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News Need for Speed Payback: Ghost Games verteidigt Mikrotransaktionen
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zur News: Need for Speed Payback: Ghost Games verteidigt Mikrotransaktionen
nik_ schrieb:wie wäre es wenn man das game zuerst mal spielt bevor man rumflamt wie scheiße es doch ist...
Die Kritik hier richtet sich nicht gegen das Game an sich (okay, teilweise schon - aber das hat sich EA mit dem, was sie aus der NFS Reihe gemacht haben, selbst eingebrockt), sondern hauptsächlich gegen das DLC/Microtransaktions-Geschäftsmodel dahinter.
Die Leute hier beschweren sich nicht über das Gameplay oder die Grafik oder sonst was sondern über die Mikrotransaktionen und darüber dass diese in Vollpreistiteln nichts verloren haben. Das Spiel kann übertrieben geil sein, mit Mikrotransaktionen kommt es bei mir nicht auf die Platte.
Gut da bin ich wohl LoL auf den Leim gegangen, denn bisher hatte ich das immer im Hinterkopf als gutes Beispiel für F2P, nehmen wir eben Dota 2 als Ersatz, fast gleiches Spielprinzip aber wesentlich besser umgesetzt (ja ich kann LoL nicht ab, ggü. Classic Dota in WC3 oder der Valve-Variante ist das einfach Kindergeburtstag wenn ich nach meinem Geschmack gehe und angesichts Dota2 auch einfach lächerlich wenig Content, da - soweit ich weiß - kein Modsupport...).trane87 schrieb:
Also ganz ernst:
Kann mir wer erklären, warum es so verwerflich ist, dass Unternehmen (wenn auch durch fragwürdige Methoden) ihren Gewinn steigern wollen? Ja, das belastet den Spieler und ja es wird teurer. Aber wenn mich ein Titel gut unterhält und ich gerne eine Fortsetzung sehen möchte, dann ist das für mich doch okay
Kann mir wer erklären, warum es so verwerflich ist, dass Unternehmen (wenn auch durch fragwürdige Methoden) ihren Gewinn steigern wollen? Ja, das belastet den Spieler und ja es wird teurer. Aber wenn mich ein Titel gut unterhält und ich gerne eine Fortsetzung sehen möchte, dann ist das für mich doch okay
Gaugaumera
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2016
- Beiträge
- 1.715
Verwerflich? Ist es ja garnicht.
Es geht nur mir und vielen anderen auf den Keks, dass sie einen haufen Geld für ein VOLLPREISSPIEL bezahlen sollen und DANN noch durch einen Ingameshop genötigt werden sollen noch weiterhin Geld zu bezahlen um dieses Vollpreisspiel auch wirklich komplett in Angemessener Zeit (kein langwieriger Grind) und Spass spielen zu können.
Bei F2P Spielen meckert ja keiner. Fast jeder hier sagt: Lol macht das gut, Dota auch und auch viele anderen machen das super.
Ich denke auch bei vielen ist der Geduldsfaden die letzten wochen und monate etwas überreizt worden. Ganz persönlich werde ich auch keine Spiele mehr mit Lootboxen mehr kaufen, da können die Spiele so gut sein wie sie wollen, aber verarschen lass ich mich nicht mehr
Es geht nur mir und vielen anderen auf den Keks, dass sie einen haufen Geld für ein VOLLPREISSPIEL bezahlen sollen und DANN noch durch einen Ingameshop genötigt werden sollen noch weiterhin Geld zu bezahlen um dieses Vollpreisspiel auch wirklich komplett in Angemessener Zeit (kein langwieriger Grind) und Spass spielen zu können.
Bei F2P Spielen meckert ja keiner. Fast jeder hier sagt: Lol macht das gut, Dota auch und auch viele anderen machen das super.
Ich denke auch bei vielen ist der Geduldsfaden die letzten wochen und monate etwas überreizt worden. Ganz persönlich werde ich auch keine Spiele mehr mit Lootboxen mehr kaufen, da können die Spiele so gut sein wie sie wollen, aber verarschen lass ich mich nicht mehr
Max007
Lt. Commander
- Registriert
- Juli 2004
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- 1.105
zepho schrieb:Also ganz ernst:
Kann mir wer erklären, warum es so verwerflich ist, dass Unternehmen (wenn auch durch fragwürdige Methoden) ihren Gewinn steigern wollen? Ja, das belastet den Spieler und ja es wird teurer. Aber wenn mich ein Titel gut unterhält und ich gerne eine Fortsetzung sehen möchte, dann ist das für mich doch okay
1. Weil du 60€ für ein Spiel zahlst, aber viele Elemente des Spiels - ob kosmetischer Natur oder tatsächlich auch pay-to-win-elemente - nur durch Mikrotransaktionen zu sehen bekommst.
2. Der Spielspaß wird getrübt, weil das Spiel dich permanent daran erinnernt, dass du mehr Geld ausgeben solltest. Das ist zum Kotzen.
3. Du hast das Gefühl, zwar Vollpreis gezahlt zu haben, aber nicht Vollpreis-Titel bekommen zu haben.
Witcher 3 unterhält mich mit 80 Stunden Spieluzeit für 50€. Bei anderen Publishern darfste für ne dämliche Map extra löhnen.
Ich kauf diesen ganzen Rotz nicht, es gibt zum Glück noch genug Publisher, die gute Spiele zu fairen Preisen machen.
zepho schrieb:Aber wenn mich ein Titel gut unterhält
Dann ist das ja auch vollkommen Ok mMn. Das Problem dürfte ja viel eher sein dass die meisten Spiele einen nicht lange unterhalten können.
In Overwatch habe ich 2016 auch ~350€ in Lootboxen gesteckt, dazu noch 1x digital preorder und 1x Digital Origins auf Battle.net geholt.
Das war aber ein Zeitpunkt in dem ich kein anderes Spiel mehr gekauft habe, weil der Rest nur langweiligen Brei entwickelt hat den man nicht mal umsonst spielen möchte.
Das Game fand ich so richtig gut damals und die Skins die man bekommen hatte fand ich auch cool während den Events, sehr viele haben mir da gefallen.
Wenn ich jetzt durchrechne wie viele Spiele ich mir von dem Brei kaufen müsste um den Gesamtwert von Overwatch reinzubringen würde ich mit 30-50 Spielen enden, bei Vollpreis dann 1800-3000€.
Overwatch hat bei mir ca. 1400 Stunden Playtime, die schlechten Breispiele von den anderen Publishern die ständig DLCs verkaufen möchten kommen zu 99% nicht über 8 Stunden Spielzeit und wenn das Hauptspiel schon bekackt ist, dann brauch man sich auch keine DLCs mehr anschaffen.
Das versuchen die ja ständig sich zurecht zu biegen wie es ihnen gerade gefällt, wären die Spiele nicht so unterirdisch und der Fokus mal auf Gameplay statt 50 Plattformen Launches und Grafik, dann würden die auch mehr Geld einnehmen.
Die meisten Games gehen bei mir schon komplett unten durch weil sie für multiple Plattformen entwickelt werden, mit wenigen Ausnahmen und Rennspielen kann aus solchen Spielen schon bei der Entwicklung nichts anständiges raus kommen.
Da kommt immer son Mist raus wie dass der Aimbot der Konsole auch in der PC Version vorzufinden ist (siehe Battlefield 1) und viele Zusatzfunktionen nie im Spiel landen können weil dem Controller irgendwann mal die Keybinds ausgehen.
Zuletzt bearbeitet:
DerKonfigurator
Commodore
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- 4.457
Dunecat schrieb:Solange dieser "Rotz" munter weiter gekauft wird wie blöd, wird sich auch nichts ändern. Für mich ist die NFS Serie nach Most Wanted jedenfalls gestorben.
Carbon war auch gut, ab da kam nur noch Mist xD
Max007 schrieb:1. Weil du 60€ für ein Spiel zahlst, aber viele Elemente des Spiels - ob kosmetischer Natur oder tatsächlich auch pay-to-win-elemente - nur durch Mikrotransaktionen zu sehen bekommst.
.
Ach so : "pay-to-win-elemente"
Du meist wahrscheinlich ne besondere waffe oder rüstung, welche auf normalen wege, schwer zu erspielen wäre? Richtig?
So wegen fairness und so... richtig?
Guter joke...hahahaha...
Achtung schockirender Realitäts check!
Der kleine Kelvin hat sich von seinem Taschengeld für 2 euro die goldene AK47 mit 15% mehr Damage geleistet, nun spielt er auf seinem
400€ PC in HD Auflösung, in Low details,
mit einer alten klapperigen MS 2Tasten Maus ,
das FOV von 70 auf 50 runtergechraubt um konstante 40fps zu bekommen,
auf der anderen Seite wartet der Lotboxen Gegner und Gerechtigkeit Fanatiker aus dem CB forum:
MaRa (Master Race), er spielt auf seinem
2500€ PC und seinem
144Hz G-sync Moni bei 144Fps in QHD Auflösung
mit 120 FOV bei High details,
mit einer Programmierbaren-ultraschnellen-mehrtasten LED-laser- Maus.
Ja kleiner Kelvin sei ihm gnädig und zerstöre seinen Spielspass nicht du "pay to win" loser du...
Möge der geneigte Leser entscheiden, welche Seite den "pay to win" Pokal überreicht bekommt.
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- 11.277
@Hipvip
Man kann sich natürlich das einzige "passende" Szenario mit Extremfällen zurechtschneiden, pauschalisieren und verallgemeinern. Ein vernünftiger Beitrag zu einer Diskussion kommt dabei aber nicht heraus.
Käuferschutz z.B., weil häufig intransparent ist, wie und in welchem Umfang Beuteboxen an den Mann gebracht werden sollen. Wenn das Wort "fragwürdige Methoden" schon von dir kommt, liegt das erst recht auf der Hand
Man kann sich natürlich das einzige "passende" Szenario mit Extremfällen zurechtschneiden, pauschalisieren und verallgemeinern. Ein vernünftiger Beitrag zu einer Diskussion kommt dabei aber nicht heraus.
zepho schrieb:Also ganz ernst:
Kann mir wer erklären, warum es so verwerflich ist, dass Unternehmen (wenn auch durch fragwürdige Methoden) ihren Gewinn steigern wollen? Ja, das belastet den Spieler und ja es wird teurer. Aber wenn mich ein Titel gut unterhält und ich gerne eine Fortsetzung sehen möchte, dann ist das für mich doch okay
Käuferschutz z.B., weil häufig intransparent ist, wie und in welchem Umfang Beuteboxen an den Mann gebracht werden sollen. Wenn das Wort "fragwürdige Methoden" schon von dir kommt, liegt das erst recht auf der Hand
PaddyEnrage
Cadet 4th Year
- Registriert
- Apr. 2014
- Beiträge
- 75
Bin ich der Einzige, der das Argument nicht versteht?
Er vergleicht das Ansehn von Guides auf Youtube mit dem Kauf von Items durch echtes Geld!?
Wenn ich bei einer Quest nicht weiter komme, dann seh ich mir einen KOSTENLOSEN Guide an oder versuche es solange bis es klappt. Wenn ich die grüne Unterbodenbeleuchtung nicht bekomme, dann muss ich sie mir gegen echtes Geld kaufen...
Zumal 100 Münzen sammeln kein Lotteriespiel ist. Diese Lootboxen allerdings schon.
Im schlimmsten Fall bekomm ich ein Item in 100 Jahren nicht.
Er vergleicht das Ansehn von Guides auf Youtube mit dem Kauf von Items durch echtes Geld!?
Wenn ich bei einer Quest nicht weiter komme, dann seh ich mir einen KOSTENLOSEN Guide an oder versuche es solange bis es klappt. Wenn ich die grüne Unterbodenbeleuchtung nicht bekomme, dann muss ich sie mir gegen echtes Geld kaufen...
Zumal 100 Münzen sammeln kein Lotteriespiel ist. Diese Lootboxen allerdings schon.
Im schlimmsten Fall bekomm ich ein Item in 100 Jahren nicht.
0815burner
Commander
- Registriert
- Nov. 2006
- Beiträge
- 2.654
zepho schrieb:Also ganz ernst:
Kann mir wer erklären, warum es so verwerflich ist, dass Unternehmen (wenn auch durch fragwürdige Methoden) ihren Gewinn steigern wollen? Ja, das belastet den Spieler und ja es wird teurer. Aber wenn mich ein Titel gut unterhält und ich gerne eine Fortsetzung sehen möchte, dann ist das für mich doch okay
Ist es per se nicht. Ich bin als Kunde aber auch nicht gezwungen das mitzumachen. Genauso wenig wie es mir was ausmacht, wenn andere es tun. Frei nach dem Motto: Meine Meinung ist so gut, da gebe ich niemanden was von ab!
Computerspiele richten sich aber zu einem erheblichen Teil an Minderjährige. Diese sind vor Abzocke zu schützen, das will der Gesetzgeber nicht ohne Grund.
Und Zufallsboxen gegen Geld sind nichts anderes als Glücksspiel. Damit müssten diese Titel schon mal durch die Bank ab 18 Jahren sein. Dann wäre alles in Butter.
Wäre bei NFS vor dem Kauf transparent, was es ab werk gibt, und was Aufpreis kostet, wäre es auch hinnehmbar. Die Verführung während des Spiels ist es aber nicht.
Als vor Jahren die Demos größtenteils wegfielen haben die Gamer auch nicht die Konsequenzen gezogen. Insgesamt also selbst Schuld.
edit: Welcher Kevin findet den heute noch Unterbodenbeleuchtung toll und gibt in einem Spiel dafür Geld aus? Das war doch schon zu Pimp-my-ride Zeiten die Eintrittskarte für das Spielparadies im Ikea.
Zuletzt bearbeitet:
GIGU
Lieutenant
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- Juli 2005
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- 754
tek9 schrieb:Bei COD floppt gar nichts, Egal was Activision macht, Es werden mindestens 20 Millionen Stück pro Titel Abverkauft. Neuerdings mit reichlich zusätzlichem schkückendem Beiwerk.
Hier ist die Nachfrage total elastisch.
Genau! Und nächstes Jahr wiederholt sich das Ganze.
COD MW war sehr geil. Danach nur noch Remakes.... Und wie lange ist das her? Ca. 10 Jahre?^^