News Nachhaltige Elektromobilität: Wie BMW in München die Akkus von morgen backt

Vindoriel schrieb:
Ich wüsste nicht, dass man Brennstäbe bei Kernfusion benutzt...
Aber zur Energiegewinnung wie in einem Atomkraftwerk oder Atom U-Boot. Ein kleiner Reaktor im Auto und schon hat man Energie ohne Ende.
Bitte nicht alles zu Ernst nehmen...
 
Oha wird hier teilweise ein Blödsinn geschrieben.... das ist aber bei einem so kontroversen Thema wohl kaum zu vermeiden. Das meiste, wenn nicht alles wurde auch schon korrigiert aber weils mich einfach aufregt muss ich trotzdem meinen Senf dazu geben.

- Wasserstoff ist schön und gut, lohnt sich aber erst dann wenn Öko Strom im Überfluss vorhanden ist und man den überschüssigen Strom für die Elektrolyse verwenden kann. Ansonsten ist die Wandlung von Strom in Wasserstoff und im Fahrzeug wieder zurück natürlich lange nicht so effizient wie den Strom direkt in Akkus zu tanken, das sollte jedem klar sein. Lohnen wird sich das langfristig für Großverbraucher ab LKW aufwärts, denn dort wären die nötigen Akkus auch mit Weiterentwicklung viel zu groß.
Dann hat Wasserstoff halt ein großes Lager- und Transportproblem. Als leichtestes Element das es gibt diffundiert es mit der Zeit quasi durch alles durch. Die fixe Idee unseres Herrn Altmeier die Saudis in der Wüste mit Solarstrom in Zukunft Wasserstoff herstellen zu lassen der dann mit Piplines zu uns kommen soll ist technisch leider Humbug. Auf der Strecke ist der komplette Wasserstoff verloren gegangen.
Die lokale Produktion z.B. im Hamburger Hafen mit Strom aus Windkraft (solls im Norden ja ab und zu geben, also Wind) der dann direkt für die dortigen LKW und Schiffe verwendet wird ist eher umsetzbar.

- Wer keinen eigenen Ladeplatz hat hat heute bei E-Mobilität die A-Karte, das ist leider in Städten ein Problem das angegangen werden muss. Wer jedoch die Möglichkeit hat steigt jeden morgen in ein voll geladenes Auto und braucht sich außer auf Urlaubsfahren selten Gedanken zu machen. Selbst an einer normalen Schuko Steckdose mit 3kW bekomme ich über Nacht (12h) 36kWh geladen, was bei einem Durchschnitt von 18kWh/100km für 200km fahrt reicht. Die aller wenigsten Menschen werden täglich mehr fahren, und wir reden noch gar nicht von einer Wallbox mit 11 oder gar 22kW. Auch die Belastung des Stromnetzes ist dann irrelevant, denn die Spitzenlast erhöht sich quasi kaum.

Abfackeln können alle Autos, da ist es quasi egal welche Chemie jetzt für den Vortrieb herhalten muss. Speichere ich viel Energie auf kleinstem Raum besteht immer die Gefahr das sich diese schneller entfaltet als man das wollte. Statistisch brennen (zumindest in den USA) mehr Verbrenner als E-Autos. Die Zahlen würde ich aber auch mit Vorsicht genießen, es gibt halt auch noch nicht so viele.

Die E-Auto Technik steht verglichen mit dem Verbrenner (und der Brennstoffzelle) noch relativ am Anfang, hier ist noch viel potential nach oben, also geben wir ihr die Gelegenheit das zu entwickeln. Verbrenner gibt es seit über 100 Jahren, da ist nicht mehr so viel raus zu holen.

PS: Kernfusion (Fusion von Atomkernen) und Kernfision (Spaltung von Atomkernen) und zwei paar Schuhe und funktionieren komplett unterschiedlich.
 
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@Masamune2

Und was spricht dagegen ein Hybrid Fahrzeug zu haben? Wasserstoff Generator, der einen kleineren Akku (Puffer) auflädt, um günstig ein Elektrofahrzeug zu bewegen? Gibt es jetzt schon als Benziner und funktioniert grundsätzlich ordentlich und verringert den Verbrauch eines Kraftstoffes enorm. Wir sollten lieber das "beste" aus allen Welten nutzen, anstatt sich auf ein "Material" zu beharren.
 
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Jedes Wasserstofffahrzeug ist quasi ein Hybrid da auch die einen Akku haben. Sonst könnten sie keine Bremsenergie rekuperieren und hätten bei Leistungsspitzen ein Problem. Der "Wasserstoff Generator" heißt übrigens Brennstoffzelle.
 
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trane87 schrieb:
Wasserstoff Generator, der einen kleineren Akku (Puffer) auflädt, um günstig ein Elektrofahrzeug zu bewegen?

Brennstoffzellen sind leider nicht grad billig und halten auch nicht so lange (imho ~80K km)
 
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Sun_set_1 schrieb:
Bist Du grad nem Klimawandelgegner mit Zahlen, Daten und Fakten gekommen? Mutig!
"Klimawandelgegner" finde ich ist echt ein guter Begriff für diese Menschen - die gerne so tun, als würde der Klimawandel einfach nicht stattfinden, wenn man nur genug "dagegen" ist, dass er überhaupt existiert.
 
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EduardLaser schrieb:
Trotzdem ist das 7 Jahre alte Tesla Modell S noch immer schneller auf der Nordschleife unterwegs als der Taycan.

Relevanz?

Spock55000 schrieb:
Die Deutsche Autoindustrie gibt gerade Milliarden aus, damit sie die Rücklichter von Hyndai, Toyota, Telsa und den anderen überhaupt noch sehen kann. Sie setzen auf Batterien während dessen diese in erster Linie jetzt auf Wasserstoff als Speicher setzen und denen denn noch weiter voraus sein werden.

Wo genau setzt Tesla nicht auf Batterien. Und Wasserstoff wird (im Augenblick) zu 99% aus fossilen synthetisiert. Da sehe ich noch einen langen Weg vor uns.
 
Nebula123 schrieb:
Wenn du aber nicht weiss wohin mit dem ganzen überschüssigem Solar-/Wind-Strom kann dir das egal sein. ;)
Aber auf Elektro wird es trotzdem hinauslaufen, nur BEV wird nicht der Heilsbringer sein, für den es viele zu halten scheinen.

Oder du bekommst Geld wenn du an kalten, sonnigen, windigen Tag Strom abnimmst. Andererseits hörte ich von den Nachbarn im Norden, nach Explosionen an H2 Tankstellen wolle der Betreiber sie nicht mehr wieder aufmachen. So stehen die H2 Autos nun ohne die Möglichkeit zu tanken da.

Heilsbringer? Benzin und Diesel waren es auch nicht. Dennoch haben wir einen Jahrhundert lang darauf gesetzt und sind gut gefahren. Genauso wenig muss Elektroauto eine perfekte Lösung sein. Es reicht wenn es das dringendste Problem löst bis wir wieder ein anderes dringendes Problem lösen müssen.

Trotz all der Unkerei bin ich doch erstaunt wie nahtlos wir von einer Technik in eine andere wechseln werden. Ist ja nicht so, dass Elektroautos auf dem Stand von Messerschmitt Kabinenroller wären der auf dem Weg über dem Brenner drei Kühlpausen einlegen musste. Oder BMW Isetta der 0-100 km/h wie lange brauchte? Was? Hat es nie geschafft?
 
Ich denke, daß man auch heute schon viel Energie im Verkehr einsparen könnte, wenn man müßte.
Aber es gibt viele Entwicklungen und Umstände, die gar kein Bewußtsein aufkommen lassen, wieviel CO2 eigentlich unnötig erzeugt wird:

- Dienstwagennutzer: Interessiert kaum einen, was hinten rauskommt, zahlt ja auch die Firma. Deshalb werden die Kisten im größer, schwerer und leistungsstärker. SUVs: Wat!? Der wiegt 2,x Tonnen, hat 400 PS und braucht "nur" 14l/100Km!? Das ist ja gar nix! Denkste! Auch dieses Auto wird trotz seinen Abmessungen meist nur von einer Person genutzt, oder wenn mal mehr mitfahren, dann bringt die Mutti die Kleinen in den KiGa oder zum Ballett...
Bereits vor 20 Jahren konnte man diese Erledigungsfahrten mit nem Kompakten unter 8L absovlieren.

- 0,5% Steuer auf Privatnutzung von E-Autos: Die Dienstwagennutzer nehmen den Bonus für Plug-Ins gerne mit, werden aber seltenst dann auch tatsächlich zu Hause den Stecker einstecken. Gefahren werden die Teile wegen der günstigen Versteuerung und der Gewissheit, auch bei Smogalarm in die Innenstadt fahren zu dürfen. Und wegen nichts anderem. Und wenn man den Akku daheim nicht auflädt, ist der Umweltvorteil dann plötzlich weg. Wenn die Dinger schon mit unter 2L/100Km angegeben werden, weil der Akku mit reinfällt, und das dann auch die Grundlage für die Förderung sein soll, dann sollten sie auch nur fahren dürfen, wenn der Akku entprechend voll ist. So wie bei AdBlue, wo der Motor streikt, wenn das Additiv für die Abgasreinigung fehlt...

Ganz allgemein sind die Benzinpreise zu niedrig, um überhaupt das Interesse an E-Autos aufkeimen zu lassen. Wenn ich für Diesel und Benzin nur bis zu 1,60 Euro den Liter bezahle, spielt es doch finanziell keine Rolle, ob das Auto nun 6 oder 12 Liter verbraucht, auch mit dem hohen Verbrauch läßt es sich leicht bezahlen. Vor einigen Jahren habe ich Spritpreise von über 2 Euro gesehen, seitdem wurden noch Steuern auf Kraftstoffe erhöht und trotzdem bekommt man den Sprit wieder (zu) günstig, um etwas zu verändern.

Ich habe selber einen Dienstwagen und mir ist es von den Kosten egal, wieviel er verbraucht. Aber manchmal habe auch ich ein "schlechtes Gewissen", weil ich eben nicht so sparsam fahre, wie es ginge, ohne dabei langsamer anzukommen. Ich trete auch das Pedal durch und überhole, obwohl ich keinen wirklichen Nutzen davon habe, einfach weil ich es kann.
Das müßte auch verboten werden, auch wenn man es schwer umsetzen kann. Bei mir persönlich wäre das das Tempolimit, damit würde ich am meisten (Mehr)Verbrauch einsparen. Das wird aber politisch nicht durchzusetzen sein, weil die Freiheit der Bürger eingeschränkt wird. Wird sie das aber? Ich habe noch keinen gesehen, der nach der Fahrt in den Urlaub gestresst zurückkam, weil alle nur 110 oder 130 fahren, in der Praxis dann auch etwas mehr. Eigentlich haben die meisten festgestellt, daß man auch so in fast der gleichen Zeit ankommt, aber nur die Hälfte verbraucht hat. Ich bin mit nem Touran von Livorno nach München mit unter 5L gefahren, 4 Mann mit Gepäck. Alleine, in freier Wildbahn auf deutschen Autobahnen hat das gleiche Auto an die 10L genommen. Ich weiß, daß ich selber daran Verantwortung trage, aber offenbar bin ich zu unreif, diese Erkenntnis im Alltag umzusetzen. Und ich bin 45...

Vielleicht sollte jeder ein Budget bekommen, das er verbrauchen darf, ohne daß jemand damit überfordert würde: Jeder 5L/100km, egal wie groß das Auto ist.
Die Hausfrau kann weiter ihren günstigen Polo fahren um die Kinder zu transportieren. Der Geschäftsmann seinen SUV oder die Limousine, muß dann aber eben einen PlugIn nutzen, den er auch daheim nachlädt.
Wie man auf die 5L kommt, bleibt einem überlassen, entweder durch Technik oder durch Verzicht.
 
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MEDIC-on-DUTY schrieb:
Zum Thema Wasserstoff empfehle ich zwei aktuelle Studien:
Das kommt.
Steht da auch drin wie man den physikalischen Energiespeicher Wasserstoff transportieren möchte?
Das ist wohl die größte Herausforderung, die es zu bewältigen gibt.
Enormer Druck? Enorme Kälte? über einen längeren Transportweg? Mit was werden die Transportfahrzeuge betankt? Wie sieht es mit Export von Wasserstoff aus? Per Schiffverkehr? Mit was werden die Schiffe betankt? Siehst du worauf ich hinaus möchte? Ich behaupte, Stand: jetzt, dass Wasserstoff Strom niemals gänzlich ablösen können wird.

Strom ist zwar ebenfalls physikalisch aber der Transport ist wesentlich einfacher zu realisieren.
Die Speicherung von Strom ist derzeit noch ein Problem, aber ich hoffe, dass das nur eine Frage des technologischen Fortschritts ist.
Ich glaube weiterhin an den Strom, der in ferner Zukunft eventuell auch mit Kernfusion oder Laufwellenreaktoren hergestellt wird.

@Kuomo (#113): Ja, so könnte ich es mir auch vorstellen. Eher als eine Zwischenlösung, aber niemals mit Tankstellen rund um den Globus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebula123 schrieb:
Da klammern sich viele an die Feststoffbatterie, als der rettende Anker.
Aber so viel besser ist die auch nicht, besser als LiIon/LiPo ja, aber jetzt nicht so viel.

Die anderen Probs löst die auch nicht: die will nämlich auch geladen werden und wenn die mehr Kapazität bei gleicher Größe mitbringt dauert auch das Laden länger -> scheiße für's Zwischenladen bei längeren Strecken und das "Ich habe keine Lademöglichkeit!!!!"-Problem löst die auch nicht

John B. Goodenough, der Erfinder des Li- Akkus, forscht mit seinem Recht hohen Alter auch an Fesstoffbatterien und er behauptet, dass diese nicht nur eine höhere Kapazität aufweisen, sie sollen sich auch durchaus viel schneller laden lassen als die Akkus mit flüssig Elektrolyt. Viele sind diesem Behauptungen eher skeptisch eingestellt. Brennbar sind diese auch nicht, sollen höhere Kapazitäten aufweisen etc., also sehe ich da schon einige deutliche Vorteile.
 
Zum Thema Wasserstoff: Mit erneuerbaren Energien kommen viele äußerlich bedingte Lastspitzen und -senken daher, die es abzufangen gilt und Wasserstoff ist hier als Pufferspeicher im Gespräch. Von daher könnte Wasserstoff schon eine gewisse Verbreitung erfahren, wenn man viele kleinere Umwandlungstellen lokal verteilt baut, wo man dann auch seine Karre tanken kann. Die Transportwege bleiben kurz und der schlechte Wirkungsgrad macht nicht so viel aus, weil man entweder entweder einen Teil der Energie speichert, oder sie komplett ungenutzt verpufft.
 
gaelic schrieb:
Wo genau setzt Tesla nicht auf Batterien. Und Wasserstoff wird (im Augenblick) zu 99% aus fossilen synthetisiert. Da sehe ich noch einen langen Weg vor uns.

Wo genau habe ich gesagt dass Tesla nicht auf Akkus setzt?
Und ja "der laaaaange Weg des Wasserstoffs" - wo kein Wille ist... oh warte da ist er: Wasserstoff Elektrolyse

Masamune2 schrieb:
Jedes Wasserstofffahrzeug ist quasi ein Hybrid da auch die einen Akku haben. Sonst könnten sie keine Bremsenergie rekuperieren und hätten bei Leistungsspitzen ein Problem. Der "Wasserstoff Generator" heißt übrigens Brennstoffzelle.

Das ist eine Reichweiten-Erweiterungen - damit der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle "besser ausgenutzt wird".
eRacoon schrieb:
Bleibt aber unausweichlich wenn wir unsere Klimaziele erfüllen wollen, haben da halt viel zu lange geschlafen.
Und Wasserstoff macht eventuell in 20 Jahren Sinn wenn wir komplett auf erneuerbaren Strom im Überschuss Zugriff haben.

Ja und jetzt wird der Wasserstoff verpennt - klar brauchen wir kleinere Akkus in den Autos, vergleichsweise weniger als bei einem Monster wie dem Tesla X. Ich erinnere mich noch an eine Aussage von Mercedes, dass sie ihren F-Cell Auto auf den Markt bringen wollten, 2005 dann 2010 - sie wollten es einfach nicht.
Und jetzt gibt es über 120 Tankstellen Deutschlandweit und Hyndai verkauft seine Autos. Die Deutschen Autobauer nicht - die bekommen ja nicht einmal Plug-In-hybride auf den Markt geschweige denn komplette Akku-Autos.

Und wenn man sich mal anschaut woher das Lithium kommt - Wüstenregion - und andere Rohstoffe für die Klopper an Akkus - da sieht man, dass ein Auto mit puren Akkus einfach nicht machbar ist für alle auf der Welt.
 
SirSilent schrieb:
Mal dran gedacht das ein Grund für die riesigen Exportüberschüsse die viel zu geringen Importe von Waren sind, da der deutsche Konsument dank niedriger Löhne und horrender Steuern kaum Geld für Konsum ausgibt?
Das klingt irgendwie nicht plausible im Kontext das die Exporte auch in absoluten Zahlen recht ordentlich sind.
 
Das ist eine Reichweiten-Erweiterungen - damit der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle "besser ausgenutzt wird".
Naja letztendlich ist es das natürlich, aber der Grund WARUM es zu einer Verlängerung der Reichweite kommt ist ja entscheidend. Eine Brennstoffzelle kann nicht so viel Peak-Leistung abgeben wie Akkus, daher werden die beim Beschleunigen zur Unterstützung genutzt. Außerdem könnte das Auto ohne Akku beim Bremsen keine Energie zurück gewinnen sondern alles verpufft wie heute bei Verbrennern. Vorallem letzteres steigert dann natürlich die Reichweite.
 
Spock55000 schrieb:
Wo genau habe ich gesagt dass Tesla nicht auf Akkus setzt?
Genau in den zwei Sätzen die ich zitiert habe:

"... während dessen diese (Tesla) in erster Linie jetzt auf Wasserstoff als Speicher setzen."
 
Nebula123 schrieb:
Ich will nur ans Ziel, da stört mich allein schon der Weg dahin, selbst mit Benziner/Diesel.

Wird Zeit dass das beamen erfunden wird :freaky:
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:
Deutschland ist nun mal Global gesehen eines (wenn nicht das!) Land, welches Vorreiter in vielen dingen ist
(ausser dem Internet ;) )
auch beim wie führe ich den besten Niedriglohnsektor ein sind wir (bestimmt) Spitze
oder beim quatschen über Klimaschutz und wie Politiker in blumigen Worten formulieren wie sie rein gar nichts machen
oder oder oder

Was genau ist denn in den letzten 5 Jahren passiert akkutechnisch? Panasonics NCR18650B war lange das technisch machbare (mehr Energie auf kleinem Raum ging nicht). Und weil man eigentlich nix neues hatte, hat man das Akkuformat vergrößert von 18650 auf 20700/21700. Die Energiedichte dieser "neuen" Akkus ist aber geringer. Natürlich haben die mehr Kapazität, sind aber auch größer.

Auch wenns zur Fortbewegung nicht beiträgt, was ist denn mit der Ablösung von Halogenlampen durch LED in Fahrzeugen? Ich rede nicht von den FullLED Dingern die bei einem defekt eine Wagenladung Sondermüll erzeugen, sondern normalen H4 oder H7 Lampen? Die gibt es als LED zum umrüsten. In D einfach nicht zugelassen (aus .... Gründen). Würde Energie einsparen, aber will man doch gar nicht
 
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Ich hoffe, dass die Fortschritte in der Akkutechnik bei Fahrzeugen auch in anderen Bereichen ankommen. Und damit meine ich keine Smartphones und Laptops sondern Maschinen.

Habe heute einen 3500€ Stihl Akku-Rücksack mit einem Laubbläser in nur zwei Stunden leer gesaugt bekommen. Das ist noch nicht wirklich befriedigend. Wobei mir die Kombi 10 mal lieber ist, als diese ätzenden 2-Takt Gemischmaschinen mit der elenden Anreißschnur (kommt gut bei Minusgraden).
Da darf sich gern noch was tun und die Akkus haben ja ähnliche Anforderungsprofile.
 
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