Ganz kurz erklärt funktioniert das so:
1.Du holst dir einen 3000+/3200+/3500+ mit einem guten Kühler
2.Du holst Dir DDR500 Speicher deiner Wahl, zu empfehlen sind GEIL,OCZ,A-DATA,G-Skill
3.Sagen wir mal Du hast einen 3200+ mit einem Takt von 2000Mhz
Der Takt von 2000Mhz setzt sich zusammen aus dem:
HT-Referenztakt (200MHz) x dem Multiplikator der CPU (10) > 200MHz x 10 = 2000MHz
4.Du mußt rausfinden, wie hoch der Speicher zu gehen vermag, also machst Du Folgendes:
Du stellst den Multi von 10 auf 6 und setzt alle Latenzen herauf.
Jetzt taktest du den HT-Referenztakt und den Speicher synchron in kleinen Schritten (5MHz) hoch und testest zwischendurch die Stabilität mit Prime95, Memtest etc.
5.Hast du den Maximaltakt gefunden, setzt Du nach und nach die Latenzen wieder hoch
und testest die Stabilität mit den vorher genannten Tools.
6.Sagen wir mal, du erreichst einen Ht-Referenztakt/Speichertakt von 250Mhz mit einem Multiplikator von 8, somit wärst du wieder bei 2000MHz, da der HT-Referenztakt jetzt aber 25% schneller ist und synchron zum schnellen Speicher läuft, profitieren Spiele/Anwendungen ungemein von der 25%-igen Anhebung des Datendurchsatzes.
7.Wenn Du ganz mutig bist, kannst du entweder dir DDR600 Speicher holen und den HT-Referenztakt noch mehr anheben oder den Multiplikator zusätzlich anheben.
Grundsätzlich gilt aber: Mulitplikator runter, HT-Referenztakt/Speicher rauf führt zu den besten OC-Ergebnissen.
Am besten läßt sich der 3000+ übertakten, bis 2400 soll kein größeres Problem sein mit Mulitplikator 8 und HT-Referenztakt 300MHz/DDR600 Speicher. Venice-Kerne sollen sehr gut sein. Man könnte dies alles noch etwas genauer ausführen, aber dies sollte Dir zumindest etwas die Grundidee des Übertaktens der A64 näher bringen, die darauf beruht, daß es beim A64 keinen festen FSB mehr gibt und man dies mit schnellem Speicher und hohem HT-Referenztakt nutzen sollte.