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News Nationales Roaming: Telekom und Vodafone teilen ihr LTE-Netz mit Telefónica
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Nationales Roaming: Telekom und Vodafone teilen ihr LTE-Netz mit Telefónica
Es ist kein Roaming, sondern "aktives Network-Sharing"
Die Unterschiede scheinen auf den ersten Blick nicht ganz klar.
Zum einen ...
Bei dem hier verwendeten aktive Network-Sharing wird wohl zB die Sendetechnik von Carrier A auch von Carrier B mitgenutzt. Und zwar so, dass der Sender von A auch die Netzkennung von B ausstrahlt und ggf. auch dessen Frequenzen verwendet (das ist aber aufwendiger, weil ggf. extra Technik nötig).
d.h. die Kunden von B merken keinerlei Unterschied, weil sich ihre Geräte weiterhin in das Netz von B einloggen.
Bei einem Roaming hingegen strahlt, der Sender von Carrier A nur dessen Kennung aus und die Kunden des Roaming nutzenden Carriers C nutzen das Netz über die Kennung von Carrier A, weil es dazu einen Roaming Eintrag/Vereinbarung gibt.
Der wichtigste Unterschied ist aber oben schon erwähnt worden.
aktive Network-Sharing wird nur an einer begrenzten Anzahl von Standorten gemacht und beruht vor allem auf gegenseitiger Mitnutzung von Ressourcen zum Schliessen von Versorgungslücken. Jeder der Partner hat davon Versorgungsvorteile.
Beim von 1&1 geforderten nationalen Roaming geht es hingegen vor allem nur um Einseitige Nutzung durch 1&1, weil die halt noch kein Netz haben, das bei einem anderen Carrier Versorgungslücken schliessen könnte. Die Versorgungslücke die 1&1 mit Roaming gerne schliessen möchte ist daher halt auch "ganz Deutschland".
Der potentielle Roaming Partner hat davon dann keinerlei Versorgungsvorteile, sondern höchstens Einnahmen, ... die er aber mit Kundenverlusten gegenrechnen müsste, weswegen keiner der drei Carrier darauf besonders scharf ist.
Die Unterschiede scheinen auf den ersten Blick nicht ganz klar.
Zum einen ...
Bei dem hier verwendeten aktive Network-Sharing wird wohl zB die Sendetechnik von Carrier A auch von Carrier B mitgenutzt. Und zwar so, dass der Sender von A auch die Netzkennung von B ausstrahlt und ggf. auch dessen Frequenzen verwendet (das ist aber aufwendiger, weil ggf. extra Technik nötig).
d.h. die Kunden von B merken keinerlei Unterschied, weil sich ihre Geräte weiterhin in das Netz von B einloggen.
Bei einem Roaming hingegen strahlt, der Sender von Carrier A nur dessen Kennung aus und die Kunden des Roaming nutzenden Carriers C nutzen das Netz über die Kennung von Carrier A, weil es dazu einen Roaming Eintrag/Vereinbarung gibt.
Der wichtigste Unterschied ist aber oben schon erwähnt worden.
aktive Network-Sharing wird nur an einer begrenzten Anzahl von Standorten gemacht und beruht vor allem auf gegenseitiger Mitnutzung von Ressourcen zum Schliessen von Versorgungslücken. Jeder der Partner hat davon Versorgungsvorteile.
Beim von 1&1 geforderten nationalen Roaming geht es hingegen vor allem nur um Einseitige Nutzung durch 1&1, weil die halt noch kein Netz haben, das bei einem anderen Carrier Versorgungslücken schliessen könnte. Die Versorgungslücke die 1&1 mit Roaming gerne schliessen möchte ist daher halt auch "ganz Deutschland".
Der potentielle Roaming Partner hat davon dann keinerlei Versorgungsvorteile, sondern höchstens Einnahmen, ... die er aber mit Kundenverlusten gegenrechnen müsste, weswegen keiner der drei Carrier darauf besonders scharf ist.
So pauschal nicht richtig. Das hängt ja wohl ganz klar von der geographischen Lage ab.BLR schrieb:Als O2-Kunden haben wir keine grauen Flecken, sondern Empfangsinseln.
In NRW ist man mit O2 gut bedient. In Brandenburg würde ich mir das auch dreimal überlegen.
Wilhelm14
Fleet Admiral
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Dann dürfte für o2 Kunden keine Verbesserung eintreten, wenn nichts oder nur Edge der Telekom dazugeschaltet wird.JJJT schrieb:In der Stadt habe ich oft mit O2 LTE und mit der Telekom nichts oder nur Edge.
Wenn man mit Netzabdeckungskarten herum spielt, sieht man eigentlich, dass UMTS am wenigsten abdeckt. Ich kenn das meistens auch so, dass bei Entfernung von LTE auf GSM geschaltet und UMTS mehr oder weniger übersprungen wird. Die erhöhte Abdeckung in den letzten Jahren kam eigentlich immer durch LTE zustande. Vom gleichen Mast funkt LTE weiter als UMTS.Klassikfan schrieb:Und das einzige vormals flächendeckende Datennetz unterhalb von LTE war nunmal UMTS/3G/HSDPA
Klassikfan
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Dann war aber deine Bemerkung irreführend. Du sprachst von der "Masse der LTE-Netze". Und das geht gar nicht, da Netze bei 1800 MHz nur die halbe Reichweite von 800MHz haben. Um die Fläche einer solchen 800er Zelle mit 1800 MHz abzudecken, bräuchte man also schon etwa 3 Zellen. Bei 2600 entsprechend mehr.brainDotExe schrieb:Das habe ich auch nie behauptet. Die stellen trotzdem prozentual die größte Fläche des LTE Netzes. Bedeutend größer als das 3G Netz jemals war.
Und auch die Masse der Nutzer befindet sich nicht auf dem Lande, sondern in den mit 1800/2600 abgedeckten Städten.
Aber so weit sind wir ja gar nicht auseinander.
Ergänzung ()
Ist das die aktuelle Situation (also schon nach dem Abschalten vieler UMTS-Zellen) oder kennst du auch Karten aus der Hoch-Zeit des Ausbaues von UMTS?Wilhelm14 schrieb:Wenn man mit Netzabdeckungskarten herum spielt, sieht man eigentlich, dass UMTS am wenigsten abdeckt.
Joshua2go
Lt. Commander
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O2 scheint massiv ausgebaut zu haben. An der Bahnstrecke, wo ich früher 20 min null Empfang hatte läuft es jetzt, mit kleinen Aussetzer, wirklich top. Hoffentlich ändert sich das jetzt nicht, wenn ich den Mast mit hunderten Telekomnutzern teilen muss. Die werden hoffentlich nicht höher Priorisiert, da die mehr zahlen.
Klassikfan schrieb:Ist das die aktuelle Situation (also schon nach dem Abschalten vieler UMTS-Zellen) oder kennst du auch Karten aus der Hoch-Zeit des Ausbaues von UMTS?
Bei der Telekom war LTE schon sehr bald nach dem Start 2011 breiter verfügbar als UMTS.
Ich glaube auch nicht dass viele UMTS-Zellen abgeschaltet wurden. Es sind vielmehr in den letzten Jahren nach wie vor Standorte inklusive UMTS in Betrieb gegangen.
Lee Monade
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nlr schrieb:Effektiv handelt es sich also um nationales Roaming, wenngleich dieser Begriff nicht verwendet wird.
Nein handelt es sich nicht!
Hardware Sharing und Roaming sind zwei komplett unterschiedliche Dinge.
Beim Roaming nutzt man das Netzwerk des Roaming Partners, beim Hardware Sharing, betreibt man sein eigenes Netzwerk auf der Hardware des Partners.
Ganjaware
Lt. Commander
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Das kleinste Paket heißt weiterhin Data Prepaid S und ist ein Tagestarif, um für 24 Stunden das mobile Internet zu nutzen. Es kostet künftig 4,95 Euro und gilt für 24 Stunden, dafür gibt es ein ungedrosseltes Datenvolumen von 1 GByte.
Sobald das Inklusivvolumen aufgebraucht ist, wird die maximale Geschwindigkeit im Download und Upload jeweils auf 14,4 KBit/s reduziert.
https://www.golem.de/news/deutsche-telekom-prepaid-datentarife-werden-teurer-2101-153498.html
Sobald das Inklusivvolumen aufgebraucht ist, wird die maximale Geschwindigkeit im Download und Upload jeweils auf 14,4 KBit/s reduziert.
https://www.golem.de/news/deutsche-telekom-prepaid-datentarife-werden-teurer-2101-153498.html
Wilhelm14
Fleet Admiral
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- Juli 2008
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Ja, ich kenne die Karten sogar noch vorm UMTS-Ausbau. Ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern. Als LTE für die breite Masse aufkam, bin ich aus Neugier jeweils mit o2, Telekom, Vodafone SIM im Auto umher gefahren, um meine Gegenden zu testen. Die Karten müssen nicht immer stimmen. Mal gab es Empfang, obwohl die Karte dort keinen zeigte und umgekehrt. Wenn ich mich entfernt habe, riss meist UMTS als erstes ab, also LTE sprang gleich auf GSM. Guck dir doch die Telekomkarte an. Wo noch UMTS funkt, geht LTE meist weiter. Ich habe es mit cellmapper.net aufgezeichnet.Klassikfan schrieb:Ist das die aktuelle Situation (also schon nach dem Abschalten vieler UMTS-Zellen) oder kennst du auch Karten aus der Hoch-Zeit des Ausbaues von UMTS?
Oder siehe hier, LTE deckt mehr ab.
https://www.heise.de/select/ct/2019/9/1555931629845676
[wege]mini
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Entschleuniger2 schrieb:was ist denn bei dir schiefgelaufen?
Möglicher Weise hast du einfach ein zu schlechtes Bild von einem Söldner.
Das war Jahrhunderte lang die normale Form des Soldaten. Wenn dieses Wort bei dir zu negativ geprägt ist, tut es mir für dich leid.
Um beim Thema zu bleiben muss man trotzdem festhalten, dass zu viele Entscheider in höherer Position eine Mentalität an den Tag legen, die man nur mit "nach mir die Sintflut" beschreiben kann.
Wenn Vodafone und Telefonica anfangen zusammen zu arbeiten (auch zum Schaden des Staatskonzerns) kann ich das als Konsument jedoch nur befürworten.
Die Nibelungentreue vieler Menschen zu staatlichen Unternehmen verstehe ich persönlich sowieso schon lange nicht mehr. Wir sind weder im Kommunismus noch im Sozialismus.
mfg
FoXX87
Lt. Junior Grade
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Gerade bei o2 gekündigt und hin zur Telekom, weil die Netzqualität gerade in Ballungsräumen und bei größeren Menschenaufkommen (Messen, Veranstaltungen) immer zusammenbricht, Mit Telekom und konstanten D-Netz, nie solche Probleme mit überbuchten Netzknotenpunkten gehabt. o2 hat sicher einige Kündigungen in 2020 erhalten und will jetzt die restlichen Bestandskunden mit neuen Argumenten halten - Ich selbst habe ein Angebot nach der Kündigung mit Fullspeed inkl. 20GB für knapp 17 EUR erhalten und dankend abgelehnt!
Klassikfan
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Ok.Wilhelm14 schrieb:Ja, ich kenne die Karten sogar noch vorm UMTS-Ausbau. Ich sauge mir das ja nicht aus den Fingern.
Ich bin allerdings auch sehr oft "netzlos" gewesen, obwohl eine Abdeckung hätte da sein müssen. Da hatte ich noch einen 1&1-Vertrag auf Telefonica-Basis. Sogar hoch auf dem Berg mit Sicht auf viele Orte war oft nur 2G verfügbar. Nach einen Intermezzo von 1&1 Vodafone bin ich jetzt bei der Telekom gelandet (fraenk), und hab witzigerweise jetzt mitten in der Firma ein Funkloch...
Ein_Freund
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Es liegt vermutlich nicht an 02 das sie das Netz ausgebaut haben sondern an der Regierung. Letzter Absatz https://www.computerbase.de/2021-01/lte-ausbau-telekom-funkmast-ice-strecke/Joshua2go schrieb:O2 scheint massiv ausgebaut zu haben. An der Bahnstrecke, wo ich früher 20 min null Empfang hatte läuft es jetzt, mit kleinen Aussetzer, wirklich top.
R
retireduser
Gast
Klingt eher so als wolle man einer Regulierung zum Netzausbau zuvorkommen. O2 hat auch in letzter Zeit stark ausgebaut und konnte die Lücken zu Vodafone und Telekom verringern, wurde berichtet.
Persönlich habe ich kein Problem mit O2, wohne zwar auf dem Land aber unweit von Bundesinfrastruktur (Autobahn). Volle Abdeckung.
Persönlich habe ich kein Problem mit O2, wohne zwar auf dem Land aber unweit von Bundesinfrastruktur (Autobahn). Volle Abdeckung.
Nicht die Telekom muss verstaatlicht werden, sondern das Netz.Vrtra81 schrieb:Sowohl von Angestellten der DB als auch vielen Menschen die in kleineren Städten leben höre ich immer genau das Gegenteil. Nur noch Einsparungen, alles was kein Gewinn macht wird wegrationalisiert, etc. Die wollen alle die DB wieder komplett Verstaatlicht sehen.
Und zur Telekom herrscht doch vielfach die gleiche Meinung vor. "Wäre die Telekom noch rein Staatshand wäre der Ausbau viel weiter" oder "Dann wären die Tarife viel günstiger"
Eine deutsche Netz Gesellschaft in staatlicher Handy die überall Glasfaser baut und jeder darf Mieten.
Wie beim Strom.
rZx
Lt. Commander
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- 1.454
mdPlusPlus schrieb:Damit werden die günstigen Drillisch-Angebote potentiell noch besser. Sehr gut.
drillisch soll davon nicht profitieren. genauso wie 1und1.
meeven schrieb:Hoffentlich funktioniert das dann auch mit Drillish Marken.
Drillisch darf 20-30% der Netzkapazität von Telefonica nutzen. Das ging aus der Fusion mit E-Plus hervor.Kaerper schrieb:Das würde mich auch interessieren. Gibt es dazu auch Infos?
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