News Netflix: Account-Sharing kostet 5 Euro extra pro Zusatznutzer

Sehe ich das richtig?

Bei Standard können zwei gleichzeitig schauen, die müssen aber im gleichen Umfeld sein. Möchte man jemanden von außerhalb dazuholen, geht das für eine Person und kostet 5€. Das wären dann also 18€ und durch 2 geteilt mit 9€ immer noch günstiger, als alleine Standard zu nutzen.
 
keldana schrieb:
Merkst Du eigentlich, das Du Deine eigene Argumentation in den vorherigen Sätzen abgesägt hast? Als es anfing, war UHD kein Feature für die breite Masse. Als Familie die 4 Streams benötigt, musste man schon immer ein dickeres Paket nehmen. Aber meist sind es ja Familien, wo 2 arbeiten gehen. Das durfte also ruhig "am Meisten" kosten. Und wenn es jemand alleine haben wollte, dann waren es die "Reichen". Denen der Preis sowieso relativ egal ist.
Ich "säge" da gar nix ab. Netflix hat möglichst breit mit Features geworben, um Kunden zu binden und als dann eine Sättigung eingetreten ist, Konkurrenz kam und auch Kosten stiegen, hat man genau die Sachen, mit denen man vorher auf Kundenfang gegangen ist als illegal deklariert, um weiteres Wachstum zu generieren, da das eigene Angebot nicht genug Anziehungskraft hat. Das ist unehrlich und gierig.

UHD entkoppeln wäre möglich, Einzelaccounts durchsetzen ebenso. Nochmal: es ist technisch völlig egal, ob Mutter und Sohn im selben Haus wohnen oder in zwei verschiedenen und wo Papa rumturnt oder doch lieber die Tante/Freundin/Oma/Arbeitskollegin schaut ebenso. 4 Streams sind 4 Streams sind 4 Streams. Wenn Netflix die nicht anbieten möchte oder kann, dann muss man eben Einzelaccounts machen. Aber nachträglich umdefinieren, wie der Nutzer das doch bitte zu verstehen hat, ist arschig und genau die Mentalität, die hinter anderen kundenfeindlichen Aktionen von Konzernen steckt.

keldana schrieb:
Natürlich ist Netflix nicht der heilige Samariter. Wenn die Konkurrenz wächst und die Kosten steigen, müssen sie dafür sorgen, das mehr Geld reinkommt. Und ehrlich ... ist es mir absolut recht, das sie an diejenigen rangehen, die das System krass ausnutzen, anstatt ALLEN noch weiter die Preise zu erhöhen.

Das Gleiche hatte man auch mit dem "Freimonat". Man hat den Leuten Bröckchen hingeworfen, damit sie anbeißen. Nur hat das mit Wegwerf-E-Mail-Adressen dazu geführt, dass mehr und mehr Leute jahrelang kostenlos geguckt haben. Genau wie bei den "Probieraktionen" von Lebensmitteln, Medikamenten etc. Da gibt es User, die haben 10 Konten und greifen dann bei "teste das Waschmittel" derart asozial ab, das sie sich echt 10 Mal die Packung holen.

Und die Firmen reagieren mit allen möglichen Einschränkungen bei diesen Aktionen ... damit es möglichst unattraktiv wird und nur ein paar wenige Arschlöcher übrig bleiben.
Du tust so, als ob das irgendwie Volkssport wäre (das Narrativ pusht ja vielleicht Netflix, aber genauso wie früher bei den Raubmordkopier-Apocalypse ist das völlig überzogen und eher der Fall bei Leuten, die sowieso sonst den Dienst nicht nutzen würden).
Nein, die allermeisten User sind schlicht Leute, die das mit Familie und Freunden teilen. Dafür war es gedacht, dafür hat man bewusst den teuersten Tarif gebucht und deswegen zieht Netflix nun die Änderungen genau so auch durch (und nicht über flexible/modulare Pakete), da man auf die Trägheit der Leute setzt (viele werden aus Bequemlichkeit nicht kündigen oder auf niedrigere Tarife umstellen, aber die bisherigen Mit-User kriegen z.T. dann extra Accounts).

keldana schrieb:
Jetzt werd nicht albern. Wir reden hier nicht von PC-Spielen, wo man den Gebrauchtmarkt mit der Accountbindung völlig zerstört hat. Und es waren ja nicht am Anfang 32 Streams und somit offensichtlich weitaus mehr, als die 4 köpfige Standardfamilie hätte nutzen können.

Für mich ist völlig klar, dass diese 4 Streams im dicksten Paket niemals als "sollen durchgehend genutzt werden" in die Kostenkalkulation eingingen. Wie gesagt ... wenn einige wenige ihr Passwort weitergegeben hätten, wäre das Ausrollen solch einer Maßnahme ein viel zu großes Risiko gewesen. Aber Netflix ist ja auch nicht blöd und hat eben sehen können, das die Menge an "Sharern" wirklich enorm ist. Und es hat dazu ja auch noch lange gedauert, bis jetzt wirklich mal "was passiert".
Es ist nicht Aufgabe der Kunden, die Angebote auf Realisierbarkeit zu prüfen und sein Verhalten entsprechend in vorauseilendem Gehorsam anzupassen. Das ist "You are holding it wrong"-Apple-Denke. Wer 4 Streams anbietet, sollte 4 Stream liefern und nicht dann hintenrum diese Werbemaßnahme wieder einkassieren.

Die vierköpfige "Standardfamilie" ist ein ohnehin schon dick subventioniertes und nach deiner eigenen Darstellung wohlhabendes Klientel. Haushalte mit mehr als 2 Personen werden aber nach statistischen Ehebungen/Prognosen weniger, was wohl ebenso ein motivierender Faktor für Netflix sein könnte. Wie gesagt, hier geht es bestenfalls vordergründig um "Kosten", im Kern ist das nur ein Splitting der User, um künstlich "Zuwachs" für die Bilanz zu kriegen, ohne ein attraktiveres Angebot liefern zu müssen.

Davon abgesehen werden natürlich auch in verschiedenen Haushalten die Accounts nicht durchgehend benutzt. Ob man in einem anderen Raum oder anderem Haus sitzt, macht auch in der Nutzung oft wenig Unterschied. Wir reden hier von Streaming, die Zeiten von Linearfernsehen in einem Raum mit der einzigen Röhrenglotze im Haus sind 30 Jahre vorbei – aber offenbar soll man Netflix zuliebe genau dieses Bild annehmen.
 
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N ( j ) etflix😉
 
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Phobsen schrieb:
Netflix ist aber nicht die Wohlfahrt!
Wenn vier Leute Netflix schauen, dann gehören da auch vier Abos bezahlt(Ausnahme Familienaccounts,also wirklich FAMILIE!)
Es wird Zeter und Mordio geschrien ob der sinkenden Qualität der Produktionen.
Das die Account Schnorrer dabei selbst ein großer Teil des Problems sind, kommt ihnen dabei nicht in den Sinn.
Beruhig' Dich mal wieder!

Niemand spricht von der Wohlfahrt, aber dass Netflix zum großen Teil nur Shice produziert liegt sicher nicht an den bisherigen ach so geringen Einnahmen.

Da gibt es die 4-köpfige Familie, wo jeder gerne schaut, was er möchte. Nun ist Kind 1 bereits ausgezogen, Kind 2 zieht auch aus, schwupps sind da Deiner Definition nach zwei "Schnorrer" dabei?!

In meinem Falle teile ich, wie erwähnt, mit Familie und Freunden. Vier Leute teilen sich einen Account, der für vier Leute ausgelegt ist. Erkläre mir doch bitte, wo da jetzt der Unterschied ist, wenn räumlich getrennt jeder schaut was er will, oder unter einem Dach. Und dabei kannst Du mir auch gerne erklären, wieso wir als Schnorrer diffamiert werden?!

Persönlich hätte ich nur die Forderung an Netflix, nicht mehr so reudige Eigenproduktionen zu fahren, die im Stile großer Hollywood-Blockbuster beworben werden, aber Humor fast nur noch unter der Gürtellinie bieten; ich finde es größtenteils schwach, und wäre fein damit, Fremd-Filme zu sehen, bei denen Netflix (die übrigens niemand zur Produktion eigener Filme zwingt) die Finger raus hält, oder weniger, dafür hochwertiger produziert. Ich schreie nicht nach 8 K, es könnte mir nicht egaler sein - aber das macht eine Produktion auch nicht teurer.
 
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keldana schrieb:
Stimmt sicherlich ... ist so aber auch nicht unbedingt gedacht.
Wieso nicht? In diesem Falle doch schon. Letztendlich geht es auch hier zunächst einmal um "ehrliche" Kunden.
 
Misdemeanor schrieb:
Nun ist Kind 1 bereits ausgezogen, Kind 2 zieht auch aus, schwupps sind da Deiner Definition nach zwei "Schnorrer" dabei?!
Wenn sie das Geld haben, um auszuziehen, haben sie auch 5 Euro für Netflix.

Misdemeanor schrieb:
Erkläre mir doch bitte, wo da jetzt der Unterschied ist, wenn räumlich getrennt jeder schaut was er will, oder unter einem Dach.
Die AGBs von Netflix. Ein Haushalt.

Dass dir das Programm nicht gefällt, ist was anderes. Mir gefällt auch keine klassische Musik. Deswegen hör ich sie einfach nicht. Problem gelöst.
 
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Misdemeanor schrieb:
Persönlich hätte ich nur die Forderung an Netflix, nicht mehr so reudige Eigenproduktionen zu fahren, die im Stile großer Hollywood-Blockbuster beworben werden, aber Humor fast nur noch unter der Gürtellinie bieten; ich finde es größtenteils schwach, ...
Da bewegen wir uns aber im Bereich persönlichen Geschmacks, den Du sicherlich nicht allen anderen außerhalb Deiner Blase aufdrücken willst. Wenn Dir das Programm nicht gefällt, kill es. Würde auch das garstige Problem lösen, sich Gedanken über die schwierige Aufteilung und Bezahlung unterschiedlicher, paralleler Streams zu machen.

Hier ist häufiger zu lesen "...das Programm ist eh Mist, dann kündige ich jetzt!" Warum nicht schon eher? Ich vermute, solange es umsonst ist, spielt es wahrscheinlich keine Rolle, ob etwas für mich dabei ist. Ich habe es halt. Und vielleicht kommt ja doch mal etwas, was mir gefällt. Kann man machen. Dann sollte sich aber auch nicht gewundert werden, wenn dem mal ein Riegel vorgeschoben wird.
 
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Kuristina schrieb:
Ja, selbstverständlich. Das Angebot gilt ja nur für einen Haushalt. Weiß nicht, was da so schwer dran zu verstehen ist.
Hast Du wirklich mein Argument so zusammengekürzt, damit das was Du schreiben wolltest sich irgendwie darauf beziehen kann?
Es ging um Diebstahl... und es ist eben kein Diebstahl. Und ja, das Angebot darf nur in einem Haushalt genutzt werden (habe auch nichts anderes behauptet), aber die Kosten die Netflix enstehen erhöhen sich eben nicht, wenn es in zwei Haushalten genutzt wird. Und dieses "ein Haushalt"... der Wochenend-Pendler oder das Kind welches in einer anderen Stadt studiert (und nur am WE "zuhause" ist), sind dann direkt mehrere Haushalte? Sehr kundenfreundlich...

Es wäre toll, wenn Du mal Argumente liefern würdest, WARUM es so in den AGB steht und nicht nur auf das Offensichtliche hinweist, dass es in den AGB steht.

Creeping.Death schrieb:
Du bezahlst nicht einfach vier Streams, sondern einen Account, der es dir erlaubt in deinem Haushalt Netflix mit bis zu vier Streams gleichzeitig zu schauen.
So stand es meines Wissens schon immer in den Bedingungen.
Aber die parallelen Streams sind doch das, was Kosten erzeugt... sonst hätte man ja eine unlimitierte Anzahl. Und es ist ja auch nicht möglich, UHD mit weniger Streams zu bekommen.
Creeping.Death schrieb:
Wenn du also deinen Account noch immer mit Personen teilst, die nicht zu deinem Haushalt gehören, dann ist das juristisch vielleicht nicht das Gleiche, aber doch etwas Ähnliches wie Diebstahl.
Wie kommst Du auf das schmale Brett, dass ein Verstoß gegen die AGB "etwas Ähnliches wie Diebstahl" und somit eine Straftat sei?

Phobsen schrieb:
Und du meinst die Eigenproduktionen kosten Netflix kein Geld ?
Lizenzen von anderen Studios für den eigenen Katalog kosten einen HAUFEN Geld.
Häh? Ich habe den GEWINN genannt. Gewinn ist das, was übrig bleibt, wenn die Kosten (ja, das Enthält die Kosten für Eigenproduktionen und auch die Kosten für Lizenzen) bereits abgezogen wurden. Der Umsatz lag übrigens bei $8,2 Milliarden.
Phobsen schrieb:
Es ist in diesem Falle völlig irrelevant wie viel Gewinn Netflix macht.
Vielleicht solltest Du mal einen Gang runterschalten und nochmal lesen was ich geschrieben habe. Du behauptest, dem armen Netflix würde es aufgrund der "Schnorrer" an Geld für die Produktionen fehlen. In echt hätten sie aber alleine im Q1 über eine Milliarde Dollar ZUSÄTZLICH in Produktionen investieren können und das entspricht eben drei Mega-Blockbustern. Das Geld fehlt nicht... es ist vorhanden aber es wird offenbar nicht genutzt.
Der Gewinn ist also alles andere als irrelevant für das, auf was ich mich in meinem Post bezogen habe.
Phobsen schrieb:
Möchtest du deine "Ich will alles ohne zu bezahlen" Mentalität damit relativieren ?
Ach, werden wir jetzt persönlich? Ich nutze kein Netflix und für die anderen Dienste, die ich nutze, zahle ich den regulären Betrag. Sehr nett von dir, dass Du mir also eine "Ich will alles ohne zu bezahlen"-Mentalität unterstellst.
Ich kann einfach differenzieren, ob ein Unternehmen Wachstum & Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus betreibt, oder ein faires Angebot anbietet.
Phobsen schrieb:
Nochmal, Netflix ist nicht die Wohlfahrt!
Möchtest du einen Service in Anspruch nehmen, hast du dafür auch zu bezahlen !
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, dass irgendwer nicht für Netflix zahlt... es wird bezahlt, auch von den bösen Accountshareterroristen.

xexex schrieb:
Was sollen sonst echte Familien machen? Für jeden Familienmitglied was gerade etwas anderes schauen will ein eigenes Abo abschließen?
"Echte Familien" :D Was machen denn die Familien mit mehr als 4 Köpfen?
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass insbesondere die schlechte Tarif-Struktur das fragwürdige Verhalten so populär gemacht hat? Nenne doch einfach ein Argument dafür, warum es keinen 1-Stream-UHD-Tarif gibt. Man ist gezwungen 4 Streams zu bezahlen und dann werden viele eben einfach denken: "wenn ich 4 Streams bezahlen muss, will ich sie auch nutzen"
 
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Misdemeanor schrieb:
Persönlich hätte ich nur die Forderung an Netflix, nicht mehr so reudige Eigenproduktionen zu fahren, die im Stile großer Hollywood-Blockbuster beworben werden, aber Humor fast nur noch unter der Gürtellinie bieten;
Der Netflix-Katalog ist doch wirklich groß und wächst auch stetig. Natürlich ist da viel Zeug dabei, was der Eine als Schund bezeichnet und der Andere super findet.
Hier wurden auch schon - die angeblich total schrottigen - spanischen Produktionen als Negativbeispiel genannt.
Meine Frau und ich fanden "Haus des Geldes", "Élite", "Sky Rojo", "Narcos", ... und viele andere dieser Vertreter richtig gut. Aber ich akzeptiere durchaus, dass das andere User nichts so wie wir sehen.
Uns langweilen hingegen die meisten Marvel-Serien zu Tode.

Ich bin unglaublich froh, dass Netflix eben nicht nur die 08/15-Ami-Kost zeigt. Was nicht heißen soll, dass wir amerikanische Serien grundsätzlich ablehnen ("Wednesday" ist richtig gut) und wir schauen natürlich auch gerne mal die kitschigen Blockbuster, aber gerade die lokalen Produktionen bringen doch die gewisse "Würze" in das sonst recht eintönige Sortiment.

Aber wie schon dutzende Male erwähnt: Angebot kacke => Abo beenden

ZeusTheGod schrieb:
Aber die parallelen Streams sind doch das, was Kosten erzeugt... sonst hätte man ja eine unlimitierte Anzahl. Und es ist ja auch nicht möglich, UHD mit weniger Streams zu bekommen.
Es geht Netflix doch nicht um die Anzahl der Streams, sondern dass sie nicht möchten, dass sich Freunde zusammenschließen um die Premiumaccounts zu vierteln.

Ich behaupte, dass in kaum einem "realen" Haushalt wirklich in nennenswerter Stückzahl mehr als zwei Streams in einer relvanten Häufigkeit parallel laufen.
In vier realen Haushalten schon und deswegen möchte Netflix die Leute dazu drängen eigene Abos abzuschließen.

Ginge es Netflix nur um die Streams, würden sie 4k-Abos mit jewals einem Stream für 4,50 EUR anbieten.
Wollen sie aber nicht, weil ein einzelnes Premium-Abo (wie es derzeit angeboten wird) in einem Haushalt - statistisch gesehen - weniger Server-Last erzeugt und (viel wichtiger) bereits zwei Premium-Abos doppelt so viel Umsatz erzeugen, wie vier Einzelstreams.
ZeusTheGod schrieb:
Wie kommst Du auf das schmale Brett, dass ein Verstoß gegen die AGB "etwas Ähnliches wie Diebstahl" und somit eine Straftat sei?
Deshalb:
https://www.netzwelt.de/news/215064-account-sharing-strafen-drohen-passwort-freunde-weitergebt.html
https://www.gq-magazin.de/entertain...g-werden-die-strafen-sind-teilweise-drastisch
https://www.freenet.de/digitalewelt....--account-sharing-ist-strafbar-40380424.html
 
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ZeusTheGod schrieb:
Es wäre toll, wenn Du mal Argumente liefern würdest, WARUM es so in den AGB steht und nicht nur auf das
Ich denke auch dieses wurde hier bereits tausend mal beantwortet, schlichtweg damit du in deinem Haushalt nicht für jede Person ein Abo zahlen musst. So funktioniert es im ÖPNV, im Schwimmbad und sonst überall wo es Familientarife gibt und niemand beschwert sich darüber, dass es für 2 Erwachsene und zwei Kinder zahlt aber nur ein Kind dabei hat.

Den Missbrauch solcher Tarife gibt es nicht erst seit heute, es gab auch mal eine Zeit da durften Familie und Freunde deinen Bahncard Rabatt mit nutzen wenn sie mit dir unterwegs waren. Als es dann dazu geführt hat, dass Fahrten an Fremde im Netz angeboten wurden, hat man dies für alle streichen müssen.

Netflix hätte es vermutlich weiter geduldet und somit auch Familien die nicht in einem Haushalt wohnen weiterhin die günstigen Tarife nutzen lassen, aber der Mensch wurde gierig und hat seine ganze Freundesliste mitschmarotzen lassen. Das Ergebnis auch hier, nun kriegen alle Beschränkungen bei der Nutzung auferlegt.
 
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Xul schrieb:
Ich "säge" da gar nix ab. Netflix hat möglichst breit mit Features geworben, um Kunden zu binden und als dann eine Sättigung eingetreten ist, Konkurrenz kam und auch Kosten stiegen, hat man genau die Sachen, mit denen man vorher auf Kundenfang gegangen ist als illegal deklariert, um weiteres Wachstum zu generieren, da das eigene Angebot nicht genug Anziehungskraft hat. Das ist unehrlich und gierig.

Sie haben nicht "möglichst breit mit Features geworben". Es gab Werbeaussagen wie "Love is sharing a passwort" und "sharing is caring". Nichts davon besagt "es ist vollkommen in Ordnung, sich mit 3 anderen Personen (die man in vielen Fällen nicht einmal persönlich kennt) den Account zu teilen.

Xul schrieb:
UHD entkoppeln wäre möglich, Einzelaccounts durchsetzen ebenso.

Korrekt! Möglich wäre vieles. Aber es ist nicht alles direkt unethisch, böse oder hinterfotzig, nur weil Netflix das eben anders macht.

Xul schrieb:
Nochmal: es ist technisch völlig egal, ob Mutter und Sohn im selben Haus wohnen oder in zwei verschiedenen und wo Papa rumturnt oder doch lieber die Tante/Freundin/Oma/Arbeitskollegin schaut ebenso.

Dann hast Du einfach die Sache mit dem Familienrabatt noch nicht begriffen. Das Kindermenü bei McDonalds ist auch preiswerter als ein Menü für die Erwachsenen.

Xul schrieb:
4 Streams sind 4 Streams sind 4 Streams. Wenn Netflix die nicht anbieten möchte oder kann, dann muss man eben Einzelaccounts machen. Aber nachträglich umdefinieren, wie der Nutzer das doch bitte zu verstehen hat, ist arschig und genau die Mentalität, die hinter anderen kundenfeindlichen Aktionen von Konzernen steckt.

Es wurde nicht nachträglich umdefiniert, sondern Dinge etwas deutlicher erklärt. Das ist ein Unterschied.


Xul schrieb:
Du tust so, als ob das irgendwie Volkssport wäre (das Narrativ pusht ja vielleicht Netflix, aber genauso wie früher bei den Raubmordkopier-Apocalypse ist das völlig überzogen und eher der Fall bei Leuten, die sowieso sonst den Dienst nicht nutzen würden).

Klar ist das Volkssport ... in meinem Umkreis gibt es niemanden, der nicht mit irgendwelchen Arbeitskollegen, Freunden etc. shared was das Zeug hält.

Xul schrieb:
Nein, die allermeisten User sind schlicht Leute, die das mit Familie und Freunden teilen. Dafür war es gedacht, dafür hat man bewusst den teuersten Tarif gebucht und deswegen zieht Netflix das genau so auch durch (und nicht über flexible/modulare Pakete), da man auf die Trägheit der Leute setzt (viele werden aus Bequemlichkeit nicht kündigen oder auf niedrigere Tarife umstellen, aber die bisherigen Mit-User kriegen z.T. dann extra Accounts).

Nein, dafür war es NIE gedacht. Und das wäre Dir auch klar, wenn Du Dir mal überlegen würdest, was da an Content geboten wird. 18 Euro für UHD-Qualität ... also wenn Du da echt meinst, es wäre nur dann ein faires Angebot vom Anbieter, wenn man sich das mit 4 Personen teilen könnte, dann weiß ich auch nicht mehr ...

Xul schrieb:
Es ist nicht Aufgabe der Kunden, die Angebote auf Realisierbarkeit zu prüfen und sein Verhalten entsprechend in vorauseilendem Gehorsam anzupassen. Das ist "You are holding it wrong"-Apple-Denke. Wer 4 Streams anbietet, sollte 4 Stream liefern und nicht dann hintenrum diese Werbemaßnahme wieder einkassieren.

Wenn ein Kabel-Anbieter 100 Programme anbietet, meckert auch niemand, das man nur 1 Programm gleichzeitig gucken kann. Bzw. bekommt man vom Anbieter dann durchaus 2 oder 3 Steckdosen in der Wohnung, damit man die anderen Familienmitglieder auch separat gucken lassen kann.

Es würde aber niemand auf die Idee kommen zu argumentieren "dann kann ich meinen Kabelanschluss in Dortmund doch genauso mit meinem Bruder in Hamburg teilen.

Xul schrieb:
Die vierköpfige "Standardfamilie" ist ein ohnehin schon dick subventioniertes und nach deiner eigenen Darstellung wohlhabendes Klientel.

Nicht UND ... sondern ODER. Die 4 köpfige Familie muss statt 13 Euro mal x "nur" 18 Euro zahlen, damit alle auch MAL was unterschiedliches gucken können.

Xul schrieb:
Haushalte mit mehr als 2 Personen werden aber nach statistischen Ehebungen/Prognosen weniger, was wohl ebenso ein motivierender Faktor für Netflix sein könnte. Wie gesagt, hier geht es bestenfalls vordergründig um "Kosten", im Kern ist das nur ein Splitting der User, um künstlich "Zuwachs" für die Bilanz zu kriegen, ohne ein attraktiveres Angebot liefern zu müssen.

Netflix ist ein amerikanischer Konzern. Natürlich könnte man erwarten, das die Firma hingeht und in Deutschland an deutsche Verhältnisse angepasste Tarife bringt. Aber wenn sie es nicht machen, kann man als User eben nicht einfach hingehen und sich die Dinge illegitim so machen, wie man sie gerne hätte. Bzw. können kann man das schon ... aber dann sollte man sich halt nicht darüber beschweren, wenn die Firma das zu unterbinden versucht.

Xul schrieb:
Davon abgesehen werden natürlich auch in verschiedenen Haushalten die Accounts nicht durchgehend benutzt. Ob man in einem anderen Raum oder anderem Haus sitzt, macht auch in der Nutzung oft wenig Unterschied. Wir reden hier von Streaming, die Zeiten von Linearfernsehen in einem Raum mit der einzigen Röhrenglotze im Haus sind 30 Jahre vorbei – aber offenbar soll man Netflix zuliebe genau dieses Bild annehmen.

Also 4 Erwachsene in Single-Haushalten werden wohl den Zugang stärker nutzen, als eine 4 köpfige Familie. Aber selbst wenn es umgekehrt wäre ... ein 4 Erwachsene sollen eben aufgrund Ihres Einkommens auch 4 mal zahlen. So wie beim Kino eben auch sich nicht 4 Personen eine Familienkarte teilen, sondern explizit 2 Erwachsene plus 2 Kinder. Sowohl Netflix, wie auch der Produzent des Contents wollen Geld verdienen. Und bei 4 Erwachsenen eben nicht nur 1 Mal. Kann ich mehr als nachvollziehen.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Wieso nicht? In diesem Falle doch schon. Letztendlich geht es auch hier zunächst einmal um "ehrliche" Kunden.

Es geht mMn um die Stoßrichtung. Netflix will, das Menschen die sich den Zugang teilen mehr bezahlen. Es ist sicher nicht dafür gedacht, das sich jetzt Leute Gedanken darum machen, das sie vorher nicht geshared haben und es jetzt tun, um ihren Monatsbeitrag zu senken.

Dass das den Regeln der AGB nicht widerspricht ... klar. Klar dürfte aber eben auch sein, das Netflix eigentlich nicht will, das die Leute so handeln.
 
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ZeusTheGod schrieb:
aber die Kosten die Netflix enstehen erhöhen sich eben nicht, wenn es in zwei Haushalten genutzt wird.
Was spielt denn das für eine Rolle? Selbst wenn es durch 100 Haushalte keine erhöhten Kosten gäbe, kannst du Preis und AGBs nicht für dich persönlich festlegen, wie du gerade lustig bist. Das ist nicht dein Business.
 
Bin ich der einzige, dem die teilweise schwächere Bildqualität der Streamingdienste nervt? AppleTV+, Disney+ und Netflix bieten wenige Filmneustarts. Die Qualität ist bei Apple und Disney top, bei Netflix ok bis gut bzw. so wie sie mindestens sein sollte. Prime und v.a. Wow liefern am meisten, bei Prime kommt mir aber die Bildqualität schlechter vor als früher. Es kommt zu Kompressionsartefakten und der Kontrast ist nicht so hoch. Darunter leidet der Filmgenuss. Wow ist sowieso unterirdisch.

Fazit: Die einen liefern die Technik mit wenigen Inhalten, die anderen dafür die Inhalte mit wenig Technik.

Ich denke, ich fokussiere mich lieber auf Discs oder ITunes als Alternative.

Bei 65 Zoll auf 2,5 m was nicht mal groß ist, machen Prime und Sky nur wenig bis gar keinen Spass.
 
verwende für alles einen Beamer und habe eine Diagonale von 2 m ... keine Ahnung, wo da bei irgendeinem Streamingdienst Mängel am Bild ausgemacht werden. Ich habe nur das Problem, das meine AndroidBox bei WOW ein Mikroruckeln drin hat. Das nervt ... aber sonst ...
 
Creeping.Death schrieb:
Es geht Netflix doch nicht um die Anzahl der Streams, sondern dass sie nicht möchten, dass sich Freunde zusammenschließen um die Premiumaccounts zu vierteln.
Aber warum möchten sie es denn nicht?
Mir geht es darum: üblicherweise ermittelt man einen Preis anhand der anfallenden Kosten mit einer gewünschten Marge. Ein Premium-Account der in einem Haushalt von 4+ Personen (gleichzeitig) genutzt wird, erzeugt im Schnitt also geringere Kosten als er kostet (sonst wäre das Geschäftsmodell hinfällig). Wenn dieser Account jetzt von 2 Personen in 2 Haushalten genutzt wird, erzeugt er tendenziell weniger Kosten, es ist aber trotzdem nicht erwünscht.
Creeping.Death schrieb:
Ich behaupte, dass in kaum einem "realen" Haushalt wirklich in nennenswerter Stückzahl mehr als zwei Streams in einer relvanten Häufigkeit parallel laufen.
In vier realen Haushalten schon und deswegen möchte Netflix die Leute dazu drängen eigene Abos abzuschließen.
Aber wäre dann nicht der erste logische Schritt die Streams auf 2 zu begrenzen? Stattdessen wird irgendein System eingeführt mit "Heimat-Netzwerk" und "alle 30 Tage im gleichen Netzwerk".
Creeping.Death schrieb:
Ginge es Netflix nur um die Streams, würden sie 4k-Abos mit jewals einem Stream für 4,50 EUR anbieten.
Sie könnten es ja auch für 10€ anbieten... aber sie bieten es ja gar nicht an.
Und ja, mir ist klar, dass es sich beim Vierteln dann immer noch "lohnen" würde, aber nicht jeder geteilte Account ist direkt mit 3 Leuten geteilt (und man könnte eben die Streams auf 2 reduzieren).
Sie könnten auch analog der anderen Anbieter diese lächerlichen Qualitätsstufen abschaffen...
Creeping.Death schrieb:
Also der zweite Artikel ist ja lediglich vom ersten abgeschrieben und Freenet nutzt schön clickbait in der Headline, ohne jemals auf das "strafbar" einzugehen.
Strafbar (so wie z.B. Diebstahl) ist ein Verstoß gegen AGB nie. Kann es Konsequenzen haben (z.B. Sperrung des Accounts) und teilweise sogar teuer werden (Schadenersatz und/oder Vertragsstrafe) : ja.
Aber strafbar ist es nie und deshalb seeeeehr weit weg von Diebstahl.

xexex schrieb:
Ich denke auch dieses wurde hier bereits tausend mal beantwortet, schlichtweg damit du in deinem Haushalt nicht für jede Person ein Abo zahlen musst.
Und Netflix LIEBT Familien, aber alle anderen sollen extra zahlen, oder wie? Und was wäre denn schlimm für Netflix, wenn jeder im Haushalt ein Abo braucht? Das ist doch genau was sie wollen: möglichst viele Abos. Bei HD+ braucht man doch auch für jedes Gerät eine Karte.
xexex schrieb:
So funktioniert es im ÖPNV, im Schwimmbad und sonst überall wo es Familientarife gibt und niemand beschwert sich darüber, dass es für 2 Erwachsene und zwei Kinder zahlt aber nur ein Kind dabei hat.
Bei welchem Familientarif müssen die Kinder (oder die Eltern) im gleichen Haushalt leben? Bei den Münchner Schwimmbädern müssen die 6 Kinder nicht mal die eigenen sein.
Abgesehen davon, gibt es bei deinen Beispielen (im Gegensatz zu Netflix) ja auch sinnvolle Tarife für Einzelpersonen. Oder muss ich im Schwimmbad das Familienticket kaufen, um die Rutschen nutzen zu dürfen?
xexex schrieb:
Netflix hätte es vermutlich weiter geduldet und somit auch Familien die nicht in einem Haushalt wohnen weiterhin die günstigen Tarife nutzen lassen, aber der Mensch wurde gierig und hat seine ganze Freundesliste mitschmarotzen lassen.
Und bevor die Leute gierig sind, soll sich doch bitte der Konzern mit Milliardengewinnen auch den letzten Euro holen, damit die Gewinne noch ein Bisschen größer ausfallen. Die Gier ist hier wohl auf beiden Seiten vorhanden.

Kuristina schrieb:
Was spielt denn das für eine Rolle? Selbst wenn es durch 100 Haushalte keine erhöhten Kosten gäbe, kannst du Preis und AGBs nicht für dich persönlich festlegen, wie du gerade lustig bist. Das ist nicht dein Business.
Du willst einfach nicht verstehen, oder? Ich lege überhaupt nichts für mich fest. Es geht mir nicht darum, dass man gegen die AGB verstößt, wenn man shared (hab ich doch nie widersprochen). Mir geht es einfach darum, dass Netflix trotz der Acountsharer Milliardengewinne einfährt (weil eben die Kosten auch bei gesharten Accounts offenbar nicht so dramatisch sind) und den Hals nicht voll bekommen. Reichen 1,3 Milliarden Gewinn im Quartal nicht? Müssen es 2 Milliarden sein?
 
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ZeusTheGod schrieb:
Aber warum möchten sie es denn nicht?
Mir geht es darum: üblicherweise ermittelt man einen Preis anhand der anfallenden Kosten mit einer gewünschten Marge.
Weil Netflix Geld verdienen möchte (und muss).
Die anfallenden Kosten sind hier eher weniger durch die Serverlast bedingt, sondern mehr durch den Erwerb/die Produktion des Materials.
Ansonsten wäre ja auch das Verfielfältigen und Verteilen von Software total in Ordnung (das was du so verniedlichend als "Raubmordkopieren" bezeichnet hast oder war das Xul?) . Dem Entwickler/Producer/Distributor fallen dadurch ja auch keine Mehrkosten an.
ZeusTheGod schrieb:
Aber wäre dann nicht der erste logische Schritt die Streams auf 2 zu begrenzen? Stattdessen wird irgendein System eingeführt mit "Heimat-Netzwerk" und "alle 30 Tage im gleichen Netzwerk".
Man möchte bei Netflix (so zumindest meine Sichtweise) einfach pro Haushalt ein Premium-Abo verkaufen.
Da sind dann die Streams die anfallen (wie viele auch immer) eingepreist.
ZeusTheGod schrieb:
Sie könnten es ja auch für 10€ anbieten... aber sie bieten es ja gar nicht an.
Und ja, mir ist klar, dass es sich beim Vierteln dann immer noch "lohnen" würde, aber nicht jeder geteilte Account ist direkt mit 3 Leuten geteilt (und man könnte eben die Streams auf 2 reduzieren).
Sie könnten auch analog der anderen Anbieter diese lächerlichen Qualitätsstufen abschaffen...
Die Verantwortlichen bei Netflix haben sich das mit Sicherheit durchsimuliert und sinfd zu dem Schluss gekommen, dass es so wie man es aktuell anbietet am besten passt (aus Netflix-Sicht).

Die Qualitätsstufen sind auch nicht so mein Ding. Da stimme ich dir tatsächlich zu.
ZeusTheGod schrieb:
Strafbar (so wie z.B. Diebstahl) ist ein Verstoß gegen AGB nie. Kann es Konsequenzen haben (z.B. Sperrung des Accounts) und teilweise sogar teuer werden (Schadenersatz und/oder Vertragsstrafe) : ja.
Aber strafbar ist es nie und deshalb seeeeehr weit weg von Diebstahl.
Möchtest du jetzt ernsthaft über juristische Spitzfindigkeiten diskutieren?
Wenn man sich etwas erschleicht, was einem nicht zusteht, ist das für mich "so etwas wie Diebstahl".
Es ist "nicht rechtens" und ich finde es fast schon erbärmlich, wie hier versucht wird Account-Sharing als etwas total normales hinzustellen. Und sollte Netflix es technisch wirklich hinbekommen dies zu unterbinden (was ich noch nicht als sicher ansehe), dann war der Content ja eh Müll (und "woke" natürlich sowieso).

Apple und Disney machen ordentliche Verluste mit ihren Streamingsparten, aber die können sich das auch eine ganze Zeit lang leisten, da dies nicht ihr Hauptgeschäft ist.
Bei Netflix muss es aber laufen. Deswegen wird jetzt alles versucht, damit das Geschäft weiterhin läuft.
Umsatzsteigerungen reichen nicht, es müssen auch Gewinne her.
 
ZeusTheGod schrieb:
Und was wäre denn schlimm für Netflix, wenn jeder im Haushalt ein Abo braucht?
Normalerweise sitzen in einem Haushalt nicht mehrere Verdiener, das wäre "schlimm" daran. Weshalb gibt es wohl sonst Familientarife?

ZeusTheGod schrieb:
Bei welchem Familientarif müssen die Kinder (oder die Eltern) im gleichen Haushalt leben?
Bei welchen Tarif können sie ohne physikalische Anwesenheit des Kartenkäufers von Tarif profitieren? Du musst ja auch bei Netflix nicht im gleichen Haushalt leben, aber sich in dem Haushalt befinden, dann gibt es auch kein Problem.

ZeusTheGod schrieb:
Und bevor die Leute gierig sind, soll sich doch bitte der Konzern mit Milliardengewinnen auch den letzten Euro holen,
Der Dienstleister entscheidet über die Preise und die AGBs, es zwingt dich niemand die Dienstleitung in Anspruch zu nehmen. Ist nur schwer einem Konzern "Abzocke" vorzuwerfen, wenn 30% der Kunden Inhalte leechen ohne sich dabei an die AGBs zu halten und zu bezahlen. Netflix bietet nichts was man zum Leben bräuchte, wer meint die Inhalte sehen zu wollen, der sollte es sich auch leisten können.
 
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