News Nachhaltige Elektromobilität: Wie BMW in München die Akkus von morgen backt

MEDIC-on-DUTY schrieb:
Netto schafft aktuell kein E-Fahrzeug kaum mehr als 300km in den üblichen Fahrprofilen zu Preisen von 70k aufwärts. Erst mit FCEV wird sich das Reichweitenproblem lösen lassen. 3min tanken und 600km fahren. Dennoch würde ich nicht in einen Tesla oder ein anderes BEV einsteigen wollen. Zu groß die Gefahr, dass man bei einem Unfall in Sek. einfach abfackelt. E-Fahrzeuge sind zudem rein politisch motiviert. Hybrids massiv subventioniert. Es ist günstiger BEVs zu entwicklen, als die EU Strafen zu bezahlen. Von einem wirklichen Markt kann hier in DE nicht die Rede sein und Dank Supercredits ist das sowieso wieder eine Milchmädchen Rechnung. Der i3 wird nur weiter gebaut, weil man kein anderes BEV in Serie hat und zahlt fleißig weiter drauf. Viva la E-Mobilität.

https://www.handelsblatt.com/auto/n...m-hochgefaehrlichen-sondermuell/25232168.html

Tesla Modell 3 in der Version mit der großen Batterie schafft die 300 locker sogar im tiefen Winter auf der Autobahn für 50.000€
 
Das Elektroauto ist der Krieg des Westens gegen die erdölfördernden Staaten.
Die verlängerte Werkbank des Westens, Deutschland, muß die Bürde tragen.
Die Erdölförderung ist kaum noch in der Hand von westlichen Ölkonzernen sondern in staatlicher Hand.
Große erdölfördernde Staaten wie Russland oder Venezuela oder der Iran sind zu Feindbildern aufgebaut. Sollt die Erdölförderung dieser Staaten in westliche Hände fallen, wird auch das Thema Elektroauto und CO2 verschwunden sein und die Industrie in Deutschland muss sich zukunftsorientiert auf Verbrennungsmotoren umstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer und Gortha
Der Fortschritt wird dann genutzt um Kosten einzusparen und nur noch halb so große Akkus zu verbauen xD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Karl S.
floh667 schrieb:
dieses ganze elektrogedöns mit riesigen schweren batterien is doch bereits veraltet, bevor es groß in schwung kam.
Wasserstoff ist die einzig vernünftige Zukunft. Und diese würde auch das problem der Energiespeicherung von Wind und solarenergie lösen. Diese könnte man in der Herstellung von Wasserstoff speichern.

Wobei natürlich Energie-Effizientes Speichern anders aussieht. Wasserstoff herzustellen ist sehr energieaufwendig.
Anderseits, es scheint den ganzen Tag die Sonne, Energie selbst ist im Überfluss vorhanden und Brennstoffzellen selbst sind sehr effizient.

Schulterzuck
Die Verwandschaft auf dem Land kommt mit ihrem kleinen Elektrischen ganz gut aus, und zwar trotz nur ~160km Reichweite , und das Wort Stadtauto ist sowieso ein Oxymoron. In der Stadt brauch ich kein Auto, da bin ich mit S- und U-Bahn sowieso schneller als mit dem Auto.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer und CPU2000
90% Recycling? Oh oh da bin ich aber gespannt wie sie das erreichen wollen.
Jeder der sich mit der Materie etwas auskennt weiß, dass das recyceln von Akkus entweder teuer und energiehungrig (schmelzverfahren) oder teuer und umweltbelastend (kalt-chemisch) ist.

Der Versuch natürlich in allen Ehren. Ich hoffe es klappt.

Die ganzen Elektro vs Wasserstoff Leute:

Schminkt euch ab zu denken, dass eine Technologie besser ist als die Andere. Das hängt klar vom Einsatzgebiet ab. Z.B Wasserstoff für Güterverkehr und Stromer für Personen- und oder Nahverkehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha
Piak schrieb:
Spannend ist was China im Bereich der Kernfusion gerade für riesen Schritte macht.
Meine Rede, jeder bekommt zu seiner bestandenen Fahrerlaubnis einen kleinen Brennstab. DIesen kann er bis zu seinen Lebensende nutzen und vermutlich auch noch vererben. :D
 
Miguel14.05 schrieb:
Schlechter Scherz oder ? Schon lange nicht mehr, in kaum einer Branche.
Stimmt natürlich nicht. Auch wenn wir in manchen Bereichen nichts zu melden haben, ist Deutschland nach wie vor eine der führenden Wirtschaftsnationen und wir haben riesige Exportüberschüsse. Wie kann das sein, wenn wir nur "Müll" produzieren?
Beispiele:
Maschinen- & Anlagenbau
Elektronik
Chemie
Moderne Kunststoffe
Metallerzeugung
Alles Bereiche, in dem deutsche Unternehmen sehr viel Know-How haben. Viele Unternehmen sind einfach nicht bekannt, einfach mal "Hidden Champions" googlen.
 
HolzStreich schrieb:
Der Fortschritt wird dann genutzt um Kosten einzusparen und nur noch halb so große Akkus zu verbauen xD
Halb so schwere Akkus die die doppelte Energie-Dichte haben, würden dann dann die Reichweite aber auch solide erhöhen. ;-)
Und die so 500km Spitze die man heute so erreicht, reichen ja eigentlich eh selbst für den Urlaub.
 
wern001 schrieb:
Ich weiß gar nicht was die Leute mit der Reichweite haben. Ich schätze mal das 90% aller Autofahrer eine Reichweite von 250-300 km mehr als ausreichend ist. Zur Arbeit und zurück und zum einkaufen und übernacht aufladen. Für sowas brauch man keine 1000 km reichweite.

Bei den meisten scheitert es am "übernacht aufladen", weil Laternenparker.

Und Zwischenladung bei längeren Fahrten dauert viel zu lange, da ist mir meine Zeit viel zu schade.
Ich will nur ans Ziel, da stört mich allein schon der Weg dahin, selbst mit Benziner/Diesel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxxer
Außerdem ist auch eine Recyclingquote von 90% eig nur ein Downcycling.
Heinrich Harrer schrieb:
Das Elektroauto ist der Krieg des Westens gegen die erdölfördernden Staaten.
Die verlängerte Werkbank des Westens, Deutschland, muß die Bürde tragen.
Die Erdölförderung ist kaum noch in der Hand von westlichen Ölkonzernen sondern in staatlicher Hand.
Große erdölfördernde Staaten wie Russland oder Venezuela oder der Iran sind zu Feindbildern aufgebaut. Sollt die Erdölförderung dieser Staaten in westliche Hände fallen, wird auch das Thema Elektroauto und CO2 verschwunden sein und die Industrie in Deutschland muss sich zukunftsorientiert auf Verbrennungsmotoren umstellen.

Ironischerweise denkbar, wäre da nicht 1 Problem: Die Ökolobby und die dennoch Fossilen Ressourcen. I-wann ist das Öl weg. Gut man kann es Künstlich herstellen, kostet aber unmengen an Ackerfläche und davon wird jedes jahr ca. 1Bio. Tonnen Deutschlandweit weggespült durch Erosion. Das wird aber erst in paar Jahrzehnten ein Problem werden, da bin ich dann auch schon 40-50 und dem Tode nahe.
 
Nebula123 schrieb:
Bei den meisten scheitert es am "übernacht aufladen", weil Laternenparker.

Und Zwischenladung bei längeren Fahrten dauert viel zu lange, da ist mir meine Zeit viel zu schade.
Ich will nur ans Ziel, da stört mich allein schon der Weg dahin, selbst mit Benziner/Diesel.

Ach komm, nach 500km mal 30 Minuten Pause sollte eigentlich niemanden zu lang sein. Und am Land hat eh "jeder" ne Garage.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: v_ossi und The_Jensie
Hutzelbart schrieb:
Sobald sich die Feststoffbatterie etabliert hat und unser Strom auch "grün" geworden ist, sollten sich alle Diskussionen erledigt haben.

Da klammern sich viele an die Feststoffbatterie, als der rettende Anker.
Aber so viel besser ist die auch nicht, besser als LiIon/LiPo ja, aber jetzt nicht so viel.

Die anderen Probs löst die auch nicht: die will nämlich auch geladen werden und wenn die mehr Kapazität bei gleicher Größe mitbringt dauert auch das Laden länger -> scheiße für's Zwischenladen bei längeren Strecken und das "Ich habe keine Lademöglichkeit!!!!"-Problem löst die auch nicht
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer
-Ps-Y-cO- schrieb:
Wenn nicht wir, wer dann?
Deutschland ist nun mal Global gesehen eines (wenn nicht das!) Land, welches Vorreiter in vielen dingen ist
(ausser dem Internet ;) )
Ja bei Steuerabgaben, der Bürokratie und der Unfähigkeit Großprojekte umzusetzen hast du recht.
Bei allem anderen sind uns die USA und China mittlerweile weit voraus.
 
alffrommars schrieb:
Warum Wasserstoff in nem geschlossenen System verpufft keine Ahnung. Das passierte nicht mal im offenen Reagenzglas bis ne Flamme drangealten wurde. Der blieb drin solange die Öffnung unten war... Alles ohne 700bar und Puff?

Die Wasserstoff-Atome sind so klein, die Diffundieren durch so ziemlich alles durch, auch durch 2cm dicke Gasflaschen. ;)
 
Burner87 schrieb:
Stimmt natürlich nicht. Auch wenn wir in manchen Bereichen nichts zu melden haben, ist Deutschland nach wie vor eine der führenden Wirtschaftsnationen und wir haben riesige Exportüberschüsse. Wie kann das sein, wenn wir nur "Müll" produzieren?
Beispiele:
Maschinen- & Anlagenbau
Elektronik
Chemie
Moderne Kunststoffe
Metallerzeugung
Alles Bereiche, in dem deutsche Unternehmen sehr viel Know-How haben. Viele Unternehmen sind einfach nicht bekannt, einfach mal "Hidden Champions" googlen.
Mal dran gedacht das ein Grund für die riesigen Exportüberschüsse die viel zu geringen Importe von Waren sind, da der deutsche Konsument dank niedriger Löhne und horrender Steuern kaum Geld für Konsum ausgibt?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gortha und Nebula123
-Ps-Y-cO- schrieb:
Wenn nicht wir, wer dann?
Deutschland ist nun mal Global gesehen eines (wenn nicht das!) Land, welches Vorreiter in vielen dingen ist
(ausser dem Internet ;) )

Einfach nö! Warum? Weil wir uns selber im Weg stehen🤷‍♂️
 
Precide schrieb:
Naja, wenn du das Teil bei 80% übernimmst und bei 20% wieder ansteckst, ist ja klar, dass es nur 150km schafft.
Außerdem gibts den hier angesprochenen 120Ah noch nicht so lang, daher habt ihr vermutlich den 94Ah.
20 bis 80 % ist aber auch der Zyklus, den man verwenden sollte, da ansonsten der Verschleiß am Akku exorbitant steigt.
w33werner schrieb:
Das Problem ist das der Stromverbrauch um Wasserstoffautos zu betreiben enorm ist
Mit der selben Energie Menge kannst du ein Elektroauto fast doppelt so weit bringen
Und da Energie in Zukunft immer knapper/teurer werden wird ist das leider keine Lösung
Aber wesentlich besser als "Windmühlen" abzuschalten, wei deren Überproduktion nicht gebraucht wird.
Wobei man den Wasserstoff auch woanders verwenden kann, muss ja nicht das Auto sein.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Bei Wasserstoff (dessen Druck bei 700Bar liegt) gibt es (wenn es zu einem Unfall oder etwas) kommt einen Riesen PUFF (700Bar!) und da geht das Wasserstoff raus und in Flammen. Wasserstoff hat so eine Signifikant hohe Energiedichte das es Sofort und ohne Mucken "Verflüchtigt" ist.
So mein Kentnissstand.
Das macht nicht "Puff", sondern "Zisch", weil das Überdruckventil abbläst. Dazu sind die Tanks sehr robust (müssen auch den doppelten Druck aushalten können -> Druckbehälterverordnung!), müssen Crashtests überstehen und sind dort platziert, wo bei Unfällen die geringste Gefahr für diese ausgeht.
Übrigens kein Novum, gasbetriebene Autos (wenn auch als BiFuel) gibt es schon ewig.
Oberst08 schrieb:
Wenn bei einem Wasserstoff Auto der Tank platzt, macht es nicht Puff, dann liegt ein ganzer Häuserblock in Asche... Schon mal was von Knallgas gehört? Das reagiert selbst mit wenig Energiezufuhr mit dem Sauerstoff und setzt unmengen Energie frei. Wenn es darum geht, einen schwer entflammbaren Treibstoff zu verwenden dann muss man Diesel nehmen. Ohne entsprechendem Druck ist der nicht brennbar, im Motor brennt er eben nur, weil man den mit hohem Druck fein zerstäubt.
Wenn man es warm macht, brennt Diesel auch.
Zum Thema "Tank platzen" siehe ein Absatz weiter oben.
Oberst08 schrieb:
Den i3 gibt es in 3 verschiedenen Variante, mit 60Ah(22kWh), 94Ah(33kWh) und 120Ah(42kWh). Das Modell mit 120Ah ist seit knapp einem Jahr auf dem Markt, daher ist bei euch wohl die 94Ah Variante im Einsatz (den 60Ah gab es da zwar auch noch, aber der hätte wohl weniger Reichweite). Für das 94Ah Modell gibt der ADAC eine realistische Reichweite von 185km an.
Muss man schon mit "Ah" rechnen, weil die Zahlen sonst zu klein werden? Ah ist völlig irrelevant, wenn man die Spannung nicht weiß.
Helge01 schrieb:
Meine Rede, jeder bekommt zu seiner bestandenen Fahrerlaubnis einen kleinen Brennstab. DIesen kann er bis zu seinen Lebensende nutzen und vermutlich auch noch vererben. :D
Ich wüsste nicht, dass man Brennstäbe bei Kernfusion benutzt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LukS
[wege]mini schrieb:
die atomkraftwerke wurden von den staaten in der forschung bezahlt, weil atomstrom umsonst werden sollte....

dann kann aber keiner mehr verdienen....strom wird nie "kostenlos".

selbst an der endlagerung der alten brennstäbe, werden milliarden verdient.

mfg

Glaub ich auch nicht, dass er es wird. Darum auch kein E-Auto vei mir!
 
kicos018 schrieb:
Auf die schnelle Werte für die EU gefunden:
https://www.europarl.europa.eu/news...sionen-von-autos-zahlen-und-fakten-infografik
72% gehen auf Straßenverkehr. Davon:
~61% Autos
~26% LKWs

13% Schiffahrt
13% Luftfahrt

Emissionen aller Zweige, also Industrie, Wohnen, Energie, etc. sind in den letzten 26 Jahren gesunken, der Verkehrsbereich hat aber deutlich zugelegt.

Bist Du grad nem Klimawandelgegner mit Zahlen, Daten und Fakten gekommen? Mutig!
 
Zurück
Oben