News Nachhaltigkeit: Ist der Stromverbrauch neuer Hardware noch zeitgemäß?

pitu schrieb:
Schaut euch die aktuellen E-Autos mit bis zu 500 kW Leistung an.
Ist genauso Schmarrn, aber ein anderer Bereich. Und es geht hier doch um die Relation und nicht um die Absoluten Werte. Es geht doch auch darum, dass Entwicklungen in einem Bereich auch anderen Bereich beeinflussen. Wenn uns das eine hier egal ist, dann ist es uns meist auch dort egal und ggf. anderrum.

Wie schon oft geschrieben: Die Entwicklung geht in die falsche Richtung und die Frage ist u.a. warum ist qualitative Entwicklung mit so viel Mehr an Stromverbrauch verbunden?
 
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Vielleicht sollte man bei Tests auf "Verbrauchsklassen" gehen. Z.B. Grafikkarten bis 220W (müsste das eine zusätzliche 8-Pin Kabel sein), bis 100W....oder wieviel man ohne Kabel braucht.....
Und bei den CPUs bei 15W, 45W, 65W etc.....Dann könnte man sich die beste Hardware für seine Verbrauchsklasse suchen(Rechenleistung, FPS etc.)

Für mich Imho ist die Grenze bei GraKas die 220W....und bei den CPUs eher 65-95W. So dass ein Netzteil mit 500-550W ausreicht.
 
FreedomOfSpeech schrieb:
Die hohen Energiekosten treffen die mit geringen Einkommen viel stärker als die wohlhabenden oder Reichen.
Ja, aber das ist doch eine Binsenweisheit! Ich glaube wir missverstehen uns. Es trifft bei fast allen Preiserhöhungen (Porsche-Preiserhöhungen mal dahingestellt...) immer die Ärmsten am meisten. Egal ob Energie, Essen, Wohnung usw.
Aber du verknüpfst teuer mit EE und damit liegst du völlig daneben. Die Gestehungspreise sind dort mit am günstigsten. Klar, es gibt viele zusätzlich Punkte über die man streiten kann, aber ich glaube nicht, dass das etwas an der Grundaussage ändert.
 
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Rockstar85 schrieb:
Auch dir sei der Windatlas ans Herz gelegt. Sorry aber du betreibst hier Lobbyismus für die Kohle und Ölindustrie.
Ist klar! Ich schreibe über Kernkraft und Du unterstellst mir Lobbyismus für die Nutzung fossiler Brennstoffe. :volllol:
Dabei ist es einzig und alleine die Kernkraft, durch die wir unseren "Energiehunger" stillen können, ohne ganze Landstriche zu verschandeln und ohne fossile Brennstoffe nutzen zu müssen.
 
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re-player schrieb:
Stromspeicher sind nur als 2. Stromquelle im Privathaushalt sinnvoll.
Aus meinem Beitrag hat du jetzt suggeriert dass ich Speicherung zentralisiert meinen würde und ggf sogar das ich ein Grüner wäre, aber beides ist nicht der Fall 😉.

Ich bin im Gegenteil sogar sehr stark dafür dass die Stromversorgung zwar weiterhin gut vernetzt bleibt, aber die Erzeugung viel stärker dezentralisiert wird.

Speicherung mit Akkutechnologien halte ich für Humbug, zum einen auf Grund der Lebenszeit der meisten Akkus, das ist nicht nachhaltig und frisst zu viel Ressourcen, zum anderen weil es nur ein ganz spezifisches Problem behandelt, während man mit anderen Lösungsansätzen gleich mehrere angehen könnte.

Ich denke es macht viel mehr Sinn, sich mit Überproduktionen von Solarstrom im Sommer bspw. Wasserstoff Vorräte anzulegen um diese dann bei Bedarf auch wieder zurück führen zu können. Das ganze wie gesagt eher sehr dezentral. Entweder in jedem Haus separat oder für eine Überbauung vom einigen Häusern und Wohnungen ein etwas größeres "Blockkraftwerk". Die Abwärme könnte man dann direkt auch noch nutzen.
Dazu gibt's noch viele andere Möglichkeiten, wie man bspw. Mit richtigem Umgang von Kompost, Gährungsprozessen die ebenfalls Abwärme erzeugen, Gas produzieren und wieder Dünger für die lokale Agrarwirtschaft vieles bewirken könnte. Aber man muss halt irgendwo anfangen.

Und ich bin auch überhaupt kein Freund des Atomausstieg. Abschaltung alter AKW die auf Uran Basis betrieben werden - gern. Aber die Technologie zu verteufeln weil lange mit zweifelhafter Motivation das ganze mit alter Technik betrieben wurde ist halt auch dumm.

Des weiteren sollte man bspw. Dem Iter Projekt nahezu unbegrenzte Mittel zur Verfügung stellen. Eine wichtigere Forschung als das sehe ich nicht.

Und richtig, ich bin kein Elektroingenieur.
In Detaildiskussionen bin ich sicher der falsche um sich um technische Umsetzungen auszutauschen.
 
twixxn schrieb:
Vielleicht sollte man bei Tests auf "Verbrauchsklassen" gehen. Z.B. Grafikkarten bis 220W (müsste das eine zusätzliche 8-Pin Kabel sein), bis 100W....oder wieviel man ohne Kabel braucht.....
Und bei den CPUs bei 15W, 45W, 65W etc.....Dann könnte man sich die beste Hardware für seine Verbrauchsklasse suchen(Rechenleistung, FPS etc.)

Für mich Imho ist die Grenze bei GraKas die 220W....und bei den CPUs eher 65-95W. So dass ein Netzteil mit 500-550W ausreicht.
Könnt mir allgemein auch ein effizienslabel vorstellen. Mit Angabe für Gaming und Anwendungen. Das es nicht so viele Prozessoren wie unterschiedliche Lebensmittel gibt. Stelle ich mir eine Umsetzung auch relativ einfach vor. Auch für einen fertig PC sollte es klare Angaben für den Verbrauch geben.
 
G3cko schrieb:
Schon vor 7 Jahren wurde auf die vielen Probleme von heute hingewiesen. Hier ein Vortrag von Info Institut:
Es wird schon seit x Jahren auf die Probleme hingewiesen, aber leider reagiert die Politik zu wenig und die Mächtigen, die da was dageben haben sind eben, naja, zu mächtig. Auch wenn sie inzwischen strak brökeln, zugegeben.
 
Marius schrieb:
Es sollte noch erwähnt werden, dass fossile Kraftwerke/Atom/Wasserkraft auch laufen MÜSSEN um durch die gigantische Schwungmasse der Generatoren die Netzfrequenz vorzugeben und zu stabilisieren.
Dann sollte man nicht unerwähnt lassen das einige Kraftwerke die abgeschaltet werden zur Spannungshaltung und Blindstromkompensation mit dem Generator "am Netz bleiben", und das ist auch kein neu modischer Kram, in Russland gibt das aufgrund der Leitungslängen schon ewig.

Ansonsten stellen einige Wechselrichter von Wind- oder Solar-parks bzw. Akkus einen Generator in Software nach.
 
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Mal wieder eine total reißerische Überschrift. Es gibt doch für alle Bereiche energiesparende Teile. Es steht jedem frei, ob er sich bei z.B. Intel ein T- oder ein KS-Modell kauft. Und gerade deshalb will auch niemand bevormundet werden!
 
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NoNameNoHonor schrieb:
Und wenn das so lächerlich kleine Werte für einen PC sind, multipliziere sie einfach mit der Anzahl der PCs, da kommt schon eine signifikante Zahl heraus.
Da kommt, wenn du es korrekt machst (bezogen auf das Thema hier) eben keine signifikant hohe Zahl heraus. Es geht (noch mal) um "Hardware verbraucht mehr als früher" Die letzten 10 Jahre betrachtet:
  • Office- und Ottonormal-PCs verbauchen weniger
  • Desktop-PCs sind insgesamt rückläufig und werden durch andere Geräte ersetzt, die deutlich weniger verbrauchen
  • Neue PC-Gamer gibt es weniger als neue Konsolen-Spieler - Trend zur sparsameren Konsole.
  • Die durchschnitts Gaming-GPUs und CPUs sind im Verbrauch eher gleich geblieben.
  • Effizienz im Serverbereich ist signifikant besser geworden - da steigt eher die Nutzung insgesamt schneller als die Effizienz sich bessern kann, aber das ist ja nicht Thema, sondern, dass Hardware angeblich "mehr verbraucht".

Von welcher Hardware reden wir also, wenn wir davon reden, dass die "immer mehr verbraucht"? Eigentlich nur von den Top/High-End CPUs/GPUs, die in der Effizienz zwar besser geworden sind (mehr Leistung/Watt) aber eben insgesamt im Verbrauch gestiegen sind für einen noch größeren Leistungssprung. Das betrifft dann eigentlich v.A. GPU-Top-Modelle der letzten paar Generationen.

Jetzt willst du mir erzählen, dass diese insgesamt einen Unterschied beim Klima machen. Das ist halt noch immer lächerlich. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass Leuten die Energieeinsparungen dieser mikroskopisch kleinen Dimensionen fordern (GPUs sollten maximal xyz TDP haben), das Klima eigentlich egal ist - Soll ich mir etwa einreden, dass ich einen tollen Beitrag leiste, weil ich keine 4090 kaufe und stattdessen mit 100-150 Watt TDP zufrieden gebe. Dafür möchte ich aber jetzt nen echtes Lob von dir bekommen.

Jetzt rechne alleine noch mal zusammen, was Office-PCs weniger verbrauchen im Vergleich zu früher, bzw. das rückläufige Nutzungsverhalten von Desktop-PCs generell in Privathaushalten hin zu Laptops die deutlich weniger verbrauchen, wie Leute Emails am Handy checken und nicht mehr an einem Desktop-PC, der dafür alleine vor 10 Jahren im idle schon 100W verbraten hat, etc. und rechne das gegen die paar Gamer, die sich die Top-GPU kaufen (die meisten Gamer verbraten die letzten 10 Jahre +/- das gleiche) und erklär mir, dass wir ein Problem mit PC-Hardware und dem Verbrauch haben und wie das signifikant scheiße für's Klima ist.

Du musst um über Hardware zu meckern dann schon die kleine Gruppe isolieren, die sich immer die schnellste Hardware kauft. Nur dann ist der Verbrauch unterm Strich und in der "Gesamtrechnung" (signifikant) gestiegen, aber in der Summe halt trotzdem nicht der Rede wert, wenn man darüber reden will wo die Gesellschaft ihren Beitrag leisten kann um Strom einzusparen.

Zusatz: Es gab eine ganze Reihe an X299-Builds (ein aktueller 12900k, lässt die eig. allesamt alt aussehen und verbraucht dabei weniger)
 
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Tekwin schrieb:
Volatile Stromproduktion ist unbeständig und damit so grundlastfähig wie ein an die Wand genagelter Pudding. Nachts und es weht kein Wind = null Strom durch Solar- und Windkraft. Und das soll grundlastfähig sein? Ich bitte dich!
So grundlastfähig wie die AKWs rund um Hamburg die in den Nullern Hamburg regelmäßig Stromausfälle verursacht hat weil einer der maroden Meiler mal wieder eine Schnellabschaltung hingelegt hatte.
 
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Miuwa schrieb:
Imho sind neue AKWs etwas mit dem Oppositionsparteien scheinbar einfache Lösungen für unsere Probleme anbieten und damit auf Stimmenfang gehen, aber bei näherte Betrachtung wenig realen Wert haben.
Der Preis der kWh eines AKW ist mir ehrlich komplett egal. Wichtig ist dass damit konstante, verlässliche Energie erzeugt werden kann mir der die Schwankungen der vglw. Unzuverlässigen Windkraft oder Sonnenenergie geglättet werden können. Am Ende sollte der Strompreis idealerweise für den Endverbraucher aus dem Mittel aller Erzeugungsformen und Kosten errechnet werden und die Differenzen auf Erzeugerseite entsprechend umgelegt werden.

Aber noch besser wäre, wenn per Gesetz verordnet würde, dass jeder Neubau mindestens eine 85% Autarkie bei der Energieversorgung aufweisen muss, Industrielagen Mal ausgenommen. Warum man überhaupt noch Dächer ohne Solar bauen darf, wenn es nicht auf Grund der Lage komplett keinen Sinn ergibt, erschliesst sich für mich nicht. Ebenso warum die vielen Möglichkeiten zur Verstärkung der Energie-Unabhängigkeit oft nicht subventioniert werden oder lächerlich gering. Wobei, es ist schon klar, wer da ein großes Interesse hat dass die Bürger weiterhin abhängig bleiben bin der zentralen Energieversorgung...
 
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e33f5kh schrieb:
Bei der Klimareligion geht es ausschließlich um CO2 Bepreisung. Euphemestisch wird behauptet, es ginge in Wirklichkeit um Vermeidung von CO2, was gar nicht möglich ist. Es ist ein gigantisches Steuerabzock-Modell in privaten Händen!
Ergänzung ()

Trumpf schrieb:
Eher EE-Lobbyisten. Und sie Lügen wie gedruckt. Beispielsweise Claudia "Wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Wärmeproblem!!11!" Kemfert kann man überhaupt nicht mehr ernst nehmen. Annalena "Atomstrom verstopft das Stromnetz!1!1!!" Baerbock ist auch der Brüller.
Google mal mal nach Xenon-Vergiftung
 
Im Winter sind 85% Autarkie sehr unrealistisch mit Wärmepumpe als Heizung und 1-2 E-Autos - und im Sommer sind 85% Autarkie easy peasy .... nur halt nutzlos weil nicht speicherbar.

Auch im Schnitt 85% Autarkie bringt nicht weil das Riesenproblem Winter einfach da ist. Dann hat man im Sommer halt Strom zum Wegwerfen aber dennoch die grosse Lücke im Winter.

Bei EE ist die erzeugbare Menge im Jahr nicht das Problem, sondern dass die nicht gleichmässig verteilt ist.

85% "Dauerautarkie" würde sicher heissen man muss mal die aktuellen Hauspreise mit 10 oder 20 multiplizieren xD Unter 5 Millionen läuft dann auch in der Kleinstadt nichts mehr.
Und keine Dauerartarkie sondern Durchschnitt ist halt fast nutzlos - das halt einfach aktuell nicht wirklich lösbar.

Wir haben hier in unserer Stadt immerhin ein paar Strassen mit Wasserstoff für Heizung (30% Zumischung) - aber sind halt bisher nur 3 oder 4 - immerhin ein interessantes Pilotprojektchen.
 
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7hyrael schrieb:
Der Preis der kWh eines AKW ist mir ehrlich komplett egal.
Dann könnte man die Dinger endlich mal auf dem dem selben Niveau wie einer Pommesbude versichern.
Den Preis wirst du bestimmt nicht zahlen wollen.
 
Sephiroth51 schrieb:
Da es halt nichts anderes ist mein lieber.
Du kannst mich gerne beraten aber nicht vorschreiben was gut für mich ist, denn das weiß am Ende nur ich selbst.
Wenn die Politik es macht und mir vorschreibt wie ich meine Rübe aus dem Acker ziehe ist es Sozialismus.
Es fängt immer klein an und endet im Hungertod das werden wir noch erleben.
Mach dir darüber keine Sorgen. 😉
Die Klimabewegung ist sehr sozialistisch getrieben, man kann es auch Staatswirtschaft nennen.
Ich komme gerade ganz schwer darüber hinweg, wie überheblich ich hier angesprochen werde. Das ist ja mal ganz dezent unfreundlich. Ich bin nicht dein, und auch nicht lieber für dich.

Und noch dazu ist restlicher Inhalt völlig aus der Luft gegriffen. Da sollte man schon Belege oder zumindest den Ansatz eines Beispieles bringen.

Leben wir auch im Sozialismus, weil die öffentliche Hand für Straßen aufkommt? Oder konstruiert man so etwas nur, wenn man aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, ein Problem mit Menschen hat, die sich um das Klima kümmern?

Ich muss mir da auch keine Sorgen machen. Mir geht es gut und wird es auch in 20 Jahren gehen. Meinem Kind auch. Mir ist dennoch an einer gerechteren und weiträumig bewohnbaren Welt gelegen.

Ich wiederhole mich. Ein gewisses Maß an Anstand sollte man sich bei der Anrede fremder Personen schon bewahren.
 
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foofoobar schrieb:
Dann könnte man die Dinger endlich mal auf dem dem selben Niveau wie einer Pommesbude versichern.
Den Preis wirst du bestimmt nicht zahlen wollen.

Nun auch alle als "ungedecklt" beworbenen sonstigen Versicherungen sind ja alle limitiert.

Das kann man natürlich auch bei Kernkraftwerken so machen wie bei allen Versicherungen eben sagen maximal Summe X danach schaut man halt - wie bei jedem anderen Versicherungsschaden - in die Röhre xD - das Problem ist aber einfach dass die Zahl der Unfälle und Anlagen so gering ist dass man das statistisch nicht berechnen kann.
 
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foofoobar schrieb:
Dann könnte man die Dinger endlich mal auf dem dem selben Niveau wie einer Pommesbude versichern.
Den Preis wirst du bestimmt nicht zahlen wollen.
Bitte doch wenn dann auf die komplett zusammenhängende Aussage eingehen.

Der "Preis" der kWh kann dir auch jetzt schon egal sein, weil es sich eh nach der am teuersten zu erzeugenden richtet beim Preis den du zahlst. Und da ist doch der Schwachsinn begraben. Wenn dann sollten die gesamten Kosten aller Produktionen zusammen gelegt werden und mit einer halbwegs sinnvollem Logik die Einnahmen verteilt werden und die Preise für den Endverbraucher auf das Mittel + fixe Marge festgelegt werden. Dass eine kWh aus dem AKW dabei ggf ein höherer Aufschlag erfordert, um die Bildung einer Rücklage für deren Rückbau aufbauen zu können etc. Mag sein und das damit die AKW-kwh Recht teuer wird auch.

Aber das Ziel sollte sein eine Energieversorgung aufzubauen, die auch noch zuverlässig funktioniert wenn man sämtliche Kabel ins Ausland kappt. Ich hab keine emotionale Leidenschaft für AKW, wenn wir sie nicht brauchen, super. Aber rein aus Solar und Wind ist eine stabile Dauerversorgung vor allem im Winter halt noch lange nicht machbar.

Kohle, Öl und fossiles Gas, insbesondere aus dem Ausland, sollte halt langfristig kein Thema mehr sein. Zumal Kohlekraftwerke die schlimmsten Dreckschleudern sind was Radionuklide angeht...
 
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Bohnenhans schrieb:
Nun auch alle als "ungedecklt" beworbenen sonstigen Versicherungen sind ja alle limitiert.

Das kann man natürlich auch bei Kernkraftwerken so machen wie bei allen Versicherungen eben sagen maximal Summe X danach schaut man halt in die Röhre xD - das Problem ist aber einfach dass die Zahl der Unfälle und Anlagen so gering ist dass man das statistisch nicht berechnen kann.

Gering würde ich das nicht nennen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unfällen_in_kerntechnischen_Anlagen

Und wenn man bedenkt das die Folgen der Havarie in Sellafield im Jahr 1957 immer noch nicht weggeräumt sind stellt sich die Frage ob "gering" ausreichend ist.
 
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Hab mir bei meinem PC Händler meines Vertrauens ein Top-Ryzen 7000 System zusammenstellen lassen.
~2500 € ohne Grafikkarte, ohne OS, ohne Aufbau, das tut schon weh... und ohne ATX 3.0 Netzteil.

Mein aktuelles System was ich 2014 zusammengestellt habe hat damals komplett ~1,600 € gekostet, mit i7 4790k und GTX 970! Das war damals die schnellste CPU die es von Intel gab und ne sehr gute Mitteklasse Grafikkarte + SSD. Dieses System hat ne gesamt TDP von ~350W und Realverbrauch unter Last sinds 200W, ohne Display.

Mit nem neuen Ryzen System und ner RTX 4000 sind wir hier nicht mehr 350W TDP sondern bei locker 1000W unter Last, mit wahrscheinlicemh Realverbrauch von 850W.

Das ist mehr als das doppelte! Dieser Trend zu mehr Watt für mehr Leistung finde ich zum kotzen!

Man schau sich einfach mal die Steamdeck an: 16W auf Low Settings bei 720p fast alles spielbar.
Das ist die Zukunft... SOC...
 
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