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Testnerdytec Cykey im Test: Open-Source-Firmware, das ist der Weg!
Kann ich mir bei so vielen ausgefallenen Tasten eigentlich nicht vorstellen. Außer ich hatte wirklich Pech bei der Switch-Charge, hab das Thema aber nicht weiter verfolgt.
@AbstaubBaer ist euch bekannt, ob nerdytec mal an größere Firmen mit ihrer Idee ran getreten ist - zwecks einer Art Kooperation und einfacherer Verbreitung einer quelloffenen Software?
Die Idee an sich ist nicht neu, VIA/QMK gibt es bei einer ganzen Reihe meist kleinerer Anbieter. Nerdytec ist auch nicht Entwickler der Software, sondern nutzt bloß.
Große Firmen haben an so etwas vermutlich sehr wenig Interesse. Razer, Corsair, NZXT und Co verkaufen mehr als nur Eingabegeräte. Da gibt es Lüfter, Mäuse, Kühler, Stühle, Controller, Mauspads, alles mit RGB und alles steuerbar über eine zentrale, natürlich proprietäre Software - was VIA nicht leisten kann. Das ist so auch sicherlich praktisch, damit der Kunde nix von der Konkurrenz kauft. Quasi Apple-Modell, nur mit weniger Qualität.
Klingt, als ob dir ein 10-Finger-Schreibkurs helfen würde. Danach kann man dann blind schreiben und schaut verträumt in der Gegend herum. Meine Kollegen sind dann immer irritiert.
Das ist nicht der Punkt man kann die richtigen Tasten drücken aber nicht die F Taste mit 1,1 fache Stärke weil die schwerer geht oder die Taste im richtigen Winkel, da man kein haptisches oder akustisches Signal bekommt von der Tastatur ob der Tastendruck registriert wurde, wird sie nicht angenommen obwohl man die richtige Taste gedrückt hat. Das mag nicht bei jeder 2. Taste passieren aber vielleicht bei jeder 30. und das heißt im Zweifel jedes 5. Wort und wenn du schnell schreibst kannst dann 1-2 Wörter löschen und nochmal schreiben oder mit Maus da hin fahren was noch länger dauert.
Btw soll das witzig sein oder was, glaubst du wirklich ich hab mehrere Tastaturen für mehrere Hundert Euro (gut nur eine hab ich neu gekauft für >200) gekauft wenn ich mit dem 2 Fingersystem tippe?
Teilweise kann man das ausgleichen, weil wenn man lange mit diesen katastrophalen Rubberdomes schreibt, lernt man automatisch halb defekten Tasten festen zu "prügeln" damit geht die Fehlerquote ein wenig runter trotzdem bleibt sie höher als mit ner mechanischen.
Btw ich habe Tests gemacht nach dem ich meine erste Mechanische kaufen konnte, und ohne das ich das gezielt gesucht / erwartet hab, war das etwas das ich gesehen habe deutlich geringere Fehlerrate.
Mein Können im 10 Finger System war vor dem Wechsel genauso gut/schlecht wie danach also nur die Variable Tastatur hat sich geändert.
Und das hab ich nicht erfunden oder weil ich so schlecht beim schreiben bin das ist bekanntes Wissen:
Falls ihr beruflich oder privat regelmäßig umfangreiche Texte verfasst, kann eine mechanische Tastatur eure Schreibarbeit durch die präzise Registrierung der Tasteneingaben und die daraus resultierende gesunkene Fehlerhäufigkeit positiv beeinflussen.
Was wirklich grottig bei Via ist, sind die Makros. Trotz DE-Layout kann man keine Umlaute in Makros verwenden, die werden immer wieder in die falschen US-Scancodes umgewandelt,
Ich finde die Tasta hat etwas von Retro-Stil. Das finde ich wirklich schön.
Erinnert mich stark an Retrocomputern der 80er und 90er mit dunklem Gehäuse.
Aber Quelloffene Software für Hardware finde ich schon mal richtig geil.
Allerdings ist mir der Preis dann doch zu happig. Ich zahle generell nicht viel für Tastaturen.
Aber das muss ja jeder selbst entscheiden.
@grabeskuehle
Ich glaub', alle Keychrons kommen mit QMK-Firmware und VIA-Support. Da gibt es auch viele Varianten mit Nummernblock (96% und 100% Versionen)
Den Nummernblock gibt es auf Wunsch auch extra.
Edit: Nicht alle Keychrons haben QMK, aber bei denen, die es haben, steht es im Namen. Das macht die Suche einfacher.
Die G15 hatte ich damals auch, ich fand sie toll. Heute würde ich aber eher zu der Kombination mechanische Tastatur + Mini-Bildschirm (zB der oder der) gehen, wenn ich was in der Richtung haben will. Damit ist man flexibler und muss nicht alles tauschen, wenn irgendwas kaputt geht oder nicht mehr gefällt.
Bei Royal Kludge wäre ich vorsichtig. Deren Qualität ist nicht gerade die Beste. Hatte jetzt zwei Tastaturen von denen, die RK84 und die kleine RK61. Bei beiden funktionierten nach ein paar Tagen schon mehrere Tasten nicht mehr. Bei der RK84 funktionierte auf einmal nach dem Aufladen die gesamte RGB Beleuchtung nicht mehr. Zusätzlich haben die ALT und ALT Gr Taste auf einmal die Funktion der Windows Taste übernommen, die Windows Taste und ALT Gr funktionieren gar nicht mehr, und ALT nur über die FN Taste. So kann man die Drittbelegung der Tasten nur mit der Kombination FN (ALT) + STRG nutzen.
Bei der kleinen RK61 funktionieren D, U, 0 und die Space Taste gar nicht mehr und die G Taste bleibt manchmal einfach hängen. Das alles trat nach nur knapp einer Woche Nutzung auf.
Sowas hatte ich bisher mit keiner anderen Tastatur. Die Akko ist super, die kann ich auch nur empfehlen.
Ich hab seit längerem eine RK68 und kann nicht klagen. Hab aber auch recht bald die Switches getauscht.
War als günstige, leichte wireless Tastatur fürs Büro gedacht und als Testplattform für diverse Switches.
Für den Preis Top - dass man ums doppelte was besseres bekommt steht aber außer Frage. Wenn zB eine Akko oder Keychron ins Budget passt würd ich eher dazu greifen.
Wüsste ich auch gerne. Aber eine Überlegung ist: Logitech ist viel (viel viel) grösser als all die anderen Unternehmen zusammen. Da lassen sich auch tiefere Kosten fürs Material und Herstellung aushandeln.
Warum wohl werden Keycaps Sets in drei-stelligem Bereich verkauft? Nicht nur wegen Profit - der sicher riesig ist - aber auch, weil das Volumen solcher individueller Sets viel kleiner ist.
Muss aber auch eingestehen, dass ich noch nie eine Logitech mit PBT-Tastenkappen hatte. PBT ist ja nicht per se ein Qualitätsmerkmal.
Zwei RK hier, die Ältere dürfte um die 7-8 Jahre alt sein, null Probleme.
Aber mein Mitgefühl für Deine schlechten Erfahrungen, so etwas sollte nicht sein.
Zwei RK hier, die Ältere dürfte um die 7-8 Jahre alt sein, null Probleme.
Aber mein Mitgefühl für Deine schlechten Erfahrungen, so etwas sollte nicht sein.
Ja da habe ich wohl echt Pech gehabt, direkt zwei Montagsmodelle erwischt.
Das nach ein paar Jahren mal eine Taste nicht mehr funktioniert ist ja normal, aber sowas sollte definitiv nicht sein. Werde demnächst evtl nochmal eine RK ausprobieren, vielleicht habe ich dann mehr Glück.
Bin jetzt bei Akko mit der 5075S mit den Piano Black und einer Ducky One 3 mit Boba U4 Switches geblieben. Die Akko ist zum testen von Switches und Caps.
Hast du Zahlen zum Fertigungsprozess wenn du schon solche Unterstellungen raus haust?
PBT hat einen höhere Verarbeitungstemperatur, verzeiht sich leichter und muss deutlich langsamer abgekühlt werden. Das treibt die Kosten deutlich nach oben.
Vor vielen Jahren als ich noch selbst in der Chemie und Spritzguss tätig war, war auch das Ausgangsmaterial etwas teurer. Keine Ahnung ob das noch so ist und es für die Qualitäten auch zutrifft.
Danke, aber das fällt leider raus: Auf dem Zielgerät darf ich nichts installieren, daher sind die VIA-Makros schon perfekt für meinen Anwendungsfall (bis auf das Problem mit den Umlauten).
PBT hat einen höhere Verarbeitungstemperatur, verzeiht sich leichter und muss deutlich langsamer abgekühlt werden. Das treibt die Kosten deutlich nach oben.
Irgendeine Tastatur heranzuziehen als Beleg für Kostengleichheit und dann auf Cent-Preise für eine einzelne Tastenkappe zu bestehen - wer so argumentiert, möchte oft nur hören, was er zu wissen glaubt.
Die Logitech-Tastatur kostet bei einem Händler 40 Euro, Regelpreis scheinen - weil große Lücke - 65 Euro zu sein. Dafür kann man schon, vor allem bei Abnahme von Stückzahlen, PBT-Kappen anbieten. Warum auch nicht: Man kann stattdessen am Board sparen, an der Beleuchtung (G413 SE hat nur einfarbige LEDs), an den Tastern (GX Brown sind Budget-Modelle), an der Wandstärke der Kappen (1x vs 1,5x). Man kann das Budget für die Fertigungskosten halt unterschiedlich verwenden.
Dass sie höher sind, verrät dir alleine der Preisunterschied von ABS-Sets zu PBT-Sets, z.B. auf Amazon von Chinaanbietern - etwa doppelt so teuer für Endkunden, also in der Fertigung auch irgendwo ähnlich. Wären sie quasi gleichteuer zu fertigen, wären auch die Handelspreise im Grunde gleich bzw. wäre ABS-Kunststoff längst überall abgelöst worden.
Alleine der Hinweis auf aufwendigere Fertigung sollte aber schon reichen: Zeit kostet Geld. Dann kommt noch die Beschriftung als Faktor dazu...