Neue Zahlungsverfahren für ComputerBase Pro: Giropay/Paydirekt, Apple Pay, Google Pay, ...

Ich habe bei Giropay mal nachgefragt, ob sie nach der Zusammenlegung von Giropay und Paydirekt daran festhalten wollen, dass neben dem Händler und Giropay/Paydirekt unbedingt noch eine Dritte Partei (der Acquirer) mit ins Boot geholt werden muss. Das macht es verglichen mit PayPal finde ich unnötig umständlich und vermutlich auch fehleranfälliger bzw. weniger robust.

Unabhängig davon habe ich bei dem ersten genannten Acquirer PayOne (der auch eine brauchbare Technik-Doku anbietet) mal wegen ein paar Details und Preisen angefragt.
 
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Bei Giropay/Paydirekt muss man weiterhin einen Dritten (Zahlungsdienstleister) mit ins Boot holen. Verglichen mit PayPal ist dann also eine Partei mehr involviert, aber ein K.O.-Kriterium ist das für uns nicht. Es gibt da durchaus Zahlungsdienstleister mit Paydirekt-Unterstützung, die der öffentlich verfügbaren Doku zu Folge eine gute Technik zu haben scheinen.

Von Giropay/Paydirekt selbst habe ich jetzt die Info bekommen, dass der Shop (also ComputerBase) bei Zahlung mit Giropay/Paydirekt immer die Anschrift des Kunden abfragen muss. Für digitale Güter gibt es diesbezüglich keine Ausnahme. Natürlich kennen am Ende Giropay/Paydirekt oder zumindest eure dahinterstehende Bank sowieso eure Anschrift, aber wir müssten sie auch nochmal explizit abfragen (und an Giropay/Paydirekt weitergeben, wo sie dann mit eurer dort hinterlegten Anschrift abgeglichen werden kann [ich vermute wir selbst könnten sie nach der Weitergabe an Giropay/Paydirekt aber sofort löschen]). Würdet ihr auf ComputerBase auch dann mit Giropay/Paydirekt zahlen wollen, wenn ihr dabei eure Anschrift eingeben müsstet? @greatdisaster @PERKELE @knoxxi @menace_one @Roan (ihr habt meinen Beitag oben geliked)

(Nachtrag: Achso, und ich wurde darauf hingewiesen, dass Giropay/Paydirekt bei digitalen Gütern keinen Käuferschutz bietet. Jener hat bei PayPal für ComputerBase bislang allerdings auch keine Rolle gespielt hat, daher das nur am Rande.)

(Unabhängig davon stellen wir uns die Frage, ob eine Unterstützung von Apple Pay und Google Pay sinnvoll wäre. Dazu würde uns eure Meinung ebenfalls interessieren.)
 
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Steffen schrieb:
Wäre ich dafür und würde es gerne anstelle PayPal nutzen :)

Ich habe deinen Beitrag lediglich als Anerkennung deiner Mühe geliked. Giropay selbst ist mir recht schnurz egal. :)
 
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@Steffen Besten Dank fuer dein Feedback, wie sieht es mit der Option "Klarna" aus?
 
knoxxi schrieb:
Ich habe deinen Beitrag lediglich als Anerkennung deiner Mühe geliked. Giropay selbst ist mir recht schnurz egal. :)
Bei mir genauso, mit zusätzlicher Adress-Erfassung finde ich Giropay noch uninteressanter.

Ich hätte gern crypto zurück, das passt einfach perfekt zu digitalen Gütern.
Bis dahin nutze ich einfach die schlichte Überweisung.
 
PERKELE schrieb:
Besten Dank fuer dein Feedback, wie sieht es mit der Option "Klarna" aus?
Was findest du an Klarna interessant?

menace_one schrieb:
Ich hätte gern crypto zurück, das passt einfach perfekt zu digitalen Gütern.
Leider wird Deutschland von BitPay nicht mehr unterstützt.
 
Steffen schrieb:
Leider wird Deutschland von BitPay nicht mehr unterstützt.
Ich weiß, leider.

Ein BTCPay Server ist allerdings schnell aufgesetzt.
Der wandelt jedoch (bisher) nicht in FIAT um.
Ich verstehe natürlich, dass dadurch zum technischen Vorgang eine Buchalterische Herausforderung dazu kommt.

Aber super interessant von dir aus dem Backend zu hören was die einzelnen Bezahlmöglichkeiten so bedeuten.

@ Klarna, die Freundin nutzt das gerne um Klamotten zu kaufen, da bei Rechnungskauf evtl. überhaupt kein Bezahlvorgang statt findet, falls die Ware zurück geht.
Klarna übernimmt m.E. hier die Bonitätsprüfung etc.
Aber ob das für CB ohne Güterversand von Vorteil ist...
 
Steffen schrieb:
Was findest du an Klarna interessant?
Interessant per se nichts, aber vielleicht als Giropay/Paydirekt Alternative interessant.

Kenne deren Konditionen leider nicht, daher der Vorschlag.
 
Wir können euch in ein paar Tagen die Zahlung per Paydirekt anbieten. Wie sich herausgestellt hat, müssen wir bei Verkauf rein digitaler Güter dabei doch nicht Name + Anschrift abfragen. Für Kunden deutscher Banken und Sparkassen vereint Paydirekt Vorteile der beiden bislang verfügbaren Bezahlverfahren PayPal (sofortige Freischaltung) und Überweisung (Datenschutz / deutsches Unternehmen).

@Roan Danke für den Tipp. Aus Händler-Sicht ist Coinbase Pay leider nicht so einfach wie BitPay: "At this time, Coinbase Commerce is a cryptocurrency-only service, meaning we do not support fiat conversion or withdrawing fiat to a bank account." Ich vermute wir stünden dann bald mit einem bunten Strauß Krypto-Guthaben da und @Frank dürfte sich den Kopf darüber zerbrechen, wie man das verbucht. Ich weiß nicht ob der Aufwand zu rechtfertigen ist angesichts des Umstands, dass früher nur Wenige BitPay genutzt haben, um ComputerBase Pro zu bezahlen (52 Zahlungen [8 davon ich selbst] von 31 Nutzern binnen 4 Jahren). Auf der anderen Seite steht dort aber auch, dass man sie für "Automatic Currency conversion" kontaktieren soll. Das mache ich mal!
 
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Steffen schrieb:
@Roan Ich weiß nicht ob der Aufwand zu rechtfertigen ist angesichts des Umstands, dass früher nur Wenige BitPay genutzt haben, um ComputerBase Pro zu bezahlen (52 Zahlungen [8 davon ich selbst] von 31 Nutzern binnen 4 Jahren).

Natürlich gebe ich euch Recht das man bei so wenig Nutzern auf Kryptozahlungen verzichten kann.
Es gibt ja genügend andere Möglichkeiten.

Aber wie sagt man so schön:
"Haben kommt vor brauchen :D "
 
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Auch ein Lob an die Administration, dass ihr euch Gedanken darüber macht, nicht mehr Informationen abzufragen und zu speichern als notwendig. Dass man bei irgendeiner Online-Zahlung durchkommt ohne Addressdaten angeben zu müssen sieht man leider (sicherlich auch aus rechtlichen Gründen) viel zu selten und es Bedarf bei mir schon einiges an Überwindung für Online-Abos/Digitalkäufen meine Adressdaten überall im Internet zu verteilen, obwohl ich nur die Redaktion unterstützen will.
 
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