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News Nach Overwatch 2: Auch Diablo IV kommt auf Steam nicht sonderlich gut weg

Vitche

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Passiert, wenn man am Spieler vorbei für die Investoren entwickelt. So ein Ingame-Shop, unterbrochen durch so ein komisches Minigame, kommt halt nicht so gut an.
 
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Ich sehe nicht wie eine Season das Spiel besser machen soll. Diablo ist und bleibt Diablo und Blizzard hat dem Kunden genau das geliefert. Die Reaktion auf die Montetarisierung war Blizzard doch völlig klar und der Umsatz gibt ihnen recht.
 
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Not great, not terrible
Triffts ja ziemlich deutlich.
Die Story und ein bißchen drum rum machen auch wirklich Spaß nur fehlt dann die Zugkraft und die Unzulänglichkeiten fallen dann immer mehr auf.
Für die Single Player Kampagne sind halt die ursprünglich 70€ auch schon echt ein Brett.
 
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Ich glaube zwar das durch den finanziellen Erfolg wird sich das für Blizzard und auch andere Studios trotzdem rechnen. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die überwiegend negativen Bewertungen letztendlich wieder zu besseren Spielen führen. Aber leider nicht solang soviel Geld fließt.
 
Man sollte schon realistisch sein.
So schlecht ist das Spiel nicht und mittlerweile sind die gröbsten Fehler draußen.

Es gibt mehrere Charaktere, welche man alle durchspielen könnte.
Es wurde der langsame Levelanstieg bemängelt, welches verbessert wurde - ist man aber zu schnell am letzten Level, ist das auch nicht ideal.

Größere Änderungen oder gar größere DLCs gehen eben nicht von heute auf morgen.
Was erwarten manche für 50-60 EUR?

Ich denke, dass viele heutzutage viel zu verwöhnt sind und es Mode ist alles madig zu reden.
Das negative Internet Gebrabbel steckt dann selbst noch Leute an, welche ehemals noch neutral waren.

Einen Ingame-Shop hasse ich auch, aber der ist in Teil 4 ja nur kosmetischer Natur.
Bei Teil 3 war es mit dem Auktionshaus wesentlich schlimmer, denn da haben sich manche an anderen Spielern noch bereichert und man hatte im Spiel auch noch Vorteile.

Mich ärgert eher, dass mein alter Blizzard Shop Key nicht zu Steam übernommen wurde.
Im Verbund mit dem Steam Deck würde das runder funktionieren.
 
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Ich weiß jetzt nicht ob die Kritik wirklich objektiv so gerechtfertigt ist. Das Spiel ist bei weitem nicht perfekt und benötigt noch immer feinschliff (den es aktuell auch bekommt). Aber so schlecht wie es in manchen Reviews dargestellt wird, ist es bei weitem nicht.

Auf Steam wird halt gerne mal kollektives "Shitstorming" ohne Sinn und Verstand betrieben.
 
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Dieses ganzen fragten nervt. Und wieso gibt es keine durchgestylten endgame Dungeons. Oder nutzt die Story Dungeons. Irgendwas was Spaß macht
 
Einerseits mag verwundern, dass es Diablo IV gerade einmal auf rund 11.200 gleichzeitige Spieler in den letzten 24 Stunden bringt, wohingegen das auf Steam katastrophal bewertete Overwatch 2 im selben Zeitraum über 30.000 gleichzeitig aktive Spieler vorweisen kann.
Wieso kommt hier Verwunderung auf?
Zunächst ist OW2 schon länger auf Steam und zum zweiten kostenlos. D.h. es gibt potentiell mehr Spieler, die mal das kostenlose Spiel ausprobieren bzw. vom BNet Client zu Steam abwandern.

Bei D4 werden die meisten es sich bereits schon über BNet geholt haben, da finde ich die Spielerzahlen eigentlich vollkommen nachvollziehbar.

Mit Season 2 hab ich auch wesentlich mehr Spass als mit der Ersten.

Und andererseits erzielt Diablo IV auf Steam keine schlechten, ja gemessen an der Spielerzahl sogar sehr gute Umsätze: In der Liste der Topseller nach weltweitem Umsatz findet sich das höllische Action-RPG in seiner ersten Woche auf Steam an 18. Stelle.

@Vitche
Die verlinkte Seite im Artikel ist aber nicht der Umsatz in der ersten Woche sondern der letzten 24 Stunden. In der ersten Woche steht D4 auf Platz 7
https://store.steampowered.com/charts/topsellers/global/2023-10-17
 
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Vitche schrieb:
[...] Die Konzeption als Live-Service-Game, dessen Ziel es letztlich sei, Einnahmen über Mikrotransaktionen zu erwirtschaften, ist vielen Spielern nach wie vor ein Dorn im Auge.
Weil viele Spieler wahrscheinlich noch aus Diablo II Zeiten kommen, da gab es sowas nicht. Aber ich glaube nicht, dass das den Trend ändert. Es wird solange aufrechterhalten, bis sich alle sich damit abfinden und trotzdem ihrem Hobby nachgeben.

So schlecht ist das Spiel jetzt aber nun wirklich nicht, man kriegt ja kaum Vorteile durch den IGame Shop, geht auch ohne, da gibt's ganz andere Kaliber, vor allem im Mobile Bereich. Erstmal den Ball flach halten und abwarten :)
 
Wenn man sich mal die negtiven Reviews ansieht dann sieht man extrem viele Bewertungen weniger als eine Stunde Spielzeit haben.
Diese Reviews kann ich nicht ernst nehmen, da ich davon ausgehe das sie das Spiel nur gekauft haben um ein neg. Bewertung zu hinterlassen und dann nen Refund zu machen.

Ein anderer Teil hat "technische Probleme" die oftmals nicht weiter benannt werden.

Nur ein sehr geringer Teil der neg. Bewertungen hat >20h stehen wo man annehmen kann das sie das Spiel auch wirklich einigermaßen gespielt haben.
Ich wünschte Steam hätte ne funktion wo ich Bewertungen ausblenden kann die nur eine geringe Spielzeit haben
 
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Postman schrieb:
Was erwarten manche für 50-60 EUR?
Also, meiner einer, so bescheiden wie ich bin, erwartet für 70-100 € (UVP, ohne jegliche Rabatte etc.) ein Videospiel ohne fragwürdiges Monetanisierungskonzept.
 
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Blizzard wird wegen schlechten Spielerzahlen dazu gezwungen ihre Titel auf Steam zu veröffentlichten und dann ist man über schlechte Bewertungen überrascht?

Wenn das sie absoluten Top-Titel wären, wären sie doch gar nicht auf Steam.
 
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Ich gehe davon aus das sich Diablo wirklich zu einem Seasongame ausleben wird.
Neue Season, 3 Wochen zocken und dann auf die neue warten.
Die Monetarisierung mit jährlichem DLC (bei 2 und 3 dauerte ein DLC mehrere Jahre) und 4 Season im Jahr wird die Kasse schon klingeln da immer wieder welche unbedingt die Skins (mehr gibt es ja nicht) haben muss
 
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Umsatz ist das einzige, auf das jüngere Activision-Blizzard Titel optimiert sind. Bobby Kotick's Taschen zu füllen, bevor er gefeuert wird oder das Unternehmen verkauft wird, war die oberste Priorität.
 
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Djura schrieb:
Also, meiner einer, so bescheiden ich auch bin, erwarte für 70-100 € (UVP, ohne jegliche Rabatte etc.) ein Videospiel ohne fragwürdiges Monetanisierungskonzept.
... und mit einem richtigen Endgabe. Andere Genrevertreter machen es besser, und dass sogar günstiger. Aber der "Fanboy" kauft erstens alles und zweitens verteidigt er die liebgewonnene Firma eben, egal was sie so anstellen. Auch lassen sich wohl manche Leute wirklich alles gefallen.

Blizzard dachte eben, es muss nur düster sein, dann wird das schon. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie ihre Spielerschaft einfach nur für blöd halten.
 
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Ich komme aus der Diablo 2 Welt und habe auch schon etliche Stunden D4 gespielt.
Ich habe bis jetzt jedoch noch keine Season gespielt noch das Spiel komplett durch.
Ich hab einfach keine Ambitionen weiterzuspielen, dafür gibt es für mich mehrere Gründe.
Die Gegnertypen sind sie quasi alle gleich, sehen bloß anders aus.
Die open Worlds ist schlicht zu groß und teils einfach sinnlos..., ich bin jemand ich muss einfach alles erkunden und das macht es super erschöpfend.
Das Item System ist grausam, man kann alles mit allem machen und es gibt von allem zu viel.
Damit meine ich das die Drops quasi von gelben Items überlagert werden, Blau und weiß ist quasi sinnloses Beiwerk, dann droppen viel zu viele Legendarys (die normalen nicht die super rare).
Dazu kommt das krude + zu Attribut oder schaden etc. System, da wird man einfach irre.
Ich glaube dieses System passt so etwas in die Zeit, also lieber mehr und zu viel als zu wenig.
Für mich als alter D2 Hase war es aber eher immer so das man sich über ein legendary gefreut hat, auch wenn die meisten schrott waren, einfach aus dem Grund weil es selten war (abgesehen von Zielgerichteten MF runs).

Also im großen und ganzen wirkt D4 für mich einfach überladen, lieber weniger Items in die man mehr aufwand investieren muss um sie zu bekommen als damit zugeschmissen zu werden.
 
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Ein Rerelease von D2 Resurrected jenseits von Battle.net ergäbe wohl deutlich mehr Sinn...
 
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Ben_is_lol schrieb:
Es sei noch angemerkt, dass die Wirtschaft in Diablo 2 belebt war. Jedes Item konnte man handeln usw. Sowas kenne ich nurnoch aus Path of Exile (sogar verbessert). Wieso der Wirtschaftsaspekt in D4 nicht Einzug gefunden hat, ist mir ein Rätsel, geht es doch in einem Onlinespiel um die Interaktion mit anderen.

Das Upgraden der Ausrüstung ala Diablo 3 finde ich einfach nicht gut. Ausserdem hat man einfach die Taschen voller Müll, da reichen auch keine 50 oder 100 Slots. Klar, gibt es in Path of Exile auch viel Mist, aber über die Filter kann man sich genau das auf dem Boden anzeigen lassen, was man gerade sucht. Genial.
In Diablo 4 muss ich alles aufheben, alles anschauen und am ende alles wegschmeißen.
Namhafte Items gibt es quasi nicht, Legendarys oder Uniques sind quasi austauschbar, nichtssagend.
 
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D4 ist schon vom Konzept und dem fehlenden Lore bei den Items und der lieblosen generischen Open World komplett broken.

Das kann nicht mehr gefixt werden.

Daher wundert es auch nicht, wenn nach 1-2 Wochen pro Season die Social Hubs aka größten Städte komplett leer sind.

Die Main Story war auch nur solala. Insgesamt ALLES weit hinter Diablo 2 LoD / Resurrected.
 
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