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NewsNetatmo Smart Lock: Türschloss ohne Internet oder Motor nutzt NFC-Schlüssel
Netatmo bringt ein smartes Türschloss mit NFC-Schlüsseln auf den Markt, das sich von der Konkurrenz abhebt: Es ist nicht vernetzt und hat keinen Motor. Das smarte Türschloss ersetzt den Schließzylinder in der Eingangstür und bietet sowohl an der Innen- als auch Außenseite einen Drehknauf – außen wird er mit NFC aktiviert.
Gibts bei uns auf der Arbeit schon seit Jahren, ok, wir haben einen Transponder und kein Smartphone, aber das Prinzip ist das Gleiche denke ich. Einfach dranhalten, das Schloss gibt ein "Freizeichen" und man kann das Schloss dann drehen und die Tür öffnen.
Eigentlich PillePalle und selbsterklärend, wir (!) sind zudem eine Behörde, was es dann noch komischer macht dass man jetzt damit in den Smarthome-Markt drängt und es wohl als recht neu verkauft. Jeder weiß wie lange Behörden brauchen und wie modern so ein System dann ist wenn es endlich da ist. Dann schon veraltet und eigentlich Normalität im Rest des Landes^^
Und dann habe ich lieber einen Transponder als so ein Abo-Modell bzw. muss mir Schlüssel kaufen. Die Preise sind ja utopisch. Bei uns ist der Name der Firma "Isgus" und nicht so hip wie hier, aber für das Geld würde ich auf Smartphone verzichten und mit Transpondern am Schlüsselbund arbeiten, die kann man genau so immer wieder umprogrammieren wenn es sein muss, damit verlorene Schlüssel nutzlos werden.
NFC steckt in den smarten Schlüsseln, von denen Netatmo drei Stück mitliefert. Sie werden von außen wie normale Schlüssel in das Türschloss gesteckt und ermöglichen dann das Drehen des Zylinders.
Ich gehe davon aus, dass der Schlüssel überhaupt keine kraft, oder Drehmomentübertragende Funktion hat, es ist lediglich ein Transponder in rudimentärer Form eines Schlüsseln. Sieht man auch auf den Fotos. Der Schlüssel wird kaum bin keine Kraft übertragen müssen. Dafür ist der Drehknauf zuständig, der bei Freigabe keinen Freilauf mehr hat. Diese Schlösser werden schon seit Jahren in Hotels, Rechenzentren und Behörden eingesetzt und sind nichts neues. Mal mit kleinem runden Transponder, mal in Chipkartenform. Neu ist lediglich die Schlüsselform des NFC Transponders.
Gibts schon ewig mit Transponder. Sind aber nicht solche riesen Klopper... Ohne vorgehaltenen Transponder lässt sich der Zylinder endlos in beide Richtungen durchdrehen. Kenne ich von Schulen und Büros.
Wenn das allerdings die einzige Schnittstelle ist und keine weitere "unabhängige" Schnittstelle (z-wave/zigbee/matter etc.) unterstützt wird, können sie den Kram trotzdem behalten
Ich gehe davon aus, dass der Schlüssel überhaupt keine kraft, oder Drehmomentübertragende Funktion hat, es ist lediglich ein Transponder in rudimentärer Form eines Schlüsseln.
Deswegen frage ich mich ja, warum man ihn dann reinstecken muss, wenn es eigentlich auch mit dranhalten gehen sollte.
Man holt sich sowas doch um sich eben dieses Schlüsselthemas im herkömmlichen Sinne zu entledigen.
Da frage ich mich, wo ist dann da noch der Vorteil? Kann man auch eben in 3 Sek mit nem Schlüssel aufschließen. Einzig wenn man vllt der Putzfrau begrenzten Zugang gewähren will, wäre das ein Usecase. Oder weil man Angst hat, den Schlüssel zu verlieren. Aber Leute, die ständig alles verlieren, lassen vermutlich iwann auch mal ihr Handy liegen.
Deswegen frage ich mich ja, warum man ihn dann reinstecken muss, wenn es eigentlich auch mit dranhalten gehen sollte.
Man holt sich sowas doch um sich eben dieses Schlüsselthemas im herkömmlichen Sinne zu entledigen.
Ich denke das wird für Mitglieder des Haushalts oder Verwandte sein, die vielleicht kein Handy besitzen. Wie z.B. Grundschulkinder.
Auch wenn ich denke, das bei Nutzern eines solchen Schlosses die Kinder höchstwahrscheinlich auch in der Grundschule schon ein Handy besitzen.
Jaja gibt's mit Transponder und Karte und und und, bei uns in der Firma auch.
Etwas cool find ich's ja trotzdem, gerade die Sache mit dem Gastzugang und trotzdem ohne Cloud und klimbim.
NUR! Ist's wirklich praktischer den Smartphone-Klopper(kleiner werden sie ja nicht) davor rumzuwedeln als ein Schlüssel zu benutzen??
Vielleicht der hippe moderne Mensch, ohne Hosentasche, mit dem Phone in der Brusttasche...
das nicht vernetzt " kann" der entscheidende vorteil sein. aber da jeder es "smart" haben will und alexa ist auch eher vooder siri die tür öffnen soll wird das für viele auch der grund zu ring und nuki zu gehen.
die software ebei netatmos aussenkamera vom Facilitymanagment programmiert worden. also die ist für die tonne leider. hoffen mal hier ist sie "besser" was keine kunst sein dürfte
Ich gehe davon aus, dass der Schlüssel überhaupt keine kraft, oder Drehmomentübertragende Funktion hat, es ist lediglich ein Transponder in rudimentärer Form eines Schlüsseln.
Ich glaube, die sind auch dafür da, wenn der Akku leer ist, sonst macht der Abschnitt in der News bezüglich abbrechen des Schlüssels keinen Sinn für mich. Daher denke ich du kannst den Schlüssel drehen, wenn die Batterie leer ist. Oder eben Leuten temporären Zugriff geben wie den Nachbarn zum Blumen gießen wenn man im Urlaub ist.
Edit: wobei das auch etwas dem widerspricht, was zum Anschluss einer externen Energiequelle zum öffnen drin steht.
Vom Konzept wohl eher was für Büros oder AirBnBs. Für das eigene Haus finde ich ein Türschlösser mit Motor praktischer. Mein Nuki 3 funktioniert in 9/10 Fällen perfekt.
Ohne Cloud...aber irgendwie dann doch nicht. Dieser Gastzugang muss ja irgendwo herkommen.
Und wenn ich einem Gast den Zugang freigeben kann...können sich potenziell ungewollte Gäste vielleicht auch selbst einen Zugang freigeben?
Aber klar, wer wirklich rein kommen will kommt eh irgendwie rein, machen wir uns nichts vor. Wenn die Haustür Fort Knox gleicht tuts vielleicht auch die Terassentür.
Wenn das allerdings die einzige Schnittstelle ist und keine weitere "unabhängige" Schnittstelle (z-wave/zigbee/matter etc.) unterstützt wird, können sie den Kram trotzdem behalten
Naja, Zigbee und Co sind quasi "Internet" - das ist ein Angriffsvektor. Wer Zigbee haben will, kann auch gleich ins Internet und mit ner Cloud arbeiten, an der Sicherheit ändert sich nichts.
Persönlich ist das aus Sicherheitsgründen das erste "smarte" Türschloss welches mir zusagt - unter einem Aspekt: Sicherheit. NFC-Schlüssel wären mal was für den lockpicking lawyer...
Bequemer als ein herkömmliches Schloss ist das nicht, aber NFC hat eine recht geringe Reichweite so dass es zumindest schwer fällt die Schlüssel auszulesen.
"Hey, aber da kann man doch einfach ganz dicht mit Dir kuscheln und den Schlüssel auslesen..." - jo, bei vielen Türschlüssen reichen aber auch ein paar Photos wenn die auf einem Tisch liegen damit man die nachbauen kann...
Der Preis ist natürlich mindestens 100€ zu hoch, allerdings sind wirklich sichere Schlösser für eine Haustür generell nicht billig.
Aber: Micro-USB? Ernsthaft? Warum nicht gleich lightning? Als ob da in zehn Jahren noch "mal schnell" das passende Kabel aufzutreiben ist...
Ergänzung ()
supermanlovers schrieb:
Vom Konzept wohl eher was für Büros oder AirBnBs. Für das eigene Haus finde ich ein Türschlösser mit Motor praktischer. Mein Nuki 3 funktioniert in 9/10 Fällen perfekt.
Ich glaube, die sind auch dafür da, wenn der Akku leer ist, sonst macht der Abschnitt in der News bezüglich abbrechen des Schlüssels keinen Sinn für mich.
Schau dir mal die Schlüssel an, die haben keinen Bart. Es sind reine Transponder in Schlüsselform. Die Technik steckt in dem großen Knauf auf der Innenseite. Dieser gibt das Schloss frei, indem er einen Freilauf sperrt und so der Schließzylinder mittels einem der Knäufe gedreht werden kann. Ist das Schloss nicht frei, kannst du die Knäufe endlos in beide Richtungen drehen. Es wird ausreichen den Schlüssel, in das runde Loch zu stecken und statt am Schlüssel, direkt am kleinen Knauf zu drehen. Dreht man am Schlüssel, was auch möglich sein wird, macht der Schlüssel nichts anderes, als den Knauf zu drehen, welcher dann wiederum den Zylinder im inneren dreht und so die Tür öffnet.