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NewsNintendo PlayStation: Auktion der PS1-SNES-Konsole endet mit nur 360.000 USD
Eigentlich muss man ja sagen "No Comment", aber nur so viel: Wer oder was Gerhard Richter kann man recht schnell rausfinden. Schau einfach mal bei Google.
Messiah schrieb:
Den Verkäufer hier jetzt zu diffamieren ist Bild-Niveau.
@jk1895 Ist er auch. Der Typ, der das Ding für 75 Dollar gekauft hat, hat sie über das Auktionshaus für 360'000 Dollar wieder verkauft, wovon er 300'000 Doller bekommt. Er hätte aber 1,2 Mio. haben können, hätte er ein früheres Angebot nicht in der Hoffnung ausgeschlagen, noch mehr zu bekommen. Bei 1,2 Mio. hätte ich nicht eine Sekunde überlegt.
@Messiah
Mut? Was ist das? Wenn jemand extrem dumm ist, dann geht dieser übertrieben hohe Risiken ein. Wie in diesem Fall.
Kunst mit "Hardware-Schrott" gleichzusetzen? Ich weiß ja nicht...
Eigentlich muss man ja sagen "No Comment", aber nur so viel: Wer oder was Gerhard Richter kann man recht schnell rausfinden. Schau einfach mal bei Google.
Gerade im Markt für Videospiele ist es eher so, dass man zwar viele gut verdienende Nerds hat, aber keine Superreichen. Eine "PlayStation" auf SNES-Basis ist eine Rarität, keine Frage, am Ende aber nur eine Konsole, die sich primär an Geeks richtet und die sind damit die Zielgruppe.
Ich habe schon einigen Leuten den Zahn ziehen müssen, das etwas vermeintlich wertvolles am Ende doch nicht so wertvoll ist, weil keiner bereit ist zu den angeblichen Wert zu zahlen.
Der REALE Wert hängt am Ende immer von den Käufern ab. Wie haben sich Familien schon gefreut wenn sie uralte Bücher bei ihren Großeltern fanden und am Ende waren die Schätze, die im Internet für tausende Angeboten wurden nicht mal das Benzin wert, weil es keinen Markt gibt.
Man sollte immer die Zielgruppen im Blick haben, ansonsten verrennt man sich bei Raritäten.
Ob 360.00 oder 1.200.000 Dollar, bei der Auktion haben keine Normalos mitgeboten. Superreiche Nerds gibt es genug auf der Welt. Du kannst dir auch fast sicher sein, dass der Gewinner der Auktion möglicherweise bis in den siebenstelligen Bereich gegangen wäre und sich nun ein Loch in den Bauch freut, dass er einen "Schnapper" gelandet hat.
Ich denke, dass Diebold hier der Zeit zum Verhängnis wurde. Als ihm die 1.200.000 Dollar für das gute Stück geboten wurden, waren die Insider und betuchten Nerds noch aus dem Häuschen ob dieses Fundstücks. Aber dann hat er die Konsole durch auf TV-Sendern und Youtube-Kanälen herum gezeigt, bis der Hype abgeflaut war und die Kaufinteresstenten ihre Gefühle wieder unter Kontrolle hatten.
als ich auf die von dir verlinkte Liste sah hatte ich fast einen Schock "Paul McCarthy". Mein erster Gedanke Malen o ä. kann der auch noch? Beim richtig Lesen war es dann aber doch nicht der (ehemals) beste Kumpel von John Lennon. Sind meine Augen wohl Helter Skelter gefahren?!
Ach. Für irgendwelch dämliche Bilder werden hunderte Millionen gezahlt. Aber wenn der Verkäufer hier versucht mehr für sich herauszuschlagen, ist das plötzlich verwerflich. Man sollte den Verkäufer viel mehr bewundern für seinen Mut die 1,2 Mio auszuschlagen und volles Risiko zu gehen. Die Eier muss man erstmal haben. Den Verkäufer hier jetzt zu diffamieren ist Bild-Niveau.
Ist halt so ähnlich wie mit den Fußballspielern und den Managern. Wenn ein Manager eines Dax-Konzerns ein Jahresgehalt im einstelligen Millionenbereich bekommt, ist das verwerflich. Wenn aber ein Lionel Messi in einem halben Monat mehr bekommt, dann ist das ganz normal und "verdient". Das ist halt diese unerträgliche deutsche Neidgesellschaft. Ich habe hier auch keine Schadenfreude, mir ist es schlicht völlig egal, ob er jetzt mehr oder weniger dafür bekommt. Ich denke es gibt so einige, die manchmal ihren verpassten Chancen hinterhertrauern, worin auch immer diese liegen.
Das ist der Preis des Feilschens ;-) Nachher ist man immer klüger: So ähnlich haben das vermutlich einige von uns erlebt, oder? ;-)
Ich hab hier noch eine originalverpackte Sega Saturn Konsole mit seperaten zweiten unbenutzen Controller; war damals ein Palettenfund. In den Karton hab ich gesehen und die Knopfzelle hab ich vorsorglich wegen Auslaufen entfernt.
Für irgendwelch dämliche Bilder werden hunderte Millionen gezahlt. Aber wenn der Verkäufer hier versucht mehr für sich herauszuschlagen, ist das plötzlich verwerflich.
"Irgendwelche Bilder" haben meist mehrere hunderte Jahre auf dem Buckel und werden auch hundert Jahre später noch genauso wie heute aussehen. Das im Artikel genannte Teil, ist hingegen gerade einmal 11 Jahre alt, wird in ein paar Jahren nur noch ein nutzloses Stück Plastik sein und in 20-30 Jahren wird es niemanden mehr interessieren.
@xexex Das Ding ist älter als 11 Jahre :-) - er hat sie nur damals 2009 erworben. Entwickelt wurde sie Anfang der 90er.
Zu den Gemälden stimme ich dir zu. Jedoch wird hier auch viel Preistreiberei gemacht, vielen geht es gar nicht um die Kunst ansich, sondern mehr um den Faktor "haben-wollen"; aber ja das erklärt auch wiederum diese geschmalzenen Kosten - davon lebt wiederum der Markt. Auch so schön manche Werke sind, aber deren Preise sind doch mittlerweile außer Rand und Band.
Gleichzeitig war er aber auch schlecht beraten, denn, dass das Stück Hardware zwar historisch wertvoll und für entsprechende Sammler hochaktraktiv ist, steht außer Frage, aber es ist dennoch kein Gerhard Richter.
Gleichzeitig war er aber auch schlecht beraten, denn, dass das Stück Hardware zwar historisch wertvoll und für entsprechende Sammler hochaktraktiv ist, steht außer Frage, aber es ist dennoch kein Gerhard Richter.
Bis zu Deinem Post war mir der Name aber auch völlig unbekannt. Nach einer Runde Google wußte ich auch wieso😉
Ohne dem Mann zu nahe treten zu wollen aber paar seiner "Werke" sehen dem sehr ähnlich was übrig blieb nachdem unser Rotti einmal während der Renovierung durch die Farbtöpfe gehechtet ist weil er Spielen wollte.
Da bevorzuge ich doch die Konsole. Ich wusste zwar das die beiden Firmen an so etwas gearbeitet haben, dass da aber sogar ein Prototyp entstanden ist war mir neu.
Interessantes Stück Technikgeschichte. Hat als Folge den Konsolenmarkt nachhaltig durcheinander gewirbelt.