News Nach Twitter und Facebook: Auch Amazon könnte tausende Mitarbeiter entlassen

reishasser schrieb:
Dort wo welcher fehlen aktuell fehlen kann ist Maler und Lackierer, Pflege, Bäcker, also Jobs mit mieser Bezahlung für die Arbeit.

Helmut Schmidt sagte auch Mal wenn Fachkräftenagel Herscht solle man Ausbilden.
Dafür musst du aber erstmal Leute finden, die sich bei den Arbeitsbedingungen und den Verdienstmöglichkeiten in den Berufen ausbilden lassen wollen.

Solange Bürojobs/Industriejobs mit geregelten Arbeitszeiten und deutlich besseren Arbeitsbedingungen erheblich besser entlohnt werden, wird sich da fast niemand finden.
Bin mal gespannt, ob sich das Lohngefüge in den nächsten Jahren vll. sogar dreht, weil sonst schlichtweg kein Personal mehr gefunden werden kann (wie hier z.b.)
 
Sterntaste schrieb:
Ich kaufe (noch) bei dem Laden und das seit über 20 Jahren. Erlebt habe ich mit denen so einiges. Viel Gutes aber seit rund zehn Jahren geht es echt nur noch nach unten.
Ich nehm das zur Kenntnis, kann es aber wirklich aus meiner Sicht nicht bestätigen. Bin ebenfalls seit über 20 Jahren Kunde dort und hab wirklich keine schlechten Erfahrungen. Wobei ich EINEN vergessenen Rückruf evtl. auf vergessen habe :), das ist für mich menschlich. Häufig kam es jedenfalls nicht vor.
Ich weiß nicht, ob das eine Rolle spielt, aber ich bin von Beginn an Priome-Kunde und kaufe praktisch nie vom Marketplace (also, ab und zu 'experimentelles' Zeug aus der Elektronik ausgenommen, über das ich mich aber auch nie beschweren würde).

Mag ja sein, aber eine gewisse Sorgfalt bei der Auswahl der einzustellenden Leute ist auch bei derartigen Zuwächsen dringend erforderlich. Man hat leider zu oft das Gefühl, mit Voll******* oder Inklusionsarbeitnehmern zu tun zu haben. Immer wieder alles erklären, bis da mal jemand etwas kapiert.
Es ist wirklich schade, dass man die verschiedenen Ansprüche nicht 'nomiert' vergleichen kann. Ich erwarte jetzt auch keine Raketenwissenschaftler am Telefonsupport :). Im Rahmen dessen, was man aber erwarten kann, bewegt sich Amazon IMHO locker. Vollidioten hatte ich wirklich noch keine und nochmal, noch nie welche, die ich nicht verstehen konnte.

FR3DI schrieb:
Meine Erfahrung ist da eine ganz andere.
Du willst also sagen, Amazon hat Menschen am Telefon sitzen, die man nicht versteht? Das ist schwer zu glauben. Was sollen die nützen?

Selbst wenn, haette es darauf keinen "Negativen" Einfluss.
Doch schon! Du würdest z.B. stark übertreiben, um Leute, die deutsch nicht als Muttersprache sprechen, schlechter darzustellen, als sie sind.

Durch jenes "Kauderwelsch" zumeist voellig unmoeglich.
Nochmal, das glaube ich schlicht nicht. Was würde Amazon von einem Telefonsupport haben, den man nicht versteht?

Dann hast du wohl Glueck gehabt und oder Sprichst alle Sprachen Fliessend.
Mitnichten, ich bin nur nicht voreingenommen.
 
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IstVan82 schrieb:
Denke doch nicht so engstirnig. 5000 sind auch super, oder 3x 5000 neue Anstellungen von verschiedenen Firmen usw.

Auch 5.000 Anstellungen erfolgen peu á peu und nicht von heute auf morgen! Denke doch nicht so engstirning. :) Oder besser gesagt unrealistisch.

IstVan82 schrieb:
Was meinst du woher die 10000 Stellen denn erst gekommen sind? Hat dich das damals positiv tangiert? Wie wirkt sich deine Stimmung aus wenn ich dir erzähle das Amazon ganze 1.600.000 Arbeitsplätze geschaffen hat? Alles keine Rede wert? Aber bei einer News mit "10.000 Stellenabbau" ein Fass aufmachen...

Was ist das denn für eine schwachsinnige Argumentation? Tangiert mich das wenn für die WM in Katar 15.000 Menschen ihr Leben gelassen haben? So gesehen nicht, ich kenne diese Menschen ja nicht. Ist es mir deswegen egal? NEIN! Das nennt sich Menschlichkeit und Solidarität.
Da du ja beim Thema bleiben willst: Amazon hat dafür ganz viele andere Branchen, Firmen, Ketten und Konzerne platt gemacht, die im Schatten von Amazon's Wachstum viele Leute entlassen mussten. Da Amazon sehr effizient und automatisiert arbeitet, sind wahrscheinlich sogar mehr Arbeitsplätze weg gefallen als neu hinzu gekommen. Ist das keine Rede wert?
Aber klar, 10.000 Existenzen sind es nicht Wert ein Fass aufzumachen. :freak:

IstVan82 schrieb:
Man pickt hier einfach nur eine "bad" News raus und alle Schafen hacken darauf rum.
Bin kein Amazon Fan, aber man sollte mal aufwachen und die Welt so zu sehen wie sie ist. Den Blickwinkel ändern.

Super, dann fang mal damit an kein Schaf zu sein, deinen Blickwinkel zu ändern und wach auf, sieh dir an wie Amazon menschliche Ressourcen trackt, virtuell peitscht und ausbeutet. Gerne erzählen dir Gewerkschaften wie die Verdi mehr dazu wenn es dich interessiert.

IstVan82 schrieb:
Man sollte immer versuchen sich voran zu bringen, im Job sowie menschlich. Man kann es klar sagen... viele sind einfach faul sich zu bemühen und bleiben auf dem Level wo sie sind. Schuld sind dann immer andere.

Ah klar, alles nur Faule. Die halbe Twitter Belegschaft die gestern gefeuert wurde und heute wieder eingestellt werden soll - alles Faule. Die ganzen Piloten die im Zuge von Corona gefeuert worden sind weil sie den Airlines zu teuer waren - alles Faule. Was für eine ekelige Weltanschauung.
 
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aid0nex schrieb:
Ah klar, alles nur Faule.
Laß gut sein. Gibt so einige hier, die von ihrem hohen Roß herab urteilen und alles so darstellen, als wäre es gottgegeben :). Hinterfragen ist einfach unbequem und entromantisierend.

Solchen Menschen kann man nur wünschen, daß nicht durch einen Zwischenfall (sei es Krankheit, Unfall usw) das dünne Eis unter ihnen bricht. Dann würden sie realisieren, daß das Fleisch des notgeschlachteten Pferdes nicht lange reicht.
 
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aid0nex schrieb:
Die halbe Twitter Belegschaft die gestern gefeuert wurde und heute wieder eingestellt werden soll
Falsch. Richtig ist: Etwa 3.700 Mitarbeiter wurden gefeuert und nur wenige Dutzend wieder eingestellt. Bei so einer Masse kommen halt auch mal paar gute Schäfchen unter die Räder. :) Kann passieren. Der Rest war einfach überflüssig. Jack Dorsey hat den Fehler auf seine Kappe genommen, man habe Twitter zu schnell wachsen lassen.

aid0nex schrieb:
sieh dir an wie Amazon menschliche Ressourcen trackt, virtuell peitscht und ausbeutet.
Und trotzdem liefern die manchmal nicht schnell genug. Wird Zeit, die Zügel anzuziehen.
Ansonsten vielleicht überlegen, ob man da arbeiten möchte. Wenn nicht, wechseln.
 
Kuristina schrieb:
Bei so einer Masse kommen halt auch mal paar gute Schäfchen unter die Räder. :) Kann passieren. Der Rest war einfach überflüssig.

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass du das noch viel weniger beurteilen kannst als ein verrückter Milliardär, der diese Entscheidung getroffen hat nachdem er sich gefühlte fünf Minuten im Unternehmen umgeschaut hat nachdem er dieses mit einem Waschbecken betreten hat. Ich weiß noch nicht ganz ob du es gecheckt hast, aber Elon fährt dieses Unternehmen gerade absichtlich gegen die Wand, nachdem er dazu gedrängt wurde den Kauf nun doch zu tätigen. Trotz-Reaktion. :)
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Und trotzdem liefern die manchmal nicht schnell genug. Wird Zeit, die Zügel anzuziehen.
Ansonsten vielleicht überlegen, ob man da arbeiten möchte. Wenn nicht, wechseln.

Was stimmt mit dir nicht?
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Laß gut sein. Gibt so einige hier, die von ihrem hohen Roß herab urteilen und alles so darstellen, als wäre es gottgegeben :). Hinterfragen ist einfach unbequem und entromantisierend.

Ja da hast du Recht, ich sollte mich einfach nicht mehr so oft über asoziale Menschen aufregen. :)
 
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Es sollte doch längst bekannt sein das Amazon das macht was die Discounter auch machen, gut laufende Produkte vom Marketplace kopieren, als Eigene Vermarkten und bei den Suchergebnissen ganz oben platzieren und so die Konkurrenz nach und nach vom Marktplatz vertreiben.
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Die Support MA laufen einen vorgegebenen Gesprächsfaden ab (ich chatte meistens nur) und da ist es mir egal ob derjenige die Sachen teils erst noch übersetzen lassen muss oder nicht aber wichtig ist das Ergebnis und das war in 90% der Fälle Top.

Nerviger sind die Leute aus der "Fachabteilung" also dem "schlauem" backoffice die sich entweder garnicht melden oder versuchen einen an einen Hersteller zu verweisen.
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Außerdem kriegen in DE eh viele nix mit was Firmen so treiben um negative Presse zu vermeiden und das Qualitätsimage aufrecht zu erhalten.

Firma A verkauft Standort samt Belegschaft an Firma B, damit alles ruhig bleibt Aufträge für 2-3 Jahre zuschieben so das alles erstmal gut aussieht und plötzlich Standortschließung weil, oh oh keine Aufträge mehr.

In der Presse ist natürlich nur noch Firma B der Böse und Firma A kann seinen Namen sauberhalten.
Im Hintergrund leitet man einen Teil der Wissenträger von Firma B zufällig in einer Tochtgesellschaft von Firma A wieder zurück.

Mission Erfolgreich, Aktien stabil läuft,
 
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aid0nex schrieb:
asoziale Menschen
Eher fehlende Empathie und Egozentrik. Letzteres sorgt dann dafür, immer von sich auf alle anderen zu schließen. Geht es mir gut, müssen alle, denen es nicht so geht, etwas falsch machen und sollten sich doch mehr anstrengen.

Dazu kommt, daß wir im internationalen Maßstab betrachtet, hier in Deutschland in einer 'Wohlfühlblase' leben. Da kann man schonmal übersehen, daß gerade in den USA massiver institutionalisierter Rassismus herrscht. Da wird nicht nur großen Bevölkerungsschichten der Zugang zu Bildung und Mitbestimmung erschwert. Das geht soweit, daß überproportional viele Schwarze, mexikanisch/lateinamerikanischstämmige Menschen den Hauptanteil in Gefängnissen stellen. Und das nicht, weil sie mehr Verbrechen begehen ;).
 
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aid0nex schrieb:
Auch 5.000 Anstellungen erfolgen peu á peu und nicht von heute auf morgen! Denke doch nicht so engstirning. :) Oder besser gesagt unrealistisch.



Was ist das denn für eine schwachsinnige Argumentation? Tangiert mich das wenn für die WM in Katar 15.000 Menschen ihr Leben gelassen haben? So gesehen nicht, ich kenne diese Menschen ja nicht. Ist es mir deswegen egal? NEIN! Das nennt sich Menschlichkeit und Solidarität.
Da du ja beim Thema bleiben willst: Amazon hat dafür ganz viele andere Branchen, Firmen, Ketten und Konzerne platt gemacht, die im Schatten von Amazon's Wachstum viele Leute entlassen mussten. Da Amazon sehr effizient und automatisiert arbeitet, sind wahrscheinlich sogar mehr Arbeitsplätze weg gefallen als neu hinzu gekommen. Ist das keine Rede wert?
Aber klar, 10.000 Existenzen sind es nicht Wert ein Fass aufzumachen. :freak:



Super, dann fang mal damit an kein Schaf zu sein, deinen Blickwinkel zu ändern und wach auf, sieh dir an wie Amazon menschliche Ressourcen trackt, virtuell peitscht und ausbeutet. Gerne erzählen dir Gewerkschaften wie die Verdi mehr dazu wenn es dich interessiert.



Ah klar, alles nur Faule. Die halbe Twitter Belegschaft die gestern gefeuert wurde und heute wieder eingestellt werden soll - alles Faule. Die ganzen Piloten die im Zuge von Corona gefeuert worden sind weil sie den Airlines zu teuer waren - alles Faule. Was für eine ekelige Weltanschauung.
Ich habe niemanden persönlich angegriffen, aber du wirst persönlich. Zudem verdrehst du hier ganz klar die Sachen und mischt das mit Erkenntnissen die nirgends präsent sind.

Nirgends wird erwähnt das 10.000 Arbeitsplätze auf einmal wegfallen, das ist immer ein längerer Prozess, deine ganze Argumentation diesbezüglich ist für die Katz. Und "was wäre wenn Amazon nicht gewesen wäre" Argumentation ist schon arg weit von den Haaren herbeigezogen, es hätte auch ein kleines Tante Emma Lädchen so groß werden können und automatisiert dann vieles was weniger Arbeitsplätze hervorbringt... deine Argumentation führt zu nichts. Hätte Hätte....
Zudem werden keine Existenzen vernichtet wenn man seinen Arbeitgeber wechseln muss, das wird hier von dir alles sehr theatralisch aufgebauscht. Das ähnelt sehr BILD Lesern die nur Überschriften lesen und Halbwahrheiten verbreiten.

Wie erwähnt bin ich auch kein Fan wie Amazon den Fortschritt beschreitet, aber das ist auch wieder ein ganz anderes Thema, wir erwähnt vermischt du hier viel "non sense".

Meine Zitierung von Kuristina war gar nicht auf Amazon bezogen, sondern auf das menschliche Verhalten zu jammern statt etwas anzupacken/die Lage zu verbessern.

Aber ja....bash mal weiter wenn es dir dann kurzweilig besser geht, scheinst es zu brauchen :D
 
Kuristina schrieb:
Falsch. Richtig ist: Etwa 3.700 Mitarbeiter wurden gefeuert und nur wenige Dutzend wieder eingestellt. Bei so einer Masse kommen halt auch mal paar gute Schäfchen unter die Räder. :) Kann passieren.
Vor allem, wenn man nicht länger als 5 Minuten drüber nachdenkt :rolleyes:.

Jack Dorsey hat den Fehler auf seine Kappe genommen, man habe Twitter zu schnell wachsen lassen.
Welchen Fehler? Dass er vielen Leuten eine Arbeit gegeben hat, bei der sie nicht automatisch zu Höchstleistungen geknechtet werden?

Wird Zeit, die Zügel anzuziehen.
Das geht schief. Die Hälfte, auch der operativen Mitarbeiter von heute auf morgen zu entlassen, geht immer schief. Man stelle sich nur mal vor, wieviele Prozesse quasi 'mitten im Satz' beendet wurden. Programmierer, die eine halbe Zeile 5798 nun so stehen lassen und keiner weiß, was da noch hin sollte. Die Aktion von Musk war absolut hirnrissig. Im Übrigen wird sie wieder ein juristisches Nachspiel haben, weil auch in USA, wo hire and fire leichter als hierzulande ist, es Übergangs- und Ankündigungszeiten gibt.

Aber ich habe mittlerweile den Verdacht, damit bin ich auch nicht alleine, dass Musk Twitter mit Absicht an die Wand fährt - sprich in den Bankrott treibt. Wenn man sich den ganzen Werdegang und die letzten Aktionen so ansieht, macht das am meisten Sinn. Man muss sich nur die Historie nochmal vor Augen führen:

1) Musk unterscheibt völlig gedankenlos, aus einer typischen Musk-Laune heraus, den Kaufvertrag. DAS war wahrscheinlich die letzte ehrliche Aktion. Ein spontaner Musk halt.

2) Dann aber wird ihm klar, was er da angerichtet hat und er will wieder raus aus dem Deal. 'Überraschenderweise' (not!) ist Twitter aber null kompromissbereit und besteht auf Erfüllung. Soweit übrigens auch zum Eingeständnis von Dorsey, 'er habe Fehler gemacht' ... die Lösung seiner Probleme mit Twitter (z.B. einfach keine Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen), hat er jedenfalls grandios gelöst :). Dieses 'sorry, my bad' gegenüber Musk klingt für mich jedenfalls ziemlich ironisch. Na jedenfalls war die entschlossene Richterin und der Ruf dieses Gerichts auch für Musk der letzte Hallo-wach-Ruf, dass er wohl in den sauren Apfel beißen muss.

3) Nun gehört ihm das Ding und auch er hat erst mal keine Möglichkeit, die finanzielle Situation von Twitter nennenswert zu verbessern. Tweeds lassen sich einfach schlecht monetarisieren. Und was macht er jetzt? Schafft sich erst mal viel Probleme, indem er wie gesagt, über Nacht die halbe Mannschaft rauswirft. Wer soll denn glauben, dass da viel 'gut überlegt' war? Außerdem macht er aus einer wichtigen Verfikation der Accounts durch die blauen Haken, ein Farce. Jetzt ist der Haken eine Quittung, dass man $8 gezahlt hat. WTF!! $8 für den Haken wären ja ok gewesen, aber warum jetzt ohne den eigentlichen Sinn, die Verfikation? Dass sofort ein paar Witzbolde diese Lücke ausnutzen würden, war eine Garantie des Internets.

Sofort faked jemand den Account von einem Pharamkonzern (Eli Lilly) und postet dort, dass die ihr Insulin in Zukunft verschenken. In Folge rauscht der Aktienkurs erst mal in den Keller und ist übrigens immer noch mehr oder weniger dort. Ja, Eli Lilly hat auch andere Probleme, aber es würde mich sehr wundern, wenn da nicht der nächste Prozess auf Musk wartet - im Land der Schadenersatzprozesse! Und nicht vergessen, er ist jetzt alleine und 100% dafür verantwortlich, was bei Twitter passiert. Nach der Aktion mit den blauen Haken, kann man das schon fast als Vorsatz bezeichnen. Um das Ganze abzurunden, pisst er auch einem Kongressabgeordneten ans Bein, dessen Account auch gefaked wurde, nachdem ihm der schon staatliche Aktionen androht. Sehr clever!

Apropos drohen: statt mehr Geld einzunehmen, vergrault er mit seinen ganzen Schwachsinnsaktionen die größten Werbekunden und droht auch denen. Guter Plan, Elon. Bestimmt lässt sich Apple von dir einschüchtern ... ich mein, ehrlich jetzt, was muss noch passieren, damit man erkennt, Musk WILL Twitter möglichst schnell in die Insolvenz fahren. Übrigens hat er das für Anfang 2023 ja schon mal als Möglichkeit in Aussicht gestellt: Zahlungsunfähigkeit von Twitter. Je eher Twitter insolvent geht, desto eher hat er diesen Albtraum vom Hals. Ich schätze die 4 Mrd, die er gerade flüssig gemacht hat, sind sein Limit, das Ganze operativ abzuhaken. Ich weiß nicht, ob dem Scheich und Larry Ellison ein paar Mrd. weh tun, aber Musks Verlust mit 10-13 Mrd. ist bei immer noch über 200 Mrd. Vermögen wohl verschmerzbar. Jedenfalls mehr, als diese ganze 'Twitter-Affäire' seine anderen Unternehmungen in Mitleidenschaft ziehen könnte.

Ich leg mich fest: Musk fährt Twitter mit Absicht an die Wand.
 
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Luthredon schrieb:
Du willst also sagen, Amazon hat Menschen am Telefon sitzen, die man nicht versteht? Das ist schwer zu glauben.
Letztens mit einem Freund mehrere Teile einzeln ueber verschiedene Shops Bestellt und mitunter des oefteren per Amazon Pay bezahlt.

Es folgte ein Anruf. Der Anrufende war bis auf das Wort "Amazon" nicht zu verstehen. Absolutes Kauderwelsch!

Zufall?

Doch wieder nur ein Betrueger?

Ich hatte die Nummer verifizieren koennen. Es war wohl nur ein Anruf um feststellen zu koennen, ob dieses und jenes seine Richtigkeit hat.

Naja, der Anrufende hat mitunter nichts verifizieren koennen. Waere hier tatsaechlich etwas nicht richtig gewesen, haette er aufgrund fehlender Kompetenzen nichts einleiten koennen.

Mein Freund, waere er ein Betrugsopfer gewesen, haette sich nur um einige gewisse Abbuchungen gewundert.

Luthredon schrieb:
Doch schon! Du würdest z.B. stark übertreiben, um Leute, die deutsch nicht als Muttersprache sprechen, schlechter darzustellen, als sie sind.
Ich habe mitunter nicht Deutschstämmige Freunde.

Ich "wuerde" und oder ich koennte?

Ueberlege bitte mal was du da eventuell versuchst mir zu unterstellen. Danke!

Luthredon schrieb:
Was würde Amazon von einem Telefonsupport haben, den man nicht versteht?
Fragen ueber fragen. Geld sparen?

Luthredon schrieb:
ich bin nur nicht voreingenommen.
Ich ja auch nicht. Ich bleibe nur Realistisch.

Gruss Fred.
 
aid0nex schrieb:
behaupte, dass du das noch viel weniger beurteilen kannst
Aber Jack Dorsey kann das beurteilen und er hat das auch entsprechend.

aid0nex schrieb:
Was stimmt mit dir nicht?
Der erste Satz war ironisch, der zweite schlicht wie es ist. Keiner wird gezwungen dort zu arbeiten.

Luthredon schrieb:
Welchen Fehler? Dass er vielen Leuten eine Arbeit gegeben hat, bei der sie nicht automatisch zu Höchstleistungen geknechtet werden?
Nur der erste Teil. Dass er zu viele Leute zu schnell eingestellt hat.
 
aid0nex schrieb:
Ah klar, alles nur Faule.
Aus Arbeitgebersicht schon da andere mehr leisten können. Die meisten verstehen aber nicht das es nicht alle so gut können und klagen dann über einen Fachkräftemangel.
Kuristina schrieb:
Und trotzdem liefern die manchmal nicht schnell genug. Wird Zeit, die Zügel anzuziehen.
Wenn man da die Zügel anzieht ist man bei einer Sklaverei.

Da dort eh nur schlecht bezahlte und maximal ausgebeutete gehen müssen ist es nicht ganz so tragisch und trotzdem schade das man dies tut. Auch die sich Weiterentwicklende Technik macht da so manche Arbeitsplatz überflüssig.
 
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Kuristina schrieb:
Aber Jack Dorsey kann das beurteilen und er hat das auch entsprechend.
Gut, daß ihm das aufgefallen ist, nachdem er Twitter verkauft hat ;). Hatte vorher wahrscheinlich weder Grund noch Zeit das festzustellen. Ein Schelm aber auch, wer hier arges denkt.
 
mae1cum77 schrieb:
Hatte vorher wahrscheinlich weder Grund noch Zeit das festzustellen.
Das wußte er sicher schon lange. Aber solange niemand von seinem Fehler Nachteile hat (gefeuert werden), muss er das ja nicht offenbaren.
 
Kuristina schrieb:
Man muss halt die richtigen Entscheidungen treffen.
Oder Glück haben, oder Timing, das "richtige" Elternhaus, ohne chronische Krankheit auskommen müssen usw. Richtige Entscheidungen alleine führen selten zum Erfolg.
 
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Kuristina schrieb:
Aber solange niemand von seinem Fehler Nachteile hat (gefeuert werden), muss er das ja nicht offenbaren.
Klar, weil in kapitalistischen und zudem (zu seiner Zeit) börsennotierten Unternehmen die Arbeitnehmer immer an erster Stelle stehen, und nicht die Aktionäre. Ergibt leider nur in deiner Welt Sinn.

Tröstet alle die, die neben dem Arbeitsplatz die damit verbundene Aufenthaltserlaubnis verlieren, bestimmt ungemein.
 
IstVan82 schrieb:
Aber ja....bash mal weiter wenn es dir dann kurzweilig besser geht, scheinst es zu brauchen :D

Ich bin eigentlich auf ComputerBase weil es hier niveauvolle Diskussionen gibt.
Mit Leuten die mir sowas unterstellen will ich mich gar nicht weiter unterhalten, das ist es nicht wert und führt zu gar nichts.
Zum Glück gibt es hier ja noch andere vernünftige Menschen.
Daher beende ich das von meiner Seite aus hier auch. Viel Spaß auf meiner Ignore List.
 
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