ein Randthema.

Das Thema hat sich verselbstständigt und viel zu wenige Leute haben das in Frage gestellt. Soviel zum Korrekturmechanismus.
 
Ayo34 schrieb:
Aber auch andere Bereiche wie die Medizin profitieren enorm von KI. Gerade gelesen, dass so z.B. Krebs und Viren viel früher als bisher direkt erkannt und dann passend behandelt werden können. Stelle dir vor, dass Chemo usw. nicht mehr nötig wären, weil man viel früher ansetzen könnte.
https://www.all-ai.de/news/topbeitraege/nanoskop-ki-krebs-und-viren-haben-keine-chance-mehr

Was ich sagen möchte, ohne den jetzigen KI-Hype, wären ganz viele Dinge nicht möglich. Und wir sind immer noch am Anfang!
Ist doch alter Wein in neuen Schläuchen. Bezeichnest dich als Technikaffin und kennst nicht mal boinc.
 
Gibt es nicht sogar jedes Jahr diesen Proteine fallt Wettbewerb?

Das ist ja ein pures Durchrechnen Generative KI bringt durch sei würfeln da dich eher Fehler rein als eine Verbesserung
 
oicfar schrieb:
CxU will sich intensiv mit dem Thema beschäftigen.


samyman2006 schrieb:
Selbst die blicken das.
Nein, die blicken gar nichts, es gibt lediglich ein Gespür für das aktuelle Schlagwort.

Die Chancen der Blockchain-Technologie bei der Digitalisierung von Akten nutzen,
virtuelle Realität, autonomes Fahren, Internet of things und jetzt halt KI.
Die immer gleichen Phrasen in neuem Aufguss, rückblickend war es dann aber immer nur wenig mit viel heißer Luft.
@Khorneflakes
Die 100 Mrd. werden sich schon lohnen, im Bezug zum Militär und dem Demokratieschutz sind solche Summen für Regierungen stemmbar.
 
Schade um das schöne Geld. Hätte man besser investieren können um dringende Probleme zu lösen.
 
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Hovac schrieb:
Nein, die blicken gar nichts, es gibt lediglich ein Gespür für das aktuelle Schlagwort.
Ich schrieb ja will. ;)

Ich schätze mal, dass hierfür eine Task Force aufgestellt wird, die das Ganze zer-diskutieren wird.
 
samyman2006 schrieb:
Ich habe lange gezögert, den Kommentarbereich zu lesen, aber letztlich konnte ich nicht widerstehen. Was soll ich sagen – es war genau das, was ich erwartet hatte: typisch deutsche Angst, Pessimismus und Engstirnigkeit. Es ist traurig, besonders in einem Umfeld, das von technikaffinen Menschen geprägt sein sollte.
Das hier ist eben ein Consumer-Forum, in dem überwiegend Consumer-Produkte zusammengesteckt werden. Ich weiß nicht, wie technikaffin man wirklich ist, weil man alle 2 Jahre eine neue RTX in seinen Rechner steckt und ein tolles Smartphone hat.
Wenn ich mich in meinem Umfeld aus Informatikern und Mathematikern (wobei die logischerweise auch einiges mit Informatik zu tun haben) über das Thema unterhalte, sehen die Einstellungen deutlich anders aus.
Ergänzung ()

Khorneflakes schrieb:
Hier ist jemand, der Infrastruktur verantwortet, auf denen andere mit KI rumspielen. Ich habe Einblicke und tieferes Verständnis und kann dir bestätigen, dass ich extrem technikaffin bin und genau daher auch erkennen kann, was das für ein Quark ist.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du einen akademischen Informatik-/Mathematik-Hintergrund hast, dazu wenigstens mal Vorlesungen gehört oder Paper gelesen hast, dann aber nur Infrastuktur administrierst.
 
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