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News Neues vom Sandia Cooler mit rotierendem Kühlkörper
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur News: Neues vom Sandia Cooler mit rotierendem Kühlkörper
fail! sorry, aber das ist es in meinen Augen einfach. denn:
1) bewegte Masse
Es muss eine große Masse bewegt werden (Kühlkörper), dadurch wirken auch größere Kräfte WENN es nicht perfekt gewuchtet ist (was bei einer vertikalen Montage auf dem MB recht leicht passieren kann)
2) Wärmeleitung
Essentiell für eine gute Kühlung ist die Wärmeleitung von der Quelle (Prozessor) zum Kühlkörper. Über die Achse wird ziemlich sicher kaum etwas geführt, da diese im Motor stecken und keinen Kontakt zur Wärmequelle haben wird. Die große statische Platte unten wird die Wärme vom Prozessor aufnehmen ABER meiner Ansicht nach nur schlecht an die Unterseite des rotierenden Kühlkörpers abgeben können, weil ein isolierender Luftspalt dazwischen ist. Gerade hier im Forum sollten sich doch jedem die Haare aufstellen bzgl. Kühler mit Sandpapier glätten, WLP sauber und ohne Lücken auftragen etc.pp. Und dann wird hier so eine Isolationsschicht eingezogen ... in meinen Augen totaler Quatsch.
Selbst wenn diese Schicht sehr dünn sein sollte, kommt es (sei es durch die beiden Metalle direkt, oder aber auch an der Luftschicht) zu einer Wärmeentwicklung durch Reibung. Ja, auch Luft hat eine "innere" Reibung, so wie Flüssigkeiten auch.
3) Geräuschentwicklung
Radiallüfter sind in der Tat etwas leiser als Axiallüfter, jedoch wird hier wohl als Vergleichsquelle ein boxed Lüfter genommen (siehe auch Video), die sau laut sind und von uns hier eh keiner mehr verwenden dürfte.
Summa sumarum ist diese Entwicklung "fancy" und was neues, wird aber nicht annähernd einen soliden Towerkühler schlagen können. Die anderen "Boni" wie geringerer Staubansatz sind ebenfalls Augenwischerei, denn es kann sich sehr wohl feiner Staub absetzen (sieht man ja auch an sich normal drehenden Lüfterblättern) und wenn man 2x im Jahr seinen Rechner aussaugt ist das selbst bei normalen Kühlern/Lüftern kein Problem.
Otto-Normal-Dau wird sich sowieso nicht so ein Ding holen.
1) bewegte Masse
Es muss eine große Masse bewegt werden (Kühlkörper), dadurch wirken auch größere Kräfte WENN es nicht perfekt gewuchtet ist (was bei einer vertikalen Montage auf dem MB recht leicht passieren kann)
2) Wärmeleitung
Essentiell für eine gute Kühlung ist die Wärmeleitung von der Quelle (Prozessor) zum Kühlkörper. Über die Achse wird ziemlich sicher kaum etwas geführt, da diese im Motor stecken und keinen Kontakt zur Wärmequelle haben wird. Die große statische Platte unten wird die Wärme vom Prozessor aufnehmen ABER meiner Ansicht nach nur schlecht an die Unterseite des rotierenden Kühlkörpers abgeben können, weil ein isolierender Luftspalt dazwischen ist. Gerade hier im Forum sollten sich doch jedem die Haare aufstellen bzgl. Kühler mit Sandpapier glätten, WLP sauber und ohne Lücken auftragen etc.pp. Und dann wird hier so eine Isolationsschicht eingezogen ... in meinen Augen totaler Quatsch.
Selbst wenn diese Schicht sehr dünn sein sollte, kommt es (sei es durch die beiden Metalle direkt, oder aber auch an der Luftschicht) zu einer Wärmeentwicklung durch Reibung. Ja, auch Luft hat eine "innere" Reibung, so wie Flüssigkeiten auch.
3) Geräuschentwicklung
Radiallüfter sind in der Tat etwas leiser als Axiallüfter, jedoch wird hier wohl als Vergleichsquelle ein boxed Lüfter genommen (siehe auch Video), die sau laut sind und von uns hier eh keiner mehr verwenden dürfte.
Summa sumarum ist diese Entwicklung "fancy" und was neues, wird aber nicht annähernd einen soliden Towerkühler schlagen können. Die anderen "Boni" wie geringerer Staubansatz sind ebenfalls Augenwischerei, denn es kann sich sehr wohl feiner Staub absetzen (sieht man ja auch an sich normal drehenden Lüfterblättern) und wenn man 2x im Jahr seinen Rechner aussaugt ist das selbst bei normalen Kühlern/Lüftern kein Problem.
Otto-Normal-Dau wird sich sowieso nicht so ein Ding holen.
II n II d II schrieb:Irgendwie habe ich das Teil bis jetzt nur Hrizontal verbaut gesehen. Bin mal gespannt, ob ein vertikaler Einbau auch so ohne weiteres möglich ist.
Wenn ich das Konzept richtig verstanden habe wird es unmöglich sein, das ding vertikal zu verbauen. Der Kühlkörper liegt doch auf einem hauchdünnen "Luftpolster". Da spielt die Schwerkraft eine essenzielle Rolle. Das Luftpolster wuchtet den Kühlkörper ja.
Zuletzt bearbeitet:
Sublogics
Rear Admiral
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 5.826
Ne, ich habe doch Recht. Im Video wirkt die optische Täuschung oft so daß es rechts dreht. Aber nur links drehend kann es funktionieren daß die Luft in der Mitte angesaugt wird und nach außen transportiert wird. Das wird ganz klar im Video gesagt.Perry S. Hilton schrieb:ja tust du
Ergänzung ()
das zweite bild in der galerie zeigt deutlich, dass sich das teil im uhrzeigersinn dreht
Zudem zeigen im von dir genannten zweiten Bild die hellgrauen Pfeile den Luftstrom und der Schwarze die Drehrichtung, es steht auch dran (counter-clockwise).
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das noch mit dem Flüssigmetallkühler? Was glaubst du wie viele Projekte angefangen werden und anschließend versenkt werden? Wenn man mal irgendwo in der F&E-Abteilung gearbeitet hat, kann man nen Lied von singen.Griffithe schrieb:warum müssen die Leute anfangen immer alles zu hinterfragen. Als ob die Entwickler ein Konzept weiterentwickeln, präsentieren und patentieren würden, wenn es schlechter als das herkömmliche Kozept wäre
Und was ist an hinterfragen schlecht? Soll ich zu allem ja und Amen sagen was der Hersteller mir vorbetet? Generell schon zu behaupten dass das Teil nichts kann ist sicher falsch, aber seine Skepsis zu äußern ist hier sehr wohl angebracht, da es hier mehrere physikalische Probleme gibt. Und viele können ihre Bedenken auch gut begründen, da habe ich teilweise noch keine widerlegende Argumente gehört.
Niemand zwingt dich hier im Thread zu lesen. Wie wärs mal mit Offenheit gegenüber der Meinung anderer? Muss ja nicht jeder von dem Konzept überzeugt sein oder? Solange die Skepsis begründet wird ist doch alles super. (klar tun nicht alle)dominiczeth schrieb:Also: Niemand zwingt euch das zu kaufen, aber seid einfach etwas offen für solche Sachen!
Ach ja dann...Sublogics schrieb:Der einzige Unterschied ist daß dieser Kühler durch das leicht höhere Gewicht nicht ganz so schnell abgebremst wird.
Ist imho ein sehr gravierender Faktor. Aber wer hier Angst hat vor nem drehenden Metallstück lebt wohl isoliert in ner Gummizelle. Da gibts doch im Alltag weit größere Gefahren.
Ich sehe bei dem Teil Chancen im Bereich der kompakten Kühler.
Aber ich bezweifle, dass das Teil wirklich um den Faktor 30 besser ist. Da fehlen dann einfach die Details der Messung (und vor allem die unabhängigkeit)
Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass man damit sehr große und gute Towerkühler bei gleicher Lautstärke schlagen kann. Mir leuchtet nicht ein warum der Wärmeübergang so viel effektiver sein soll. Und das Konzept selber ist ja in der Größe begrenzt. Einfach vergrößern ist da nicht so trivial wie bei den gewöhnlichen Kühlern.
Probleme sehe ich noch beim Preis. Alleine schon, da die Stückzahlen gering sein werden.
Ich bin auf jeden Fall auf die ersten Tests gespannt und wünsche dem Konzept ein besseres gelingen als dem Flüssigmetallkühler.
PS: Was wird hier eigentlich über die Drehrichtung philosophiert? Steht doch auf der Folie drauf wie rum der dreht.
C
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Gast
erinnert mich an viktor schauberger's repulsine
http://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Schauberger
http://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Schauberger
P
Perry S. Hilton
Gast
Sublogics schrieb:Ne, ich habe doch Recht. Im Video wirkt die optische Täuschung oft so daß es rechts dreht. Aber nur links drehend kann es funktionieren daß die Luft in der Mitte angesaugt wird und nach außen transportiert wird. Das wird ganz klar im Video gesagt.
Zudem zeigen im von dir genannten zweiten Bild die hellgrauen Pfeile den Luftstrom und der Schwarze die Drehrichtung, es steht auch dran (counter-clockwise).
stimmt da geb ich dir natürlich absolut recht, ich hab die pfeile falsch gelesen/nicht gesehen omfg total fail
das ist völliger Schachsinn, allein wenn man sich deren veröffentlichstest mal durchliest ist das an den haaren herbeigezogen und konstruiert. Pseudowissenschaftliches gemurkse!
Der Rotor hat überhaupt keine Verbindung zum Boden - der thermische Widerstand ist dadurch schon so enorm dass auch das effizienteste Lüfterrad das nicht mehr aufwiegen kann.
Dass der Lüfter nicht gelagert ist sondenr auf einem Luftkissen Schwebt bedeutet dass es ohne Laborbedingungen anhezu unmöglich ist dieses Ding zu starten (vorrausgesetzt die Base+CPU dreht nicht mit). Dass der Luftspalt überhaupt ausreicht um den schweren Rotor zu tragen beweist wieviel Energie der Lüfter hier in Reibung verschwendet. Was passiert wenn man die Lage und Winkel änder mal ganz zu schweigen...
schön dass die redakteure das mal wieder völlig ungefiltert übernehmen.
Einige der groben Schnitzer:
- von Effizienz pro Fläche wird gesprochen, nicht von der Gesamtkühlleistung. Pro Fläche ist der Kühler sicherlich effizient, weil er im Gegensatz zu einem Towerkühler wenig Fläche aufweist. Damit ist aber wohl die Effizienz des Kühlaufsatzes oben gemeint, das Problem des hohen Wärmewiderstandes durch den Luftspalt zwischen heatpipe und Rotationskörper ist damit aber ungelöst.
- Was die Behauptung angeht die laminare Grenzschicht wäre 20mal kleiner als bei herkömmlichen Kühlern, so stimmt das nicht. Denn die laminare Gleitschicht ist im laminaren Bereich einzig und allein abhänbgig von der Luftgeschwindigkeit. hohe Luftgeschwindigkeiten an den Fins können auch mit herkömmlichen Ventilatoren erzeugt werden, bei geeigneter Flügelgeometrie und Anstellwinkel sogar schneller als die Rotationsgeschwindigkeit des Flügels selber. Man hat sich also ein Vergleichsexemplar genommen was eben 20x geringere Luftgeschwindigkeiten hat. Ohne Angabe nützt das überhaubt nichts.
- Das Staub sich nicht auf rotierenden Flächen absetzt ist eine vage Behauptung. Jeder der schonmal Rehcner zerlegt hat weiß dass sich zwar sehr viel Staub im Kühlkörper sammeltm, die beweglichen Lüfterschaufeln aber auch nicht verschont bleiben.
- Das Lüfterrad mag ja ganz Effizient sein, aber das Hauptproblem liegt an der Übergangsschicht zwischen Heatpipefläche und Lüfterrad. Da man da keinen direkten Kontakt haben darf der durch Reibung wieder Wärme erzeugen würde, braucht man hier einen Luftspalt. Nun ist Luft einer derbesten Isolatoren...
Die Aussagen beziehen sich eben nur auf die Effizienz des rotierenden Lüfterrades, nicht auf den Luftspalt - oder auf die Luftgeschwindigkeit bei einer gegebenen Drehzahl, nicht auf die Luftgeschwindigkeit bei einem gegebenen Geräuschpegel.
Damit wird irrtümlicherweise ein sehr merkwürdiges aber interessantes Proof of Konzept einer von vornherein zum scheitern verurteilten Idee als Allheilmittel angepriesen. Man muss schon zwischen den Zeilen lesen um herauszukriegen was die wirklich damit versucht haben!
Auch das ist völlig pauschalisierter Schwachsinn and dem man die nicht vorhandene wissenschaftliche Güte des Artikels erkennt. Kühlschränke haben meistens passivkühler die keinerlei Energie verbrauchen und die auch konstruktiv so ausgelegt sind mit ihren dünnen Rohren perfekt als Kondensator zu funktionieren. Selbst wenn der sandiakühler effizienter wäre als passivkühler - geeignet als Kondensator ist er noch lange nicht.
Das ist so ähnlich als würde ich jetzt feststellen dass es tatsächlich umweltfreundlicher ist wenn wir alle mit dem Boot zur Arbeit fahren würden (mangels Wasserstraßen wohl kaum möglich).
-
Der Pentium 3 Kühler in dem Video zeigt schon EIndeutig mit was die Jungs sich da vergleichen, ich denke hier sollte niemand erwarten dass daraus irgendwann mal ein Enthusiastenkühler wird.
Der Rotor hat überhaupt keine Verbindung zum Boden - der thermische Widerstand ist dadurch schon so enorm dass auch das effizienteste Lüfterrad das nicht mehr aufwiegen kann.
Dass der Lüfter nicht gelagert ist sondenr auf einem Luftkissen Schwebt bedeutet dass es ohne Laborbedingungen anhezu unmöglich ist dieses Ding zu starten (vorrausgesetzt die Base+CPU dreht nicht mit). Dass der Luftspalt überhaupt ausreicht um den schweren Rotor zu tragen beweist wieviel Energie der Lüfter hier in Reibung verschwendet. Was passiert wenn man die Lage und Winkel änder mal ganz zu schweigen...
schön dass die redakteure das mal wieder völlig ungefiltert übernehmen.
Einige der groben Schnitzer:
- von Effizienz pro Fläche wird gesprochen, nicht von der Gesamtkühlleistung. Pro Fläche ist der Kühler sicherlich effizient, weil er im Gegensatz zu einem Towerkühler wenig Fläche aufweist. Damit ist aber wohl die Effizienz des Kühlaufsatzes oben gemeint, das Problem des hohen Wärmewiderstandes durch den Luftspalt zwischen heatpipe und Rotationskörper ist damit aber ungelöst.
- Was die Behauptung angeht die laminare Grenzschicht wäre 20mal kleiner als bei herkömmlichen Kühlern, so stimmt das nicht. Denn die laminare Gleitschicht ist im laminaren Bereich einzig und allein abhänbgig von der Luftgeschwindigkeit. hohe Luftgeschwindigkeiten an den Fins können auch mit herkömmlichen Ventilatoren erzeugt werden, bei geeigneter Flügelgeometrie und Anstellwinkel sogar schneller als die Rotationsgeschwindigkeit des Flügels selber. Man hat sich also ein Vergleichsexemplar genommen was eben 20x geringere Luftgeschwindigkeiten hat. Ohne Angabe nützt das überhaubt nichts.
- Das Staub sich nicht auf rotierenden Flächen absetzt ist eine vage Behauptung. Jeder der schonmal Rehcner zerlegt hat weiß dass sich zwar sehr viel Staub im Kühlkörper sammeltm, die beweglichen Lüfterschaufeln aber auch nicht verschont bleiben.
- Das Lüfterrad mag ja ganz Effizient sein, aber das Hauptproblem liegt an der Übergangsschicht zwischen Heatpipefläche und Lüfterrad. Da man da keinen direkten Kontakt haben darf der durch Reibung wieder Wärme erzeugen würde, braucht man hier einen Luftspalt. Nun ist Luft einer derbesten Isolatoren...
Die Aussagen beziehen sich eben nur auf die Effizienz des rotierenden Lüfterrades, nicht auf den Luftspalt - oder auf die Luftgeschwindigkeit bei einer gegebenen Drehzahl, nicht auf die Luftgeschwindigkeit bei einem gegebenen Geräuschpegel.
Damit wird irrtümlicherweise ein sehr merkwürdiges aber interessantes Proof of Konzept einer von vornherein zum scheitern verurteilten Idee als Allheilmittel angepriesen. Man muss schon zwischen den Zeilen lesen um herauszukriegen was die wirklich damit versucht haben!
Koplow has estimated that if every conventional heatsink in the US was replaced with a Sandia Cooler, the country would use 7% less electricity. For the most part, these savings would come from air conditioning and refrigeration systems —
Auch das ist völlig pauschalisierter Schwachsinn and dem man die nicht vorhandene wissenschaftliche Güte des Artikels erkennt. Kühlschränke haben meistens passivkühler die keinerlei Energie verbrauchen und die auch konstruktiv so ausgelegt sind mit ihren dünnen Rohren perfekt als Kondensator zu funktionieren. Selbst wenn der sandiakühler effizienter wäre als passivkühler - geeignet als Kondensator ist er noch lange nicht.
Das ist so ähnlich als würde ich jetzt feststellen dass es tatsächlich umweltfreundlicher ist wenn wir alle mit dem Boot zur Arbeit fahren würden (mangels Wasserstraßen wohl kaum möglich).
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Der Pentium 3 Kühler in dem Video zeigt schon EIndeutig mit was die Jungs sich da vergleichen, ich denke hier sollte niemand erwarten dass daraus irgendwann mal ein Enthusiastenkühler wird.
Zuletzt bearbeitet:
C
Commodore128
Gast
Hatte irgendwo gelesen, dass der Kuehler maximall 150 Watt Waerme abfuehren kann. Das ist fuer extreme overclocker ein no go. Es bleibt dabei, nichts geht ueber eine vernuenftige Wakue.
Trotzdem mal sehen, es gibt ja nicht nur exteme clocker. Wenn das Ding halbwegs leise ist, dann ist es sicherlich fuer viele eine gute Alternative zum alten Kuehlprinzip!
Trotzdem mal sehen, es gibt ja nicht nur exteme clocker. Wenn das Ding halbwegs leise ist, dann ist es sicherlich fuer viele eine gute Alternative zum alten Kuehlprinzip!
Kenneth Coldy
Banned
- Registriert
- Dez. 2011
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buddha281 schrieb:Soo... aber wie soll der rotierende Kühlkörper die Wärme von der Hitzquelle aufnehmen? Gelagert ist er über ein hydrodynamisches Gleitlager - sprich: da ist ein Luftpolster zwischen. Schon von der Gebäudeisolierung weiß man: Luftpolster sind gut! Sie stören die Wärmeleitung!
Einfache Extremwertbetrachtung:
Alu leitet besser als Luft? Nimm einen ein Meter dicken Alublock und betrachte Dir wie viel Wärme der durchläßt. Nimm einen Alublock von 1 cm Dicke und wiederhole die Betrachtung.
Nun nimm einen Luftspalt von 3 cm und einen von 30ym und wiederhole das Gedankenexperiment.
Wenn den Leuten vom Sandia glauben schenkt ist der Luftspalt einfach so dünn das er deutlich besser leitet als Bodenblech+Heatpipe der herkömmlichen Kühler.
Hm, jetzt gleitet der Kühlkörper auf einem Luftpolster, das etwa halb so dick ist wie ein Blatt Papier, 30 µm. Ich frage mich, wieso nicht (für diese Drehzahlbereiche und diese Last passender) auf eine Lagerflüssigkeit zurückgegriffen wurde...
Weil man diese Flüssigkeit durch noch so intensives Zureden nicht davon abhalten kann es sich auf dem Boden des Gehäuses bequem zu machen.
Zum Kühler an sich: Das Prinzip glaube ich verstanden zu haben und auch das es höhere Kühlleistung ergibt glaube ich gerne. Aber ich bezweifle ernsthaft das wir das jemals in einem Feld- Wald- und WiesenPC eingebaut erleben. 30nm sind nicht nur für Luft sondern auch für Staub ein verdammt enger Kanal. Und einmal zugesetzt wüßte ich nicht wie man den wieder frei kriegen will.
[Edith sagt: Na klar, das atomar betriebene Intel Smartphone wird luftdicht verschlossen und kann damit gleichmäßig an allen Außenflächen vor sich hin glühen]
GrandTheft
Lt. Commander
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- Dez. 2008
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- 1.276
Selten so einen Unsinn gesehen
Man nimmt quasi den Kühler, schneidet die Kühlrippen ab, und baut einen rotierenden zweiten Kühler oben drauf.
Wenn 1. April wäre würde ich das ja noch akzeptieren, aber so...
Grüße
gt
Man nimmt quasi den Kühler, schneidet die Kühlrippen ab, und baut einen rotierenden zweiten Kühler oben drauf.
Wenn 1. April wäre würde ich das ja noch akzeptieren, aber so...
Grüße
gt
M
mambokurt
Gast
mightysick schrieb:leicht höher? Das Ding muss ein Vielfaches von einem normalen Lüfter wiegen (bzw dessen Schaufeln). Ausserdem sehen die Kanten verdammt scharf aus. Wenn man da rein fasst kommt der Finger sicher nicht mehr ganz raus.
Die Sache mit dem Gitter aussenrum würde den airflow mit Sicherheit sehr stark einschränken. Aber das muss einfach getestet werden.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein sicheres, vertikal funktionierendes Serienprodukt
Nach der Einstellung dürfte kein Auto mit Zahn- oder Keilriemen durch die Gegend fahren, viel zu gefährlich wenn der Nutzer da mal reingreift ^^ Mal ohne Flachs: reinfassen möchte ich da auch nicht, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das Teil im Endeffekt so aussehen wird. Entweder kommt halt ein Käfig drumherun oder die Kanten werden abgerundet, und allein aus preispolitischer Sicht wird da sicherlich noch kräftig Material eingespart, also die Masse abnehmen ^^
A
Agent9
Gast
davidzo schrieb:das ist völliger Schachsinn, allein wenn man sich deren veröffentlichstest mal durchliest ist das an den haaren herbeigezogen und konstruiert. Pseudowissenschaftliches gemurkse!
Der Rotor hat überhaupt keine Verbindung zum Boden - der thermische Widerstand ist dadurch schon so enorm dass auch das effizienteste Lüfterrad das nicht mehr aufwiegen kann.
Dass der Lüfter nicht gelagert ist sondenr auf einem Luftkissen Schwebt bedeutet dass es ohne Laborbedingungen anhezu unmöglich ist dieses Ding zu starten (vorrausgesetzt die Base+CPU dreht nicht mit). Dass der Luftspalt überhaupt ausreicht um den schweren Rotor zu tragen beweist wieviel Energie der Lüfter hier in Reibung verschwendet. Was passiert wenn man die Lage und Winkel änder mal ganz zu schweigen...
schön dass die redakteure das mal wieder völlig ungefiltert übernehmen.
Einige der groben Schnitzer:
- von Effizienz pro Fläche wird gesprochen, nicht von der Gesamtkühlleistung. Pro Fläche ist der Kühler sicherlich effizient, weil er im Gegensatz zu einem Towerkühler wenig Fläche aufweist. Damit ist aber wohl die Effizienz des Kühlaufsatzes oben gemeint, das Problem des hohen Wärmewiderstandes durch den Luftspalt zwischen heatpipe und Rotationskörper ist damit aber ungelöst.
- Was die Behauptung angeht die laminare Grenzschicht wäre 20mal kleiner als bei herkömmlichen Kühlern, so stimmt das nicht. Denn die laminare Gleitschicht ist im laminaren Bereich einzig und allein abhänbgig von der Luftgeschwindigkeit. hohe Luftgeschwindigkeiten an den Fins können auch mit herkömmlichen Ventilatoren erzeugt werden, bei geeigneter Flügelgeometrie und Anstellwinkel sogar schneller als die Rotationsgeschwindigkeit des Flügels selber. Man hat sich also ein Vergleichsexemplar genommen was eben 20x geringere Luftgeschwindigkeiten hat. Ohne Angabe nützt das überhaubt nichts.
- Das Staub sich nicht auf rotierenden Flächen absetzt ist eine vage Behauptung. Jeder der schonmal Rehcner zerlegt hat weiß dass sich zwar sehr viel Staub im Kühlkörper sammeltm, die beweglichen Lüfterschaufeln aber auch nicht verschont bleiben.
- Das Lüfterrad mag ja ganz Effizient sein, aber das Hauptproblem liegt an der Übergangsschicht zwischen Heatpipefläche und Lüfterrad. Da man da keinen direkten Kontakt haben darf der durch Reibung wieder Wärme erzeugen würde, braucht man hier einen Luftspalt. Nun ist Luft einer derbesten Isolatoren...
Die Aussagen beziehen sich eben nur auf die Effizienz des rotierenden Lüfterrades, nicht auf den Luftspalt - oder auf die Luftgeschwindigkeit bei einer gegebenen Drehzahl, nicht auf die Luftgeschwindigkeit bei einem gegebenen Geräuschpegel.
Damit wird irrtümlicherweise ein sehr merkwürdiges aber interessantes Proof of Konzept einer von vornherein zum scheitern verurteilten Idee als Allheilmittel angepriesen. Man muss schon zwischen den Zeilen lesen um herauszukriegen was die wirklich damit versucht haben!
Auch das ist völlig pauschalisierter Schwachsinn and dem man die nicht vorhandene wissenschaftliche Güte des Artikels erkennt. Kühlschränke haben meistens passivkühler die keinerlei Energie verbrauchen und die auch konstruktiv so ausgelegt sind mit ihren dünnen Rohren perfekt als Kondensator zu funktionieren. Selbst wenn der sandiakühler effizienter wäre als passivkühler - geeignet als Kondensator ist er noch lange nicht.
Das ist so ähnlich als würde ich jetzt feststellen dass es tatsächlich umweltfreundlicher ist wenn wir alle mit dem Boot zur Arbeit fahren würden (mangels Wasserstraßen wohl kaum möglich).
-
Der Pentium 3 Kühler in dem Video zeigt schon EIndeutig mit was die Jungs sich da vergleichen, ich denke hier sollte niemand erwarten dass daraus irgendwann mal ein Enthusiastenkühler wird.
Das sehe ich auch so
Ergänzung ()
GrandTheft schrieb:Selten so einen Unsinn gesehen
Man nimmt quasi den Kühler, schneidet die Kühlrippen ab, und baut einen rotierenden zweiten Kühler oben drauf.
Wenn 1. April wäre würde ich das ja noch akzeptieren, aber so...
Grüße
gt
Würd mir über das Teil kein Kopp machen...denke mal die haben lediglich ihre Einfälle mal in die Tat umgesetzt und wollten mal angeben was se da Konstruiert haben......denke das es sehr unwahrscheinlich ist,das das Teil in serie geht.
Und selbst wenn...das Teil eignet sich im Höchstfall für Desktops und ähnliches. Laptops und kleineres...da ist das Teil Sinnlos wie ein Kropf
Zuletzt bearbeitet:
DrToxic
Rear Admiral
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- 6.068
davidzo schrieb:Der Rotor hat überhaupt keine Verbindung zum Boden - der thermische Widerstand ist dadurch schon so enorm dass auch das effizienteste Lüfterrad das nicht mehr aufwiegen kann.
Soso, du hast es also schon durchgerechnet, wie die Wärmeleitung eines solch dünnen (0,001 Zoll = 0,0254 mm = 25,4 µm!) Luftspaltes im Vergleich zu einer soliden WLP aussieht?
Zeig doch mal.
Perry S. Hilton schrieb:ja tust du
das zweite bild in der galerie zeigt deutlich, dass sich das teil im uhrzeigersinn dreht
Aber lesen kannst du?
"counterclockwise also: counter-clockwise adj. adv. [abbr.: ccw., CCW] entgegen dem Uhrzeigersinn"
Da der Airflow von innen nach außen stattfinden soll, würde es anders herum auch gar nicht anders funktionieren.
Damit wäre dann auch die Gefahr der "Küchenraspel für den Finger" gebannt, vor der hier eingie scheinbar tierische Angst haben
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E
etheReal
Gast
Ohne es wissenschaftlich genau beurteilen zu können, würde ich sagen:
Die Entwickler dieses Kühlers haben sich schon ein paar Gedanken gemacht, und auch genügend Tests und Vergleiche durchgeführt, bevor sie einen funktionsfähigen Prototypen bauen, ihn vorstellen, das Konzept bewerben und eine Markteinführung ankündigen.
Ob das Ergebnis dann wirklich so großartig ist, wie die Werbung des Unternehmens es suggeriert, bleibt abzuwarten. Die Kühlleistung und Alltagstauglichkeit des Teils müssen sich aber absolut in akzeptablen Regionen bewegen, sonst ist doch kein Unternehmen so blöd, und würde da einen Haufen Geld in die Markteinführung stecken.
Ich kann mich auch noch dran erinnern, als das Konzept des Heatpipe-Towerkühlers bei den CPU Kühlern neu aufkam, und jeder sich drüber ausließ, dass doch so ein paar lächerliche Röhrchen niemals so gut Wärme leiten könnten, wie ein solider Kupferblock...
Manchmal ist halt die Physik nicht so einfach, wie man sie sich gerne vorstellen würde!
Die Entwickler dieses Kühlers haben sich schon ein paar Gedanken gemacht, und auch genügend Tests und Vergleiche durchgeführt, bevor sie einen funktionsfähigen Prototypen bauen, ihn vorstellen, das Konzept bewerben und eine Markteinführung ankündigen.
Ob das Ergebnis dann wirklich so großartig ist, wie die Werbung des Unternehmens es suggeriert, bleibt abzuwarten. Die Kühlleistung und Alltagstauglichkeit des Teils müssen sich aber absolut in akzeptablen Regionen bewegen, sonst ist doch kein Unternehmen so blöd, und würde da einen Haufen Geld in die Markteinführung stecken.
Ich kann mich auch noch dran erinnern, als das Konzept des Heatpipe-Towerkühlers bei den CPU Kühlern neu aufkam, und jeder sich drüber ausließ, dass doch so ein paar lächerliche Röhrchen niemals so gut Wärme leiten könnten, wie ein solider Kupferblock...
Manchmal ist halt die Physik nicht so einfach, wie man sie sich gerne vorstellen würde!
Eisenfaust
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- 1.212
etheReal schrieb:Ohne es wissenschaftlich genau beurteilen zu können, würde ich sagen:
Die Entwickler dieses Kühlers haben sich schon ein paar Gedanken gemacht, und auch genügend Tests und Vergleiche durchgeführt, bevor sie einen funktionsfähigen Prototypen bauen, ihn vorstellen, das Konzept bewerben und eine Markteinführung ankündigen.
Ob das Ergebnis dann wirklich so großartig ist, wie die Werbung des Unternehmens es suggeriert, bleibt abzuwarten. Die Kühlleistung und Alltagstauglichkeit des Teils müssen sich aber absolut in akzeptablen Regionen bewegen, sonst ist doch kein Unternehmen so blöd, und würde da einen Haufen Geld in die Markteinführung stecken.
Ich kann mich auch noch dran erinnern, als das Konzept des Heatpipe-Towerkühlers bei den CPU Kühlern neu aufkam, und jeder sich drüber ausließ, dass doch so ein paar lächerliche Röhrchen niemals so gut Wärme leiten könnten, wie ein solider Kupferblock...
Manchmal ist halt die Physik nicht so einfach, wie man sie sich gerne vorstellen würde!
Glaubst Du das, as Du eingangs schreibst? Dann muß ich Dir sagen, daß Du das US amerikanische Finanzierungssystem nicht kennst. Wenn eine Einrichtung vor Kürzungen steht, muß sie "Erfolge" vorweisen. Und danach riecht mir dieser Schwachsinn. Irgendwo haben sie Patentraubgut Schaubergers ausgegraben und versuchen sich jetzt daran, nachzubauen (mich erinnert diese Konstruktion an ein Turbinenrad, das Schauberger in den 1930er und 40ern entwickelt hat).
ich sehe in diesem Monster mehrere Probleme. Zum einen die Masse! Der Rotor läßt sich stabil und einigermaßen verschelißfrei nur in der Horizontalen betreiben. Vertikale Monatge, wie in den meisten Heim-PCs (Server sind eine Ausnahme), übt schwerkraftbedingt ein Drehmoment auf die Achse aus und damit verschelißt diese. Wer die lächerlichen Konstruktionen der End-1990er Jahre noch kennt, die reihenweise verreckt sind, weiß wovon ich rede.
Ich wünsche mir einen Hybridkühler, der auf Basis von Kohlenstoffnanoröhrchen die luftumströmte Fläche enorm vergrößert. Die natürliche und effiziente Konvention erwärmter Luft kann bei günstiger Konstruktion wie in einem Kamin schnell zu den Dissipatoren verbracht werden, und das können wieder herkömmliche Lüfter oder andere einrichtungen sein. Meine Devise lautet, so wenig bewegliche und massive Bauteiel wie möglich. Leider hat IBM, welche diese Röhrchentechnik entwickelt, noch kein komerzielles Produkt auf dem Markt bzw. setzt sie nur auf eigenen System ein.
Intel macht es vor - wie man es nicht macht oder wie man der Welt zeigt, daß man mit Schwachsinn Geld verdienen kann. Statt mit hochwertigem Lot zwischen Silizium um Wäremdissipator den konduktiven Wärmeübergang langfristig stabil zu gestalten, setzt man jetzt billige Wärmeleitpaste ein - die mag anfangs genauso gut sein, aber da Paste nun mal aus Stoffen besteht, die unter Wärmeeinwirkung alterieren - sei es durch Austreiben von chemischen Komponenten in Form von Gas oder "vercracken" - ändert sich damit auch drastisch die Wärmeleiteigenschaft. Jeder, der etwas Sorgfalt bei der Wärmelitpastenbeigabe seines Kühlers walten läßt, kennt diese Alterung.
Warum also auf solche schweren fragwürdige Konstruktionen setzen, wenn der Hersteller/die hersteller schon an der Basis versagen?
Für mich sind an dieser Meldung zu viele Fragezeichen! Und jeder sollte mal versuchen, seinen deutschen Ingenieursverstand einzuschalten und abwägen, ob sowas sinnvoll sein kann - oder nicht! Ich hege große Zweifel.
Äh, hat jemand mal einen bei 5000 UpM drehenden Metallrotor mit einer entsprechenden Masse und einem Luftfluß "zugehört"? Diese "Turbine" wird wohl jedem kleinen Modellstrahltriebwerk alle Ehre machen ;-)
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:Wenn den Leuten vom Sandia glauben schenkt ist der Luftspalt einfach so dünn das er deutlich besser leitet als Bodenblech+Heatpipe der herkömmlichen Kühler.
na wenn die das Sagen.....
30µm ist ne Menge Holz, ne ganze menge Holz.
zwischen CPU und Kühler bewegt sich der Luftspalt in ähnlichen Regionen (ist ja beides nicht 100% Plan)
nun versuch doch mal die Wärmeleitpaste weg zu lassen der Luftspalt ist ja so Dünn
Jo das dacht ich mir auch bei den ganzen Kommentaren zum Luftspalt.
Bei herkömmlichen CPU-Kühlern ist so gut wie gar keiner da und trotzdem ist WLP nötig um die letzten Lufträume zu schließen und Kontakt herzustellen. Und wenn selbst so ein "Isoliermaterial" wie WLP besser als nen minimaler Luftspalt ist, frag ich mich wie die das hier bewerkstelligen.
Ja? Kann ich mich nicht dran erinnern. Wäre auch ziemlich unsinnig.
Denn die Heatpipetechnik wurde vorher schon länger in Notebooks verwendet oder auch in anderen industriellen Bereichen, bevor die überhaupt bei den Desktopkühlern verwendet wurde.
Bei herkömmlichen CPU-Kühlern ist so gut wie gar keiner da und trotzdem ist WLP nötig um die letzten Lufträume zu schließen und Kontakt herzustellen. Und wenn selbst so ein "Isoliermaterial" wie WLP besser als nen minimaler Luftspalt ist, frag ich mich wie die das hier bewerkstelligen.
etheReal schrieb:Ich kann mich auch noch dran erinnern, als das Konzept des Heatpipe-Towerkühlers bei den CPU Kühlern neu aufkam, und jeder sich drüber ausließ, dass doch so ein paar lächerliche Röhrchen niemals so gut Wärme leiten könnten, wie ein solider Kupferblock...
Ja? Kann ich mich nicht dran erinnern. Wäre auch ziemlich unsinnig.
Denn die Heatpipetechnik wurde vorher schon länger in Notebooks verwendet oder auch in anderen industriellen Bereichen, bevor die überhaupt bei den Desktopkühlern verwendet wurde.
DrToxic
Rear Admiral
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Eisenfaust schrieb:Ich wünsche mir einen Hybridkühler, der auf Basis von Kohlenstoffnanoröhrchen die luftumströmte Fläche enorm vergrößert.
Als Chemiker kann ich dir sagen, dass du darauf noch lange warten wirst. Insbesondere bei so einer Anwendung mit viel Luft, die herumgepustet wird, wird es zu Abrieb und somit zum Eintrag von CNR in die Luft kommen --> Gesundheitsgefährdung.
Zudem könnte das ebenfalls Kurzschlüsse auf dem MoBo verursachen, wenn sich da mal irgendwas abreibt oder abbröselt.
Konvektion?Eisenfaust schrieb:Die natürliche und effiziente Konvention erwärmter Luft kann bei günstiger Konstruktion wie in einem Kamin schnell zu den Dissipatoren verbracht werden
altern?Eisenfaust schrieb:aber da Paste nun mal aus Stoffen besteht, die unter Wärmeeinwirkung alterieren
Eisenfaust schrieb:Äh, hat jemand mal einen bei 5000 UpM drehenden Metallrotor mit einer entsprechenden Masse und einem Luftfluß "zugehört"? Diese "Turbine" wird wohl jedem kleinen Modellstrahltriebwerk alle Ehre machen ;-)
Erstens: 2000 UpM.
Zweitens: Was hat die Masse eines Objektes mit dem Geräusch bei Drehung zu tun?
Drittens: Video gesehen? Bei 3:50 schaltet er den Motor aus und man hört sicher kein Strahltriebwerk.
Es wird sogar explizit erklärt, dass dadurch, dass die Finnen extrem aerodynamisch sind, fast ausschließlich laminare Strömungen, somit sehr wenig Verwirbelungen (und somit auch wenig Lärm) entstehen.
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