News Netgear Nighthawk X8: Mit Link Aggregation und 5,3 Gbit/s über WLAN ab 461 Euro

martinallnet schrieb:
Wenn passende Switches Und NW-Karten nicht so verdammt teuer wären, würde ich zumindest den Microserver und meinen PC also mit 2 Gbit anbinden
Was dir mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts bringen wird.
Man sollte verstehen wie Link-Aggregation funktioniert, 2x 1GBit Interfaces sind nicht gleich ein 2GBit interface.
Zur Verteilung der Pakete auf die Ports in einem Channel bilden Switches in der Regel Hashes basierend auf Source und Destination MAC und/oder IP und/oder der Layer4 Ports.
Wenn du von deinem einen PC auf dein eines Storage etwas kopieren willst, dann sind die MACs, die IPs und die Ports bei jedem Paket identisch.
Dementsprechend ist der hash immer gerade oder ungerade, ergo läuft der Traffic komplett über einen Port und du gewinnst gar nichts.

Um das zu umgehen brauchst du Equipment welches ein per-packet-loadbalancing macht.
Viele Geräte bieten das bewusst nicht an um out of order Probleme (Pakete kommen in der falschen Reihenfolge an) zu vermeiden, manchmal kann es die Hardware auch schlichtweg nicht (Ich erinnere mich noch als wir früher an manchen Geräten die MACs geändert haben weil die an nem HP ProCurve 2824 hingen und alle MACs auf geraden Werten endeten, dadurch klappte das Balancing auf dem Uplink-Trunk nicht).

In manchen Umgebungen funktioniert Link-Aggregation wunderbar, wir haben im RZ Hunderte Switch-Verbindungen als Channel laufen, aber das sind primär Situationen mit Hunderten MACs und Millionen IP/Port Kombinationen.
Aber um die Bandbreite zwischen 2 Geräten zu erhöhen ist es ne lausige Alternative zu 10GBit.


@bensen:
Wer 400 Euro für 2 Gbit Link-Aggregation ausgibt, kann auch nen Tausender ausgeben und sich 2x Intel 10G NICs (je 270 Euro), nen 24x 1G + 4 Port SFP+ Switch (ab 400 Euro) und passende DA-Kabel kaufen.
Pro Gbit fährt er damit sogar günstiger. ;) Wird nur schwer wenn man ein billo-NAS ohne 10G-Option hat.
Oder er wartet noch 1-2 Jahre statt hier auf so ne Krücke zu setzen, dann dürfte 10GBit am Mainboard für ein paar Modelle verfügbar sein und ggf. hat sich bis dahin auch 10G über RJ45 für den Endkunden etabliert und die Switche gibts für 150 statt 800 Euro.
 
bensen schrieb:
Was ist denn das für ne Argumentation hier? Warum soll Link-Aggregation nichts bringen?
Weil bei Link-Aggregation eine Verbindung immer nur über einen Link laufen kann, damit hängt es vom Programm ab ob es etwas bringt oder nicht. Bei der Frame Distributor darf die Reihenfolge der Frames nicht vertauscht werden, damit kann eine Verbindung eben nicht mehrere Links parallel nehmen. Nimmt man also ein einfaches ftp Programm um eine Datei vom NAS zu übertragen und das öffnet eine TCP Verbindung, so hat man keinerlei Performancevorteile davon, nimmt man eines wie WinSCP welche mehrere parallele Verbindungen zur Übertragung einer Datei öffnet, dann schon. Wie viele Verbindungen macht nun Windows bei dem Übertragen einer Datei zu Deinem NAS?
bensen schrieb:
Aber gleich 10 GBit empfehlen, was nen Haufen Geld kostet.
Das ist ja das Problem! Die 10Gbit Technik muss billiger werden, damit es sich endlich auch für Heimanwender breiter durchsetzen kann und wirklich günstig ist der Router um den es hier geht ja nun auch nicht.
bensen schrieb:
Wenn man hier viele Clients hat die per WLAN oder LAN angebunden sind und alle auf ein NAS zugreifen sollen, dann kann es natürlich helfen wenn das NAS über 2 GBit Verbindungen verfügt.
Wobei das sehr vom NAS anhängen dürfte und da haben die meisten Consumer NAS sowieso wenig Performance zu bieten. Aber selbst wenn, dann hat man noch das Problem das die verschiedenen Clients ja auch noch auf verschiedene Dateien zugreifen werden und die NAS meist mit HDD und nicht mit SSD bestückt sind, nur bricht bei HDDs bei parallelen Zugriffen wegen der ständigen Kopfbewegungen die Performance massiv ein und dann reicht wieder nur ein Gigabit Port.

martinallnet schrieb:
habe einen HP Microserver als NAS, die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ist am Anschlag, bedeutet, in so einem Fall kann man da durchaus noch etwas herausholen.
Das habe ich auch und bei meinem N54L schafft das RAID 5 intern über 500MB/s, aber Link Aggregation wäre trotzdem nicht die ideal Lösung, weil s.o. die Programme dafür auch mithelfen und mehrere Verbindungen öffnen müssen!

martinallnet schrieb:
Wenn passende Switches Und NW-Karten nicht so verdammt teuer wären
Also Switches sind nicht so teuer, denn praktisch jeder smart managed Switch unterstützt heute Link Aggregation. 5 Ports sind dann halt knapp, da bleibt gerade einer für den Uplink und daher wäre einer mit 8 Ports eigentlich Pflicht und wenn man auch noch ein Web-Interface statt nur eines Windowstoolos haben will, wäre glaube ich der Netgear ProSAFE Plus GS108Ev3, 8-Port, smart managed (GS108E-300PES/GS108E-300UKS) ab € 39,06 so der Einstiegspunkt für den Switch, ich meine aber es muss aber der v3 sein. Welchen HP hast Du? Der Gen8 kann seinen beiden Ports schon selbst Link Aggregation, dann wäre noch die Frage ob das Mainboard des PCs und Dein Windows es unterstützen.
 
martinallnet schrieb:
Für alle die Link Aggregation für überflüssig halten:
Ich habe einen HP Microserver als NAS, die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ist am Anschlag, bedeutet, in so einem Fall kann man da durchaus noch etwas herausholen.
Wenn passende Switches Und NW-Karten nicht so verdammt teuer wären, würde ich zumindest den Microserver und meinen PC also mit 2 Gbit anbinden, einfach weil die Festplatten über einen Port noch deutlich gebremst werden. 200 Mbyte/s im lesen wären wohl bei dem RAID5 noch gut drin, dank Gigabit Ethernet kommen Brutto aber nur 125 Mbyte/s durch.
Alles hat seinen Zweck, nur eben so umgesetzt nicht, ich bräuchte Link-Aggregation für 2 Geräte.

Link-Aggregation heißt aber nicht 2Gbit sondern 2x1Gbit in dem Fall. Eine einzelne Übertragung wird dennoch nicht schneller als 1Gbit sein. Einzige Ausnahme du benutzt auf beiden Seiten SMB3 mit Multichannel, das gibts ab Win8(.1), aber aktuell eben nur in der Windowswelt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Man sollte verstehen wie Link-Aggregation funktioniert, 2x 1GBit Interfaces sind nicht gleich ein 2GBit interface.
So ist es und das wird leider gerne vergessen oder unterschlagen!
Blutschlumpf schrieb:
Dementsprechend ist der hash immer gerade oder ungerade, ergo läuft der Traffic komplett über einen Port und du gewinnst gar nichts.
Das kann passieren, aber es hängt vom Algorithmus ab der die Verteilung übernimmt und da gibt es verschiedene Varianten und zuerst einmal müssen ja auch überhaupt erst 2 TCP Verbindungen geöffnet werden, bevor sich diese Frage überhaupt erst stellt.

Blutschlumpf schrieb:
Aber um die Bandbreite zwischen 2 Geräten zu erhöhen ist es ne lausige Alternative zu 10GBit.
Genauso ist es, nur ist 10Gbit eben für Heimanwender noch extrem teuer.

Blutschlumpf schrieb:
Wer 400 Euro für 2 Gbit Link-Aggregation ausgibt, kann auch nen Tausender ausgeben und sich 2x Intel 10G NICs (je 270 Euro), nen 24x 1G + 4 Port SFP+ Switch (ab 400 Euro) und passende DA-Kabel kaufen.
Wobei man sich den Switch unter Umständen auch sparen kann, denn einmal ist SFP+ Zubehör teuer, RJ45 reicht für kleinere Strecken auch aus und wenn man dann z.B. den Heimserver auf Basis so einer Xeon-D Boards kann man damit 2 PCs mit je einer 200€ Karte anhängen und spart sich einen Switch wie z.B. den Netgear ProSAFE Plus XS708E, 8-Port ab € 877,38. Wie gut die Switches die 2 oder 4 10GbE SFP+ Ports und eine Menge 1 Gbit Ports bieten zum Verbinden zwischen den 10GbE Ports geeignet sind, kann ich nun sagen, die wären dann auch ggf. eine Alternative, aber ab 4 Ports sind die kaum günstiger und dann wieder alle mit SFP+... SFP+ ist toll aber auch teuer, brauche ich das um meinen Heimserver anzuschließen?

Blutschlumpf schrieb:
Oder er wartet noch 1-2 Jahre statt hier auf so ne Krücke zu setzen, dann dürfte 10GBit am Mainboard für ein paar Modelle verfügbar sein und ggf. hat sich bis dahin auch 10G über RJ45 für den Endkunden etabliert und die Switche gibts für 150 statt 800 Euro.
Dein Wort in Gottes Gehör! Hoffen und Harren macht manchen zum Narren! Zwar sieht man nun mehr 10GbE auf Mainboards, war es vor kurzem z.B. nur S. 2011-3 Xeon Boards vorbehalten, so haben es nun auch schon die ersten S. 1151 Xeon Boards, so ein Supermicro X11SSH-TF ist mit 300€ auch gar nicht mal mehr absurd überteuert im Vergleich zu anderen C236er Boards von Supermicro und eben die Xeon-D Boards. Aber Netzwerkkarten und Switches kosten noch immer einen wahnsinnigen Aufpreis gegenüber den Gigabit Lösungen.
 
Wenn mit dem Ding wenigstens noch LTE nutzbar wäre, hätte es noch einen gewissen Unterhaltungswert. So aber eher nicht für den Preis.
 
NighteeeeeY schrieb:
Link Aggregation am Router? Macht sowas Sinn? Braucht man dafür dann nicht auch mindestens ne Gigabitleitung um in Not kommen zu können? Oder mach ich da grade einen Denkfehler? Kann das auch noch für was anderes nützlich sein?

Naja ein Nas über La an zwei Ports dann können mehrere Clients davon mit gesamt 2 gbit ziehen. Mehr fällt mir da aber auch nicht zu ein, und das dürfte ein Problem sein dass man eher mit 10gbit löst als mit LA (wenn auch schweineteuer) :)

Edit: einen hät ich noch: im Erdgeschoss steht ein anderer Router der Internet übernimmt und auch LA und Gigabit kann, der Netgear steht einen Stock höher und ist mit dem andern Router über 2x Gigabit verbunden. Das würde wahrscheinlich noch Sinn machen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um den preis hätte ich dual wan erwartet..
Intern auf einem Rechner link agg. rechnet sich doch nicht
 
martinallnet schrieb:
Schon wenn von der Bruttodatenrate eines WLAN-Chips auch nur die hälfte Netto ist, wäre das optimistisch.
Dann wird das ja noch durch die daran angemeldeten Endgeräte geteilt, was sich hier allerdings durch die 2 AC-Module besser verteilt.
Bei nur 1 oder 2 AC-Geräten also mit gaaaaanz viel Glück und optimalen Bedingungen möglich, über WLAN die 1Gbit-Grenze zu knacken.
Aber da ist meine Rechnung noch sehr optimistisch.

Äh nein, so funktioniert das nicht. Die Endgeräte können aktuell maximal 2x2 (866 Mbit/s) und da kein Endgerät MU kann wird hier auch nichts besser verteilt. Kurz: Das Ding ist im Moment nicht schneller als ein 2x2 Router/AccessPoint.
 
wegen der Stahlung

Bitte Aluhut aufsetzen, 30 Meter unter der Erde verbunkern und alles wird gut.

Jedes Mal, wenn ich sowas lese, muss ich an wen denken, der mich mal gebeten hat, das ganze Haus mit Powerline auszurüsten, weil WLAN zuviel böse Strahlung enthielt, das ganze unter dem Protest der ganzen restlichen Family, weil die im Haus nur Laptops hatten und das mega mühsam ist, immer die Steckdose zu suchen. Aber er wollte es halt so. Als ich ihn dann auf seinen kabellosen Subwoofer mit 2.4GHz angesprochen habe, meinte er "das sind ja ganz andere Strahlen".
 
Theobald93 schrieb:
Gibts jetzt eigentlich schon Karten mit 3x3 MIMO für Notebooks?
Ja gibts. Aber im retailmarkt hab ich noch keine gesehen. ich hoffe Intel bringt in der nächsten Generation wieder 3x3 auf den Markt.
Blutschlumpf schrieb:
Wer 400 Euro für 2 Gbit Link-Aggregation ausgibt, kann auch nen Tausender ausgeben und sich 2x Intel 10G NICs (je 270 Euro), nen 24x 1G + 4 Port SFP+ Switch (ab 400 Euro) und passende DA-Kabel kaufen.
Pro Gbit fährt er damit sogar günstiger. ;) Wird nur schwer wenn man ein billo-NAS ohne 10G-Option hat.
Oder er wartet noch 1-2 Jahre statt hier auf so ne Krücke zu setzen, dann dürfte 10GBit am Mainboard für ein paar Modelle verfügbar sein und ggf. hat sich bis dahin auch 10G über RJ45 für den Endkunden etabliert und die Switche gibts für 150 statt 800 Euro.
ich habe selten so eine hohle Argumentation gelesen.
Man gibt nicht 400€ für Link-Aggregation aus, sondern für einen leistungsfähigen Router. Aber klar, wer Geld für nen Router hat, gibt nochmal ein vielfaches für 10 Gbits aus. Was vielleicht sogar überdimensioniert ist. Und Twinax ist wohl mit seiner Reichweite auch keine Allzwecklösung.
Wer einen höheren Durchsatz braucht und in 1-2 Jahren auf 10 Gbit/s setzen will, der wird auch jetzt garantiert schon Link-Aggregation nutzen, weil es einfach kaum was kostet. Aber den Durchsatz im Idealfall schon verdoppelt.

Holt schrieb:
Weil bei Link-Aggregation eine Verbindung immer nur über einen Link laufen kann, damit hängt es vom Programm ab ob es etwas bringt oder nicht. Wie viele Verbindungen macht nun Windows bei dem Übertragen einer Datei zu Deinem NAS?
Das ist klar, ist aber vollkommen unerheblich. Das hier ist ein Produkt für ein Multi-Client-Netzwerk. Wofür braucht man sonst 3 parallele Funknetze?

Das ist ja das Problem! Die 10Gbit Technik muss billiger werden, damit es sich endlich auch für Heimanwender breiter durchsetzen kann und wirklich günstig ist der Router um den es hier geht ja nun auch nicht.
Ja sicher. Aber bis dahin bleibt Link-Aggregation eine Möglichkeit den Flaschenhals zu erweitern. Der Router ist sicher nicht so teuer weil er Link-Aggregation beherrscht.

Wobei das sehr vom NAS anhängen dürfte und da haben die meisten Consumer NAS sowieso wenig Performance zu bieten. Aber selbst wenn, dann hat man noch das Problem das die verschiedenen Clients ja auch noch auf verschiedene Dateien zugreifen werden und die NAS meist mit HDD und nicht mit SSD bestückt sind, nur bricht bei HDDs bei parallelen Zugriffen wegen der ständigen Kopfbewegungen die Performance massiv ein und dann reicht wieder nur ein Gigabit Port.
Also die NAS-Performance ist mittlererweile auf einem ziemlich hohen Niveau, wenn man nicht ganz weit unten ins Regal greift. Und Festplatten hat man auch mehrere drin. Solange man das NAS nicht mit richtig vielen Zugriffen bombadiert, schaffen die Festplatten auch mehr als 1GBit/s auszulasten.


Ihr konstruiert hier irgendwelche teils abenteuerlichen Szeanarien wo Link-Aggregation nichts bringt, um Link Aggregation als Nonsense abzustempeln, dabei gibts es genau so viele Szenarien und bei diesem Produkt geradezu naheliegende Situationen wo es auf jeden Fall was bringt. Zumal kostet die Implementation von Link-Aggregation fast nichts. Warum also nicht anbieten? Sollte jeder Router der gehobenen Preisklasse unterstützen.

Der nächste kommt mit dem Argument, dass WLAN an sich aufgrund der Latenzen nicht taugt, wenn man Shooter oder sonstige Games kompetetiv spielen will. Also nehmen wir alle WLAN-Router vom Markt , die sind kompletter Unsinn.
Auf diesem Niveau bewegt sich die Argumentaton vom Blutschlumpf.
 
Also Netgear... so teuer, und dann weiß ich nicht einmal, ob doch wieder irgendwelche Hintertüren eingebaut sind. Die mehrfachen News dazu, über Jahre hinweg, sollte man nicht vergessen.
 
computerfrust schrieb:
Also Netgear... so teuer, und dann weiß ich nicht einmal, ob doch wieder irgendwelche Hintertüren eingebaut sind. Die mehrfachen News dazu, über Jahre hinweg, sollte man nicht vergessen.

Naja, wenn openWrt läuft müsste Netgear schon Geld in die Hand nehmen, damit die Hintertür firmwareunabhängig läuft. So weit geht die Freundschaft dann wohl nicht...
Ergänzung ()

marcmurc schrieb:
Also ich bin mit meiner FritzBox zufrieden und die war kostenlos vom Anbieter. Solange die Internetanbieter nicht umsteigen auf Netgear wird das Ding ein Ladenhüter vorallem bei dem Preis.

Du weisst aber schon, dass unterschiedliche Produkte unterschiedliche Zielgruppen haben können? Das ist ein Premiumrouter für Gamer & gutbetuchte Nerds, eine andere Daseinsberechtigung hat das Ding Imho auch nicht. Aber sei dir sicher, dass sie damit schwarze Zahlen schreiben. Solange sich fertige GamingPcs für 1600€+ mit i7 und gtx 970 verkaufen, so lange wird es auch Klientel für solche Router geben.
 
Cool Master schrieb:
Ich hoffe das war Ironie... Geh blos nicht raus weil die Sonne dir die 10 fache Strahlung der Jahresstrahlung des Router gibt....

M.Ing schrieb:
Bitte Aluhut aufsetzen, 30 Meter unter der Erde verbunkern und alles wird gut.

1. Die Sonne strahlt in VIEL kleineren Wellenlängen, der Mikrowellenbereich (WLAN) taucht in Spektrendiagrammen nicht mal auf. Da ist meist schon bei x tausend nm Schluss, WLAN sind 50000000nm und mehr.
Sichtbares Licht durchdringt unsere Haut kaum bis gar nicht, UV und IR auch nicht. Röntgen usw. kann man von der Erde aus nichtmal beobachten, das geht nur mit Satteliten.

Im näheren Umfeld vom Router strahlt der wesentlich mehr als die Sonne im Frequenzbereich um den es geht.

2. Wie wäre es mit einer Erklärung und einem Beleg wieso Mikrowellenstrahlung durch WLAN 100% nicht schädlich ist? Das "Aluhut Argument" mag ja bei Reptilienmenschen und kalter Sonne angebracht sein, aber hier strotz es nur so von Dummheit.

Mikrowellen mögen zwar nicht ionisierend sein, aber sie übertragen trotzdem Energie. Ob das in den Leistungsbereichen von WLAN jetzt schädlich sein kann oder nicht kann ich nicht sagen. Ihr aber wohl auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bräuchte mal einen WLAN-Router, mit dem ich aus der Ferne via WLAN andere WLAN-Geräte final töten kann, deren automatische Kanalwahl im 2,4-GHz-Band total dämlich ist.
 
mensch183 schrieb:
Ich bräuchte mal einen WLAN-Router, mit dem ich aus der Ferne via WLAN andere WLAN-Geräte final töten kann, deren automatische Kanalwahl im 2,4-GHz-Band total dämlich ist.

Die APs von Extreme Networks sollten das können. Ist nur für privatpersonen nicht bezahlbar. :-)
 
mambokurt schrieb:
Naja, wenn openWrt läuft müsste Netgear schon Geld in die Hand nehmen, damit die Hintertür firmwareunabhängig läuft. So weit geht die Freundschaft dann wohl nicht...
Ergänzung ()

Du weisst aber schon, dass unterschiedliche Produkte unterschiedliche Zielgruppen haben können? Das ist ein Premiumrouter für Gamer & gutbetuchte Nerds, eine andere Daseinsberechtigung hat das Ding Imho auch nicht. Aber sei dir sicher, dass sie damit schwarze Zahlen schreiben. Solange sich fertige GamingPcs für 1600€+ mit i7 und gtx 970 verkaufen, so lange wird es auch Klientel für solche Router geben.

Sry aber ein Gamer schließt seinen Rechner per Netzwerkkabel an und fertig. Und du hast recht dass das Ding evtl. ne andere Zielgruppe hat aber diese Zielgruppe ist so klein dass das Ding trotzdem ein Ladenhüter sein wird. Jeder steckt das Geld was das Teil kostet lieber in nen besseren Rechner oder sonst was aber bestimmt nicht in einen Router.
 
Man verkauft halt kein Produkt, bei dem man sagt, er kann genauso viel wie der Vorgänger, hat aber einen Spoiler. Noch nicht mal Apple traut sich sowas.
Allerdings bei 450 Schleifen würde ich mir auch was selber zusammen dübeln, mit ner 360* Parabolschale^^
 
Wieviel strahlt so ein Ding? Kann man das irgendwie in mW oder SAR angeben oder einen Vergleich herbeiziehen der Sinn macht?
 
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