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NewsNetbook-Nachfrage soll 2013 um 52 Prozent zurückgehen
Die Geschichte des Netbooks, welches als einfaches Gerät zum Surfen im Internet konzipiert ist, begann hierzulande mit dem Asus EeePC 700 im Jahr 2008. Im darauf folgenden Jahr konnten in Deutschland rund zwei Millionen Geräte dieser neuen Klasse verkauft werden.
Ach so ein Jammer, das sich die kleinen Kisten nicht mehr durchsetzen. Sitze gerade an meinem kleinen EeePC, mit Win8 läuft die Kiste richtig rund, hab gerade Spotify an, LibreOffice und ein PDF-Dokument. Weiß nicht ob ich die Fexibilität jemals mit nem Tablet hätte...?
Mein Asus Eee PC 901 ist inzwischen nicht mehr richtig einsatzbereit, der Akku läd nur noch wenn das Gerät angeschaltet ist und das Gehäuse hat schon einige Macken, wo Ecken abgebröckelt sind. Das Teil ist marode und müsste eigentlich ersetzt werden, aber es gab nichts passendes.
Denn einige Eigenheiten des Eee PC wolte ich mir nicht nochmal antun:
1. Den lahmen Atom Prozessor wollte ich mir nicht noch mal antun, vor allem da Intel den Atom auf Stromsparen optimiert hat statt auf mehr Leistung. Ein Pentium CULV hätte mir ja schon gereicht, das entspricht einem leicht abgespeckten Core i 3. Solche geräte gibt es von Acer, aber nur mit 11,6".
2. Ein Netbook sollte aber klein und handlich sein! Gerne ein dickes und robustes Gehäuse, aber eben maximal 9 Zoll, besser währe sogar 7 Zoll. Es gibt aber nur noch Netbooks ab 10" und die 10" Modelle haben immer noch die grauselige Auflösung von 1024 x 600, sowas will ich nicht mehr, 1366x768 währe hingegen in Ordnung. Sowas gibt es auch, mein 7" Tablet hat ja auch 1280x800 Pixel. Auch ein Netbook könnte übrigens einen Touchscreen vertragen, mit einem Treiber für die "adaptive Bildschirmlupe" (wenn man wo hintappst wo zu viele Schaltflächen sind wird der Ausschnitt vergrößert so das man die Eingabe präzisieren kann).
3. 4 GB Ram währen auch mal eine Ansage
4. Integriertes 3G oder ein USB Anschluss im Gehäuse hinter einer Klappe, wo man einen handelsüblichen Stick einstecken und hinter der Plastikklappe verbergen kann, so das er nicht hervorsteht und abbrechen kann, währe auch noch eine Coole Sache.
So ein richtig gutes Netbook in unter 10" währe mir 500 Euro wert. Nur baut keiner sowas. Es gibt immer nur die gleichen Modelle mit immer nur den gleichen miesen Atom Prozessoren, dem gleichen miesen 1024x800 Display und das in 10". genau das ist das Problem der Netbooks!
Die Industrie will Leuten wie mir ein Ultrabook andrehen. Das will ich aber nicht. Sicher akzeptiere ich bei einem Netbook einen ULV Prozessor und weniger Schnittstellen, aber nicht 12" Minimalgröße und so ein fragiles Flundergehäuse, so ein Ding für immer dabei sollte schön robust sein es muss viel mitmachen. Standby ist übrigens weniger wichtig, mein Eee Pc hat 5 Stunden gehabt. Das reicht selbst für einen Berufspendler samt Mittagspause aus.
Ich bin mir sicher, die Einschränkungen mit denen die Netbooks von Intel und Microsoft klein gemacht werden, sind pure Absicht, man will eben lieber die teuren Ultrabooks verkaufen und wundert sich nun über den Tabletboom!
Ich hab 300.- Euro für mein Google Nexus 7 Tab bezahlt, eine Tastatur daran und ein Windows darin währen mir 200.- Euro mehr wert gewesen.
Intel und Microsoft sollten nciht über den schrumpfenden PC Markt heulen sondern sich lieber daran machen, den Tablets Konkurrenz zu liefern.
Ergänzung ()
Grundkurs schrieb:
Ach so ein Jammer, das sich die kleinen Kisten nicht mehr durchsetzen. Sitze gerade an meinem kleinen EeePC, mit Win8 läuft die Kiste richtig rund, hab gerade Spotify an, LibreOffice und ein PDF-Dokument. Weiß nicht ob ich die Fexibilität jemals mit nem Tablet hätte...?
Ein Tablet ist da nur eine Notlösung, sobald man schreiben will. Aber man will dir eben ein Ultrabook andrehen um an dein Geld zu kommen statt den Tablets mal Konkurenz zu machen.
Mir waren Netbooks schon immer einfach zu klein. Genauso wie mir Tablets zu klein und zu umständlich zu bedienen sind (schreib mal einer ne etwas längere E-Mail mit so ner blöden Touchscreen Tastatur).
Wenn die nun wieder verschwinden, isses mir ziemlich schnuppe. Wenn ich mir ein mobiles Gerät kaufe, dann n gescheites Notebook. Ja, das ist dann zwar etwas größer, aber damit kann man wenigstens auch noch anderes anfangen als nur zu konsumieren.
Mein Lenovo Thinkpad x121e mitm i3 drinnen macht Laune und ist auch sauber zum arbeiten. Als Uni Netbook erweist es mir wirklich tolle Dienste. Und selbst für einfache Spiele wie CS:GO und Unreal Tournament 3 reicht der kleine. Bei 6h Akkulaufzeit, was will man mehr?
Einzig allein die HDD, die ist wirklich lahm ... Aber ich Spare schon auf eine SSD
Schade eigentlich. Ich besitze ein recht altes Netbook (Samsung NC10) und bin immer noch zufrieden damit. Sollte es kaputt gehen, werde ich mir wieder eines kaufen!
Also ich hab mir ja gerade ein Netbook für einen längeren Urlaub gekauft. Vielleicht bin ich damit "oldschool" aber weder Laptop noch tablet können da mithalten was Gewicht, Größe und Speicherplatz (backup) für Fotos angeht.
habe mir auch letztes Monat nen gebrauchtes netbook besorgt..und erstmal Windows 7 draufgepackt..ich bin zufrieden damit..wenn ich schnell mal ne mail oder auf wc sürfen will..muss ich nicht immer den grossen pc im Wohnzimmer anmachen...und nen tablet ist nix für mich..ich hatte eins gehabt und es war mir zu blöd mit android..und apple tablet brauch ich auch nicht...habe noch nen alten mac rechner hier stehn...
wie gesagt iss es mir egal was der markt über netbook sagt..solange ich mit dem gerät zufrieden bin...
Schade das es kaum noch nachfrage und Modelle auf dem Markt gibt.
Bin mit meinem Netbook sehr zufrieden. Surfen geht mit mehrere Tabs ohne Probleme, auch ein Office Dokument parallel zu bearbeiten geht recht flott.
Selbst mein Visual Studio 2012 Professionell läuft darauf (auch wenn es mit der berechnung teils lange dauern kann)
Nur bei Flash (Video/Games) macht er faxen.
Naja ich werd die kleinen praktischen mini Notebooks vermissen.
Ich frage mich was am Atom Prozessor langsam sein soll. Kein (Android-)Tablet kann mit meinem Netbook mithalten. Aus diesem Grund kaufe ich kein Tablet.
Was ich kaufen würde wenn mein netbook nicht mehr geht, wäre ein Win 8 tablet und Tastatur dazu.
Mein Lenovo Thinkpad x121e mitm i3 drinnen macht Laune und ist auch sauber zum arbeiten. Als Uni Netbook erweist es mir wirklich tolle Dienste. Und selbst für einfache Spiele wie CS:GO und Unreal Tournament 3 reicht der kleine. Bei 6h Akkulaufzeit, was will man mehr?
Einzig allein die HDD, die ist wirklich lahm ... Aber ich Spare schon auf eine SSD
Hab das Teil als E-450 Variante. Bei dem x121e kann man sich nun streiten ob es ein Netbook oder ein Subnotebook ist. Bei der i3 Variante mehr, beim E-450 etwas weniger. Mit SSD solltest du mit i3 von lahmen Netbookverhalten Meilen entfernt sein. Auch wenn das x121e zu Anfang dank eines Konstruktionsfehlers einige Probleme hatte (Displaybruch dank Fehler in der Handballen auflage, hab das bei mir durch zusätzliche Abstandshalter gelöst) sticht das Gerät wohl heraus durch Stabilität und Laufzeit. Im Uni-Einsatz wirklich keine schlechte Wahl.
@White-shark: beim Atom fällts einfach deutlicher auf, da ein deutlich größeres Betriebssystem (Windows 7 gegen Android/iOS) und größere Applikationen auf dem Netbook laufen. Dass es so umfangreiche Software wie MS-Office für Android nicht gibt vergessen viele dabei. Dazu kommt, dass viele Netbooks flache aber lahme HDDs verwenden, während Tablets generell Flash-speicher nutzen. Dieser kann natürlich auch lahm sein, muss er aber nicht.
Normale Notebooks waren ziemliche Brocken, kleine, leichte, sparsame Varianten waren selten und sauteuer.
Das Smartphone war gerade erst geboren und Tablets noch tief in ihrer Nische versteckt.
Da waren die Netbooks ein Knaller - mit meinem eee1000h damals war ich auch echt zufrieden. Man mußte sich halt bisschen auf die beschränkten Ressourcen einrichten, dann ging das.
War auch die Zeit als plötzlich der Chrome um die Ecke kam, das traf sich recht gut.
Aber mei, Zeiten ändern sich halt.
Liegt imho auch an der strengen Definition was ein "Netbook" ist - man könnte den Begriff auch weiter fassen und alles reinwerfen was heute so mit 11-12 Zoll unterwegs ist. Plötzlich wär's wieder quicklebendig.
hach iss das schön auf dem netbook mame laufen zu lassen..und die alten Automaten spiele zu zocken..das schaft kein android oder apple tablet..da die zu wenig speicher haben um alle roms parat zu haben
Das die Nachfrage zurück geht ist doch logisch. Ein Tablet/Smartphone ist z.B. in der Bahn praktischer, vor allem wenn die Bahn voll ist. Bin eine arme Sau kann mir keine 1.Klasse leisten.
Netbooks wird es aber noch ein paar Jährchen geben, nur nicht mit der Auswahl wie vor ein paar Jahren.
Als ich mir am 4 Juli 2008 den ersten Akoya Mini geholt habe und damit das erste mal im IC-Bahnbistro gesessen habe, war das schon geil. Ich bekam eigentlich nur positives Feetback, bis auf ein paar wenige, von wegen lahmer Schrott usw. Ist ja schön wenn man sich ein 2000 € Subnotebook leisten kann...
Bin vor 1 1/4 Jahr auf ein Acer Aspire-One mit C-60 umgestiegen, eigentlich nur wegen der höheren Auflösung/Grafikteil.
Das Akoya Mini läuft noch bestens bei einer Bekannten, die guckt ein bisschen im Web und pflegt ihren Facebook-Account, dafür reicht es immer noch.
Fazit: Waren ein paar geile Jahre aber die Zeit geht weiter, ein Atom- Netbook mit N2600 und 10,1" Display würde ich mir heute nicht mehr holen.
