News Nationales Roaming: Telekom und Vodafone teilen ihr LTE-Netz mit Telefónica

Gufur schrieb:
...
Sehr schade! Das hätte ich gerne gesehen...
Ich finde ich auch schade, ich kenne da einen Ort in dem O2 und die Telekom nur Edge haben aber Vodafone 4G da wäre ein Roaming fürs Telekom Smartphone doch ganz nett.
 
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Schorsch92 schrieb:
Ich finde ich auch schade, ich kenne da einen Ort in dem O2 und die Telekom nur Edge haben aber Vodafone 4G da wäre ein Roaming fürs Telekom Smartphone doch ganz nett.
Wie gesagt: die Aussage, dass eine Kooperation zwischen Telekom und Vodafone nicht vorgesehen ist, ist falsch. Vielmehr wurde diese schon vor knapp einem Jahr verkündet.

Diese Kooperation wartete seitdem auf Genehmigung von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt. Diese haben sich wohl gewünscht dass es auch entsprechende Vereinbarungen der beiden mit Telefonica geben sollte. Das ist dann eben die Meldung von heute.

@nlr: wäre vielleicht sinnvoll den Fehler im Artikel zu korrigieren. ;)
 
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Aus Kundensicht ist dies zu begrüßen. Mal gespannt ob mein Bruder in seinem Ort bald LTE hat. Vodafone (sein Anbieter) geht dort nicht, nur 2G. Ich habe O2 und dort super LTE Empfang.
 
Klassikfan schrieb:
Der Hintergrund dürfte ganz banal die geplante komplette Abschaltung von 3G/UMTS im ganzen Land sein. Diese Frequenzen will man für den Ausbau von 5G benutzen. Also muß das LTE-Netz jetzt endlich mal lückenfrei ausgebaut werden, sonst spielt die Netzagentur nicht mit.
Das hat meines Wissens nicht direkt was mit der UMTS-Abschaltung zu tun.
Und die UMTS-Frequenzen werden für 4G+5G genutzt. Nennt sich DSS (dynamic spectrum sharing).
 
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Cr4y schrieb:
Ansonsten: Das Funknetz sollte einfach als natürliches Monopol angesehen werden. Entsprechend sollte es eine 0-Profit-Organisation geben, die sich um den Ausbau und Betrieb des Netzes kümmert
Ja, da stimme ich zu. Vom Eisenbahnnetz lernen heißt siegen lernen.

Oh wait...
 
Gordon-1979 schrieb:
OMG, das wird nicht funktionieren.
Da Vodafone und Telekom hier nichts auf die Beine stellen, werden denn die O2-Anlagen total überlastet sein.
Das ist nicht gut.

Meinst du? Kann nicht auch die Telekom teile der Frequenzen für DIESEN Mast an O2 geben und sagen, wir befeuern das Ding X 800 und x 2xxx MHz und x irgendwas?

Es ist ja nicht gesagt das O2 diesen Mast mit vollem Spektrum befüllen muss, aus eigenen Kapazitäten und dann bricht es ein.

Ich meine es gibt doch schon Projekte wo die Anbieter alles in einen Topf werfen und beide Kunden bedienen. Selten aber die gibt es doch, in Tunnel. Vielleicht liege ich auch voll daneben aber was hindert O2 und die Telekom daran Ihre Kapazitäten in einen Topf zu werfen und somit der Technik das Maximum zu geben? Dann überlastet da gar nichts.

Ab diesem Punkt bin ich raus aber bei 5G kann ich doch Kapazitäten verteilen. Sprich, es könnte doch ein Anbieter bauen und drei können drauf und jeder mit seinem eigenen. Bis Dato nicht gewollt aber doch immer wieder in diversen Communitys gefordert. Statt 3 oder irgendwann 4 Antennen einfach Stück 1 bauen und alle hängen da drauf. Das funktioniert doch bei 4G auch. Man möge mich korrigieren wenn ich voll daneben liege.
 
Wieso überhaupt Überlastung?
Die werden im ländlichen Raum bzw. auf weiter Flur eingesetzt. Da ist die Wahrscheinlichkeit von Überlastung erheblich geringer.
 
chartmix schrieb:
Das hat meines Wissens nicht direkt was mit der UMTS-Abschaltung zu tun.
Und die UMTS-Frequenzen werden für 4G+5G genutzt. Nennt sich DSS (dynamic spectrum sharing).
Ja, eben! Und da die wenigsten 5G nutzen, was wohl noch eine ganze Weile so bleiben wird, muß eben LTE endlich fertig ausgebaut werden. Sonst ergäben sich plötzlich noch größere Lücken als bisher schon.
 
5G setzt auf 4G auf. Ist die selbe Technik. Gerade auf dem Land bei 800 MHz wo es keine carrier aggregation gibt brauchts ggf. wohl nur ein Firmware Update.

Heißt, wenn ein 5G Mast aufgebaut wird, kann der auch 4G.
 
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iGameKudan schrieb:
Ich frage mich wieso Vodafone und Telekom das machen. Niemals würde ich als Anbieter mit der besten bzw. als Anbieter mit recht guter Abdeckung
Das gilt aber nicht für Vodafone, ich habe mit den auf Arbeit so gut wie kein Netz, o2 und Telekom funktionieren wunderbar. In Hamburg bei meinen Eltern funktionieren o2 und Vodafone super, Telekom in der Wohnung nur Edge.
 
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Weiß ich doch! Aber kaum jemand hat einen Vertrag, der 5G einschließt, und die Geräte dafür gibts auch erst seit kurzem. Und da sich die Anbieter 5G teuer bezahlen lassen, der Nutzen gegenüber 4G aber für die meisten Kunden nicht vorhanden ist, wird es noch auf Jahre so bleiben.
 
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Warum sollte man jetzt noch einen sehr teuren Tmobile Vertrag machen?
 
Für eine bessere Netzabdeckung. Denn laut News wird nur von hunderten Standorten gesprochen, die Telekom aber 31.500 hat. Mit 7 EUR Drillisch wird man nicht urplötzlich das Telekomnetz nutzen.

Klassikfan schrieb:
Und da sich die Anbieter 5G teuer bezahlen lassen
Ob 8,34 EUR im Monat als teuer anzusehen sind, darf bezweifelt werden. 😉
 
Zuletzt bearbeitet: (Wortdreher)
Klassikfan schrieb:
Weiß ich doch! Aber kaum jemand hat einen Vertrag, der 5G einschließt, und die Geräte dafür gibts auch erst seit kurzem.
Hast du dir meine Antworten auch durchgelesen?
Auch ein 4G-Gerät mit dem entsprechenden Band kann bei DSS auf der ehemaligen UMTS-Frequenz genutzt werden.
 
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fanaticmd schrieb:
Ostern, Geburtstag und Weihnachten an einem Tag? Gibt es doch noch mal Bewegung... wenn auch nur ein kleiner Schritt in Richtung National Roaming. Wenn dann aber bitte in alle Richtungen auch mit Vodafone <-> Telekom.

Vergiss es! :D Warum sollten sie das auch tun? Hier wird es aus wirtschaftlichen Gründen gemacht. Welche wirtschaftlichen Gründe sollte allgemeines National Roaming an allen Standorten haben? Damit du mit einer O2 Billig Flat auch das teure Telekom Netz nutzen und belasten kannst?
Ergänzung ()

Effektiv handelt es sich also um nationales Roaming, wenngleich dieser Begriff nicht verwendet wird.

Technisch gesehen ist es übrigens auch kein National Roaming. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
aid0nex schrieb:
Vergiss es! :D Warum sollten sie das auch tun?

Es geht nur um eine Basisversorgung im niedrigen Frequenzbereich! Da, wo vorher kein LTE-Empfang möglich war, soll ein Zugang mit niedrigen Datenübertragungsraten möglich werden. Ein eigener Ausbau, bei dem mit Carrier Aggregation mehrere Frequenzen zu einem großen Frequenzbereich zusammengefasst werden und dadurch Datenübertragungsraten jenseits der 100 Mbit möglich werden, bleibt für die Anbieter trotzdem reizvoll. Zudem gilt die Vereinbarung nicht für 5G. Ebenso wird es sich für den Kunden weiter auszahlen, die teureren Tarife im Telekomnetz zu bezahlen, weil man dafür vielerorts einfach die besten Datenübertragungsraten hat.
 
Das Ganze passiert wohl nur in der Zeit von Homeoffice um ein besseres Netz auf die Beine zu stellen. Danach geht man wieder getrennte Wege :)
 
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