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Während die Weiterentwicklung elektronischer Halbleiterchips vor allem aus wirtschaftlicher Sicht an ihre Grenzen stößt, gelten optische Verbindungen innerhalb der Chips als eine potentielle Alternative. Forscher aus München haben einen Weg gefunden, winzige „Nanodraht-Laser“ in Silizium-Chips zu integrieren.
Welche Verbesserungen erzielt man denn durch den Schwenk auf Photonik im ersten Schritt? Offensichtlich eine höhere Packungsdichte & weniger Abwärme im Betrieb. Die grundsätzliche Architektur (von-Neumann & Harvard) bleibt davon jedoch erstmal unberührt. Und wie steht es um die Taktfrequenzen? Diese sollten sich ebenfalls steigern lassen, da bisher nur die Abwärmeproduktion einer weiteren Erhöhung im Weg stand (Extremnegativbeispiel dafür war die Netburst-Architektur von Intel).
Welche Verbesserungen erzielt man denn durch den Schwenk auf Photonik im ersten Schritt? Offensichtlich eine höhere Packungsdichte & weniger Abwärme im Betrieb. Die grundsätzliche Architektur (von-Neumann & Harvard) bleibt davon jedoch erstmal unberührt. Und wie steht es um die Taktfrequenzen? Diese sollten sich ebenfalls steigern lassen, da bisher nur die Abwärmeproduktion einer weiteren Erhöhung im Weg stand (Extremnegativbeispiel dafür war die Netburst-Architektur von Intel).
Mit Photonen würden sich höhere Übertragungsraten verwirklichen lassen, wie groß der Unterschied ist werden wohl erst integrierte Schaltkreise zeigen. Leider habe ich dazu aber noch keine Daten gefunden.
"Entschuldigen Sie, Mr. Präsident, das ist so nicht ganz korrekt..."
Photonen haben keine Ruhemasse, aber wenn sie mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs (was sie praktisch immer sind) sind, haben sie eine (dynamische bzw relativistische) Masse.
Das lässt sich mit E=MC^2 auch sehr leicht beweisen.
Wäre die "Masse" eines Photons bei Lichtgeschwindigkeit gleich 0, hätten sie auch keine Energie.
Masse und Energie sind äquivalent. Wäre das nicht so, uiuiui... Keine Kernkraft, keine Sonne, kein Leben auf der Erde, wäre nur eine der Folgen.
Allerdings sind "Masse" und damit enthaltene Energie sehr viel geringer als die eines Elektrons, aber gleichzeitig noch groß genug um messbare Wechselwirkungen auszulösen, was Photonen als "Ersatz" für Elektronen prädestiniert.
Im Kohlenstoff wandern auch Elektronen. Neben den aufwendigeren Herstellungsproblemen denke ich mal, dass die meiste Energie beim emittieren und beim absorbieren das Haar in der Suppe sind. Wenn Infos über "längere" Strecken geschickt wird dürften die Vorteile überwiegen. Keine Vorstellung, was längere Strecken bedeutet! Ich schätze mal energietechnisch geht der Vorteil auf 5 - 10 % seines Potentials zurück, was dann immer noch einen großen Nutzen bringt. Am Ende werden wir eine Vermischung verschiedenster Technologieen sehen.
Bin schon gespannt auf den Schlagabtausch nach einer News zwischen AMD- und Intelanhängern. Lach
Aus dem im Artikel verlinkten Paper: "Analysis of the input–output characteristics of the NW lasers and the power dependence of the lasing emission line width demonstrate the potential for high pulsation rates ≥250 GHz."