HashFreak schrieb:
Ich verstehe das ewige rumge'bashe' auf Microsoft nicht. Die Office Produkte sind ausgereift und kommen abgesehen davon in 90% aller Firmen zum Einsatz.
Office-Kenntnisse sind ungeschriebene Voraussetzung, wer sich hingegen "nur" mit OpenOffice auskennt, wird sich an die Gegebenheiten anpassen müssen!
1) Aber natürlich darf man über Microsoft herziehen. Schliesslich haben die damals dieses unsägliche Office (wars 2000? 2003?) verbrochen, mit denen die Formatierung einer vernünftigen Hausarbeit länger gebraucht hat, als das eigentliche Schreiben der 30 Seiten. Mit OO gings einfacher, denn der hat nicht ständig die Formate gewechselt oder alles umgeschoben, nur weil ich einmal die Zeile gewechselt habe.
Soviel zu "ausgereift" (DAMALS jedenfalls!)
Und M$ bewegt sich hier nur, weil sie die Konkurrenz merken und sie - mit üblicher Arroganz eines Monopolisten - gleich wieder zu erdrücken suchen.
2) M$office Kenntnisse sind Voraussetzung, da hast du nicht unrecht. Zumindest ein Schreibprogramm sollte man bedienen können. Allerdings ist M$ wieder so genial (leider) und ÄNDERT die Bedienung seiner Office-Programme, nachdem OO dieser ziemlich nah gekommen ist und erklärt seine neue Bedienweise wieder zum neuen "Standard". Natürlich alles im Zuge der Benutzerfreundlichkeit. Ja, ne, is klar.. ein Schelm, wer da wieder Böses vermutet...
SO kann man sein Monopol auch zementieren.
3) So schön diese Aktionen von M$ auch sein mögen, diese reduzierten Preise und die "umsonst - Lizenzen" für Unis (die ja meist nur zeitbegrenzt - 1-2 Jahre - sind!)..
sie halten die Unis davon ab, auch mal Kurse für OO oder andere Schreibprogramme zu geben, und sie halten die Leute davon ab, mal über den Tellerrand zu gucken.