Nach VDSL Umstellung Verbindungsabbrüche

Die Geschichte mit VDSL 175 und disconnects hatte ich auch.
175 Gebucht, angekommen sind zu Beginn ca. 114-120mb bei ca. 417-500 Metern und sind im laufe von 10 Monaten auf 100-104mb gesunken. Die Abbrüche hatte ich leider auch mal jeden Tag und mal mit viel Glück alle 3-10 Tage. Das Ende vom Lied war dass ich diese Instabile Leitung auf VDSL 100 zurückbuchen musste. Denn 10€ mehr zu bezahlen für eine Instabile Leitung und für 104mb war doch Schwachsinnig.
Nun zahle ich 44,99€ für VDSL100 und habe 94-99mb was alle 10-40 Tage einen Reconnect hat. Damit lässt sich leben, doch sobald der Glasfaserausbau kommt wird gewechselt.
 
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@sk92: Ich war leider kurzfristig aufgrund eines Krankheitsfalls nicht anwesend. Meine Kolleg*innen, die ich kontaktiert habe, hatten den Sachverhalt letzte Woche aber mit einem Hinweis an den Außendienst gegeben und diese haben es schon bearbeitet, wie ich sehe. Die Umschaltung der Technik wird deinen Anschluss stabilisieren. Ich werde gleich versuchen dich dazu zu erreichen.

@ovanix: Es ist eine Besserung, aber keine sehr schöne Lösung. Man konnte hier nichts mehr machen? Gerne darfst du dich an uns wenden, damit wir nochmals alle Möglichkeiten prüfen können. Jeder Abbruch stört schließlich das Surferlebnis.

Viele Grüße

Natalie P.
 
Hallo Natalie, danke für deine Rückmeldung.
Ja, letzten Freitag war ein externer Techniker bei mir und hat den Anschluss auf ein anderes Adernpaar geklemmt. Das Spektrum sieht zwar weiterhin etwas seltsam aus, aber bisher ist die Leitung nicht mehr abgebrochen (Zum Zeitpunkt dieses Beitrags ist der VDSL-Sync über 5 Tage aktiv).

Ich werde das noch die nächsten Tage beobachten und hoffe ebenfalls, dass das Problem damit gelöst ist und entsprechend Rückmeldung geben.
 
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blastinMot schrieb:
Gerne mal das aktuelle Spektrum posten.

Vor allem die Min.- und Max.-Werte über einen längeren Zeitraum irritieren mich weiterhin. Aber wie gesagt, falls die Leitung trotzdem stabil ist und keine Abbrüche mehr vorkommen, soll mir das recht sein.
 

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Sieht tatsächlich nach Powerline aus, die da einstrahlen könnte.
Ggf. vom Nachbarn?
Mehrfamilienhaus?
Die Welligkeit im Bereich ab 15 Mhz deutet auch etwas darauf hin, dass die Endleitung (Kable zwischen Hausanschluss und Telefondose) nicht optimal sein könnte.

Ich drück die Daumen, dass es stabil bleibt.
Aber wetten würde ich nicht drauf.
Würde ich aber bei DSL sowieso kaum. ;)
 
@sk92: Ich danke für unser Telefonat! Das Spektrum sieht wirklich noch nicht gut aus, wie blastinMot schon geschrieben hat. Ich bleibe jetzt trotzdem optimistisch, da sich der Anschluss bisher gut gehalten hat. Um eine Gutschrift habe ich mich soeben, wie besprochen gekümmert und schließe die Meldung jetzt für mich ab. Wenn wir in der Zukunft unterstützen können, darfst du dich jederzeit hier melden.

Ich danke dir auch nochmals für die Geduld bei der Entstörung! :)

Viele Grüße

Natalie P.
 
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Liebe Forengemeinde, liebes Telekom-Hilft Team,


Jetzt muss ich mich doch wieder hier melden… Seit dem letzten Techniker-Besuch (Ende November 2021) war die Leitung zunächst recht stabil und ich hatte bis Ende März 2022 fast keine Reconnects mehr (Ausnahme ein Tag im Januar wo es an einem Nachmittag gleich zu 5 Abbrüchen kam). Zuletzt war die Leitung aber über 60 Tage lang am Stück ohne einen einzigen Verbindungsabbruch aktiv (Sync mit 122 Mbit/s Down, 40 Mbit/s Up) und ich dachte das der Hauptfehler wohl beseitigt ist. Auch das Spektrum sah in dieser Zeit recht normal aus, es gab pro Stunde maximal 25 CRC-Fehler:

Normales-Spektrum.png


Doch am 30. März 2022 gab es dann zwischen etwa 17:00 und 18:00 Uhr gleich 8 Verbindungsabbrüche - CRC-Fehler höher als normal bei etwa 150.

Am 01. April 2022 gab es gegen Mittag einen weiteren Reconnect.

Und schließlich am 02. April 2022 bisher rund 8 Verbindungsabbrüche, sieben zwischen 00:25 und 01:45 Uhr und einen dann Mittags um 13:15 Uhr. Dort war ich bereits am Computer und ich konnte einen Spektrum-Screenshot kurz vor den jeweiligen Abbrüchen machen, CRC-Fehler waren dagegen niedrig:

Kurz-vor-Abbruch.png


CRC-Fehler.png



Als sich die Fritzbox nach dieser Abbruch-Serie wieder normal verbunden hatte, sah das Spektrum wie folgt aus (Sync mit teilweise 100 Mbit/s Down auch schlechter als bisher, und bei der „Min Effektive Datenrate“ wurden stellenweise nur 22 Mbit/s angezeigt):

Spektrum-direkt-nach-Abbruch.png


datenrate.PNG




Auffällig ist, dass an diesen Tagen meist das Wetter recht schlecht war (Regen, Schnee, teilweise Bodenfrost). So konnte ich z.B. am 31. März 2022 höhere CRC-Fehler feststellen als es regnete - dort kam es allerdings nicht zu einem Abbruch der Verbindung. Gestern und Heute am 02. April war dagegen starker Schneefall und es gab Abbrüche.


Könnte die Telekom hier vielleicht prüfen ob andere Kunden auf dem gleichen Kabelstrang ebenfalls betroffen sind, oder in der Nähe eine Muffe existiert die vielleicht defekt sein könnte?


Hier noch das Logfile der Fritzbox vom 02. April 2022 (IP-Adressen zensiert) und die CRC-Fehler Statistik:

reconnects-log.gif Statistik.png

Danke im Voraus bereits für sämtliches Feedback.
 

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Hallo @sk92,

ich schließe mich der Bitte von @eifelman85 an. Da der letzte Kontakt zu uns bzw. Natalie schon einige Tage her ist, haben wir die Daten nicht mehr vorliegen.

Danke schon einmal!

Viele Grüße
Jutta T.
 
Telekom hilft schrieb:
Hallo @sk92,

ich schließe mich der Bitte von @eifelman85 an. Da der letzte Kontakt zu uns bzw. Natalie schon einige Tage her ist, haben wir die Daten nicht mehr vorliegen.

Danke schon einmal!

Viele Grüße
Jutta T.

Hallo Jutta, danke für die Rückmeldung. Das Formular habe ich nun ausgefüllt und abgeschickt.

Heute Nacht gab es übrigens auch Schneefall und wiederum sieben Internetabbrüche.

abbruch.png
 
Danke dir für das Telefonat!

Morgen schauen wir, ob die Rekonfiguration etwas bewirken konnte, und leiten anderenfalls weitere Maßnahmen ein.

Viele Grüße
Jutta T.
 
Ein kurzes (oder eher langes) Update, bevor ich jetzt zur Frühschicht aufbreche - telefonisch erreichbar bin ich dann wieder ab 14 Uhr, wie mit dem Telekom-Hilft-Team besprochen:

Die VDSL Port-Rekonfiguration sowie der Fritzbox-Neustart um 12:33 Uhr am gestrigen Tag scheinen leider nichts bewirkt zu haben.

Gegen 14:30 Uhr sind mir zunächst höhere DTU-Fehler aufgefallen:

DTU.png


Bereits um 14:50 Uhr gab es dann den ersten Abbruch.
Der zweite folgte um 15:06 Uhr.
Einen dritten um 15:19 Uhr.

Danach hat mir die Fritzbox seltsamerweise eine wesentlich höhere Leitungskapazität von 181 Mbit/s präsentiert die bis zur kommenden Abbruch-Serie dann auch recht konstant angezeigt wurde - DTU-Fehler lagen dort übrigens nur bei etwa 50. (Normal liegt die Leitungskapazität im Bereich von 125 Mbit/s) - der Sync sowie die Downloadrate war allerdings weiterhin bei den üblichen 120 Mbit/s wie ich es gewohnt bin:

leitung-kapazitaet.gif


Den vierten Abbruch gab es um 20:39 Uhr.
Den fünften Abbruch um 20:43 Uhr.
Den sechsten Abbruch um 20:48 Uhr.
Den siebten Abbruch um 20:52 Uhr.
Den achten Abbruch um 20:56 Uhr.
Den neunten Abbruch um 21:01 Uhr.
Den zehnten Abbruch um 21:06 Uhr.

Gegen 21:10 Uhr war dann das Internet wieder für längere Zeit nutzbar, die angezeigten DTU-Fehler lagen bei etwa 600, CRC-Fehler bei 20 - das Spektrum sah zunächst wie folgt aus:

Spektrum-03.04-abends.png


Den elften Abbruch gab es um 22:16 Uhr, etwa eine Minute davor konnte ich noch folgendes Spektrum als Screenshot festhalten:

spektrum-vor-abbruch.png


Den zwölften Abbruch gab es um 22:20 Uhr.
Den 13. Abbruch um 22:34 Uhr.
Den 14. Abbruch um 22:37 Uhr.
Den 15. Abbruch um 22:43 Uhr.
Den 16. Abbruch um 22:46 Uhr.
Den 17. Abbruch um 22:53 Uhr.

Danach war wieder etwas länger Internet verfügbar, das Spektrum sah dann wie folgt aus, DTU-Fehler deutlich erhöht:

spektrum-nacht.png


DTU-2.PNG


Bezüglich des Wetters, sollte es sich dann tatsächlich um eine defekte Muffe oder Kabelabsuff handeln: Gestern lag hier bis zur frühen Nachmittagszeit noch eine recht dichte Schneedecke, Nachmittags hatte es dann allerdings ca. 12 Grad, im Laufe der Nacht wiederum -10 Grad.
 
sk92 schrieb:
Ein kurzes (oder eher langes) Update, bevor ich jetzt zur Frühschicht aufbreche - telefonisch erreichbar bin ich dann wieder ab 14 Uhr, wie mit dem Telekom-Hilft-Team besprochen:

Die VDSL Port-Rekonfiguration sowie der Fritzbox-Neustart um 12:33 Uhr am gestrigen Tag scheinen leider nichts bewirkt zu haben.

Gegen 14:30 Uhr sind mir zunächst höhere DTU-Fehler aufgefallen:

Anhang anzeigen 1204250

Bereits um 14:50 Uhr gab es dann den ersten Abbruch.
Der zweite folgte um 15:06 Uhr.
Einen dritten um 15:19 Uhr.

Danach hat mir die Fritzbox seltsamerweise eine wesentlich höhere Leitungskapazität von 181 Mbit/s präsentiert die bis zur kommenden Abbruch-Serie dann auch recht konstant angezeigt wurde - DTU-Fehler lagen dort übrigens nur bei etwa 50. (Normal liegt die Leitungskapazität im Bereich von 125 Mbit/s) - der Sync sowie die Downloadrate war allerdings weiterhin bei den üblichen 120 Mbit/s wie ich es gewohnt bin:

Anhang anzeigen 1204251

Den vierten Abbruch gab es um 20:39 Uhr.
Den fünften Abbruch um 20:43 Uhr.
Den sechsten Abbruch um 20:48 Uhr.
Den siebten Abbruch um 20:52 Uhr.
Den achten Abbruch um 20:56 Uhr.
Den neunten Abbruch um 21:01 Uhr.
Den zehnten Abbruch um 21:06 Uhr.

Gegen 21:10 Uhr war dann das Internet wieder für längere Zeit nutzbar, die angezeigten DTU-Fehler lagen bei etwa 600, CRC-Fehler bei 20 - das Spektrum sah zunächst wie folgt aus:

Anhang anzeigen 1204253

Den elften Abbruch gab es um 22:16 Uhr, etwa eine Minute davor konnte ich noch folgendes Spektrum als Screenshot festhalten:

Anhang anzeigen 1204254

Den zwölften Abbruch gab es um 22:20 Uhr.
Den 13. Abbruch um 22:34 Uhr.
Den 14. Abbruch um 22:37 Uhr.
Den 15. Abbruch um 22:43 Uhr.
Den 16. Abbruch um 22:46 Uhr.
Den 17. Abbruch um 22:53 Uhr.

Danach war wieder etwas länger Internet verfügbar, das Spektrum sah dann wie folgt aus, DTU-Fehler deutlich erhöht:

Anhang anzeigen 1204255

Anhang anzeigen 1204256

Bezüglich des Wetters, sollte es sich dann tatsächlich um eine defekte Muffe oder Kabelabsuff handeln: Gestern lag hier bis zur frühen Nachmittagszeit noch eine recht dichte Schneedecke, Nachmittags hatte es dann allerdings ca. 12 Grad, im Laufe der Nacht wiederum -10 Grad.
Guten Morgen,

vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag, ich habe mir dein Anliegen schon auf Wiedervorlage gelegt und werde dich gegen 14:00 Uhr anrufen.

Liebe Grüße
Sven W.
 
@sk92
Ursachen nebst Amateurfunk, Kabel, Powerline (auch in der Nachbarschaft) können auch ältere Gasheizungen, und elektrische Garagentoröffner als Störer sein.

Gibt es noch parallelgeschaltene Telefondosen? Oftmals versackt da bei älteren Häusern auch mal eine Leitung im Nirvana und stört kapazitiv.

Vielleicht die offentliegenden Leitungen zur / vom Router auch mal mit Klappmagneten versehen bzw. den Netzanschluss der Fritz- Box mit einem Störfilter wie z.B. den EMDZ 503...

Das Thema und die Einflussmöglichkeiten auf das Signal sind leider so vielschichtig, dass da eine Ursachenfindung wirklich oftmals zur Sisyphus Aufgabe wird.

Ich drücke die Daumen...
 
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Vielen Dank für das nette Telefonat.

Wie besprochen, habe ich dein Anliegen weitergeben. Ein Experte wird sich dein Anliegen genau anschauen. Ich bin zuversichtlich, dass wir dann auch bald eine Lösung haben.

Wir hören/lesen uns erneut.

Liebe Grüße
Sven W.
 
.Sentinel. schrieb:
Das Thema und die Einflussmöglichkeiten auf das Signal sind leider so vielschichtig, dass da eine Ursachenfindung wirklich oftmals zur Sisyphus Aufgabe wird.
Wenn es kein MFH ist, kann es bei der Diagnose helfen das Modem mal so nah am APL anzuschliessen wie moeglich und dabei den Rest des Hausnetzes abklemmen, wenn es dann immer noch "resynct als gäbe es kein Morgen", dann liegt das Problem eher nicht an der internen Verkabelung. Ob das hier allerdings so hilfreich ist wage ich zu bezweifeln, @thom53281 und @eifelman85 wissen wovon sie reden ;)
 
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.Sentinel. schrieb:
@sk92
Vielleicht die offentliegenden Leitungen zur / vom Router auch mal mit Klappmagneten versehen bzw. den Netzanschluss der Fritz- Box mit einem Störfilter wie z.B. den EMDZ 503...
Und noch zum heiligen DSL-Gott beten? ;-)

Klar kann alles mögliche einen Einfluss haben, aber da sollte man eher versuchen die Ursache zu bekämpfen und nicht an den Symptomen herumdoktern.

Ich würde auch eher auf Absuff tippen.
Richtig typisch Powerline sieht mir das nicht aus.
Netzteile führen auch eher zu Oberwellen als zu den gezeigten Spektren.

Aber schauen wir mal.
Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass der Grund schnell gefunden wird.
 
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blastinMot schrieb:
Und noch zum heiligen DSL-Gott beten? ;-)
Ist schon klar- Ich denke ich muss Euch nicht erzählen, was alles an möglichen und unmöglichen Störungen auftreten können.

Und- Die Maßnahmen haben in diesen speziellen Fällen schon besserung gebracht. Die Standardfehler sind nachdem zum x-ten Mal ein Techniker Vorort war denke ich sowieso schon geklärt.

Waren ja auch nur Tipps.... War nicht beabsichtigt einen "Sturm der Entrüstung" auszulösen, zumal der Thread an Troubleshooting seitens der Forenteilnehmer noch nicht wahnsinnig viel hergibt, wenn nichts zusätzlich über PN gelaufen ist. ;)
 
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