News Netflix: Neue VPN-Sperre trifft auch reguläre Nutzer

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Erzherzog schrieb:
aber Netflix kauft auch viele Produktionen ein, da können Ihnen die Aufrufe egal sein
Es ging nicht um Netflix sondern die Rechteinhaber wie Disney und Co. Die wollen vermeiden, dass Leute VPNs nutzen und so ggf. Einnahmen in anderen Ländern senken, weil das die Verhandlungen mit dortigen Sendeanstalten und Streamingdiensten erschwert.
 
@Conqi
habe ich doch beides aufgeschlüsselt, keine Ahnung warum du meinen "aber" Satz aus dem Kontext reißt und dann so tust als würdest du mir das jetzt erklären worum es ging wo doch jeder nachlesen kann was da alles steht. :freak:
 
@Erzherzog Weil du nur mehrfach erläutert hast, dass es Netflix egal sein kann wo und was ich auf ihrer Plattform gucke. Darum ging es aber gar nicht. Die Einschränkung kommt vermutlich nicht von Netflix selbst und Disney interessiert es halt schon, wo Leute ihre Serien gucken.
 
An den ISP wenden…klar doch…sonst noch Wünsche?!
Da gäbe es dann ne Kündigung und Netflix wäre Geschichte bei mir. Ich hab eh zu viele Abos…

Auf welch unglaublich hohen Ross die alle mittlerweile sitzen. Als verkauften sie die Luft zum Atmen…
 
Wenn ich es nicht umsonst hätte, würde ich es nicht haben. LUL.
Versteh sowieso nicht wieso man für Netflix zahlt, jede eigen Produktion ist unterirdischer Müll.
Und das brauchbare sind eingekaufte Titel.
:D

Netflix User sind die neuen MAC Zahlschweine des Internets. Jungs ihr müsst halt einmal aggressiv euer Abos kündigen. Haha die geben doch keinen fick auf einzelne User, die ändern nur was wenn massiv Kunden kündigen. Wenn ihr glaubt das die es anders verstehen seid ihr vom Verständis weiter hinten als CDU Politiker mit dem Internet.
 
Conqi schrieb:
Weil du nur mehrfach erläutert hast, dass es Netflix egal sein kann wo und was ich auf ihrer Plattform gucke.
So lange du bezahlst, ja. Verstehst du nicht!?
Das ist ein Abo-Dienst. Du bezahlst nicht pro Film.

Conqi schrieb:
Die Einschränkung kommt vermutlich nicht von Netflix selbst und Disney interessiert es halt schon, wo Leute ihre Serien gucken.
Disney verlangt Geld dafür und ob Netflix die Einnahmen verliert wegen günstigerer Abos über VPN ist das Problem von Netflix da Disney nicht sagen wird wir akzeptieren weniger Lizenzeinnahmen. Deine Logik ist ulkig!
 
48h Frist setzen und ansonsten Geld anteilig vom Monat zuückbuchen lassen.
Dazu fristlose Kündigung.
Thema gegessen.
Warum soll ich beim Anbieter die IP ändern lassen, wenn sie Netflix sperrt.
Sonst noch was?

Zum Glück hab ich real life und genügend zu tun...
 
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Bei so etwas hilft nur Hardliner sein. Wenn es euch betrifft, geht zu einem Anwalt und lasst Netflix abmahnen mit Gebühr oder verlangt Schadensersatz. Denn so eine Änderung ist 'überraschend und sicher nicht zulässig.

Außerdem wollte die EU schon seit einiger Zeit durchsetzen das der Content im gesamten Euroraum verfügbar ist. Aber davon sind wir weit entfernt wenn immer mehr Sperren kommen.
Es wird ja sogar der VPN Anbieter (eine Bezahldienstleistung) entwertet durch so eine Änderung, auch hier sehe ich Chancen das Netflix bluten muss (gegenüber dem Dienstleister).
Allein die Begründung (wenden sie sich an den Provider) wird von einem Richter hinterfragt werden.
 
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Für den einzigen Dienst den ich Geld bezahle ist YouTube Premium. Als ich das Abo abgeschlossen hab, war das erste was ich gemacht hab Spotify gekündigt. Netflix hat mich nie wirklich interessiert, selbst wenn es kostenlos wäre.
 
Was für eine massive Imkompetenz dass es Dienstanbieter immer noch nicht gelernt haben dass (semi-)dynamische IP-Adressen in weiten Teilen der Welt genutzt werden und stur weiter IP-Bans verhängen. Am nächsten Tag hat die Adresse dann jemand anders und ist ausgesperrt, bloß weil ein paar Rechteverwerter den Hals nicht voll genug bekommen.

Anders als von @Frank geschrieben gibt es bei so etwas auch keine neue IP vom ISP zugewiesen - die lassen einen prompt kehrt Marsch machen und meinen dass stattdessen Netflix die Sperre aufheben muss. Und damit haben sie Recht! Wenn sie sich das nämlich gefallen lassen ist irgendwann ihr halber Adresspool bei irgendwelchen Diensten gesperrt und nicht mehr ordentlich nutzbar.
 
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Ernste Frage: Wie fällt das normalen unwissenden Nutzern im Alltag auf?!?

Ich sehe hier eine hingenommene Minderung des Angebots und Täuschung bei Vertragsschluss mit dem Kunden.

Ich würde das gerne mal prüfen ob ich meine 18€ noch für das "volle" Programm bezahle.

Frech das auf die Kunden abzuwälzen und nicht mal zu informieren!

@Frank
Könntet ihr das ggf als redaktionelles Medium mal erfragen ob es da einen link geben wird oder die Medien doch sichtbar aber mit Hinweis in der Mediathek sind?
 
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CB schrieb:
Auch Netflix empfiehlt Nutzern, die sich zu unrecht ausgesperrt sehen, auf einer eigens eingerichteten Support-Seite ihren Internetprovider zu kontaktieren. Zudem wolle man zu unrecht gesperrten Nutzern bei der Lösung behilflich sein.
Ernsthaft? Netflix baut Mist und der User sowie der Internetprovider sollen das Problem aus dem Weg räumen? Wenn die IP geändert wird, wird die verbrannte IP irgendwann einem anderen User zugewiesen, der hat dann dasselbe Problem, wenn der dann Netflix schauen will?
Das ist die Aufgabe von Netflix, denn die sperren ja die IPs scheinbar willkürlich, ohne einen echten Beweis zu haben.

Manchen Unternehmen kann man nicht Helfen, die muss man dann ggf. zurücklassen und verzichten. Es gibt genug Streaminganbieter.

Wieder einmal schlägt die Assigkeit von einigen auf ehrliche (oder aus Sicht der Assis dumme) Kunden zurück. VPN werden doch hauptsächlich nicht genutzt, Geoblocking zu umgehen, sondern um ein paar lächerliche Taler zu sparen.

Die Contentinhaber haben es aber auch immer noch nicht verstanden: Geoblocking hilft gar nichts. Schon zu DVD-Zeiten nicht. Wenn digitale Verfügbarkeit künstlich beschnitten wird, sei es durch Geoblocking oder DRM, um mehr Geld zu erwirtschaften, geht das nach hinten los. Dann ziehen sich die Leute z.B. den Krempel irgendwo aus dem Netz und zahlen gar nichts.

Dabei gibt es Lösungen. Wie bei Amazon z.B., da hat man das Prime Basispaket und ggf. zubuchbare Channels. Oder Inhalte, für die man extra zahlen muss. Da kann man immer noch entscheiden, ob man zusätzliches Geld in die Hand nimmt, aber man hat die Möglichkeit, solche Inhalte zu sehen. Könnte Netflix auch machen. Immer noch besser, als verdäctige IPs zu sperren.


Marcel55 schrieb:
Ich hab sie gezahlt und den ganzen letzten Monat tatsächlich nicht ein mal Netflix geöffnet
Der Gedanke ist doch, jeden Monat kündigen zu können, wenn man Netflix oder Streaminganbieter X/Y/Z nicht braucht.

Also: Gibt es Inhalte, die ich sehen will? Dann buchen, zahlen und direkt am nächsten Tag kündigen. Wenn der gebuchte Monat nicht reicht, um das gewünschte zu sehen, kann man jederzeit noch mal einen Monat dranhängen.

Das funktioniert sogar, wenn man spontan was schauen möchte, und man läuft nicht Gefahr, aus Trägheit Geld für Leerlaufzeiten zu zahlen.

So Maschen wie Disney+, die bei Clone Wars Bad Batch jede Woche (oder sind es sogar zwei) eine Folge bringen mache ich auch nicht mit. Habe mir 6 Folgen der ersten Staffel angeschaut und in ein paar Wochen, wenn die Staffel komplett ist, schaue ich den Rest.
 
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Madman1209 schrieb:
Dark? Ragnarok? Stranger Things? Narcos? Love, Death & Robots? After Life?
Witcher und Altered Carbon auch. Letzteres ist leider abgesetzt worden.
 
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Duran schrieb:
Bei so etwas hilft nur Hardliner sein. Wenn es euch betrifft, geht zu einem Anwalt und lasst Netflix abmahnen mit Gebühr oder verlangt Schadensersatz.
Der Schaden wären dann die bis zu 18€ im Monat. Glaubst du wirklich, das du deswegen klagen kannst? Und worauf willst du abmahnen? Jeder Anbieter kann sich aussuchen, mit wem er Verträge abschliesst. Wenn die also auf deine Forderungen nicht eingehen wollen und damit durch die Sperre dir gegenüber ihre Leistung nicht erbringen wollen&können, dann kündigt der Streaminganbieter seinerseits um die juristische Auseinandersetzung aufzulösen und du bekommst vielleicht das Geld für den Monat zurück.

Und jetzt sag mir, wer dafür einen Anwalt bezahlen will. Der ist x-fach teurer als die 18€.
 
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Erzherzog schrieb:
Deine Logik ist ulkig!
Du willst mich nur nicht verstehen. Es geht nicht darum, ob Netflix Geld verliert. Nochmal klarer anhand eines rein fiktiven Beispiels Beispiels:
  • Disney verkauft in jedem Land die Rechte am neusten Avengers-Film.
  • Sky rechnet sich jetzt aus wie viele Kunden sie mit der Lizenz in Deutschland für bekommen können und ist bereit dafür eine bestimmte Summe zu zahlen.
  • Wenn nun viele deutsche Netflix-Kunden einfach den VPN anschmeißen und den Film in einem Land gucken, wo Netflix die Rechte an Avengers hat, funktioniert die Kalkulation von Sky nicht mehr. Daher haben Rechteinhaber ein Interesse daran, dass die Lizenznehmer (Netflix und Co.) ihre Filme auch nur den Kunden in dem jeweiligen Land anbieten, wo sie auch die Rechte erworben haben.

Wie viel das nun wirklich ausmacht ist schwer zu sagen, aber nicht umsonst gab es auch Ländercodes auf DVDs und den ganzen Schmarn. Netflix selbst ist es in der Tat recht egal, ob man zwischendurch mal nach Bolivien wechselt, um da irgendwas zu gucken. Daher glaube ich auch nicht, dass diese Maßnahme ihre Idee war.

Ferax schrieb:
Ich würde das gerne mal prüfen ob ich meine 18€ noch für das "volle" Programm bezahle.
Starte Netflix und guck ob da irgendwas zu sehen ist, das nicht von Netflix produziert wurde. Fertig.
 
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Erzherzog schrieb:
Soweit ich informiert bin darf Netflix in den AGB VPN ausschließen (ist ja ein Vertrag)
Nö, AGB sind AGB, kein Vertrag. Deswegen bleibt ein Vertrag auch bestehen wenn die AGB kassiert werden.
 
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Damien White schrieb:
Erinnert sich noch wer als Streaming als DIE Möglichkeit gesehen wurde um Piraterie zu bekämpfen?

Also so nicht.
Ja ich. ;-)

Und die Möglichkeit wäre da, wenn die Geldgier nicht wäre...

Aber wie immer, dir Geldgier vermasselt alles.
 
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Einfache Lösung:
keine Geoblocks machen, alles ist überall gleichzeitig verfügbar, fertig.

Krieg ich jetzt 500.000 EUR Beraterlohn, bitte, danke.

PS: Wobei, ist ja kein Bundesministerium der Laden...
 
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