News Nikon D850: Bestnote beim DXO-Mark-Testverfahren

Grundgütiger schrieb:
Nr. 2 ist ein schönes Foto, Ausschnitt Position gefallen sehr. Wo ist dieser Ort?

merci:
-> da (Wat Arun)
 
Ohne die D850 schlecht machen zu wollen - ich habe den Eindruck, dass dieses Ergebnis abgefeiert wird, ohne wirklich zu verstehen, was dieser DXO-Wert überhaupt bedeutet. Die aktuelle Colorfoto testet ein wenig differenzierter, wenn auch nur im JPG-OOC-Modus. Im Vergleich zur Canon 5DSR und der Sony A7IIR haben beide eine etwas höhere Grenzauflösung; beide haben bessere Dead Leaves Werte, die Sony ist im High-ISO-Rauschverhalten spürbar besser.

Meiner Einschätzung nach sind solche Benchmarks aber eher eine grobe Orientierung als verlässliche Aussage - das wahre Potential einer Kamera zeigt sich erst im Praxiseinsatz, und hier sind solche Benchmarks kaum möglich, da kaum zu 100% gleiche Voraussetzungen für einen Test mehrerer Kameras geschaffen werden können.
 
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@Deemo

Wenn das grober Unfug ist, wo bleiben dann die Fakten? Wenn du mir auf Basis von Fakten das Gegenteil beweist, dann stimme ich dir gerne zu. Andernfalls ist das nur heiße Luft.

Wie Autokiller bereits sagte, liegen die Vorteile einer DSLR in erster Linie bei anwenderspezifischen Aufgaben, welche wiederrum auf Gewohnheiten beruhen. Dinge wie Handling, Robustheit, oder ein optischer Sucher sind für den einen essentiell, für den anderen wiederum nicht der Rede Wert. Was aber der Rede Wert ist, ist die Bild-/Videoqualität und Ausstattungsmerkmale die dem Anwender das Leben leichter machen und da stehen die Systemkameras den DSLRs in nichts nach, im Gegenteil. Es gibt genug Systemkameras die eine bessere Ausstattung haben als eine 3-Mal so teure DSLR. Die Ausstattung sollte zeitgemäß sein, lieber habe ich was das ich nicht brauche als umgekehrt.
 
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hudini9911 schrieb:
Es gibt genug Systemkameras die eine bessere Ausstattung haben als eine 3-Mal so teure DSLR. Die Ausstattung sollte zeitgemäß sein, lieber habe ich was das ich nicht brauche als umgekehrt.

Genau deiner Meinung. Ich brauche keine Serie von 60 Bildern, da ich keine zerplatzenden und mit Wasser gefüllten Luftballone fotografiere und mir nur schon beim Gedanke, an die Bilderflut dabei schlecht wird! Ich brauche die 60fps/sec, weil ich einen Bogenschützen exakt in dem Moment fotografieren möchte, wenn der Pfeil die Sehne verlässt, aber dabei immer noch im Bild zu sehen sein soll! Da ist es eben durchaus hilfreich, wenn die Kamera im Bruchteil einer Sekunde kontinuierlich 14 Bilder in den Speicher schreibt, bevor ich überhaupt ausgelöst habe! Was früher mit der "pfeilschnellen" DSLR mehrere Versuche und auch viel Glück erforderte, gelingt nun praktisch aus dem Handgelenk. Der Dual-AF (Kontrast- und Phasen-AF) muss sich dabei auch nicht vor einer DSLR verstecken. Soweit ich weiss, verfügt noch keine DSLR über einen integrierten IBIS, der auf Sensorebene perfekt stabilisiert, egal welches Objektiv davor sitzt, ganz zu schweigen vom Dual-IS, wenn das Objektiv einen OIS hat. Stativ ist immer weniger dabei und ich habe mir sogar ein kompakteres und leichteres gegönnt.

An den elektronischen Sucher gewöhnt man sich schneller als man denkt, an den kleineren Body ebenfalls. Ich schätze es sehr, dass ich nahezu jede Taste an der Kamera so belegen kann wie ich möchte und sogar die Drehrichtung der Einstellräder und deren Funktionen selber bestimmen kann. Ich bin nicht mehr ganz im Bilde, aber kann ich das bei einer D850 und 5DIV auch? Die 5D3 war meine letzte DSLR und da ging es soweit ich mich entsinnen kann noch nicht.

Mein Tipp: Nicht nur an einer Messe, oder vom Kumpel schnell eine DSLM in die Hand nehmen und kurz durchschauen. Einfach mal Eine mieten, oder von einem Kollegen borgen und sich ein paar Tage damit intensiv auseinandersetzen und im praktischen Einsatz richtig testen. Für diejenigen, die wirklich was von Fotografie verstehen, wird die Bildqualität weit weniger ein Gegenargument sein, als so mancher im Vorfeld glaubt, sondern sogar eher überrascht sein. Genau zu denen habe ich lange Zeit auch gehört, hätte ich vor geraumer Zeit nicht ein kompakteres System parallel zur DSLR nutzen wollen!

So, genug "Missionieren" für heute...

Edit:

hudini9911 schrieb:
Wenn das grober Unfug ist, wo bleiben dann die Fakten? Wenn du mir auf Basis von Fakten das Gegenteil beweist, dann stimme ich dir gerne zu. Andernfalls ist das nur heiße Luft..

Du musst einen eingefleischten DSLR-Fan an die Hand nehmen und es ihm in der Praxis zeigen. Es geht dabei nicht darum, etwas zu beweisen und man muss auch nicht viel Worte dabei verlieren, denn die Ergebnisse sprechen für sich. Worte helfen da wenig und wie ich schon sagte, ist es ein stetiges ankämpfen gegen Windmühlen! Die Einen sind eben Pioniere und die Anderen haben die grösste Mühe, sich von alten Mustern zu lösen. Das ist leider in vielen Bereichen so und ich möchte damit auch niemandem zu nahe treten, solange es für beide Seiten noch stimmt.
 
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Ich fotografiere öfter mit DSLMs bin aber jedes mal froh, wenn ich wieder eine DSLR einsetzen kann. Die meisten Modelle sind so was von unergonomisch (zu klein und fummelig, mit wenig Köpfen und umständlicher Menuführung), von den EVFs ganz zu schweigen. Solange der Fortschritt darin besteht aus Profigeräten Spielzeuge zu machen, arbeite ich lieber mit dem altbewährtem. Wenn in ein paar Jahren ein paar professionelle Modelle auf den Markt kommen, die den Namen auch verdienen, kann man über deren Einsatz nachdenken. Auf dem Massenmarkt werden sich genug Käufer finden, aber im professionellen Bereich müssen die Geräte den Aufgaben gewachen sein und konkrete Vorteile bieten. Deshalb setzen sie sich dort auch noch nicht durch.

VG
 
shagnar schrieb:
Du musst einen eingefleischten DSLR-Fan an die Hand nehmen und es ihm in der Praxis zeigen. Es geht dabei nicht darum, etwas zu beweisen und man muss auch nicht viel Worte dabei verlieren, denn die Ergebnisse sprechen für sich. Worte helfen da wenig und wie ich schon sagte, ist es ein stetiges ankämpfen gegen Windmühlen! Die Einen sind eben Pioniere und die Anderen haben die grösste Mühe, sich von alten Mustern zu lösen. Das ist leider in vielen Bereichen so und ich möchte damit auch niemandem zu nahe treten, solange es für beide Seiten noch stimmt.

Hör doch endlich auf so zu tun, als wäre eine Systemkamera immer das überlegene Werkzeug, das ist mindestens genauso großer Bullshit wie mancher DSLR Fanboy hier, der völlig unreflektiert behauptet, DSLRs seien für alles immer besser.

Und zumindest den meisten Hobbyisten reicht es eher nicht, ob die Ergebnisse für sich sprechen. Die meisten meiner Bilder könnte ich auch mit einem Smartphone hinbekommen, insb. da ich die nicht auf Plakatwände abziehen lasse. Aber solang ich das als Hobby betreibe, geht es mir mehr als alles andere auch um den Spaß an der ganzen Sache, also auch den Weg zum Bild. Und wenn einer da mit einer DSLR einfach mehr Spaß hat, sei es ihm doch gegönnt.

Und im ggs. zu fast allen anderen hier bist du der einzige, der die meiste Zeit nur aufgeblasen labert und wenig Konkretes sagt, dazu gehst du quasi null auf Gegenargumente ein. Allein bis man mal wusste, welche Kamera du als so überlegen ansiehst hat ja gedauert. Dazu schmeißt du schön mit Halbwissen um dich. IBIS haben Sony und Pentax schon seit Jahren...

Wie wäre es einfach mit Leben und Leben lassen? Ist doch schön, wenn der Kameramarkt jedem das bietet, was am Besten gefällt.
 
@ Autokiller677 - 100% Dito! Wo gehst denn du auf meine Fragen ein? Wo liegt denn nun der grosse Vorteil eines optischen Suchers, gegenüber des Elektronischen? Der Weg zum Bild ist dir also wichtig, Kann ich absolut verstehen! Aber bis anhin habe ich gedacht, du bist Profi und verdienst dein Geld mit Fotografie. Auch DSLRs sind Systemkameras, nicht nur die Spiegellosen und dann kommst du mir mit Bullshit? (Sorry Admins, aber das muss hier mal einfach mal ausgeschrieben werden!) Abgesehen davon ist für mich aus beruflicher Sicht eine Kamera "nur" ein Werkzeug, welches meinen Job möglichst gut unterstützen soll. Das heisst jetzt nicht, dass ich keinen Spass am Fotografieren habe. Denn ohne Spass könnte ich direkt aufhören und mir was Neuses suchen. Der Weg zum Bild also... für mich zählt auch das Bild und ich habe heute mehrere Beispiele genannt, wo die DSLM eine DSLR in der Pfeife raucht! Darauf gehst du auch nicht ein... Warum auch? Deine DSLR macht hier bestimmt einen schlechten Schnitt.

Edit: Also Nägel mit Köpfen! Sag mir welche DSLR & Objektiv du hast und in welchem Anwendungsszenario sie einer OM-D E-M1 Mark II überlegen ist. Trau dich!
 
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Dieses DLSR vs DSLM gebashe kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen (genauso wenig, wie bei Herstellern).
Ich bin mit meiner DSLR bis jetzt zufrieden, kann aber verstehen, wenn jemand eine DSLM einsetzt. Vielleicht wechsle ich irgendwann auf eine DSLM, vielleicht auch nicht. Wenn mal eine raus kommt, die mir zusagt, wer weiß ;)
Aber ich muss niemanden zum einen oder anderen bekehren.

Unabhängig ob DLSR oder DSLM, ich brauche keine "überlegene" Kamera um gute Bilder zu machen :rolleyes:
 
Na dann hau mal ein Äquivalent zur D850 + 105mm f/1.4G raus ;) oder 135mm f/1.8
Beides wunderschöne Portrait-Kombis.
 
hudini9911 schrieb:
@Deemo

Wenn das grober Unfug ist, wo bleiben dann die Fakten? Wenn du mir auf Basis von Fakten das Gegenteil beweist, dann stimme ich dir gerne zu. Andernfalls ist das nur heiße Luft.
Sorry, ich habe nicht eine solche These aufgestellt, dass eine Alpha 6000 oder 6300 es mit jeder DSLR aufnehmen kann. Diese kam von dir und ich muss dir hierbei überhaupt keine Fakten nennen. Ich halte dieses für Unfug und dabei bleibe ich.

Darüber hinaus habe ich ja schon geschrieben, dass ich keinerlei Abneigungen gegen diese Kameras habe, im Gegenteil. Auch habe ich keinerlei Abneigung gegen sonstige Spiegellose Kameras. Wozu auch, alles hat seine Berechtigung sowie es derzeit eben auch noch die DSLR´s haben.

shagnar schrieb:
Edit: Also Nägel mit Köpfen! Sag mir welche DSLR & Objektiv du hast und in welchem Anwendungsszenario sie einer OM-D E-M1 Mark II überlegen ist. Trau dich!

Ich Antworte mal Stellvertretend, also mal unabhängig davon, dass die E-M1 Mk II mit Sicherheit eine tolle Kamera ist welche vieles richtig macht, würde ich behaupten, dass man in dunklen Situationen wo man eine kurze Verschlusszeit brauch (ab ISO so ca. 2000) z.B. Hallensport, Flutlicht oder der gleichen schon einen unterschied sehen wird zwischen deiner und eine aktuellen KB-Kamera. Dieser Unterschied wird dann bei steigenden ISO-Werten immer deutlicher werden.

Edit: Wir sollten wieder zurück kehren zum Thema.... für alles andere könnte man ja einen weiteren Thread aufmachen....

leboef schrieb:
Meiner Einschätzung nach sind solche Benchmarks aber eher eine grobe Orientierung als verlässliche Aussage - das wahre Potential einer Kamera zeigt sich erst im Praxiseinsatz, und hier sind solche Benchmarks kaum möglich, da kaum zu 100% gleiche Voraussetzungen für einen Test mehrerer Kameras geschaffen werden können.

Hierbei Stimme ich dir völlig zu. :daumen:
 
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shagnar schrieb:
@ Autokiller677 - 100% Dito! Wo gehst denn du auf meine Fragen ein? Wo liegt denn nun der grosse Vorteil eines optischen Suchers, gegenüber des Elektronischen? Der Weg zum Bild ist dir also wichtig, Kann ich absolut verstehen! Aber bis anhin habe ich gedacht, du bist Profi und verdienst dein Geld mit Fotografie. Auch DSLRs sind Systemkameras, nicht nur die Spiegellosen und dann kommst du mir mit Bullshit? (Sorry Admins, aber das muss hier mal einfach mal ausgeschrieben werden!) Abgesehen davon ist für mich aus beruflicher Sicht eine Kamera "nur" ein Werkzeug, welches meinen Job möglichst gut unterstützen soll. Das heisst jetzt nicht, dass ich keinen Spass am Fotografieren habe. Denn ohne Spass könnte ich direkt aufhören und mir was Neuses suchen. Der Weg zum Bild also... für mich zählt auch das Bild und ich habe heute mehrere Beispiele genannt, wo die DSLM eine DSLR in der Pfeife raucht! Darauf gehst du auch nicht ein... Warum auch? Deine DSLR macht hier bestimmt einen schlechten Schnitt.

Edit: Also Nägel mit Köpfen! Sag mir welche DSLR & Objektiv du hast und in welchem Anwendungsszenario sie einer OM-D E-M1 Mark II überlegen ist. Trau dich!

Sorry, die Trolldiskussion schenk ich mir jetzt.
Ich habe schon in unserem ersten Intermezzo vor ein paar Seiten erklärt, warum ich einen optischen Sucher bevorzuge. Wenn du das nicht gelesen hast - dein Problem.

Ja, auch DSLRs sind Systemkameras. Im umgangssprachlichen Gebrauch wird der Begriff aber soweit ich es bisher mitbekommen haben, nahezu ausschließlich für Spiegellose verwendet. Und welche Kamera ich verwende, habe ich in diesem Thread auch bereits geschrieben, lesen hilft auch hier. Ist btw. eine D90. Objektiv hängt halt vom Einsatzzweck ab, selber habe ich ein 18-105 und 50/1.8, aber wenn es nötig ist, wird halt auch mal ein 70-200/2.8 oder was auch immer für 1-2 Tage geliehen.

Aber wie gesagt, ich schenk mir den Schwachsinn mit dir hier jetzt. Da kann ich mit meiner Zeit besseres anfangen als zu versuchen, uneinsichtige Fanboys zu bekehren, die einfach alles ignorieren, was ihnen nicht in den Kram passt.

PS: Bevor du mir jetzt vorwirfst, ich hätte deine Beispiele ignoriert: Ja, ich bin darauf nicht gesondert eingegangen. Einfach weil ich diese Situationen mit einer DSLR noch nicht probiert habe und daher nicht weiß, ob die hier nicht auch mithalten könnte. Aber in meinem letzten Post habe ich auch geschrieben, dass jeder das nutzen soll, was ihm gefällt und für seine Anwendung passt. Wenn deine OM-D dir in den Szenarien am Besten passt - freut mich, hab Spaß damit. Will ich dir auch nicht ausreden. Was mich ankotzt ist aber, dass du anderen (inkl. mir) vorwirfst, wir hätten keinen Plan, nur weil wir eine andere Präferenz haben und eine Spiegellose nicht für die Erlösung der Kamerawelt halten.

​Schönen Tag noch.
 
shagnar schrieb:
Edit: Also Nägel mit Köpfen! Sag mir welche DSLR & Objektiv du hast und in welchem Anwendungsszenario sie einer OM-D E-M1 Mark II überlegen ist. Trau dich!

Der größte Schwachpunkt bei deiner OM-D E-M1 Mark II sind richtige Teleobjektive, keine Festbrenner ala 300/2.8 oder besser, deine Kamera hat ja einen Cropfaktor von 2.0, wäre eigentlich ideal für Wildlife Fotografie, aber ohne passende Tele bringt das wenig, gut es gibt das 40-150/2.8 was ja dann am langen Ende 300mm entspricht, aber für Wildlife trotzdem zu kurz. Jeder soll mit dem glücklich werden was er hat, reicht ja schon wenn sich AMD/Nvidia Fans verbal prügeln, bei der Fotografie sollte man das besser bleiben lassen. Ich fotografiere mit einer 11 Jahren alten 1DMKII N und bekomme trotzdem recht ansehnliche Fotos hin, zumindest in meinen Augen.
 
Es gibt ein Panasonic 100-400mm und ein Olympus 300mm. Ich glaube 600 bzw. 800mm Brenweite umgerechnet sollten ganz ok sein für Wildlife.
 
Mit einer Lichtstärke von 4 - 6.3 🙄
 
Was willst du denn bei Wildlife mit f2.8? Da ist die Brennweite deutlich wichtiger als die Blende.
 
Es geht um die Lichtmenge. Wildlife braucht kurze Verschlusszeiten und 1 Blende kann den Unterschied von 1/500s zu 1/1000s machen oder ISO 3200 zu ISO 6400.
 
Ok, fair enough, aber dann mal ganz ehrlich: es gibt diese Objektive zwar für DSLRs, aber wieviele Leute haben schon ein Tele jenseits der 200mmm mit einer 2.8er Blende?
 
Fairerweise müsste man die gleichen Bildwinkel vergleichen, auch wenn die Bildwirkung/Freistellung nicht die Selbe ist. Das PanaLeica 100-400 entspricht vom Bildwinkel her am langen Ende einem 800mm KB-Tele und die sind mit 1:5.6 auch schon ziemlich "düster". Die 1/3 Blende weniger beim Panasonic macht den Braten auch nicht mehr fett.

Ich hatte eine Zeit lang das PanaLeica 100-400 und relativ kurz auch das Oly 300er (mit TK ~840mm 1:5.6 @KB). Das 100-400er hat mich am langen Ende nicht so begeistert und ich fand es bis ca. 300mm sehr gut und bis 350mm immer noch ok. Das Oly konnte ich in der kurzen Zeit in der ich es hatte nur bei sehr schlechtem Wetter testen. Somit sind mir damit keine qualitativ guten Ergebnisse gelungen, die als Referenz für die Abbildungsleistung dienen könnten. Ich zeige dennoch was von beiden Objektiven, auch wenn ich gesetehn muss, dass ich nicht so der passionierte "Wildlife-Fotograf" bin.


PanaLeica 100-400 F/4-6.3:

P9010220.jpgP9010561.jpgP9010361.jpgP9010380.jpgMond_001.jpg



Olympus 300 F/4 (TK 1.4x 420mm F/5.6):

P4020018.jpgP4250168.jpg
 
Pittiplatsch4 schrieb:
Ok, fair enough, aber dann mal ganz ehrlich: es gibt diese Objektive zwar für DSLRs, aber wieviele Leute haben schon ein Tele jenseits der 200mmm mit einer 2.8er Blende?

Viele und diejenigen, die solche schicken Teile besitzen sind (unter anderem, es gibt natürlich auch noch genügend andere gute Gründe :D)auch diejenigen welche auch "noch" DSLR´s einsetzen und daran festhalten.

Ohne hier irgendjemand zu nahe treten zu wollen, aber das ist halt die Sache mit dem Tellerrand.
 
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