News Netflix: Account-Sharing kostet 5 Euro extra pro Zusatznutzer

Helge01 schrieb:
Ausnahmen wird es immer geben, die sind aber nicht die Regel. Nichts ist technisch Perfekt. Du wirst in Zukunft mehr Arbeit haben oder musst Kündigen
Was für mich heisst, dass sie es nicht können. Nehmen wir mal an ich habe denselben Provider wie mein Nachbar in meiner Strasse und ich gebe ihm meine Zugangsdaten. Bis auf die unterschiedlichen Geräte die ich in meinem Konto bestätigen könnte, können sie uns räumlich gar nicht auseinander halten.

Ein lächerlicher Versuch, sobald sowas bei mir zum Bestätigen ankommt, bin ich raus. Durchgängig Premium seit 2017 und das sind eh schon CHF 25.- für etwas, was ich kaum noch nutze.
Ursprünglich hab ich das mal für ST: Disco gebucht, was nicht mehr bei Netflix ist.
 
Ich hatte Netflix vor, ich glaube 2 Jahren gekündigt. Die damalige Preiserhöhung hatte mir nicht gepasst. Meine bessere Hälfte hat Netflix jetzt vor etwa 3 Monaten wieder gebucht, weil sie doch die eine oder andere Serie schauen will. Sie ist aber auch oft bei ihrer Familie in Coburg (wir wohnen bei München). Bin mal gespannt, wann sie angeschrieben wird.
Ich selber werde auch noch Disney kündigen. Die ganzen Geschichte mit Streaming hat sich durch die Raffgier und Zersplitterung für mich persönlich zu ungut entwickelt. Nö, da hock ich mich dann doch lieber an den PC und zocke ne Runde oder lese ein Buch.
 
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^Q^ schrieb:
seit der Einführung von dieser Maßnahmen haben sie über 100 Millionen Nutzer in den entsprechenden Ländern verloren.
Quelle?
Die ersten Erfahrungen mit den neuen Tarif-Optionen für bezahltes Account-Sharing seien durchaus vielversprechend, wie Netflix zuletzt bekanntgab. So habe der Konzern einen Zuwachs an neuen Abonnements und den kostenpflichtigen Zusatzprofilen für Personen außerhalb des eigenen Haushalts beobachten können.
Ich hoffe du setzt nicht "Nutzer" mit "Leechern" gleich, die für das was sie geschaut haben nie gezahlt haben und selbst dann wäre deine "Rechnung" falsch, wie man aus Netflix Angaben herauslesen kann.
 
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@modena.ch Es geht nicht darum jedes Account-Sharing zu unterbinden, sondern das es nicht mehr in dem großen Umfang geschieht wie bisher.
 
YIlYIl schrieb:
Falls dann mal was interessantes für mich läuft, werde ich das dann in einem Monat bingen. Das wird wohl 2-3 mal im Jahr sein. Das eingesparte Geld fließt dann in eine neue Grafikkarte ;)
Genauso macht man das. Das ist doch das Konzept. Ich zahle, wenn ich schaue, und wenn ich nichts schaue, zahle ich auch nichts. Verstehe gar nicht, wie Leute Netflix über Monate bezahlen, ohne was zu schauen.
 
@Helge01
Die Frage ist ob es ich überhaupt Account-Sharing ist, wenn ich meinen Account am
Haupt und Nebenwohnsitz benutze und auch ab und an mal auf Geschäftsreise.
Kommt jetzt schwer auf die Definition von Haushalt an nicht?
Auf keinen Fall zahl ich 5€ mehr (das wird dann bei uns wieder sowas wie CHF 7-8.-)
nur damit ich meinen Account auch benutzen kann.
 
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Habe mein Abo gekündigt, bin bei Disney+ und Wow besser aufgehoben, fürs gleiche Geld.
 
brabe schrieb:
Was ist mit Menschen, die am Wochenende bei ihrer Familie leben und während der Woche auf der Arbeit wohnen? Also Menschen mit 2 Wohnorten?
Die melden sich mit Ihrem Profil an und schauen Netflix. Netflix ist egal, wo ihre Hauptabonenten schauen.
 
Ich bin wirklich gespannt, wie es demnächst abläuft.
Könnte mir auch vorstellen, dass es bei dem ein oder anderen zu keiner Veränderung führt und man es einfach so weiterlaufen lassen kann.
 
Ich hab jetzt fast einem Monat nicht mehr auf Netflix geschaut. Falls ich auf mein Schmarotzerprofil nicht mehr komme, ist es mir auch egal. Netflix bietet sowieso fast nur mehr Mist.
 
Ich verstehe nicht wirklich wo das Problem liegt. Netflix ist ein Unternehmen das Gewinn erwirtschaften will. Unabhängig davon ob die Qualität der Eigenproduktionen abnimmt oder nicht kosten diese auch Geld und werden immer teurer. Ebenso deren Infrastruktur. Ich will nicht alles gutheißen was gemacht wird aber laut den AGB´s ist Accountsharing nicht erlaubt und war es auch noch nie. Und für nen 5er im Monat einen Account mitnutzen, der normal 17.99 kostet sollte doch wirklich nicht zuviel verlangt sein.

Da rege ich mich lieber über die GEZ auf für die ich keine Entscheidungsgewalt habe und trotz monatlicher Zwangsgebühren noch Werbung geschaltet wird.
 
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@Crawler18 Die armen Nutzer fühlen sich von Netflix angefixt (aka süchtig gemacht), ausgesaugt und ausgebeutet, per WOKE-Propaganda manipuliert und final dann einfach durch Preiserhöhung herzlos aussortiert.
Von einem f-ing Streamingdienst. 😳
Kann man sich kaum ausdenken, wie self-entitled manche hier sind. Ich bin sicher nicht der aller größte Fanboy unserer Wirtschaftssystems, aber diese naive Denkart ist schon sagenhaft.
 
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[X] Nicht betroffen - da ich kein Netflix mehr habe - wir hatten es sowie so immer seltener benutzt und jetzt mit einem Baby ist eh keine Zeit dafür da. :D
 
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Xnfi01 schrieb:
Habe die 4K Variante, d.h. ich kann mehrer Geräte nutzen. Wie läuft dass, wenn ich in der Arbeit in meiner Pause mal ne Folge schaue? Ist ja nicht in meinem Netzwerk, sondern ich nutze entweder 4G/5G am Handy oder das Firmen-Gäste-Netzwerk.
Ja das geht nicht mehr. Du musst jetzt immer per RJ45 Kabel direkt am Router hängen. Per Handy also mit USB-C / Lightning to Ethernet Adapter.

Mal im Ernst, lest ihr überhaupt einen einzigen Satz aus dem Artikel?
 
jps20 schrieb:
Die sollten lieber mal 70% der fragwürdigen Produktionen kürzen. Dann haben die auch nicht so immense Kosten und müssten nicht den Preis ggü der Konkurrenz so extrem erhöhen.
Weil Dir persönlich 70% der Produktionen nicht gefallen sollen sie diese dann doch bitte eingestampft werden um den Preis zu drücken? :daumen:
Jedem steht es frei das Abo zu nehmen oder sich die Serien die einen interessieren woanders zu kaufen. Wenn ich mich für eine Dienstleistung entscheide, dann kostet das nun mal Geld.
 
Crowbar schrieb:
Faszinierend, dass dich zwei der kindischsten Serien faszinieren.
Insbesondere Blacklist ist derart dämlich, unlogisch und unrealistisch, dass ich mich frage, was die Drehbuchschreiber von den Konsumenten halten.
Heute schlecht gefrühstückt oder was?
 
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cRoss. schrieb:
schön, dass ihr den techkonzernen auch noch in die fireline springt. dank euch können sie es überhaupt tun
Einige unterliegen dem Irrglauben, dass jeder Mensch ein Problem mit den Preisen oder dem Abomodell hat. Ein weiterer Irrglaube ist, dass jedes Produkt für jeden gedacht ist und sich jeder alles leisten können muss. So ist das nicht. Die Zielgruppe sind diejenigen, die sich diese Preise leisten können und wollen. Alle anderen dürfen einfach weitergehen zum nächsten Produkt.
 
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Schöne neue Welt. Früher hatte man einen Kabelanschluss im Haus/Wohnung und wie viele Fernseher man dahinter angehängt hat war völlig egal. Klar, technisch war es auch nicht möglich den außer Haus zu teilen.
Heute hat EINE einzelne Person einen Vertrag, der unabhängig von Haus/Wohnung ist. Da ist es erstmal aber auch völliger Schwachsinn, dass man überhaupt mehr als einen gleichzeitigen Stream hat. Aber bekommt man mehrere Streams, dann ist es aus meiner Sicht meine Sache was ich damit mache, ich habe dafür bezahlt und kann die ganzen Streams ja nicht alleine nutzen.

Bei uns ist es so, dass wir den glaube ich zu viert nutzen. Also fällt sowieso einer weg. Ich würde nur gern vorher meinen Account übertragen um den dann hin und wieder mal einen Monat zu abonnieren und weiter meine Watchlist haben.
 
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