Neubau - Internetanschluss Telekom nur Restkapazität 16 MBit/s

Das was man auf dem Foto sieht ist einfach nur die Durchführung von Glasfaser-Lehrrohren durch die Außenwand.
Schön dass das beim Hausbau bereits berücksichtigt wurde.
Hat aber nix mit dem lokalen Glasfaserausbau zu tun.

Die Kollegen vom Ausbau ersparen sich dadurch nur die Kernbohrung und die anschließende Abdichtung.

Das ist kein Anzeichen dafür das bei dir ein Ausbau in Planung wäre oder schon was in Arbeit ist.
 
eqqtro schrieb:
VF wollte dafür dennoch eine Pauschale i.H.v. rd. 3500 € -
habe ich damals auch machen lassen, ich hab 999 euro bezahlt. vielleicht kannst du mit einer höheren stelle bei vf sprechen, und am preis was drehen. reden ist alles!
 
Lass das @Telekom hilft Team recherchieren, der Rest ist Spekulation.

Ansonsten auch mal die Telekom befragen ob Hybrid mit 5G buchbar ist.
 
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Hallo zusammen,

eqqtro schrieb:
Es gibt aber nur eine insgesamt verfügbare, begrenzte Kapazität für alle drei Häuser. Nachdem wir zuletzt einziehen und einen Internetanschluss buchen, steht uns nur die Restkapazität zur Verfügung - eben die 16 MBit/s. Die vorhandene Querverkabelung gibt nur 16 MBit/s her.
  • Meine Ansprechpartnerin bei der Hotline war zwar offensichtlich sehr bemüht, konnte aber auch nichts mehr machen.

  • Der einzige Hoffnungsschimmer: VIELLEICHT kann die Telekom im Oktober (!) einen Techniker rausschicken, der sich die Querverkabelung anschaut und überprüft, ob es sich (finanziell für die Telekom) lohnt, die Kapazität zu erhöhen. Ob das aber von Erfolg gekrönt ist, steht in den Sternen… [...]
Wie kann sowas sein und was habe ich noch für Möglichkeiten?

mit dem Wort "Querverkabelung" dürfte keine Unterverkabelung zwischen den drei Häusern gemeint sein (sowas wäre eher eine "Ausgleichsschaltung", die meines Wissens nicht mehr neu gemacht wird), sondern die Anbindung des für Dich zuständigen Kabelverzweigers an einen Outdoor-DSLAM.

Die Telekom hat ja in den letzten Jahren viele Städte und Gemeinden großflächig für VDSL ausgebaut. Dies setzt eine möglichst kurze (kupferbasierte) Teilnehmeranschlußleitung zum Nutzer voraus. Daher hat man hierfür bei vielen Kabelverzweigern (graue Kästen am Straßenrand) einen Outdoor-DSLAM aufgebaut, wo die Umwandlung zwischen Kupfer + Glasfaser erfolgt. Man hat dies aber nicht bei jedem Kabelverzweiger gemacht. Um nun Kunden an nicht ausgebauten Kabelverzweigern zu versorgen, gibt es teilweise sogenannte Querkabel (also quasi ein Telefonkabel mit einer bestimmten Anzahl an Doppeladern, über das man eine entsprechende Anzahl an Anschlüssen anschalten kann). Hierüber wird der Kabelverzweiger des Kunden an den Kabelverzweiger mit Outdoor-DSLAM angeschlossen.

Es ist durchaus möglich, daß zum Zeitpunkt Deiner ersten Versorgungsanfragen in diesem Querkabel noch ein paar Doppeladern frei waren, diese jedoch in der Zwischenzeit für andere Kunden (z.B. die Nutzer in den anderen Häusern auf dem betreffenden Grundstück) vergeben wurden. Damit kannst Du erstmal nicht von dem entsprechenden Outdoor-DSLAM versorgt werden, sondern nur vom Indoor-DSLAM im sogenannten Hauptverteiler (der "Vermittlungsstelle"). Da dieser aber weiter weg liegt, ist hierüber dann "nur" noch DSL 16000 möglich. Mit irgendeiner "Gesamtkapazität des Hauses" hat das nichts zu tun. Vermutlich würde ein Nutzer in einem anderen Haus in der Nachbarschaft das gleiche Ergebnis bekommen.

Wenn nun kein Querkabel zwischen Kabelverzweiger und Outdoor-DSLAM mehr frei ist, gibt es im Wesentlichen folgende Möglichkeiten:
  • Hoffen, daß ein Kunde, der über das Querkabel versorgt wird, kündigt und so eine Doppelader frei wird
  • Hoffen, daß die Telekom zusätzliche Querkabel-Kapazitäten schafft
  • Hoffen, daß die Telekom "Deinen" Kabelverzweiger mit einem eigenen Outdoor-DSLAM ausbaut
  • Hoffen, daß die Telekom oder ein anderer Netzbetreiber direkte Glasfaseranschlüsse (FTTH/FTTB) verlegt
Vermutlich wäre der erste Punkt (anderer Kunde kündigt) noch am wahrscheinlichsten.

Da schon das Thema TV-Kabelanschluß angesprochen wurde: Könnte man denn evtl. einen solchen Anschluß noch nachträglich verlegen ohne da viel aufreißen zu müssen, etc.? Wäre da noch ein Leerrohr zugänglich o.ä.?

Um welches Bundesland geht es denn? Die heutige Vodafone-Kabel-Sparte besteht ja aus verschiedenen ehemaligen Kabelnetzbetreibern (Unitymedia, Kabel Deutschland,...). Vielleicht könnte man dort ja doch noch ein Angebot zur Anschlußverlegung erreichen, welches unter den Kosten liegt, die man Dir ursprünglich genannt hatte...

Viele Grüße
computerchris
 
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Vodafone hat kaum noch Interesse Einfamilienhäuser zu erschließen. Kann auch sein das später abgelehnt wird.

Die Kosten liegen ihn ja vor 3500euro.


Tja das spiel mit der Telekom. Wenn du was schriftliches hast das dir 100Mbit zu stehen ist das gut für dich.

Wenn nicht , ist das leider nur naiv zu glauben das ein Port für einen reserviert wird.
 
Lee Monade schrieb:
Ich weiß nicht wie Ihr auf 3500€ kommt!

Ein Bekannter hat gerade neu gebaut und von Vodafone einen Kabelanschluss für am Ende insgesamt knapp 600€ bekommen.
Knapp 600 bzw. 700€ .. da greifen die Anbieter aus dem Pool über den die Grundversorgung realisiert wird zu. (ja .. wir alle zahlen ein paar Cent unserer Anschlussgebühren dafür).

Sobald dieser Betrag nicht mehr ausreicht + evtl. noch ein gewisses Godwill vom Anbieter - wird die Erschließung abgelehnt oder nur gemacht, wenn der Kunde die volle Leistungen bezahlt. Da bist du dann schnell bei nen paar Tausend Euro.

computerchris schrieb:
  • Hoffen, daß ein Kunde, der über das Querkabel versorgt wird, kündigt und so eine Doppelader frei wird
  • Hoffen, daß die Telekom zusätzliche Querkabel-Kapazitäten schafft
  • Hoffen, daß die Telekom "Deinen" Kabelverzweiger mit einem eigenen Outdoor-DSLAM ausbaut
  • Hoffen, daß die Telekom oder ein anderer Netzbetreiber direkte Glasfaseranschlüsse (FTTH/FTTB) verlegt
Man kann diese Möglichkeiten sogar noch erweitert um einen Punkt.
https://www.telekom.de/mehr-breitband-fuer-mich

Braucht man aber ein bisschen Kleingeld, wenn man nicht Glück hat und in der Straße sind Leerrohre.
Dafür kann man sich in den größten Teil der Kosten mit Nachbarn reinteilen.
 
Blutomen schrieb:
Sobald dieser Betrag nicht mehr ausreicht + evtl. noch ein gewisses Godwill vom Anbieter - wird die Erschließung abgelehnt oder nur gemacht, wenn der Kunde die volle Leistungen bezahlt. Da bist du dann schnell bei nen paar Tausend Euro.
Also Vodafone lehnt nur ab wenn das Kabel mehr als 100m entfernt liegt.

Anstelle des TE würde ich mich noch mal mit VF in Verbindungsetzten! Fragen kostet nichts, und im Zweifelsfall besser als 16 Mbits.
 
Blutomen schrieb:
Man kann diese Möglichkeiten sogar noch erweitert um einen Punkt.
https://www.telekom.de/mehr-breitband-fuer-mich

Braucht man aber ein bisschen Kleingeld, wenn man nicht Glück hat und in der Straße sind Leerrohre.
Dafür kann man sich in den größten Teil der Kosten mit Nachbarn reinteilen.
Reinteilen in 10-40 k€ ist aber auch nicht so geil ;)
 
So ein Verteiler kann einige Leute drum herum versorgen. Heißt du kannst ohne weitere mit ner halben Straße die Kosten teilen. Wenn die Eigentümer mitspielen ... lässt sich da schon was machen.
 
Das kostet keine 3500€
Kostet die angegeben 1000€ da sind alle Tiefbauarbeiten, und die nötige Hardware im Keller incl, Steckdose und Potentialausgleichsschiene müssen vorhanden sein ansonsten wird es teurer.
Bucht man direkt einen Internet Vertrag über 24 Monate ist auch die Verkabelung in die Wohnung und eine Dose kostenlos.
 
@Lee Monade

Nein da sind nur Tiefbau arbeiten bis 20m öffentlich und 20m privaten grundstuck drin..Und du musst ein Produkt bestellen !

Im Standardpreis für den Hausanschluss von 999 € ist in unserem Verbreitungsgebiet eine Bauleistung von bis zu 20 Metern auf Privatgrund und bis 20 Metern auf öffentlichem Grund enthalten. Aufgrund örtlicher Gegebenheiten umfasst die inkludierte Bauleistung in einigen Bundesländern bis zu 10 Meter auf Privatgrund und bis zu 10 Meter auf öffentlichem Grund (Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen). Voraussetzung für die genannten Preise ist die Bestellung eines GigaZuhause Kabel Produktes mit mindestens 250 Mbit/s.

Sollte darüber hinaus weitere Tiefbauleistung erforderlich sein, so fallen pro zusätzlich zu grabendem Meter weitere Kosten an.
Bei Überschreitung des Leistungsumfangs unseres Festpreises erfolgt ein individuelles Angebot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Quelle haste dir selber genannt. Der link offenbart bei dem I diese Informationen das nur 20m oder je nach Bundesland nur 10m für 999 gebündelt werden.

Im dem I wie im Beitrag über dor steht:



Im Standardpreis für den Hausanschluss von 999 € ist in unserem Verbreitungsgebiet eine Bauleistung von bis zu 20 Metern auf Privatgrund und bis 20 Metern auf öffentlichem Grund enthalten. Aufgrund örtlicher Gegebenheiten umfasst die inkludierte Bauleistung in einigen Bundesländern bis zu 10 Meter auf Privatgrund und bis zu 10 Meter auf öffentlichem Grund (Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen). Voraussetzung für die genannten Preise ist die Bestellung eines GigaZuhause Kabel Produktes mit mindestens 250 Mbit/s.

Sollte darüber hinaus weitere Tiefbauleistung erforderlich sein, so fallen pro zusätzlich zu grabendem Meter weitere Kosten an.
Bei Überschreitung des Leistungsumfangs unseres Festpreises erfolgt ein individuelles Angebot.
 
Oh je das liest sich echt mies.

Wir sind 2020 in unsere Wohnung gezogen, an welcher früher ein Haus stand. Darauf wurde dann vom Bauträger Haus A und B gebaut mit zusammengerechnet 16 Wohnungen.
Doch die Telekom hat auch unsere Kosten (ca. 16.000 oder 18.000€) uns einen Kupferkabel vom VDSL Verteiler zu uns gezogen. Statt Glasfaser bekamen wir nur Kupfer bei welcher max. 114.000 ankommen.
Aber immerhin das. Doch was bei dir schief gelaufen ist können nur die Telekom Techniker erklären.

Denn deine Lage ist 1:1 die gleiche wie meine und dass bei dir nur 16.000 ankommen, ist eigentlich eine Unverschämtheit. Denn damit kannst du kein richtiges Home Office machen.
Ich drücke dir die Daumen dass die Telekom da was ausbaut.

Edit:
Jetzt habe ich hier alles gelesen und nun kann ich das Drama um DSL 16.000 nicht verstehen.
Die Telekom hat doch schon die Leerrohre für die Glasfaser gezogen und vorbereitet. Was heißt dass ab 2024/2025 der Glasfaserausbau von der Telekom kommen wird und ihr dann Glasfaser habt. Da musst du dich etwas gedulden.
Bei uns sollte der Glasfaserausbau von der DG kommen und diese hat den Ausbau gestoppt. Jetzt stehen wir in der Gemeinde absolut toll da, nachdem wir uns hier echt bemüht haben die DG ins Boot zu holen und noch zusätzlich die Quote zu erfüllen. Jetzt weiß keiner mehr wann und wie es weiter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ovanix schrieb:
Jetzt habe ich hier alles gelesen und nun kann ich das Drama um DSL 16.000 nicht verstehen.
Die Telekom hat doch schon die Leerrohre für die Glasfaser gezogen und vorbereitet.
Nein, sein Elektriker hat die Speedpipes (Leerrohre) vom Haus bis zur Grundstücksgrenze gelegt. Die Telekom hat in Sachen Glasfaser dort gar nichts unternommen.
 
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Lee Monade schrieb:
Das kostet keine 3500€

Und selbst wenn es 3500 € kostet. Das sind vermutlich nicht mal 1% des gesamten Bauprojektes und in so ein Haus zieht man ja im besten fall für den Rest des Lebens. Unverständlich wie man an sowas sparen kann. Einmalig 3500 € auf 40-50 Jahre ist doch nichts und beim Verkauf würde es den Wert steigern.
 
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