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Neubau - Internetanschluss Telekom nur Restkapazität 16 MBit/s

eqqtro

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Hallo zusammen,

wir ziehen in zwei Wochen in unseren Neubau ein und wollten hierfür einen Internetanschluss bei der Telekom buchen.

Auf dem Grundstück stand ursprünglich nur ein Haus, nun wurde ein Doppelhaus (Hsnr. A + B) sowie ein EFH (Hsnr. C) darauf gebaut. Alle Häuser haben (in etwa) die gleiche Größe. Wir wohnen in Hsnr. B.

Die Häuser wurden von einem Bauträger gebaut, der im Zuge des Baus für alle Häuser jeweils einen eigenen Hausanschluss bei der Telekom beantragt hat. Diese wurden auch alle ordnungsgemäß ausgeführt.

Das EFH mit Hsnr. C wurde bereits im Dezember 2022 bezogen, die DHH mit Hsnr. A im Mai diesen Jahres.

Ich telefoniere seit Mai 2022 mit der Telekom und fasse die Gesprächsinhalte kurz zusammen:

  • 08/2022:
    "Antrag für Hausanschluss wurde von Bauträgern gestellt. VDSL bis 250 MBit/s möglich. Bauherren-Bonus wird gewährt. Bestehender Tarif kann umgezogen werden, dann kann man auch noch etwas am Preis machen" (Anmerkung: Ich war zu der Zeit noch Kunde bei der Telekom mit einem Vertrag bis 06/2023)

  • 01/2023:
    "Telekom und Hausanschluss sind bereit, wir telefonieren für Details im Mai nochmal. Mindestens 100 MBit/s sind kein Problem."

  • 05/2023:
    "Tarif maximal bis 100 MBit/s möglich. Am Preis kann man nichts mehr machen. Bauherren-Bonus gibt es nur, wenn ein TV-Paket mitbestellt wird"

  • 06/2023:
    Viele Telefonate mit der Telekom, in denen ich eigentlich buchen wollte, MagentaZuhause L (100 MBit/s) + MagentaTV Smart.
    • Buchung über Telekom direkt leider nicht sinnvoll da mir maximal 100 € Online-Vorteil gewährt werden konnte, bei Check24 hingegen für den gleichen Tarif insg. 470 € Rabatt.

    • Lt. Verfügbarkeitsprüfer online dann auf einmal nicht mehr 100 MBit/s, sondern nur noch 16 MBit/s möglich (tatsächlich ca. 1 Stunde vor der Buchung…).

    • Trotzdem 100 MBit/s über Check24-Hotline gebucht (gebucht auf Hsnr. A und Postversand an Hsnr. B), gem. Beratung hätte es so funktionieren sollen da bis kurz vor der Buchung auch bei uns noch 100 MBit/s möglich waren.

    • Nachdem ich zwei Wochen lang nur am Tag der Bestellung eine Eingangsbestätigung der Telekom erhalten hatte, habe ich bei der Telekom nachgefragt. Das Ende vom Lied: Wegen der Buchung auf Hsnr. A ist man zunächst von einer Doppelversorgung ausgegangen. Das war aber ja nicht der Fall, d.h. der Auftrag wird storniert. "100 MBit/s sind aber auf jeden Fall möglich und technisch realisierbar". Ein Techniker-Termin in zwei Tagen wird angeboten, allerdings wieder komplett ohne Rabatt. Deswegen warten wir noch zwei Tage, ob der Verfügbarkeitsprüfer online dann wieder die korrekte Bandbreite darstellt.
  • Zwei Tage später erneutes Telefonat: Der Auftrag muss storniert werden weil die 100 MBit/s nicht zur Verfügung gestellt werden können. Die Telekom teilt mit, dass alle Hausanschlüsse umgesetzt und somit die Auftragsleistung der Telekom erfüllt wurde.

    Es gibt aber nur eine insgesamt verfügbare, begrenzte Kapazität für alle drei Häuser. Nachdem wir zuletzt einziehen und einen Internetanschluss buchen, steht uns nur die Restkapazität zur Verfügung - eben die 16 MBit/s. Die vorhandene Querverkabelung gibt nur 16 MBit/s her.
    • Meine Ansprechpartnerin bei der Hotline war zwar offensichtlich sehr bemüht, konnte aber auch nichts mehr machen.

    • Der einzige Hoffnungsschimmer: VIELLEICHT kann die Telekom im Oktober (!) einen Techniker rausschicken, der sich die Querverkabelung anschaut und überprüft, ob es sich (finanziell für die Telekom) lohnt, die Kapazität zu erhöhen. Ob das aber von Erfolg gekrönt ist, steht in den Sternen…
Das Ganze ist extrem frustrierend und ich bin sehr enttäuscht. Ich kann mit 16 MBit/s nicht arbeiten, kein Homeoffice mehr machen (regelmäßiger Download sehr großer Daten) und muss mich jetzt nach teuren und schlechten Alternativen umschauen, wie z.B. Starlink oder LTE. Es gibt keinen anderen Anbieter bei uns, der mehr als 16 MBit/s anbietet.

Wie kann sowas sein und was habe ich noch für Möglichkeiten?

tl;dr: Beim Einzug in unseren Neubau wurde uns von der Telekom über ein Jahr lang eine 100 MBit/s-Leitung zugesagt. Als ich diese nun endlich fix buchen wollte, stehen nur noch maximal 16 MBit/s zur Verfügung. Es gibt keine Alternativen außer Starlink oder LTE.
Was kann ich tun?
 
machen kannst du an den Leitungen ja nicht wirklich was.
Dieses Problem mit der beschränkten Bandbreite haben so einige, erst recht in ländlichen Gebieten
 
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Kabelanschluss vorhanden? Bei meinem Neubau aus 2016 sind bis heute auch nur 16 Mbit über das Kupfernetz verfügbar. Daher nutze ich VF CableMax 1000
 
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Sprich noch mal mit der Telekom:

Liegt es an der Leitungslänge, dann kannst du wenig tun, außer darauf warten, dass man dir einen Kasten näher an dein Haus baut.

Liegt es an ein Ausbau Problem, dass VDSL Plätze belegt sind, dann frage nach den Ausbauplänen und lass dir einen VDSL Platz reservieren.

Wenn die Ports alle belegt sind kann die Telekom auch nichts machen außer ausbauen.
 
Prüfung auf Querverkabelung findet tatsächlich erst nach der Beauftragung statt. Das findet man öfter in den betreffenden Foren. Da kann man nur hoffen, dass jemand kündigt oder ausgebaut wird.
 
Wie kann denn eine Querverkabelung entstanden sein? Wenn jeder seinen eigenen Telekom-Anschluss bekommen hat, gehe ich erst Mal davon aus, dass jeder Anschluss direkt zum Verteiler der Telekom geht.

Außer der Bauträger hat gespart und doch irgendwas zusammen verkabelt ...

Ansonsten kann es natürlich sein, dass die die VDSL Ports belegt sind...
 
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Die Telekom kann halt die Dämpfung auch erst messen wenn alles fertig ist. Da hat sich vorher einfach jemand verschätzt oder zu sehr aus dem Fenster gelehnt.

Nimm einen 5G/LTE Hybrid Tarif mit Außenantenne.
Wie ist deine Funkversorgung?
 
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Falls an der Leitung tatsächlich nicht mehr als 16 Mbit/s gehen sollte, wäre vielleicht Magenta Hybrid (5G) eine Option.

Den alten Speedport Hybrid LTE-Router bekommt man billig auf ebay
https://www.ebay.de/itm/265638169136
Dazu eine externe LTE-Antenne
https://www.wlan-shop24.de/jarft-multiband-lte-richtantenne-14dbi-wetterfest
dann kommt auch ordentlich was aus der Leitung (haben wir daheim genau so im Einsatz). Statt der Multi-Band-Variante bietet sich ggf. auch das Modell spezifisch für die bei euch am Standort verwendete Frequenz an.

Den Speedport Hybrid würde ich aber rein als Modem einsetzen und dahinter noch einen moderneren Router à la Fritzbox 4060 o.ä. mit aktuellen WLAN-Standards anschließen.


Die Kombi aus Speedport Smart 4 + 5G-Antenne ist deutlich kostenintensiver.

Ansonsten =>
https://www.computerbase.de/forum/forums/telekom-support.208/
@Telekom hilft
 
Zuletzt bearbeitet:
Jasmin83 schrieb:
Kabelanschluss vorhanden? Bei meinem Neubau aus 2016 sind bis heute auch nur 16 Mbit über das Kupfernetz verfügbar. Daher nutze ich VF CableMax 1000
Leider ist kein Kabelanschluss vorhanden. Zu Beginn hatten wir uns mal ein Angebot von VF erstellen lassen, allerdings waren da alle benötigten Tiefbauarbeiten inkl. Leerrohre von den Bauträgern bereits vorbereitet, VF hätte nur noch ein Kabel einschieben und den Übergabepunkt installieren müssen. VF wollte dafür dennoch eine Pauschale i.H.v. rd. 3500 € - das fand ich sehr frech und habe mich daher für die 100 MBit/s der Telekom entschieden. Da wusste ich ja leider nicht, dass das wohl doch nicht klappt...

tRITON schrieb:
Sprich noch mal mit der Telekom:

Liegt es an der Leitungslänge, dann kannst du wenig tun, außer darauf warten, dass man dir einen Kasten näher an dein Haus baut.

Liegt es an ein Ausbau Problem, dass VDSL Plätze belegt sind, dann frage nach den Ausbauplänen und lass dir einen VDSL Platz reservieren.

Wenn die Ports alle belegt sind kann die Telekom auch nichts machen außer ausbauen.
Soweit ich das verstanden habe, sind alle Ports belegt, genau.

Sturmwind80 schrieb:
Wie kann denn eine Querverkabelung entstanden sein? Wenn jeder seinen eigenen Telekom-Anschluss bekommen hat, gehe ich erst Mal davon aus, dass jeder Anschluss direkt zum Verteiler der Telekom geht.

Außer der Bauträger hat gespart und doch irgendwas zusammen verkabelt ...

Ansonsten kann es natürlich sein, dass die die VDSL Ports belegt sind...
Die Bauträger haben für 3 Häuser auch 3 Hausanschlüsse beantragt, die alle ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Denke nicht, dass es ein Fehler des Bauträgers ist / war.

Tobi-S. schrieb:
Die Telekom kann halt die Dämpfung auch erst messen wenn alles fertig ist. Da hat sich vorher einfach jemand verschätzt oder zu sehr aus dem Fenster gelehnt.

Nimm einen 5G/LTE Hybrid Tarif mit Außenantenne.
Wie ist deine Funkversorgung?
Die Funkversorgung ist leider extrem schlecht bei uns.
 
Ansonsten mach doch mal einen Thread hier im Telekom hilft Unterforum. Vielleicht können die noch helfen, habe dort gute Erfahrungen gemacht.

Was ist mit Glasfaser?
 
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Querverkabelung, wenn der Bauträger alles neu gemacht hat? Da muss es doch nen Plan dazu geben oder?

Die Telekom hat mich auch extrem getriggert letztes Jahr. Ich hatte erst nur einen 16Mbit Vertrag, den ich heute noch an der Backe habe, weil es immer hieß, es kommt irgendwann VDSL! Dann kam Werbung, per Mail, per Post usw. usw. immer mit denen telefoniert, und die meinten immer "Neee geht doch kein VDSL".

Irgendwann hatte ich echt die faxen dicke und habe einfach mal bei 1und1 VDSL beantragt. Und siehe da, es ging LOL. Der Telekom Techniker, der es dann angeschlossen hat, hat auch nur mit dem Kopf geschüttelt.

Scheinbar wissen die, die bei der Telekom da Arbeiten, nicht wo hinten und vorn ist, oder irgendwas stimmt mit deren System nicht! Man kann ja immer Froh sein, wenn man am Telefon noch halbwegs "Deutsch" reden kann! JAAA LETZTE PREIS WALLAH! :D
 
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ferris19 schrieb:
Ansonsten mach doch mal einen Thread hier im Telekom hilft Unterforum. Vielleicht können die noch helfen, habe dort gute Erfahrungen gemacht.

Was ist mit Glasfaser?
Ich habe in dem Unterforum nun ebenfalls einen neuen Thread erstellt, danke für den Hinweis.

Glasfaser-Ausbau ist zwar geplant für Mitte/Ende 2024, aber ich bin da skeptisch, ob es dann wirklich für unsere Adresse verfügbar ist, ehrlich gesagt.

chr1zZo schrieb:
Querverkabelung, wenn der Bauträger alles neu gemacht hat? Da muss es doch nen Plan dazu geben oder?

Die Telekom hat mich auch extrem getriggert letztes Jahr. Ich hatte erst nur einen 16Mbit Vertrag, den ich heute noch an der Backe habe, weil es immer hieß, es kommt irgendwann VDSL! Dann kam Werbung, per Mail, per Post usw. usw. immer mit denen telefoniert, und die meinten immer "Neee geht doch kein VDSL".

Irgendwann hatte ich echt die faxen dicke und habe einfach mal bei 1und1 VDSL beantragt. Und siehe da, es ging LOL. Der Telekom Techniker, der es dann angeschlossen hat, hat auch nur mit dem Kopf geschüttelt.

Scheinbar wissen die, die bei der Telekom da Arbeiten, nicht wo hinten und vorn ist, oder irgendwas stimmt mit deren System nicht! Man kann ja immer Froh sein, wenn man am Telefon noch halbwegs "Deutsch" reden kann! JAAA LETZTE PREIS WALLAH! :D
Von einem Plan habe ich bisher noch nichts gehört, was meinst Du damit? Der Begriff der Querverkabelung wurde so von der Telekom-Hotline genannt.

Die Verfügbarkeitsprüfer online zeigen auch immer wieder unterschiedliche Werte an, die ich auch nicht nachvollziehen kann. Bei Vodafone war auch mal kurzzeitig 100 MBit/s an unserer Adresse verfügbar, dann wieder nicht. Alles recht merkwürdig...
 
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Ich glaube, hier gibt es ein generelles Verständnisproblem, was ein Querkabel ist. Das hat nichts mit den drei neuen Anschlüssen zu tun oder es ist "Zufall" oder ein Planungsfehler, dass das "entstanden" ist.

Mit einem "Querkabel" werden die KVZs an den Outdoor-DSLAM angebunden, die keinen eigenen Outdoor-DSLAM haben. Das ist ein Kabel in der Infrastruktur der Telekom und wird im Zuge des VDSL Ausbaus mit verlegt. Und wenn das Kabel von eurem KVZ zum DSLAM voll ist, dann ist es voll. Da kann man nur hoffen, dass ein zusätzliches Kabel gezogen wird, oder dass ein Kunde auf dem vorhandenen Kabel kündigt.

Ich wage zu bezweifeln, dass jetzt noch in ein zusätzliches Querkabel investiert wird. Die Telekom hat sich doch sehr deutlich in Richtung Glasfaser orientiert. Ich glaube nicht, dass man ernsthaft Interesse daran hat, in VDSL zu investieren, wenn klar ist, dass die Investition schon bald obsolet ist.

Übrigens: "Anspruch" hat man auf 10 MBit/s. Damit haben die Telekommunikationsanbieter die Versorgungspflicht erfüllt, da die BNetzA sagt, damit sei eine normale Familie hinreichend versorgt.
 
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Was ich gelernt habe, gerade ganz dolle die letzten 12 Monate und seit Corona.

Dreistigkeit siegt! Buche doch einfach mal bei 1und1, wenn die beim Beantragen Online sagen "Jo 100Mbit geht", den 1und1 Vertrag und schau was passiert :)

Wenn Sie es nicht liefern können, treten Sie eh vom Vertrag zurück bzw. bieten dir 16Mbit an, was du nicht nehmen musst.

Auf die Aussagen am Telefon kann man sich einfach nicht mehr verlassen! (Bei mir wurde damals sogar das Glasfaser Team befragt am Telefon, was denn du sei bei mir wegen VDSL, wobei ich ja FFTH Anschluss habe, aber die weiße Box mit der Nummer drauf im Schlafzimmer, das konnten die am Telefon immer nicht verstehen!!1111!11).

Der Vorteil war hier noch, das wo der Telekom Techniker da war, ich meine Spleißstation von Arbeit mitgebracht habe, und mir das Glasfaser verlängert habe, weil man die FFTH Box so dämlich ins Schlafzimmer gesetzt hatte.... und er auch nur daneben Stand und LOLte :D
 
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SaxnPaule schrieb:
Da du im Ausbaugebiet der Telekom wohnst und < 30MBit/s zur Verfügung stehen hast du doch "Anspruch" auf Glasfaserausbau. Mach dich da mal bei der Bundesnetzagentur schlau.

https://www.mydealz.de/deals/glasfa...igentumer-kostenlos-durch-die-telekom-2107014
So wie ich unseren Elektriker verstanden habe, hat er den Glasfaser-Anschluss bereits vorbereitet.
Hier ein (älteres) Foto aus dem HWR mit dem HA; die eingekreisten Kabel müssten die vorbereiteten Glasfaser-Kabel sein, oder? Kann man natürlich so null erkennen, ich komm aber leider erst am Wochenende wieder ins Haus.

glasfaser-kabel.jpeg


Dennoch hilft mir das jetzt auch nicht weiter, denn selbst auf der Verfügbarkeitskarte steht an unserer Adresse nur "VDSL 250" (...), aber mehr nicht, sprich auch kein konkreter "Highspeed-Ausbau geplant" oder "Glasfaser".

riversource schrieb:
Ich glaube, hier gibt es ein generelles Verständnisproblem, was ein Querkabel ist. Das hat nichts mit den drei neuen Anschlüssen zu tun oder es ist "Zufall" oder ein Planungsfehler, dass das "entstanden" ist.

Mit einem "Querkabel" werden die KVZs an den Outdoor-DSLAM angebunden, die keinen eigenen Outdoor-DSLAM haben. Das ist ein Kabel in der Infrastruktur der Telekom und wird im Zuge des VDSL Ausbaus mit verlegt. Und wenn das Kabel von eurem KVZ zum DSLAM voll ist, dann ist es voll. Da kann man nur hoffen, dass ein zusätzliches Kabel gezogen wird, oder dass ein Kunde auf dem vorhandenen Kabel kündigt.

Ich wage zu bezweifeln, dass jetzt noch in ein zusätzliches Querkabel investiert wird. Die Telekom hat sich doch sehr deutlich in Richtung Glasfaser orientiert. Ich glaube nicht, dass man ernsthaft Interesse daran hat, in VDSL zu investieren, wenn klar ist, dass die Investition schon bald obsolet ist.

Übrigens: "Anspruch" hat man auf 10 MBit/s. Damit haben die Telekommunikationsanbieter die Versorgungspflicht erfüllt, da die BNetzA sagt, damit sei eine normale Familie hinreichend versorgt.
Danke für die Hinweise. Ich habe meine Bedenken ja auch schon geäußert, dass die Telekom wirklich nochmal investieren würde, wenn sie denn im Oktober kommen sollte.

Zusammenfassend sind die Alternativen also dann wirklich nur Starlink, LTE oder eben der Versuch, 100 MBit/s über einen anderen Provider zu buchen, aber es ist eben fraglich, ob das klappt.
Richtig?
 
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ProTipp von mir:

Wenn möglich bestell Glasfaser (bei der Telekom) damit du langfristig Ruhe hast! Frag bei der Hotline (im Zweifel hartnäckig bleiben und mehrmals versuchen) nach dem Schnellstart2 Kit. Kleiner mobile LTE Router mit SIM, wo ich dann dann immer konstelos Daten Voucher für bekommen habe. Auch da musste ich am Anfang diskutieren, bis ich eine sehr nette Daueransprechpartnerin hatte, ab da lief es super!

Ich war jetzt 1 1/2 Jahre OHNE Internet (weil der Bauherr keinen Telefonanschluss verlegt hat, nur Coax) und das war etwas nervig mit den Vouchern, aber nachher lief es relativ unkompliziert, aber letztendlich hatte ich die Zeit zumindest Internet (umsonst!) und nun habe ich mit Glasfaser meine Ruhe! Speziell das Thema mit dem LTE Router wäre für mich 100% Grund es wieder bei der Telekom zu machen, glaube nicht dass andere das so einfach geregelt hätten.

Alternativ noch schnell bei Funk nen Tarif abschließen bevor:
https://stadt-bremerhaven.de/freene...-geschwindigkeit-fuer-neukunden-und-wechsler/

und bei Telekom oder anderem Anbieter Glasfaser beauftragen.

EDIT:
Top, das sieht wie Glasfaserrohre aus, sprich da muss noch ne GF eingeblasen werden :) Ist halt die Frage wer ausgebaut hat, aber dann kannst mal loslaufen und bei Telekom und Co GF beauftragen und schaun was passiert.
 
Was ist mit Glasfaser-Ausbau?
Ah, zu langsam gewesen
 
@eqqtro auf dem Bild lässt sich nicht viel erkennen aus der Ferne. Aber ich sehe erst einmal einen HA mit Telefonkabel. Was die Kabel für welche sind, die du umkreist hast, das könnte LAN CAT7 sein, oder ein größeres Outdoor Glasfaser Kabel mit mehreren Adern z.B. 8. Da könnte man ja locker 40Gbit durchballern :D
 
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