News Nachhaltige Elektromobilität: Wie BMW in München die Akkus von morgen backt

Gortha schrieb:
Dass wir (~8 Mrd Ameisen) einen geringen Einfluss auf das Chaotische Weltklimasystem haben ist sicher nicht zu leugnen, aber wo steht bewiesen das es das CO2 ist und nicht wesentlich andere menschliche Einflüsse? Und wie groß ist der Einfluss überhaupt, neben z.B. soetwas wie der Sonneneinstrahlung?

Für mich kommt die ganze Klimawandel-Debatte nur noch so rüber:
Der Klimawandelleugner: Ja es gibt es Klimawandel, schon seit Mrd. Jahren, der Einfluss des Menschen ist mit 4% verschwindend gering, sofern überhaupt erwiesen ist, das CO2 einen Einfluss auf das Klima hat.

Der Klimawandelhysteriker: Klimawandel hat es früher nicht gegeben, erst seit der Mensch mit seinen pösen Autos rumfährt. Wegen dem macht CO2 mittlerweile den größten Anteil in der Atmosphäre aus, noch vor Sauerstoff und Stickstoff.

Einfach nur noch lächerlich das Ganze. :freak:
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Das ist Sondermüll beim Windrad?
Also ich frage da ernsthaft, weil in einem Windrad viele Dinge sind die Recyclebar sind.

Das ganze verklebte Fiberglas kann man gescheit recyceln?
 
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Nebula123 schrieb:
Das ganze verklebte Fiberglas kann man gescheit recyceln?
Du darfst auch gerne meinen Link zum Fraunhofer lesen..
Die gleiche Frage könnte man Steinwolle, PVC, Leichtölen etc auch stellen... Oder denkst du Altöl wird einfach so verpuffen?

@Gortha
Sorry aber das ist auch falsch. Solche Quellen fasse ich nicht mal dann an, wenn sie recht haben. Dafür gibts bessere Quellen. Aber ich warte noch bis die ersten mit EIKE kommen
 
MEDIC-on-DUTY schrieb:
Netto schafft aktuell kein E-Fahrzeug kaum mehr als 300km in den üblichen Fahrprofilen zu Preisen von 70k aufwärts. Erst mit FCEV wird sich das Reichweitenproblem lösen lassen. 3min tanken und 600km fahren. Dennoch würde ich nicht in einen Tesla oder ein anderes BEV einsteigen wollen. Zu groß die Gefahr, dass man bei einem Unfall in Sek. einfach abfackelt. E-Fahrzeuge sind zudem rein politisch motiviert. Hybrids massiv subventioniert. Es ist günstiger BEVs zu entwicklen, als die EU Strafen zu bezahlen. Von einem wirklichen Markt kann hier in DE nicht die Rede sein und Dank Supercredits ist das sowieso wieder eine Milchmädchen Rechnung. Der i3 wird nur weiter gebaut, weil man kein anderes BEV in Serie hat und zahlt fleißig weiter drauf. Viva la E-Mobilität.

Schwer zu begreifen wie man soviel Schwachsinn auf einmal schreiben kann. Arbeiten wir das mal auf:

-ein Model 3 LR kostet ca. 55t€, zieht man die TCO heran muss man eher mit Verbrennern im Wert von 35-40t€ vergleichen. Man schafft damit auf der Autobahn 350-400km, im europäischen Ausland auch mehr. Das entspricht min. drei Stunden Fahrt am Stück. Nach 20-30 min Ladezeit kann man dann weitere zwei bis drei Stunden fahren, in 24h sind so ca. 2500km möglich. Es handelt sich dabei gerade mal um die zweite Fahrzeuggeneration eines 16 Jahre alten Startups, in zehn Jahren sieht die Welt nochmal ganz anders aus

-drei Minuten für einen Tankstopp sind ein reiner Fantasiewert. Ich habe ab und zu mal die Stoppuhr angemacht, reale Werte liegen je nach Auslastung eher zwischen 10-20 min. Spätestens wenn Kinder oder die Freundin im Spiel sind, werden auch diese Werte illusorisch

-die Wirkungsgradkette von Wasserstoff ist fatal. 95% des derzeitigen Wasserstoffs stammen außerdem als Nebenprodukt aus der Erdölraffination

-ein Wasserstoffauto ist ein E-Auto mit komplexer und aufwändiger Brennstoffzelle als Range Extender. Je nach Auslegung sind mindestens 20-30 kWh Akkukapazität zur Abdeckung der Spitzenlast beim Beschleunigen etc. erforderlich

-die Erdölindustrie bevorzugt Wasserstoff natürlich, damit sie uns weiterhin teures Zeug andrehen kann. Private Tankstellen, die mit Eigenstrom vom Dach betrieben werden können passen da gar nicht ins Bild

-mir ist kein E-Auto bekannt das „in Sekunden einfach abgefackelt“ wäre. Im Falle von Tesla bekommst du bei deutlicher Übertemperatur auf dem Bildschirm sogar rechtzeitig einer Warnung und wirst gebeten das Auto zu verlassen

-98% aller PKW Fahrten lassen sich schon mit den heute erhältlichen E-Autos mit geringfügiger Umstellung problemlos abdecken. Viele haben das zwar noch nicht gemerkt oder wollen es nicht wahr haben, aber eigentlich ist das Thema durch und die Frage nach der zukünftigen Mobilität längst beantwortet. Diejenigen, die bereits elektrisch fahren und das Prinzip verstanden haben, bekommen das tägliche Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Die werden nie wieder einen Verbrenner kaufen und es werden täglich mehr. In den letzen Wochen hat mein Model 3 schon drei weitere Bestellungen ausgelöst und unzählige ins Grübeln gebracht.
 
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@Lenni8
die Welt hat dem Verbrenner ein Ablaufdatum gebeben, und das weltweit.
Klingt hart, ist aber eben Realität. Und mit der Wahrheit kommen viele nicht klar
China zeigt wohin die Automobilität führt, und Korea macht es auf seine Art eben nicht schlechter..
Und Wasserstoff im LKW und Bus aber auch Schiffen ist die Lösung. Im Auto eher hinderlich

@Nebula123
ich bin begeistert, du weisst was Forschung bedeutet ;) Denkst du echt, dass die von mir genannten Problemstoffe besser recylebar sind?
 
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Rockstar85 schrieb:
Du darfst auch gerne meinen Link zum Fraunhofer lesen..
Die gleiche Frage könnte man Steinwolle, PVC, Leichtölen etc auch stellen... Oder denkst du Altöl wird einfach so verpuffen?

"Recycling von WKA und Rotorblättern: thermische/stoffliche Entsorgung oder Deponierung"
"Eine Ausnahme bildet die Rotorblattentsorgung, hierbei besteht weiter Forschungsbedarf nach einer ökonomisch und ökologisch sinnvollen Verwertung."

:rolleyes:
 
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Lenni8 schrieb:
Schwer zu begreifen wie man soviel Schwachsinn auf einmal schreiben kann. Arbeiten wir das mal auf:

-ein Model 3 LR kostet ca. 55t€, zieht man die TCO heran muss man eher mit Verbrennern im Wert von 35-40t€ vergleichen. Man schafft damit auf der Autobahn 350-400km, im europäischen Ausland auch mehr. Das entspricht min. drei Stunden Fahrt am Stück. Nach 20-30 min Ladezeit kann man dann weitere zwei bis drei Stunden fahren, in 24h sind so ca. 2500km möglich. Es handelt sich dabei gerade mal um die zweite Fahrzeuggeneration eines 16 Jahre alten Startups, in zehn Jahren sieht die Welt nochmal ganz anders aus

-drei Minuten für einen Tankstopp sind ein reiner Fantasiewert. Ich habe ab und zu mal die Stoppuhr angemacht, reale Werte liegen je nach Auslastung eher zwischen 10-20 min. Spätestens wenn Kinder oder die Freundin im Spiel sind, werden auch diese Werte illusorisch

-die Wirkungsgradkette von Wasserstoff ist fatal. 95% des derzeitigen Wasserstoffs stammen außerdem als Nebenprodukt aus der Erdölraffination

-ein Wasserstoffauto ist ein E-Auto mit komplexer und aufwändiger Brennstoffzelle als Range Extender. Je nach Auslegung sind mindestens 20-30 kWh Akkukapazität zur Abdeckung der Spitzenlast beim Beschleunigen etc. erforderlich

-die Erdölindustrie bevorzugt Wasserstoff natürlich, damit sie uns weiterhin teures Zeug andrehen kann. Private Tankstellen, die mit Eigenstrom vom Dach betrieben werden können passen da gar nicht ins Bild

-mir ist kein E-Auto bekannt das „in Sekunden einfach abgefackelt“ wäre. Im Falle von Tesla bekommst du bei deutlicher Übertemperatur auf dem Bildschirm sogar rechtzeitig einer Warnung und wirst gebeten das Auto zu verlassen

-98% aller PKW Fahrten lassen sich schon mit den heute erhältlichen E-Autos mit geringfügiger Umstellung problemlos abdecken. Viele haben das zwar noch nicht gemerkt oder wollen es nicht wahr haben, aber eigentlich ist das Thema durch und die Frage nach der zukünftigen Mobilität längst beantwortet. Diejenigen, die bereits elektrisch fahren und das Prinzip verstanden haben, bekommen das tägliche Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Die werden nie wieder einen Verbrenner kaufen und es werden täglich mehr. In den letzen Wochen hat mein Model 3 schon drei weitere Bestellungen ausgelöst und unzählige ins Grübeln gebracht.
Irgendwann ist bei E-Autos die kritische Masse erreicht und es wird ein rasantes, exponentielles Wachstum geben.
 
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@Nebula123
Das war bis vor kurzem auch nicht möglich.
https://eu-recycling.com/Archive/11800
Verteufelst du also immer gleich eine Technik, ohne dass man ihr Zeit lässt zu reifen?
Über Kinderarbeit bei Platinminen oder Kupfer gerade in Afrika reden wir mal lieber nicht. Über die Umweltschäden erst Recht nicht, denn diese sind nicht bezifferbar.


@The_Jensie
Wenn man sich den Anstieg gerade in Asien anschaut, dann wird das noch lustig werden. Aber Ok, Fachleute sagen seit 2010, dass Deutschland sich ranhalten muss und sonst überholt wird von den Asiaten. Wir wussten es ja besser. Gleiches Thema durchleben die USA derzeit
 
EduardLaser schrieb:
Trotzdem ist das 7 Jahre alte Tesla Modell S noch immer schneller auf der Nordschleife unterwegs als der Taycan.

Äh, wie bitte? Die schnellste jemals gefilmte Runde eines Model S war eine 8:50 BTG und das ist fast so langsam wie Sabine Schmitz in einem Ford Transit :D

Dass sich Tesla einen Protoypen mit Roadster-Motoren, Breitbaukit, Assi-Spoiler, Diffusor größer als beim 918 Spyder und Semi Slicks mit Rennmischung gegönnt hat und trotzdem keine handfeste Zeit geschweige denn ein Video gepostet hat wäre an sich ja kein Thema, nach dem großkotzigen Getwitter-Gewitter von Elon Musk und Tesla selbst ist es aber ein Armutszeugnis.

Zumal der Taycan "nur" der Turbo "nicht S" war UND - und jetzt kommt das Wichtigste - die Runde auf den rollwiderstandsoptimierten Michelin Pilot 4S Reifen gefahren ist... wenn der sonst gleiche Taycan die gleichen Reifen wie der Prototyp Model S aufgezogen hätte (Goodyear Eagle F1 Supersport RS), wäre die Runde locker (!) 20 Sekunden schneller gewesen. Der Reifen hat erheblich weniger Profil und ist gut 10x so schnell abgefahren.

Einen noch besseren Vergleich stellt der Panamera "Lion" dar, bei diesem Auto hat Porsche nämlich quasi das gleiche wie Tesla gemacht. Mehr Leistung (680 -> 820PS), Interieur raus, Käfig rein und das Auto fuhr eine 7:11 auf Michelin Pilot Sport Cup 2 Reifen... das ist abartig schnell, mit den Goodyears am Tesla wäre das Auto wahrscheinlich auf eine knappe "sub 7" gekommen.
Ergänzung ()

Spock55000 schrieb:
Unser Dozent hat im Kurs Brennstoffzellen, SuperCaps und Batteriesysteme sagte kürzlich das (sinngemäß):
Die Deutsche Autoindustrie gibt gerade Milliarden aus, damit sie die Rücklichter von Hyndai, Toyota, Telsa und den anderen überhaupt noch sehen kann. Sie setzen auf Batterien während dessen diese in erster Linie jetzt auf Wasserstoff als Speicher setzen und denen denn noch weiter voraus sein werden.

Kurz um, jedes BEV ist zu schwer, verballert Unmengen an CO2 bei der Erzeugung und lohnt sich einfach nicht.

Dann hat sich euer Dozent nicht genug mit dem Thema befasst, denn Wasserstoff verbraucht in einer Herstellung mit Elektrolyse so viel Strom, dass Du für 100km mit Wasserstoff auch einfach ~300km mit einem BEV fahren könntest. Dazu kommt, dass Wasserstoff immer noch sehr schwierig zu speichern ist und auch beim Transport viel zu energieaufwändig. Der Wirkungsgrad von Wasserstoff ist fast so schlecht wie der von Benzin oder Diesel, der fertige Wasserstoff hat aber dann immer noch die erheblich schlechtere volumetrische Energiedichte von besagtem Sprit (10kWh/l für Diesel, 8,8 für Benzin und 2,36 für Wasserstoff).

Dazu kommt, dass die Technik extrem aufwändig und vor allem teuer ist und daher für den Individualverkehr nicht interessant. Ein Toyota Mirai kostet fast so viel wie der Basis Taycan, hat aber nur 1/4 der Leistung und von der Verarbeitung sind die 2 keinen Vergleich wert.

Und wenn Ich jetzt mal den ID.3 mit dem Hyundai Ioniq vergleiche... der ID.3 bietet bereits in der Basis für 4000€ weniger als der Ioniq die größere Batterie, mehr Leistung und mehr Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Rockstar85 schrieb:
Das ist Sondermüll beim Windrad?
Also ich frage da ernsthaft, weil in einem Windrad viele Dinge sind die Recyclebar sind.
AKWs eher nicht so. Aber klar, wenn du nun noch sagst dass Radioaktiver Müll kein thema ist, dann ok.
https://www.ict.fraunhofer.de/conte...klw_Poster_Recycling_von_Windkraftanlagen.pdf

Von welchem Jahr soll das denn sein?

Und trotzdem steht da genau das drinnen was es ist.
Einzig das Recycling der Verbundmaterialien in Form der Rotorblätter und des Gondel- materials stellt bisher immer noch ein Problem dar. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Beschreibung des aktuellen Standes der Entsorgung von Faserverbundmaterialen und speziell der Rotorblätter

Wenn der Artikel von 2009 ist dann lass dir das auf der Zunge zergehen.

Obwohl derzeit noch keine größere Mengen an Rotorblatt- material vorhanden sind, ist mit einem Anstieg in den kommenden Jahren zu rechnen und nach einer ökologisch und ökonomisch vertretbarer Entsorgungsmöglichkeit zu suchen.

Jetzt hüpfen wir mal ins Jahr 2019

UBA: „Herausforderungen“ Debakel] beim Windradabbau und -recycling

Interessant ist der untere Abschnitt und deren Kostproben viel Spaß beim Lesen.

Bzw die FAZ schrieb
Der Abriss alter Windräder wird zum Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
Paradox.13te schrieb:
Und genau das ist nämlich das Problem. Die nächste Ferienzeit kommt und tausende von Familien fahren dann mal so eben in den Urlaub. Seit doch mal ein wenig realistisch.

Du kannst ja gerne mal am Supermarkt eine Reihe hinstellen. Die Ladeleistung geht halt runter wenn diese geteilt werden muss durch die Anzahl der Autos die dranhängen.

In den USA baut Tesla bereits Stationen mit 50 Superchargern. Netzseitig kein Problem, da sehr gutmütiges und abschätzbares Lastprofil. Dazu gibts auch die ersten Auswertungen von deutschen Netzbetreibern mit positiven Ergebnissen. Für eine konservative Abschätzung der insgesamt notwendigen Ladesäulen kann man überschlägig die Anzahl der Tankstellen (14.000 bundesweit) multipliziert mit der durchschnittlichen Anzahl an Zapfstellen (vermutlich 8-10) multipliziert mit der um ca. den Faktor 2-3 (Tendenz stark fallend) längeren Standzeit verwenden. Ergebnis: absolut machbar. Wenn ein Rasthof aktuell 15 Zapfsäulen hat, so benötigt er in Zukunft halt 45 Ladesäulen. Wenn die Entwicklung bei der Ladeleistung weiter so schnell geht vielleicht auch nur noch 30. Das bekommt Tesla ja alleine schon fast gebaut :D

Zum Lastmanagement bei AC-Säulen: für den durchschnittlichen Pendler würden ca. 600 Watt Ladeleistung genügen wenn er die Standzeit beim Arbeitgeber und über Nacht konsequent nutzt. Kann er nur beim Arbeitgeber laden sind die dann notwendigen 1,2 kW immernoch unproblematisch.
 
Nochmal: Lerne was Quellen sind. Das was du da bringst sich irgendwelche Wordpress..Und genau deswegen werde ich das nicht lesen, sonstige Infos wie Recyclingwerte sind, kannst du dem UBA Entnehmen. (Mensch junge Medienkompetenz und so)
Aber Spoiler, selbst ein Auto kann nicht zu 100% Recyclet werden. Das ist am Ende echt so: Man regt sich über Kobaltabbau im Kongo auf (zu recht), aber die Platin, Kupfer oder Uranminen sind dann Wurst. Und keine Sorge, man findet eine Lösung, denn das sind wertvolle Rohstoffe, die man wiederverwenden will. Geht am Ende auch um Geld
Und es geht bei Grundlagenforschung nicht um das Erscheinungsjahr, sondern das Ergebnis. 100% recyclebare Energie gibt es nicht, auch wenn das der Verbraucher gerne glaubt.

Und wegen Recycling.
Schau dir mal ne Sondermülldeponie an.. So mal nur zur Info.

Hier haste mal eine Option: https://www.spiegel.de/wissenschaft...tes-leben-fuer-alte-windraeder-a-1202572.html
Auch dir sei gesagt, sowas entsteht nicht von heute auf Morgen. Aber du darfst gerne auch mal so kritisch beim Thema PVC, Öl oder eben Atomare Stoffe sein. Bin mal gespannt, wann man in Deutschland auf die Idee kommt, Endlagerstätten auf der freie Wiese zu bauen. Wobei helfen wird das auch nicht.

Ich frage mich aber manchmal, wie unsere Eltern und Großeltern mit Bahn und sowas überleben konnten :o
 
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So viele dumme Leute hier unterwegs. Da kann man echt nur den Kopf schütteln. Wie kann man nur so gegen die eigene Industrie hetzen und dabei null Ahnung haben?
 
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Dumm ist es, die Fakten des aktuellen Klimawandel durch die extremen, von Menschen gemachten CO2 Emissionen zu leugnen.
Dafür gibt es in diesem Forum genauso wenig Raum wie für sonstige Verschwörungsideologien. Zumal diese "Diskussionen" in diesem Thread eh OT sind.
Bitte die News noch einmal lesen und darüber diskutieren.
 
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Wo soll denn nun der Strom für die E-Autos herkommen? Nach der Beispielrechnung von vorhin ist der Primärenergiebedarf ja nicht durch erneuerbare zu decken. (Oder kommt in 20 Jahren plötzlich die Kernfusion daher?)

Und warum sind Effizienzverluste bei der Umwandlung ein Problem? Gibt es plötzlich zu wenig Energie auf der Erde?
Von den vorhandenen 10^17 Wh brauchen wir nur 10^15.

Wasserstoff wird man brauchen, einfach schon deshalb, weil Solar die einzige Art ist, genug Energie zu erzeugen. Das muss irgendwie gespeichert werden.

Dann spricht doch nichts gegen die Brennstoffzelle? Lagerprobleme usw. kann man genauso lösen, wie aktuell die Akkuprobleme.

Die einseitige Fokusierung auf die Batterie (insb. von VW) ist ziemlich sicher ein Fehler.
Ich hoffe, dass BMW sich da einsichtiger zeigt.

Persönlich würde ich zumindest die nächsten Jahre auf Hybrid setzen:
  • Die meisten Strecken (insbes. Stadt) können emissionsfrei gefahren werden
  • Langstrecken und schnelles tanken stellen kein Problem dar
  • Gewichtseinsparungen durch kleine Akkus
  • Energierückgewinnung wie beim E-Auto
 
War letztens auf Dienstreise in Berlin, stelle mir gerade vor wie da im Wohnbezirk am Bahnhof hunderte von Kabel aus den Fenstern hängen :-)
Natürlich, weil die Städter in ihren Hochhausblöcken auch ALLE ein Auto haben.
Klar die Städte haben ein Auto Problem, die Anzahl der Menschen ohne Auto ist aber gerade in unseren Millionenstädten mit guter öffentlicher Infrastruktur hoch. Da wirft niemand ein Kabel aus dem Fenster.
Für die Anwohner die ein Auto haben können Lademöglichkeiten an der Straße geschaffen werden. Auch die brauchen nicht mehr als 11kW, die Autos stehen da über Nacht und haben jede Menge Zeit zum Laden.
 
Oneplusfan schrieb:
[...]
Langstrecken und schnelles tanken stellen kein Problem dar[...]

Soweit sind wir davon mMn nicht entfernt.

Tasked with testing the Taycan’s range from Børkop to just outside Hamburg along a 4-hour route for roughly 300 km, we arrived at the Ionity charging station with 2% battery remaining—far less than many Taycan owners will find intentionally—and a 34 degree Celsius battery temp.

We plugged in the Taycan Turbo to the charging station and the flow up to 231 kw spiked immediately, within 30 seconds. The charger maintained a charge power of more than 200 kw for nearly 10 minutes before tapering down to 140 kw at about 60% battery state of charge.

We charged the Taycan Turbo for more than 22 minutes, up to 80% battery before we disconnected with plenty of range to make it to Hamburg via unrestricted autobahn.

Quelle

Von 2 auf 60 Prozent in 10 Minuten oder bis 80 Prozent in 22 Minuten fiinde ich nicht so problematisch.

Ist natürlich der Porsche Taycan und damit nicht gerade repräsentativ, aber die Technik wird in Zukunft nach unten durchgereicht.
 
@Oneplusfan
Die Beispielrechnung taugt aber nicht.. Dezentrale Energieversorgung ist das Thema..
Ich habe dazu ein Video für Californien gepostet, wie es zB gehen kann.
Und ja, man braucht dazu etwas Enthusiasmus, und vor allem Geld. Beides hatte Deutschland eigentlich.
Allen vorran müssen Fahrzeuge effizient werden, und ein 2,5to Suv mit E Motor ist nicht Effizient. Egal wie sehr Mercedes das einem glaubhaft macht. Und ja auch die Fahrzeugdichte MUSS reduziert werden.
Wegen Ladeleistung: https://www.ffe.de/download/article/543/Belastung_der_Stromnetze_durch_Elektromobilitaet.pdf (die fehlenden Stromtrassen in den Süden sind eher ein Problem, denn derzeit muss Deutschland die Stromüberproduktion verschenken, ums mal knallhart zu sagen. Deswegen kommt auch die EEG so teuer, weil man Verluste ausgleichen muss)

Nochmal, die ABB rechnet von 15% mehr Energiebedarf, dazu wird aber auch gleichzeitig gesagt, dass man Intelligente Netzstruktur braucht. Würden wir im Norden zB nicht den Süden subventionieren beim Strom, gäbs hier Kilowattstunden für Lau.
Und all das Sind Probleme, die man angehen muss:
https://www.heise.de/tp/features/Damit-es-in-Deutschland-nicht-zum-Blackout-kommt-4334359.html oder:
https://www.heise.de/tp/features/Be...eutschland-laeuft-einiges-schief-4503768.html

und beim Thema Fuelcell.. Es geht in Norddeutschland ganze 7, Sieben! Tankstellen. Über die schlechtere Effizienz brauchen wir nicht reden, selbst wenn wir den Kohlemix als Grundlage nehmen.
Hierzu sei mal an diesen Artikel verwiesen:
https://www.wiwo.de/technologie/mob...os-sauberer-sind-als-verbrenner/25218614.html

@nurkurz
Gibts heute noch Schmiede? Sorry aber du bezeichnest andere als Dumm und bist nicht in der Lage nachzudenken. Mit solchen Leuten will ich nicht reden. Gesetz dem Fall, wir bleiben beim Verbrenner und der Rest de Welt geht in Hybrid und Fuelcell.. Was machen wir dann? Geil 600.000 Arbeitslose mehr im Direktmarkt. Diese Kurzsichtigkeit kenne ich sonst nur aus der CDU.. Und ich lasse mich von Dir nicht als dumm bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
The_Jensie schrieb:
Bis die die Reichweite verdoppelt haben, fährt ein Tesla mit einer Ladung 1000 Kilometwr oder weiter. Das Model 3 schafft heute schon 560km.
Die Aussage über die Reichweite sagt nicht direkt etwas über die Energiedichte aus... klatsch einfach mehr Batterie ins Auto, mach es schwerer und damit weniger effizient, aber trotzdem höhere Reichweite...

Das gesagt, die deutsche Automobilindustrie ist mit Sicherheit nicht besser aufgestellt als Tesla was Akkutechnologie angeht. Trotzdem kein falsches Signal seitens BMW.

Dennoch stehe ich den Elektroautos kritisch gegenüber. Die Umweltschäden beim Abbau der benötigten Stoffe für die Batterien sowie deren Haltbarkeit und die Energie die für die Herstellung nötig ist, das alles rechnet sich im Moment kaum.
Am Ende muss man sein feistes Leben zumindest vorübergehend etwas einschränken, mal nicht mit dem Q7zum Lidl um 2 kg Billig-Mett zu kaufen.

Ja, ich hab leicht reden, brauche kein Auto (als Familie ist das dann etwas anderes), habe gelernt überall mit dem Rad hinzufahren und wohne eben nicht auf dem Land und will gleichzeitig aber in der Stadt arbeiten... kann sicherlich nicht jeder, könnten theoretisch aber sicherlich mehr Leute so einrichten.
 
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Masamune2 schrieb:
Hast du grad den Link zur Hand? Herr Lesch hat auch mal schön vorgerechnet das man ja 350 Gigawatt zusätzliche Kraftwerksleistung benötigt wenn eine Million PKW jetzt gleichzeitig mit 350kW geladen werden wollen. Leider vollkommener Schwachsinn die Rechnung da das ja nie passieren wird.

Ich selbst halte von Harald Lesch nicht viel, aber er hat recht das der Energie Bedarf immens steigt und zwar weil der Strom auch wenn dieser nicht genutzt wird dauerhaft Anliegen muss, sonst könnte man den Strom nicht sofort bereitstellen. Die hochleitungen bei der Bahn liegen auch dauerhaft unter Strom. Daher kommt ein immenser Verbrauch zu Stande, der theoretische Aspekt über die Spitzenlast ist wiederum sehr unwahrscheinlich.auch wenn 1 Mio. Autos ein Witz ist, wenn ich mich recht entsinne hat Deutschland alleine um die 50 mio. Autos. Das zeigt auf das dies zurzeit unmöglich wäre rein auf E-Mobilität umzusteigen. Die Stromnetze sind dafür nicht ausgelegt noch können wir soviel Energie erzeugen mit erneuerbaren Energien.
 
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Rockstar85 schrieb:
und beim Thema Fuelcell.. Es geht in Norddeutschland ganze 7, Sieben! Tankstellen. Über die schlechtere Effizienz brauchen wir nicht reden, selbst wenn wir den Kohlemix als Grundlage nehmen.

ALso ich habe 19 gezählt - oder was genau meinst du mit Norddeutschland? Dazu kommen weitere die Im Bau sind.
 
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