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News Need for Speed Payback: Ghost Games verteidigt Mikrotransaktionen

@Progamer

ok lass Rivals 5 Million Kopien verkauft haben. laut aktuellen Verkaufszahlen hat sich das Reboot von Need for Speed Underground gerade mal 4,14 Million man verkauft (stand September 2017) und da sind die Produktionskosten bekannt. von daher ist die Tendenz fallend.
 
Crifty schrieb:
@Progamer

ok lass Rivals 5 Million Kopien verkauft haben. laut aktuellen Verkaufszahlen hat sich das Reboot von Need for Speed Underground gerade mal 4,14 Million man verkauft (stand September 2017) und da sind die Produktionskosten bekannt. von daher ist die Tendenz fallend.

Du denkst nicht ernsthaft, dass das Reboot auch nur irgendwelche großen Kosten hatte, oder?
Die haben zwei Praktikanten angesetzt die Texturen aufzufrischen und das war's.
Und natürlich verkauft sich ein Reboot nicht so gut wie ein neues Spiel. Viele haben es bereits, oder wollen es nicht noch mal spielen.
 
Ich habe jetzt seit Most Wanted keinen wirklichen Spaß mehr mit NFS gehabt. Habe mir Rivals, Pro Street und auch mal World ausprobiert, aber mit keinem hatte ich Spaß und habe dann die restlichen Teile einfach nicht gekauft.

Dieses mal aber sahen die Trailer und Hands-On echt gut aus und ich habe es mir mal angeschaut für 4€ im origin Accses. Dann habe ich jetzt etwa 10 Stunden im Spiel verbracht und ich muss sagen den ganzen Hate den das Spiel hier und in anderen Foren erhält kann ich nicht verstehen. Das Spiel macht Spaß, die Story ist übertrieben aber angenehm und spannend, außerdem liegt da nicht der Fokus einen NFS. Es ist viel Content vorhanden, die Karte ist groß und abwechslungsreich und das Optiktunung lässt super viele Möglichkeiten. Das Leistungstuning ist sehr stark an RNG gebunden und wie in MMORPGS aufgebaut. Stört mich schon, aber da ich MMORPGS liebe kann ich mich gut damit abfinden.

Ich werde es mir im nächsten Sale gönnen. Es wäre auch die 80€ der Deluxe wert, aber gerade kaum Zeit zum daddeln.
 
zum glück fällt es mir leicht zu sagen: ich kaufe keine ea spiele mehr

1. ist die Qualität echt überwältigend durchschnittlich
2. unterstütze ich deren Politik nicht

nfs ist schon lange tot, alternative gibt es ebenfalls bessere und genügend
bioware liegt mittlerweile auch im durchschnitt, das muss man erstmal schaffen :D
 
Es mag zwar im Duden stehen aber kann man sich vielleicht darauf verständigen das die Mehrzahl von Euro nicht Euros ist sondern trotzdem auch Euro heißt. Man sagt ja auch nicht: "Hast du mal 10 Euros?"(Zumindest hoffe ich das)
 
DerBaya schrieb:
Ich verstehe grad die ganze Aufregung nicht so... Bei Assassin's Creed Origins war doch auch so ein Aufstand oder?
Ich spiele AC:O gerade und habe diesen "Markt oder Shop" noch nicht mal gesehen :)
Man MUSS doch nichts kaufen, oder? Das ist doch alles nur zusätzlich... Warum in Himmels Willen sollte ich bei einem Spiel "Zeit sparen"?
​Genau deswegen spiele ich doch, um mir die Zeit zu vertreiben :D
Bei ACO war ich einmal im Shop weil mir 300 von diesen Zahlungsmitteln geschenkt wurden. Die gab ich dann für Ressourcen aus. Wenn schon geschenkt warum nicht?
Aber selber Geld ausgeben um Zeug zu kaufen niemals.

NFS die "Demo" ausprobiert. Auch die Fahrphysik von dem NFS gefällt mir nicht, gerade die Rennen am Anfang mit der Driftkarre. Es fährt sich besser als der Vorgänger, aber immer noch schlechter als ein Forza Horizon also kein Kauf.
 
ProGamer schrieb:
gut, gehen wir das mal etwas im Detail durch:

Schon wesentlich besser.
Fehlen tun mir da noch die Herstellungskosten für Disc, Verpackung usw....ich weiss, macht nicht viel aus, aber Kleinvieh macht auch Mist....
Die Preise für die Spiele sind nicht weltweit einheitlich. Der Durchschnittsverkaufspreis dürfte niedriger liegen.
Nur mal als Beispiel: http://www.xbox-now.com/de/game/7083/need-for-speed-payback-standard-edition

Man weiss auch nicht genau, was in den Produktionskosten alles enthalten ist. Ich gehe davon aus, dass Kosten für die Verwaltung, Immobilien wohl eher nicht enthalten sind, Nebenkosten wie Strom vielleicht schon.

Wenn man grosse Container mit vielen Exemplaren verschickt, ist das nicht teuer. Dazu kommt aber noch der Transport an die Geschäfte z.B.

Ist schwer und wir werden es nie genau beziffern können.
 
Ich bleibe dabei, Mikrotransaktionen in haben in Vollpreisspielen nichts verloren solange es nicht ausschließlich kosmetischer Natur ist und man die Dinge
im Spiel mit einem fairen System erspielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
snickii schrieb:
Für mich floppt übrigens auch ein Spiel wenn die großzahl der Leute damit unzufrieden ist nach dem Kauf.
Nach dem Kauf hat man schon den Publisher Geld in den Rachen geworfen egal ob das Game gut oder schlecht ist, was jucken denen dann noch die Leute die sich beschweren.

Für EA zählt nur das Geld, selbst abhaltende Kritik über ihre Abzockerrei lässt sie kalt. Also muss man EA da packen wo es ihnen am meisten weh tut, beim Geld.
Ein Boykott bzw. ein einbrechen der Verkaufszahlen hätte eine deutlichere Signalwirkung als ein kauf und sich im Nachhinein zu beschweren.

Ich persönlich habe absolut nix gegen DLCs, sie müssen aber in einem vernünftigen Verhältnis zu einander stehen das gleich gilt für Mikrotransaktionen.

Ich will kein Vollpreis-Game was ohne DLCs eine halbherzige Demo ist, die mich ständig dazu drängt weiters Geld auszugeben bzw. ohne weiteres Geld kein/kaum Fortschritt erzielt werden kann.

Ich habe vor kurzem wieder mal AC Syndicate durchgespielt, da kann man sich auch durch Ingame-Währung, die durch Echtgeld oder durch einsammeln von bestimmten Sachen zu erhalten sind zum Ausrüstung oder Verbesserungen kaufen. In diesem Fall hat mich das überhaupt nicht gestört, weil ich durch Nebenaktivitäten in wirklich kürzester Zeit (deutlich unter einer Stunde) genügend Geld bzw. Materialen gesammelt, um mir die Sachen kaufen, verbessern oder herstellen zu können. Kurz ich stand niemals vor einer Pay-Wall oder musste Stunden mit (langweiligen) Grinden verbringen.

Aber EA ist leider nicht dafür bekannt, dass sie den Kunden in irgendeiner Form entgegenkommen und ihre Games um diese DLC-Mikrotransaktion-mechaniken herumbauen (siehe Star Wars Battlefront 2).
 
DarkInterceptor schrieb:
...würden die entwicklungskosten im falle von CoD nicht auf eine jährliche neuentwicklung sondern auf eine 3-4 jährige periode einfliesen ... ... 3) hätten dann die leute auch keine probleme damit sich einen DLC oder mikrotransaktionen zu gönnen. ...
Das ist für mich ein wichtiger Punkt. Gebe ich Geld für DLCs aus für ein Spiel, dass in einem Jahr abgelöst wird oder kann ich daraus Unterhaltung über mehrere Jahre daraus ziehen. Bei Singleplayer-Spielen ist dies etwas anders naheliegenderweise aber bei MP-Spielen ein wichtiger Punkt.
 
Das beste Need for Speed war immer noch das allererste Spiel von Anfang der 90er Jahre. Mensch, welch schöne Erinnerungen ich daran habe. Mit den Kumpels ständig die Savegames getauscht, um die Rundenzeiten des anderen zu schlagen. Oder man traf sich nach der Schule bei einem und abwechselnd wurden die Rundenzeiten gejagt. Hach, romantische Nostalgie pur. Alles was danach kam, entfernte sich mit jeder Fortsetzung vom Ur-Spiel, von Emoiionen ganz zu schweigen. Daher hab ich nach dem 1. Teil auch keine Fortsetzung gespielt.
 
xuserx schrieb:
Mit den Kumpels ständig die Savegames getauscht, um die Rundenzeiten des anderen zu schlagen. Oder man traf sich nach der Schule bei einem und abwechselnd wurden die Rundenzeiten gejagt. Hach, romantische Nostalgie pur. Alles was danach kam, entfernte sich mit jeder Fortsetzung vom Ur-Spiel, von Emotionen ganz zu schweigen.

So eine Zeitenjagd hatte ich später noch einmal mit Colin McRai Ralley DiRT (1.Teil) mit dem Pikes Peak Hillclimb Rennen.
Ach wie hoch der Frustfaktor war wenn man schon über 5 Minuten lang mit Bestzeit unterwegs war und sich dann eingebaut hat. Alles wieder von vorne :D
 
@Blackvoodoo

die Nachfolger habe ich persönlich nie gespielt. Ich kenne die Nachfolger ausschliesslich aus Magazinen und YouTube-Videos. Und das was ich da so gesehen habe, gefällt mir nicht. Auf dieser Basis urteile ich, dass das allererste NfS für mich das beste NfS ist. Nicht mehr und nicht weniger.

@Steine1990

Ohja, auch hier war der Frustfaktor sehr hoch. Da zockt man paar Stunden, brennt eine Bestzeit nach der anderen in den Asphalt und paar Tage später fällt einem die Kinnlade runter, nachdem man das Savegame vom Kumpel von der Floppy Disk auf die Festplatte kopiert und NfS gestartet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
EA schafft es heute aber auch jedes Spiel zu einer DLC/ Mikrotransaktions-Gurke zu verkrüppeln :rolleyes:
Während Overwatch z.B. es genau richtig macht und alle Mikrotransaktionen unabhängig vom Core-Game hält, geht EA immer den Weg diese mit in Gameplay und Progress mit einzubinden um ja das maximale an Gewinn abzustauben und möglichst viele Casual Spieler dazu zu bewegen ordentlich zusätzliche € in die Hand zu nehmen, damit sie nicht hunderte Stunden grinden müssen...

Ich hab ja noch die Hoffnung, dass irgendwann auch das en Gros der Spieler feststellt, dass solche Systeme wie sie EA in quasi allen aktuellen Spielen einbaut, scheiße sind und dann auch endlich so was boykottieren...
 
AbstaubBaer schrieb:
Selbst wenn es nur kosmetische Sachen sind, werden die dann doch auf vielfältige Weise permanent beworben

Sollen sie das tun, mich nervt das nicht wenn ich ehrlich bin.

OW spiele ich auch und würde nie auf die Idee kommen Geld reinzustopfen, außer dem Kaufpreis damals.

Die Skins sind mir so etwas von egal, das kannst du dir gar nicht vorstellen.

Wäre es aber so, dass ein Skin auch nur 1% mehr Dmg machen würde, würde ich das Game nicht mehr anfassen.
Denn 1% ist eben 1% und kann über Sieg/Niederlage entscheiden in einem knappen Game.

Und wenn ich dann lese, dass zB Battlefront 2 eben diese Transaktionen fordert, die dann bestimmte Skills/Waffen oder was auch immer bedeuten, dann ist das ein No Go. Fifa FUT brauchen wir wohl gar nicht reden, Abzocker-Modus #1 ^^

Kosmetik hin oder her, einzig in LoL habe ich um die 30-40€ dafür ausgegeben, aber das wars mir damals wert, gezwungen hatte mich ja keiner und einen Vorteil habe ich mir dadurch auch nicht erkauft.
 
Nicht kaufen, fertig.

EA Battlefront 2 mit Mikrotransaktionen: Kauf ich nicht.
Need for Speed mit Mikrotransaktionen: Kauf ich nicht.
AC Origins mit 30% CPU-Last für Kopierschutz: Kauf ich nicht.

Verzicht ist die Lösung.

The Witcher 3, 80 Stunden Spielspaß für 50€ oder Skyrim, 170 Stunden...da kann man getrost zuschlagen.

Ich für meine Person boykottiere alle Spiele, die mir dafür einen Anlass geben.

Wenn jeder Kunde, der sich daran stört, diese Spiele auch boykottieren würde, hätten wir mehr Skyrims und Witchers und weniger Fifas und Battlefronts....
 
Max007 schrieb:
[...]
Verzicht ist die Lösung.
[...]

Das einzig Richtige, was man in so einem Falle tun kann. Anscheinend vergessen viele Menschen, und das ist nicht unbedingt auf die Videospielindustrie gemünzt, dass man einen Einfluss auf seinen persönlichen Konsum hat. Wenn einem ein Spiel, ein Film oder eine Musik-CD aus irgendwelchen Gründen nicht zusagt, einfach nicht konsumieren. Nur ist der Mensch an sich ein schwaches Willenswesen und verfällt der Verführung.
 
Caramelito schrieb:
Kosmetik hin oder her, einzig in LoL habe ich um die 30-40€ dafür ausgegeben, aber das wars mir damals wert, gezwungen hatte mich ja keiner und einen Vorteil habe ich mir dadurch auch nicht erkauft.

Dito!
Und das Geld habe ich sogar gerne ausgegeben, aus dem simplen Grund, dass mich LoL als F2P Titel einfach unfassbar viele Stunden (Monate/Jahre) bestens unterhalten/gefesselt hat - für Lau. In diesem Sinne haben sich die Jungs von Riot mein Geld tatsächlich "verdient".
Hier bei NFS geht man aber völlig andere (falsche) Wege. Ich muss erstmal 60€ in ein Game investieren, von dem ich noch nicht weiß, ob es mir überhaupt gefällt und kriege dann noch die Microtransaktion/DLC scheiße um die Ohren gehauen. Beim besten Willen, nein danke.
 
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