Nachhaltigkeit im Alltag - Erfahrungen der Community

Schrammler schrieb:
Möglichst lange ohne zu bremsen (auch ohne Motorbremse) das Fahrzeug rollen zu lassen.
Ohne Motorbremse?
Dann läuft der Motor im Standgas, und wendet selbst Energie auf um auf Drehzahl zu bleiben und du musst wieder einkuppeln (neben Sprit auch noch Kupplungsverschleiss).
 
new Account() schrieb:
DerOlf schrieb:
Ich habe mir scheinbar angewöhnt, bei Strassenüberquerungen ohne Ampel oder Zebrastreifen den Autos den Vortitt zu lassen.
Ist das nicht die Regel? ;)

Es kommt darauf an.
Wenn die Autos im Abbiegevorgang begriffen sind müssen sie warten und der Fußgänger hat Vorrang.
 
Schliesse mich Old Knitterhemd an, das kleine Windmühlen-Messer ist ein must have. Kann ich nur empfehlen.
A587236F-851F-4A8E-B848-1950D9F07407.jpeg
 
new Account() schrieb:
Ohne Motorbremse?
Dann läuft der Motor im Standgas, und wendet selbst Energie auf um auf Drehzahl zu bleiben und du musst wieder einkuppeln (neben Sprit auch noch Kupplungsverschleiss).

Richtig gelesen, ohne Motorbremse, die hat das Wort ja schon im Namen, was Bewegungsenergie kostet: Bremsen.
Standgas ist ein Verbrauch von vielleicht 0,5-2,5 Litern pro 100km, je nach Motor. Das ist lustiger Weise sparsamer als die durch die Motorbremse mit Schubabschaltung vernichtete Energie wieder durch den Motor neu erzeugen zu müssen.
Moderne Doppelkupplungsgetriebe kuppeln für die Segelfunktion übrigens teilweise auch komplett aus, es gibt sogar welche, die dabei auch noch den Motor abstellen.

Das ganze macht natürlich nur Sinn, wenn man frei rollen kann. Bergab auf einer Landstraße z.B. mit Tempolimit 60, aufgrund von Kurven und starkem Gefälle, sollte man natürlich trotzdem auf die Motorbremse zurückgreifen und entsprechend zurückschalten.
 
Standgas in l/km anzugeben ergibt für mich nur bei bekannter Geschwindigkeit einen Sinn.

Die beiden Sachen haben an sich doch auch gar keine Schnittpunkte.

Möchte ich verzögern oder bei Gefälle die Geschwindigkeit halten, benutze ich die Motorbremse.
Möchte ich weniger stark verzögern, benutze ich den Leerlauf.

Also kommt es meiner Meinung nur darauf an, wie sich die Situation im Verkehr darstellt.
 
Jahrelang Flüssigseife (z.B. Frosch Granatapfel, also keine Billigprodukte) benutzt. Im Winter unter ausgetrockneter Haut im Bereich der Fingergelenke und Dehnstellen gelitten. Ohne Gegenmaßnahme in Form von Handcreme hat es sogar geblutet.

Wollte aus Kostengründen auf Festseife umsteigen. Der Haushalt verfügte noch über ein heruntergekommenes Kernseifenstück, also kam das erst einmal zum Einsatz. Im Winter. Ergebnis: Keine rissige Haut. Feuchtigkeitscreme ade.

Da ich auf dem Kopf zur Schuppenbildung neige, kam ein Leben lang nur Antischuppen-Shampoo in den Einkaufswagen. Neugierig geworden versuchte ich es also auch in der Dusche mit Kernseife. Kurz: Es funktioniert. Haar sieht gesund aus. Null Schuppen.

Zum Nachwuchs:
Akne. Clerasil, Micropeeling, nicht fettende Gesichtscreme und Schlagmichnicht im Einsatz. Wenn es dann doch eine Pore wagt, sich zu zeigen, eine Palette anderer Produkte. Also Überredungskünste ausgepackt (die Verantstaltung lief auf ein halbes Drama hinaus), auf Kernseife umgestellt.

Kernseife (wichtig: die neutrale kaufen, bloß nicht überfettete nehmen) funktioniert vorbeugend genauso gut wie der beworbene Krempel. Selbst wenn die Maleste sich blicken lässt: Kernseife kann sich als akutes Gegenmittel (Einreiben, 'ne Minute oder so, warm abwaschen und mit einem Frottee-Waschlappen trockenwischen. Meist war es das schon) sehen lassen.

Meine Familie hat gelernt, dass es idiotisch ist, die Haut mit Chemie zu bombardieren, um die Folgen wiederum mit anderer Chemie zu bekämpfen. Hat was vom 'Regen in die Traufe'.

Rasierklingen:
Ich benutze Fusion-Proglide (Soll keine Werbung sein). Der Grund ist einfach. Ich kenne keine Klingen, die länger durchhalten. Eine Klinge auf 3 Monate. Bei einem Bartwuchs, der es in 12 Stunden auf einen ordentlichen Dreitagebart bringt. Einmalrasierer kriegen schon beim Anblick der Haarstärke erste Scharten.
 
|Moppel| schrieb:
Wenn die Autos im Abbiegevorgang begriffen sind müssen sie warten und der Fußgänger hat Vorrang.
Genau diese Situation meinte ich auch .. das passiert ja an Einmündungen und Kreuzungen relativ häufig.
Aber auch bei Einfahrten zu einem großen Parktplatz ... ich winke die Autofahrer meist durch, solange die noch nicht stehen.

@Old Knitterhemd:
Danke für die Erklärung. Ich werde versuchen, beim messerkauf drauf zu achten ... wenn ich denn mal wieder eins brauche.
Pheodor schrieb:
Einmalrasierer kriegen schon beim Anblick der Haarstärke erste Scharten.
Die Dinger sind eh eher für Leute, die mal wissen wollen, wie es sich anfühlt, wenn man sich beim rasieren die Haut aufkratzt (von schneiden sollte man da nicht sprechen).
Ich habe meinen Bartwuchs auf eine Rasur alle drei Tage konditioniert ... mit einem leichten Schatten im Gesicht kann ich leben.
Von den meisten bisher probierten Elektrorasierern bekam ich einen Ausschlag, bei dem mir der Bart dann doch irgendwie lieber war.
Seitdem nur noch Nass mit Rasierseife aus dem Tiegel (momentan eine von Wilkinson), als Klingen gibt relativ billige Austauschköpfe ... mit den 10 Klingen in einer Packung komme ich aber auch fast ein Jahr hin ... leider gibt es bei uns nur noch ein Geschäft, in dem man das beides kaufen kann ... und den Onlinehandel boykottiere ich, wo ich kann (ich bin halt ein Fan des Einzelhandels ... so richtig mit Geschäft, Lager und Personal, das auch mal ne Fachfrage beantworten kann).

Nur einmal habe ich mich nach anderer Seife umgesehen ... bin dabei in einer Drogerie gelandet.
Sehr kompetente Verkäuferin (auch wenn sie aussah, wie eine überschminkte Leiche), aber das Stück seife, welches sie mir dann als "wenig parfümiert" unter die Nase hielt, hat mir glatt den Atem verschlagen.
Also doch wieder die von Wilkinson ... die ist zwar auch parfümiert, aber es riecht eben nicht, als wäre bei Douglas nen Regal umgefallen.
Aftershave benutz ich garnicht und nach dem Gebrauch von Cremeseife fühlen sich meine Hände an, als hätte ich in Butter gewühlt ... das gleiche gilt für fettge Cremes ... ich müsste mir nach dem Eincremen die Hände waschen, weil ich dieses fettige Gefühl einfach ekelig finde.

Zu Clerasil vs. Akne:
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar "Kraterlandschaften", für die das Zeug verantwortlich zeichnet ... ich hatte zwar auch Akne, aber Clerasil habe ich gemieden ... ich habe keine sichtbaren Vernarbungen. Die Clerasil-Junkies aus meiner Klasse haben die fast alle.
Ich habe mein Gesicht einfach regelmäßig mit herkömmlicher Festseife gewaschen (sicherlich war auch mal Kernseife dabei) ... und konsequent die Finger von Anti-Akne Mittelchen gelassen.
In der Pubertät stellt sich nunmal die Körperchemie um, da sollte man nicht noch extern mit Chemie auf ihn eindreschen.

Viel mehr bringt es, auf seine Ernährung und Hygiene zu achten ... schon in den 1980ern gingen Dermatologen davon aus,. dass Fastfood-Fans die größten Akne-Probleme haben.
Also eventuell mal was richtiges essen ... und nicht nur Döner, McDonalds, Subway oder KFC. Und vor allen Dingen, nehmt euch Zeit fürs Futtern (letzteres kann sogar gegen Übergewicht helfen).
Esst langsam genug, dass euer Magen genug Zeit hat, dem Hirn Sättigung zu signalisieren ... denn zwischen "magen voll" und dem Befehl "aufhören, zu essen" im Hirn vergeht mehr Zeit, als ihr für den nächsten Burger braucht.
Der Standard Weight-Watchers-Tipp "jeden Bissen 50 mal kauen" dient primär der Entschleunigung des Essens, und genau deswegen funktioniert das auch so oft (manchmal leider nicht lange - Jojos gibts immer).
Wer langsam isst, isst fast automatisch weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heelix schrieb:
Ich musste tatsächlich eine zweite gelbe Tonne ordern und die zweite ist nach den 4 Wochen auch immer voll.

Leere Milch Packungen, sonstiger Verpackungsmüll, halt üblicher Kram für die gelbe Tonne.
also ich bekomm meine gelbe tonne häufig nichtmal halb voll und beim restmüll habe ich eine rote tonne, also die nur bei jeder zweiten abfuhr mitgenommen wird. allerdings ist sowas z. b. mit kleinkindern etwas vollkommen anderes. allein die windeln aber auch massig anderer müll, der da anfällt...
Ja man könnte erheblich sparen, kein eingeschweißtes Obst / Gemüse! Wurst könnte man auch von der Theke holen, Milch von der Milchtankstelle etc.
Aber ... das kostet alles Geld und vor allem Zeit die man investieren muss.
wurst kannst du beim metzger holen. schmeckt viel besser, ist umwelt freundlicher und kostet entgegen weitläufigen meinungen nichtmal mehr als vergleichbare supermarktprodukte aus massentierhaltung.
auch obst ohne umverpackung ist nicht unbedingt teurer als das einzeln verpackte obst. zudem kann man so das beste raussuchen und muss nicht die ganze packung mit guten und schlechten stücken kaufen.
 
|Moppel| schrieb:
  1. Rasieren:
    • Zum Rasieren benutze ich eine Rasierseife, die ich mit einem Pinsel auftrage.
      • die kostet 24,99€ für 110g - hört sich teuer an, allerdings habe ich sie schon für über 100

Ich rasiere mich seit Jahren wenn ich morgens eh unter der Dusche stehe nur noch mit derselben Seife die ich auch zum duschen nehme.
Alles einseifen und etwa 2-3 Minuten einwirken lassen. Das reicht aus meiner Erfahrung bereits um die Haut weich zu machen. Rasieren tu ich mich mit den 3 Klingen Rasierern von Gilette. Nach Jahren des Ausprobierens habe ich festgestellt dass die Klingen am besten rasieren und am längsten halten. Meist fangensie erst nach 2-3 Wochen an stumpfer zu werden, dann wird die Rasur kratziger. Man kann sie aber immer noch ne Woche länger nutzen. Somit reicht 1 Klinge locker für 1 Monat Nassrasur.
 
Pheodor schrieb:
Da ich auf dem Kopf zur Schuppenbildung neige, kam ein Leben lang nur Antischuppen-Shampoo in den Einkaufswagen. Neugierig geworden versuchte ich es also auch in der Dusche mit Kernseife. Kurz: Es funktioniert. Haar sieht gesund aus. Null Schuppen.

Im Prinzip braucht man noch nicht einmal Seife, weder für's Gesicht, noch für den Kopf. Die Haut schützt und fettet sich schließlich selbst. Wären da nicht Fehlfunktionen: zuviel Hautfett = mehr verstopfte Poren und gestörter Säureschutzmantel = mehr Pickel, wäscht man nun mehr, hat man noch mehr Hautfett ;)
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es praktisch keinen Unterschied macht, ob man als Betroffener sein Gesicht nur mit Wasser, mit Kernseife, mit Flüssigseife oder Spezialseife wäscht. Der Hauptunterschied liegt in der Austrocknung und die kann man schon mit zuviel Wasser erreichen. Das Lustige, aber wenig Bekannte: Man kann den PH Wert über die Wassertemperatur steigern. Auch eine PH neutrale Seife wird mit zu heißem Wasser schnell alkalisch und entfettet dann viel zu stark.
Außerdem gibt's da noch das Drama mit dem Körpergeruch, der erst ausgemerzt wird um anschließend mit Parfüm in Kunstform wieder hergestellt zu werden, um sich dann wieder mit dem echten zu mischen, um dann wieder schnell abgewaschen zu werden... Wir machen uns viel von unserem Elend selber.

Wenn man sich mit den Inhaltsstoffen solcher Drogeriewaren (Flüssigseifen, Shampoo etc.) auseinandersetzt, merkt man schnell, warum Kernseife nicht so schlimm ist und man den persönlichen Bedarf an solchen Waren besser auf ein Minimum reduziert. Es gibt Webseiten und auch Apps die sich mit schädlichen Inhaltsstoffen beschäftigen. Ich kann jedem empfehlen, sich einmal damit auseinanderzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cartridge_case, Pheodor, BridaX und eine weitere Person
beim Besuch in der Drogerie ist mir ein Produkt zum Zähneputzen aufgefallen.
Es ist eine kleine Papierpackung die 150 "Denttabs" enthält. Ein Tab in den Mund gesteckt, kurz gekauft und normal mit der Bürste durchgefahren.

Die Packung kostet in der DM Drogerie 4,95€

.Clipboard01.jpg
 
Diese Zahnputztabletten bekomme ich bei mir sogar im Unverpackt-Laden.
Da füllt ich sie mir in ein Glas ab.


Edit: Ich habe den Startpost editiert und versucht einige Erkenntnisse zusammen zu tragen. Falls noch etwas fehlt oder unvöllständig ist meldet euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
|Moppel| schrieb:
Edit: Ich habe den Startpost editiert und versucht einige Erkenntnisse zusammen zu tragen. Falls noch etwas fehlt oder unvöllständig ist meldet euch!
Es geht nicht um Fehler oder Ungenauigkeiten ... ich hätte nur eine kleine Ergänzung zum Punkt "Kühlschrank einstellen".

1. Das Mindesthaltbarkeitsdatum bezieht sich immer auf ungeöffnete Produkte (das nur vorweg).

2. Da es in diesem Abschnitt schon um die Einstellung des Kühlschranks geht, ist mir noch eingefallen, was mir eine Hauswirtschafterin vor einigen Jahren mal erzählt hat. Das "ungeöffnet" ist nämlich nicht alles. Das MHD bezieht sich auch auf die Lagerung bei spezifischen Temperaturen.

Bei Kühlware (Aufbewahrung im Kühlschrank) waren das, wenn ich mich recht erinnere, 8°c.
Wenn man seinen Kühlschrank also wärmer einstellt, um Strom zu sparen, passt auch das MHD nicht mehr wirklich.
Kälter dürfte aber wohl kein Problem sein (zumindest was die Haltbarkeit angeht).
Bei Tiefkühlware sind es sogar stolze -18°c.
Nur bei einer "durchgehenden Kühlkette" (das ist leider relativ und man kann es als Kunde auch nicht prüfen) auf diesen Temperaturen sind die Mindesthaltbarkeitsangaben verlässlich.
Wenn die Dinge eh vor erreichen des MHD verbraucht werden, kommt es aber nicht wirklich auf ein oder zwei grad an ... die Industrie baut da sowieso "Rechtssicherheits-Puffer" ein.

Wer dringend Energie beim Kühlschrank sparen will und das Ding einfach nicht voll kriegt, der sollte es mit Wasserflaschen auffüllen (Bier würde auch gehen, aber das ist meist zu schnell weg) ... die wirken ähnlich wie die Kühlpacks aus den Kühltaschen fürs Camping. Natürlich braucht es Energie, bis die Lückenfüller bei 8° angekommen sind.
Grundsätzlich gilt: Je mehr kalte Ware schon im Kühlschrank ist, desto weniger Energie braucht der, um Neuzugänge herunterzukühlen, einfach weil sich die Dinge auch gegenseitig kühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schrammler
Weil das in letzter Zeit immer wieder Thema war: Wattestäbchen aus Plastik- inzwischen wurden das Plastik durch Pappstäbe ersetzt, das Müllproblem mit den Dingern bleibt trotzdem vorhanden.

Wer solche Wegwerfartikel nur für die Ohren benutzt, sollte lieber gleich altbackene Ohrreiniger/Ohrschlingen verwenden. Ähnliches Besteck verwenden auch HNO Ärzte.
Solche Metallreiniger kauft man einmal im Leben, im Metallwaren/Messer/Rasiererhandel gibt's die für wenige Euro. Die Verwendung ist simpel: Ohren mit Wasser waschen und den Ohreneingang einfach mit dem Ohrreiniger abziehen. Was man dabei herausholt, kann man in einem Handtuch abschwischen und je nach Bedarf abwaschen. Zum gelegentlichen Desinfizieren reicht heißes Wasser und Seife. Meiner Meinung nach ist das aber kaum notwendig, man bleibt mit den Dingern schließlich noch relativ weit vom Trommelfell entfernt. Ich reinige damit seit mehr als fünf Jahren meine Ohren und habe noch nie Probleme gehabt.
 
@TE Deine Tipps lesen sich ja ganz nett, aber danach könnte ich weiterhin für einen Rüstungskonzern arbeiten, der Fluchtursachen erzeugt, Steuern zahlen, die ebenfalls Fluchtursachen erzeugen (bspw. über EU Subventionen...), Nestle Produkte kaufen, die wiederum die Umwelt in der sog. 3. Welt ausbeuten und somit ebenfalls Fluchtursachen erzeugen und nicht zu vergessen ein Elektroauto fahren, dass aktuell bei fast allen Herstellern mit seltenen Erden aus Kinderarbeit hergestellt wird, und mir am Schluss einbilden können nachhaltig zu leben und zu wirtschaften.
Die Liste an Beispielen lässt sich natürlich beliebig erweitern...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Janush
@Schackeline

Hallo!
Zuerst einmal danke für deinen Input!
Ich verstehe leider nicht die Aussage deines Beitrags.

Ich gebe dir in allem was du sagst recht.

Mein Beitrag war nicht als "Leitfaden für den perfekten Menschen" gedacht.

Mir ging es primär darum, dass Nachhaltigkeit ohne Aufwand und Kosten in den Alltag integriert werden kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Heen
Damit möchte ich nur sagen, dass man den Nachhaltigkeitsbegriff viel globaler verwenden muss und dass der eigene Alltag weitaus mehr Bezüge hat, als das was du an Beispielen angeführt hast. Der Ansatz ist gut, geht aber nicht weit genug und dient somit nur der eigenen Seelenhygiene, und auch nur dann wenn man alle weiteren Faktoren ausblendet.
Ergänzung ()

Wenn ich Nachhaltigkeit unter rein ökonomischen Gesichtspunkten betrachte, verliere ich als Broker wertvolle Zeit beim Erstellen meiner eigenen Hygieneartikel. Nachhaltigkeit mit dem Argument der Kostenneutralität zu verkaufen, hinkt also ebenfalls. Überhaupt ist es ein dermaßen ideologisch aufgeladener und belegter Begriff, als dass man ihn zur Erklärung für irgendetwas heranziehen sollte. Es sei denn, man möchte sein Umfeld bewusst triggern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Janush
dbeuebeb schrieb:
Geld spart man dabei? 50€ im Monat, wenn überhaupt?
sind in 35 Jahren, bis zur Rente..dann auch knapp 21.000 € ....nur so mal am Rande ( die Masse macht es...
incl. Konsumschulden allgemein - da läppert sich was zusammen, mit der Zeit....da kaufen Andere von
dem Moos Immobilien, Edelmetalle, Forstflächen, usw. )



Mit einem Nebenjob kann man sich innerhalb von 3 Jahren eine Bude + 2.000 Garten/Terasse
im Ausland finanzieren ....( was man gemacht hat )
Was nutzt dir dann dein Vollzeitjob, wenn du mal eine Netto-Rente auf Sozialhilfe-Niveau
bekommst und auf deinem Balkon oder 200 m2 Minigarten du dir dann nicht mal was zum Fressen anpflanzen
kannst ....
Hast du Flächen, ...kannst du dir deine Tomaten-Saucen im 40 Liter Kochtopf einkochen und noch
eine Menge mehr. Auf den Restflächen montierst du Photovoltaik-Module ...damit der Elektro-Flitzer
dann geladen werden kann....mit Sonnenstrom
Nächster Invest: Forst ( damit man im Winter nicht einfriert
...
 
Zurück
Oben