Syrato
Rear Admiral
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Er könnte es sicher durchsetzen.RAZORLIGHT schrieb:Beides hat GabeN 0 in der Hand, er bietet nur die Plattform, DRM und die Preise legen dann die Anbieter (Entwickler/ Publisher fest)
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Er könnte es sicher durchsetzen.RAZORLIGHT schrieb:Beides hat GabeN 0 in der Hand, er bietet nur die Plattform, DRM und die Preise legen dann die Anbieter (Entwickler/ Publisher fest)
Ich kritisiere nicht die Notwendigkeit von der Beschreibung und der Auskunft, sondern dass man da Zeitliche Limits definiert. Und ja, wir können und jetzt an "generell" oder "in der Regel" aufhängen. Letztlich ist eine Regel, die permanent und immer mit Ausnahmen versehen ist, keine Regel mehr. Das heißt, wenn da 12 Monate stehen ist das eben das, was zu erwarten ist und in Ausnahmen gibt es da mehr. Diese Ausnahme MUSS es allein wegen der Möglichkeit geben, dass ja 3 Monate geschoben werden darf. Letztlich also sind es 15 Monate maximal. Oder Valve gibt seinen Segen... Wo wir dann sehr schnell in der Wettbewerbsbeeinflussenden Stellung Valves sind, was ggf. Behörden nicht mitgehen werden. Denn eine Vertriebsplattform hat dahingehend keinerlei Regeln zu definieren, sondern das ist rein das Bier des Anbieters.Krik schrieb:Sollte irgendwas sein, rennt der Kunde zuerst bei Valve die Tore ein, obwohl die am wenigsten was dafür können. Ich kann schon nachvollziehen, warum Valve hier genauere und verbindlichere Auskünfte vom Hersteller verlangt.
Das ist alles zum Vorteil für den Kunden.
Das ist dann ein Problem, siehe im Post hier weiter oben erwähnt, wenn die Vertriebsplattform die Regeln zugusten sich selbst verbiegt und gleichsam so bedeutend für den Markt ist, dass sie eine Marktbeherschende Stellung inne hat.mibbio schrieb:Also das Gesetzt dazu musst du mir mal zeigen. Steam ist doch keine Open Access Plattform, sondern der Shop eines Privatunternehmen. Natürlich kann der Inhaber eines Shop festlegen, zu welchen Bedingungen dort Hersteller ihre Waren anbieten dürfen.
Nein, das ist dann dem Spieler vorher immernoch nicht bewusst, weil er ja den DLC Kontent nicht gespielt hat vorher. Er ließt Worte und muss aus diesen Worten interpretieren ob das etwas für ihn ist. Sicher sind ein paar Wörter zu haben mehr wert als gar nix zu haben. Keine Frage, aber zwischen dem absolut negativen Beispiel gar keiner Beschreibung und dem absolut positiven Bespiel einer maximal durchgekauten Beschreibung aller Einzelteile liegt sehr sehr sehr viel zwischen.Krik schrieb:Dann weißt du als Spieler das ab jetzt vorher, denn der Hersteller ist nun verpflichtet, dir als Kunden genauer und verbindlicher zu beschreiben, was du als Season-Pass-Käufer erhältst/erhalten wirst. Und wenn dir der Inhalt dann nicht gefällt, dann kannst du nun informiert den Kauf sein lassen.
Wo ist denn der Mehrwert, wenn der Hersteller selbst definiert, was er liefert?Krik schrieb:Früher musstest du eher hoffen, dass der Hersteller seinen Angaben auch Taten folgen ließ. Das ist nun vorbei und er mussliefern.
Dann sollte man die Entwickler/Publisher anschreiben. Wenn es die noch gibt ist es allemal kein Hexenwerk diesen Fragebogen auszufuellen.theGucky schrieb:Die vom deutschen Staat gefordete Altersanforderung hat auch schon 3 Indie Spiele auf meiner Wishlist das Leben gekostet und die sind hier nun gesperrt.
Da sind auch Spiele von mittelgroßen Publishern dabei...
Ich glaube hier bräuchten viele mal einen Realitätscheck.RAZORLIGHT schrieb:Praise GabeN
Nicht an der Börse zu sein hat sehr sehr viele Vorteile, vor allem ist das Hirn noch da, da es die Gier noch nicht verspeist hat.
Und an die Epic Jünger: Ja ja da hat Valve mal wieder ihre Monopolstellung missbraucht
Ich glaube du bringst hier was durch einander. Ein Season Pass ist doch nur eine fiktive Klammer um ein Paket DLCs wo du dann im Schnitt 5€ sparst gegenüber des Einzelkaufs, mehr ist es doch meistens nicht.fdsonne schrieb:Warum? Mit welchem "Recht" definiert Valve, dass eine Season bei einem fiktischen Videospiel nur 12 Monate gehen darf? Warum dürfen das nicht 18, 24 oder mehr Monate sein?
Wie gesagt, ich kritisiere diese harte Grenze.
Das versteh ich auch nicht, ein riesen Aufschrei und am Ende müssen die Entwickler eigentlich nur diesen dummen Fragebogen ausfüllen und gut ist. Wenn man jetzt damit immer zur USK hätte gehen müssen OK aber so.Ranayna schrieb:Wenn es die noch gibt ist es allemal kein Hexenwerk diesen Fragebogen auszufuellen.
Zumal die zuständigen Publisher und/oder Entwickler sicherlich auch mit ausreichend Vorlauf eine Mitteilung von Steam bekommen haben - entweder an die im Entwickler-Account hinterlegten E-Mail-Adresse oder als Einblendung bei den jeweiligen Spielen im Entwickler-Dashboard oder sogar Beides.sikarr schrieb:Das versteh ich auch nicht, ein riesen Aufschrei und am Ende müssen die Entwickler eigentlich nur diesen dummen Fragebogen ausfüllen und gut ist.
Sehr wichtig. Damit kann ein Publisher nun nicht mehr einen leeren Season Pass verkaufen.Auch muss, sofern der Season Pass nicht schon vor Release des Hauptspiels erworben wurde, mindestens ein darin enthaltener DLC direkt verfügbar sein.
Nein, er hat damals eine Alternative geboten, Schuld sind eher die Entwickler/Publisher, die den teuren Einzelhandel meiden woll(t)en.Phobsen schrieb:Viele vergessen das er für den Untergang der tollen Pappschuber bzw der physischen Version der Spiele verantwortlich ist.
Nö er ist nicht für Always on, das entscheiden nach wie vor die Entwickler/Publisher, Steam ist ein Marktplatz der auch offline funktioniert, nicht so gut wie GoG, aber wenn du kein Internet hast, kannst du die Installer auch nicht runterladen.Phobsen schrieb:Er ist auch für "always on" und einer MENGE DRM Mechanismen verantwortlich, und baut sich unter tosendem Applaus der Spieler ein Monopol zusammen.
Stell dir vor dein heißgeliebter physischer Einzelhandel hat deutlich mehr genommen!!!!!1111Phobsen schrieb:Das Entwicklerstudios knapp 30% !!!! ihrer Einnahmen an Valve abdrücken dürfen, geht dann im Beifall der Spieler natürlich unter.
Steam ist kein Monopol, erklär mir doch mal warum Steam ein Monopol ist, wie sie es aufgebaut haben (das Monopol) und wie sie es ausnutzen. Darauf bin ich gespannt.Phobsen schrieb:Aber wir wissen doch eigentlich das Monopole nichts gutes sind, aber hier wird von Spielern sogar eines gefordert und gefördert.
Ich auch nicht, ich musste es mit 56k Modem laden, konnte es aber dann schon damals! Offline spielen.Phobsen schrieb:Auch habe ich die bodenlose Frechheit Namens Half-Life 2 nicht vergessen.
Das hat jetzt was mit Steam zu tun?Phobsen schrieb:Schön die Spieler zum Kauf von zwei "Episoden" verleitet, nur um diese dann mit einem miesen Cliffhänger auf einer nicht fertig erzählten Geschichte im Stich zu lassen.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Viele ja, ich nicht.Phobsen schrieb:Aber Menschen vergessen sich und ihre Prinzipien ziemlich schnell.
Oder Spieler wären noch früher abgewandert - weil man enttäuscht sehen konnte, das nur eine neue Map pro Season kam ^^Engaged schrieb:Mit solchen Regeln hätte es Battlefield 2042 niemals auf Steam gegeben!
Nö, da interpretierst du zu vielKrik schrieb:Du interpretierst dir Probleme rein, wo es keine gibt. Ich bin raus. Mit dir zu reden, ist wie mit einer Wand zu reden.
Wobei der Unterschied ist, dass du keinen Zugriff auf den Inhalt hast, anders als bei EA.theGucky schrieb:Early Access ist ja auch so eine Geschichte. Bei vielen steht z.b. 6-12 Monate, aber sind selbst nach 2+Jahren nicht "fertig"...
Seasonpässe sind genauso wie Early Access unfertiger Inhalt mit dem Versprechen das es nach x Monaten fertig ist.
Eine Zeit ist ja kein Problem - darf aber eine Season in einem fiktiven Videospiel nicht 18 Monate gehen oder 24 Monate oder noch mehr?Ranayna schrieb:Der Name "Season" impliziert extrem stark eine zeitliche Begrenzung.
Auf den ersten Blick stimmt das sicher, aber mit einem definierten Zeitraum kommt dort halt auch dazu, dass ein Releasezwang entsteht. Auch bei qualitativ vielleicht noch nicht zuende entwickelten Dingen.sikarr schrieb:Ich glaube du bringst hier was durch einander. Ein Season Pass ist doch nur eine fiktive Klammer um ein Paket DLCs wo du dann im Schnitt 5€ sparst gegenüber des Einzelkaufs, mehr ist es doch meistens nicht.
Ist doch aber eine Frage der Betrachtungsweise und kommt aufs Spiel an. Es gibt Spiele, da kostet der einzelne DLC 30€ und mehr oder auch Titel, wo so ein Season Pass nur 20€ oder weniger kostet. Letztlich kommt es aufs Spiel an.sikarr schrieb:Einen Season Pass der 12, 24 Monate oder mehr geht würde ich 1. nicht kaufen und 2. wäre er absurd teuer über die Laufzeitgerechnet.
Einigen Titeln mit Kontent über Jahre würde das dennoch gut stehen. Wir können da über einzelne Beispiele für oder gegen die Laufzeit diskuttieren - letztlich ist der Kritikpunkt die definierte Zeit. Dann lieber die Zeit ausklammern, die zwischen Season Pass Release und letztem Inhalt dessen vergeht und auf die Zeit festlegen, ab wann ein Käufer Anspruch auf Refund hat, wenn er nach Kauf noch nix erhalten hat... Das wäre mMn eine sinnigere Option.sikarr schrieb:Ein Season Pass der in der Regel 3-6 Monate geht ist mMn mehr als genug.
Im physischen Einzelhandel ist die Aufteilung, durch die Produktions- und Vertriebskosten und dass jeder Zwischenhändler mitverdienen will, sogar genau umgekehrt. Da bekommt der Publisher am Ende ungefähr 30% vom Verkaufspreis, während rund 70% für den Vertriebsweg draufgehen. Bei Steam kostet dagegen der Vertrieb 30% und es gehen 70% zum Publisher/Entwickler.RAZORLIGHT schrieb:Stell dir vor dein heißgeliebter physischer Einzelhandel hat deutlich mehr genommen!!!!!1111
Kommt wahrscheinlich davon, dass es "Season" Pass genannt wurde.TnTDynamite schrieb:Ich finde das auch schon immer schwierig. Ich verstehe zwar den Punkt, dass Fans ja froh sein können, wenn Publisher erkennen, dass das Spiel noch Nachfrage hat und dann flexibel Content dazu beauftragen können. Und wenn man sich vorher festlegen muss, führt das womöglich zu weniger DLC.
Aber da wird wirklich zu oft Schabernack getrieben. Ich hab mich auch schon geärgert, wenn ich einen Season Pass gekauft hab und dann waren 3 DLCs drin und danach kamen noch 2-3, die ich dann nochmal extra zahlen sollte. Mag ja sein, dass zu dem alten Preis nur 3 DLC geplant waren, aber die hätten ja auch entscheiden können, dass dann plötzlich nur noch 2 inklusive gewesen wären, statt 3. Oder es wird eine "Zusätzliche Singleplayer Kampagne" beworben, tatsächlich sind es aber 3-5 Maps ohne Story. Wenn der Verkäufer nach der Zahlung noch frei entscheiden kann wie viel der Kunde nun für sein Geld bekommt, sehe ich da schon ein Ungleichgewicht. Bisher bleibt da nur mit dem Geldbeutel abzustimmen und das Studio, die Nachfolger usw. nicht mehr zu kaufen. Und dann werden eigentlich gute Studios zerschlagen, der nächste Laden aufgekauft und es geht grade so weiter.
Trifft die falschen. Steam ist da ein guter Hebel.
Ich habe keine Ahnung warum du dich an der Begrifflichkeit "Season" so aufhängst, ist das so ein GenZ Ding?fdsonne schrieb:darf aber eine Season in einem fiktiven Videospiel nicht 18 Monate gehen oder 24 Monate oder noch mehr?
Blödsinn, es ändert sich quasi nix außer das Schwarze Schaffe jetzt versprechen müssen und wenn sie das nicht können sind sie raus und das ist auch genau der Hintergrund.fdsonne schrieb:Letztlich zwingt das die Entwickler "kleine" Brötchen zu backen.
Der Besteht so oder so, wenn sie nicht Releasen sind die Kunden weg und das Image hin und Geld gibts auch keins.fdsonne schrieb:Auf den ersten Blick stimmt das sicher, aber mit einem definierten Zeitraum kommt dort halt auch dazu, dass ein Releasezwang entsteht.
Tut es nicht, glaubst du wirklich das ein Season Pass mit 24 Monaten Laufzeit noch 20€ kosten würde? Was du beschreibst ist ein Abomodell und auch das gibt es bereits und teils mit fragwürdigen Erfolg denn dadurch entsteht Releasedruck.fdsonne schrieb:Es gibt Spiele, da kostet der einzelne DLC 30€ und mehr oder auch Titel, wo so ein Season Pass nur 20€ oder weniger kostet. Letztlich kommt es aufs Spiel an.
Diese Titel gibt es bereits und ich habe Dir auch schon Beispiele dafür genannt, Valves Änderung ändert daran nix.fdsonne schrieb:Einigen Titeln mit Kontent über Jahre würde das dennoch gut stehen.
Factorio ist auch teurer geworden.fdsonne schrieb:Positives Beispiel Factorio bspw.
Siehe auch den neuen Hinweiskasten, das man "nur" eine Lizenz kauft. Den gibts jetzt auch ueberall. Wobei das nur in Kalifornien war es glaube ich gefordert wurde. Der Infokasten ist aber jetzt vermutlich ueberall, zumindest hier in Deutschland zu sehen.theGucky schrieb:bzw sie gehen auf neue Gesetze von irgendeinem Land ein und wenden es weltweit an.
Ein weiteres Beispiel wäre Satisfactory. Das wurde zum Release auch teurer gegenüberder Early Access Phase, wobei die kurz vor Release nochmal bei einem Steam Sale mitgemacht haben, damit die Leute es sich noch vor Release besonders günstig kaufen können.theGucky schrieb:Factorio ist auch teurer geworden.