Benj schrieb:
Die zusätzlichen Arbeitsplätze sind über Expansion/Skalierung entstanden. Das wäre mit OpenAI grundsätzlich auch möglich.
Deine These wird schlicht der Realität nicht standhalten.
Jobs werden nicht aus dem Wolken generiert.
Es gibt mannigfaltige wissenschaftliche Untersuchungen und Erkenntnisse das es nicht mehr möglich ist genug Jobs für alle zu erzeugen.
Einfachstes oft genutztes Beispiel neuer Zeit:
Videoverleih vs. Netflix in den USA. Die disruptive Veränderung wurde dadurch bsp. sehr deutlich.
Der Transit von Agrar nach Industrie nach Dienstleistung und jetzt Information ist recht gut untersucht.
Jedes mal gehen Jobs verloren welche durch die nächste Entwicklungsstufe nicht neu generiert werden.
Anderes Problem:
Wie die Dampfmaschine den Besitzer/Firma reich machte, nicht den Arbeiter, wird hier das selbe passieren.
Der Mehrwert wird von einer Maschine / KI erschaffen und fließt der Firma zu. Nur dieses mal kann das Program auch noch kopiert werden und benötigt nur noch Strom/Rechenleistung. Das ist eine recht neue Dimension. Da keine Maschinensteuer oder KI Steuer existiert, wird es (wieder) zu einer Beschleunigung der "Schere" führen.
Früher wurde man ansonsten nur durch "Besitz" von Menschen (Arbeitskraft) oder Land reich.
Beides konnte man nicht einfach kopieren oder am Fließband bauen lassen.
rosenholz schrieb:
Je nach Prof. fällt man sofort "durch" wenn man Wikipedia als Quelle angibt.
Klar, um mal anzugfangen kann man da lesen, das war es aber auch. Man sollte sich hüten das auch nur in den Mund gegenüber jemanden in diesem Umfeld als Argument zu nehmen.
Selbst bei rein naturwissenschaftlichen Themen.
Verboten ist zwar ein falsches Wort dafür. Aber würde schon sagen das es einfach im wissenschaftlichen Raum generell nicht zielführend / zulässig ist.