News Noctua-Roadmap: Passivkühler und NH-D15-Nachfolger kommen erst 2021

benneq schrieb:
Mit dem NoFan CR-95C geht das sicherlich nicht. Der ist mit dem i7 4770K schon am Ende.
Ansonsten hat Noctua den eigenen Passivkühler 2019 mit einem 9900K gezeigt. Das sah schon ganz solide aus.
Wenn ich die Bilder ansehe, dann wird das aber nicht ohne Lüfterunterstützung funktionieren. Ich meine da etwas von max. 120W zu lesen, lüfterlos. Kann es aber nicht deutlich erkennen. Da dürften die neuen CPU von Intel, die für unsere Hochleistungsgamer, die Grenze überschreiten. Auch wenn man sie für andere Zwecke nutzt.
 
dunkelbunter schrieb:
Der d15 reicht auch vollkommen aus für die weiteren Jahre, bin gespannt was da noch besser wird/werden kann. Und ein Noctua ist nur echt in der Originalfarbe :king:

IMG_5731.JPG
 
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WommU schrieb:
Da dürften die neuen CPU von Intel, die für unsere Hochleistungsgamer, die Grenze überschreiten.
Sagte ich ja. :D Das ist keine Lösung die bis in die Unendlichkeit skaliert. Man muss halt die passende CPU zum Kühler (oder umgekehrt) wählen und/oder sie über's BIOS entsprechend limitieren. Aber trifft auch auf jeden anderen Luft- oder Wasserkühler zu (nur dass man da halt in Zweifelsfall einfach die Lüfterdrehzahl erhöhen kann, um die Kühlleistung zu erhöhen). Den Intel Boxed Kühler würde ich z.B. auch nicht auf einen 10900K schrauben und dann erwarten, dass das Teil genügend Kühlleistung liefert, um die volle CPU Leistung zu erhalten.
 
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Für den Preis eines NF-A12x25 PWM chromax bekommst du ein 5er Pack Arctic P12 PWM PST in schwarz und das schon heute :)
Der ist auch nicht schlechter als der Noctua.
 
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Endlich mal wieder Bewegung im Bereich der passiven Kühler. Ich kühle zurzeit meinen FX 6300@3,9GHz mit einem Ninja CU (ohne weiteren Lüfter am Kühler) und komme insgesamt mit zwei 120mm Lüftern im Gehäuse aus (beide @800rpm, dazu gibt es noch eine passive hd7790 mit Arctic S3 im System). Unter Furmark und mprime hat die CPU knapp 60°C, die GPU ca 85°C.

Wenn es jetzt was schönes passives gibt, was AM4 kompatibel ist, wird geupgraded ;)
 
Creeping.Death schrieb:
Der ist auch nicht schlechter als der Noctua.
Er ist teilweise sogar minimal besser - wenn man Glück hat: Die Qualitätskontrolle ist bei Arctic aber wohl nicht so streng wie bei Noctua. Soll heißen: Die Varianzen fallen etwas größer aus und es kann sein, dass auch mal ein schwarzes Schaf in der Packung landet. Aber dem Preis vom P12 und P14 sollte man das verkraften können.
 
@benneq
Stimmt. Ich hatte mir ein 5er Pack P14 PWM PST bestellt und reklamiert, dass einer davon ganz leicht klackert.
Habe einfach nochmal zusätzlich ein 5er Pack bekommen. Jetzt habe ich sogar 9 laufruhige Lüfter zum Preis eines einzigen Noctua.
 
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benneq schrieb:
Er ist teilweise sogar minimal besser - wenn man Glück hat
Habe die Arctic Lüfter selber gegen Noctua getestet, der BioniX P120 war der leiseste Lüfter den ich je in den Fingern hatte (zumindest gleich nach dem auspacken). Allerdings ist die Verarbeitungsqualität wirklich für den PoPo, die Dinger sind die reinsten Mimosen. Habe 2 von 4 Lüftern noch während der Testphase (2 Monate) zurück schicken müssen.
Da ich von Noctua einen A12x15 umsonst zum NH-D15s dazu bekommen habe (weil eine Schraube gefehlt hat) war mir dieser lieber. Kann mir nach meinen Erfahrungen nicht vorstellen das die Arctic nach 2 Jahren noch mit den Noctua mithalten können.
Beide Noctua Lüfter brauchten ein 50 stündige Einlaufzeit, was bei den Arctic nicht so war, beim NF-A14 war der Unterschied brutal (Lautstärke). Am Anfang war der P140 viel leiser, aber eben nur am Anfang. Der A12x25 wurde nur etwas leiser nach den 50 Stunden.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich traue den Noctua Lüftern eine viel bessere Langzeitqualität zu, ist aber nur so ein Bachgefühl;)
 
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Darkscream schrieb:
Lange Rede kurzer Sinn: Ich traue den Noctua Lüftern eine viel bessere Langzeitqualität zu, ist aber nur so ein Bachgefühl;)

Das ist schon so, schließlich haben die Arctic nur ein einfaches Sleeve-Lager. Allerdings bietet Arctic auch die "CO"-Varianten an, diese haben ein Doppel-Kugellager und sollten bezüglich der Langlebigkeit den Noctuas in nichts nachstehen.
 
Gut das du das schreibst, da werde ich einen 12er probieren. Mein 9 Jahre alter hinterer Gehäuselüfter wird langsam zu laut:)
Ach ja, eins war dann doch noch bei den Arctic, sie erzeugten in manchen Drehzahlbereichen ein leichtes fiepen, was mir gar nicht gefallen hat. Lagergeräusche hatte allerdings keiner.
 
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Der NH-D15 ist wie die Logitech MX518. Einmal gebaut hält es jahrzehnte. Ich sehe nah wie vor keinen Grund den NH-D15 zu ersetzen.
 
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@Creeping.Death es mag sein, dass Arctic mithalten kann, ich hatte vor bis 6 Jahren eine schlechte Erfahrung nach der Anderen. Alle, ob Arctic, Be Quiet!, E-Loop oder Corsair undvviele mehr, nach 1 bis 2 Jahren lief keiner mehr sauber. Habe für 8 Jahre alte Noctua's (6 Jahre Garantie), im PC meiner Schwester, Ersatz bekommen, weil 2 Lager nicht mehr rund liefen. Noctua ist vom Preis her, sicher fast zu teuer, aber der Service und der Umfang des Zubehörs übertrumpfen, für mich, den Preis. Ich bezahle gerne mehr, wenn ich danach einfach Ruhe hab.
 
@Syrato Ich habe hier 4 Arctic F12 auf dem Radiator meines alten Rechners. Die sind jetzt knapp 5 Jahre alt und laufen immer noch ohne lauter zu werden.
Arctic gewährt 10 Jahre Garantie auf ihre Lüfter und das zu diesem Spottpreis. Wie ich (und auch schon andere hier im Forum) erleben durfte, ist der Support ebenfalls hervorragend.
Wie du bei deiner Schwester gesehen hast, halten auch Noctuas nicht ewig.

Arctic hat leider noch immer das "Asi-Image" aus den Anfangszeiten. Auch ich war anfangs skeptisch, habe mich aber eines Besseren belehren lassen.
 
An weißen Lüftern bin ich interessiert.
Die Sharkoon Silent Eagle haben leider nach 6 Jahren Schleifgeräusche.
Die be quiet Shadow Wings passen leider nur mit Gewalt in den Rahmen.
 
benneq schrieb:
Leute, wenn ihr noch nie ein komplett passives System mit halbwegs potenter CPU betrieben habt, dann gebt doch bitte nicht so einen Stuss von euch.

Vielleicht geht es auch ein bisschen weniger zickig? 😉

Ich gebe zu, dass ich selbst noch keinen High-End-PC voll passiv gekühlt habe, aber ich habe beruflich als Ingenieur mit der Kühlung von Leistungselektronik zu tun und so ein kleines bisschen kann ich schon abschätzen, was für einen Unterschied etwas zusätzliche aktive Belüftung ausmacht, damit Komponenten nicht im eigenen Saft schmoren. 🙂
 
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tut sich mal wieder jemand wichtig weil er eine E-Heizung daheim stehen hat.

Mehrere Lüfter machen auch mehr Geräusche.
Ganz passiv würde ich niemals meinen Rechner betreiben.

Das ist kein Stuss.
Auch wenn der CPU Kühler passiv betrieben werden sollte, bin ich doch nicht gezwungen alles passiv laufen zu lassen.

Hab ja auch noch eine Graka im System.
Mir ist es 100x lieber langsam Lüfter drehen zu lassen als gar keine.
Wenn ich den CPU Lüfter weglassen kann, hab ich natürlich auch nix dagegen.
 
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Hallo zusammen,

@ benneq & Creeping.Death
benneq schrieb:
Er ist teilweise sogar minimal besser - wenn man Glück hat: Die Qualitätskontrolle ist bei Arctic aber wohl nicht so streng wie bei Noctua. Soll heißen: Die Varianzen fallen etwas größer aus und es kann sein, dass auch mal ein schwarzes Schaf in der Packung landet. Aber dem Preis vom P12 und P14 sollte man das verkraften können.
Creeping.Death schrieb:
Stimmt. Ich hatte mir ein 5er Pack P14 PWM PST bestellt und reklamiert, dass einer davon ganz leicht klackert. Habe einfach nochmal zusätzlich ein 5er Pack bekommen. Jetzt habe ich sogar 9 laufruhige Lüfter zum Preis eines einzigen Noctua.
Ich will wirklich niemandem zu nahe Treten. Aber ihr macht es euch einfach zu leicht. Gerade bei einem Noctua Kühler- / Lüfterpaket - es sind eben Pakete - kann das nicht als einzelnes beschränkt gesehen werden. Bei einem Lüfter sind immer noch L.N.A. Widerstände dabei, mittels welchen man die Drehzahlen noch einmal feiner an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

Dann sind da die Absorber, die qualitativ eben noch auch so genannt werden können bzw. dürfen. Bei anderen sind solche Beigaben eher als Alibi zu bezeichnen. Erfüllen aber keinesfalls dies, wofür sie angeblich beigelegt wurden so wie es bei Noctua der Fall ist bzw. worauf man sich bei Noctua regelrecht darauf verlassen kann.

Ich will aber keinefalls bestreiten, daß es kein unerklecklicher Betrag ist, den man hinlegen muß erst einmal. Erst einmal bedeutet aber, man kann sich essentiell darauf verlassen, daß so ein Noctua Kühler- / Lüfterpaket auch beinahe ewig Halten kann. In meinem Fall kann ich was Lüfter angeht, mindestens eine Dekade aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Ex hat noch einen Noctua NF-R8 von 2007 im Rechner. Und der ist nicht lauter als seinerzeitig eingebaut oder sagen wir so, meine Ex hat keinerlei Beschwerden geäußert bis zum heutigen Tag. Läuft nach wie vor täglich sicherlich ca 3-5 Stunden.

Was mich angeht, ich baue selbst Rechner seit ca. Ende 1999 / Anfang 2000 zusammen. Arctic Lüfter sind per Se keine schlechten Produkte. Fürs Geld tun wie was sie sollen. Aber sie sind vor allem was die Qualität / Laufzeit / Verarbeitung angeht, nicht mit einem gediegenen Noctua Lüfter vergleichbar. Ehrlich gesagt wäre das auch Unfair, wenn man sich alleine schon den Preisunterschied ansieht. Meine Erfahrung ist in jedem Fall, daß Arctic Lüfter nach einer gewissen Zeit mehr Anzeichen für Ermüdung Zeigen, als dies bei Noctua der Fall ist, gelinde ausgedrückt.

Es ist wie so oft. Wem ein Arctic oder Äquivalent anderer Lüfter reicht, ist das in Ordnung. Wer hingegen einmal Geld hinlegen will, dafür lange seine Ruhe haben will, sowohl was Lärm und Haltbarkeit angeht über längere Dauer, gibt eben etwas mehr Geld aus für einen Noctua.

@ RaptorTP
RaptorTP schrieb:
Ganz passiv würde ich niemals meinen Rechner betreiben.
Du kannst in jedem Fall davon ausgehen, auch wenn es sich um einen massivsten Noctua-Kühler handelt, es muß dafür deutlich mehr Wert auf die funktionierende Gehäuse-Kühlung gelegt werden. Die Abwärme muß ja trotzdem irgendwo hin. Die kann auch Noctua am Ende nicht alles völlig in "kalte Luft" auflösen.

@ Darkscream
Darkscream schrieb:
Ich traue den Noctua Lüftern eine viel bessere Langzeitqualität zu, ist aber nur so ein Bachgefühl
Dein Bauchgefühl trügt dich nicht. Das kann ich ohne Aufschneiderei bestätigen. Ich habe langjährigste Lüfter von denen im Einsatz. Ein NF-R8 bei meiner Ex - siehe obigen Abschnitt - der jetzt 13 Jahre nach wie vor seinen Dienst vertut.

So long....
 
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Herdware schrieb:
was für einen Unterschied etwas zusätzliche aktive Belüftung ausmacht, damit Komponenten nicht im eigenen Saft schmoren.
Und was für einen Unterschied macht es? An der Performance ändert sich nichts. Und das System ist nun auch nicht 24/7 mit Kryptowährung oder F@H beschäftigt. Wobei die Kiste die letzten Monate auch einige Wochen klaglos 24/7 für F@H gerechnet hat.
An eine drastische Reduzierung der relevanten Lebenszeit glaube ich nicht. Sicherlich altert meine Elektronik schneller als deine, aber das halte ich für irrelevant: In 3-4 Jahren wird man einen Raspberry Pi mit vergleichbarer Leistung für unter 100€ bekommen, der dieselben Aufgaben deutlich effizienter erledigen kann. Spätestens da hat dann der i7 4770K jeglichen Wert für mich verloren.
Ansonsten hat aktuelle Hardware ja mehr als genug Schutzmechanismen, damit sie nicht beschädigt wird. Und solang die nicht eingreifen, läuft alles innerhalb der Spezifikationen. Die Hersteller liefern ihre CPUs schließlich auch mit ziemlich billigen Boxed Kühlern aus, bei denen ich davon ausgehe, dass sie ausreichend sind, um die Hardware 24/7 am Leben zu erhalten.

RaptorTP schrieb:
Auch wenn der CPU Kühler passiv betrieben werden sollte, bin ich doch nicht gezwungen alles passiv laufen zu lassen.
Niemand zwingt dich hier zu irgendwas. Aber zu behaupten, dass das nur was für 'nen offenen ITX Aufbau im Winter sei, ist halt Unsinn.

RaptorTP schrieb:
Mir ist es 100x lieber
Und da haben wir den Fehler: Vorlieben haben nunmal nichts mit der Machbarkeit bzw. Notwendigkeit zu tun. Es funktioniert im Sommer bei 30°C im Schatten, im geschlossenen Gehäuse, ohne irgendeinen Lüfter - auch wenn's nicht deinen Vorlieben entspricht.

RaptorTP schrieb:
Hab ja auch noch eine Graka im System.
DAS hingegen ist ein relevanter Unterschied - zumindest solang's keine GT 1030 ist.
Aber wenn das gesamte System nur an die 100W Abwärme produziert, ist mit dem passenden Kühlkörper nunmal gar kein "Wind" nötig bzw. kein künstlich erzeugter.

Luxmanl525 schrieb:
Ich will wirklich niemandem zu nahe Treten. Aber ihr macht es euch einfach zu leicht.
Ich würde nie etwas gegen die Qualität von Noctua Produkten sagen - zumindest ist mir noch keins zwischen die Finger gekommen wo ich irgendwas zu bemängeln hatte. Und natürlich ist das Gesamtpaket bei Noctua hervorragend. Dabei sollte man auch die Qualitätssicherung und den Support nicht vergessen.
Wenn man das aber alles außenvorlässt und nur die Lüfter betrachtet, dann sind die P12 und P14 von Arctic ebenbürtig und für den Preis unschlagbar. Ist halt eher was für Budget-orientierte MacGyvers, die ihre Y-Verteiler, Spannungsregulierung und Vibrationsdämpfung aus 'nem Streichholz und 'nem Kugelschreiber basteln. :D Es sind halt unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlich großen Geldbeuteln und unterschiedlichen Ansprüchen.
Und wenn mal einer ausfällt oder rumzickt, hat man bei Arctic sogar 10 Jahre Garantie - wobei ich die noch nie in Anspruch genommen habe. Oder zur Not nimmt man halt einen der übrigen Lüfter aus dem 5er Pack.
 
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benneq schrieb:
Und was für einen Unterschied macht es?

Einen deutlichen Unterschied bei den Temperaturen natürlich. Nicht nur der CPU selbst, sondern auch bei den Spannungswandlern und anderen Komponenten.

Hättest du einfach freundlich angemerkt, dass dein PC auch ganz ohne aktive Belüftung funktioniert, hätte ich daran aber auch überhaupt nichts einzuwenden. Die Temperaturen können trotzdem unkritisch sein.

Es ist halt nur die Frage, warum man unbedingt ganz auf Lüfter verzichten muss, wenn z.B. ein lautloser, mit 300 rpm gemächlich vor sich hin drehender 140-200mm-Gehäuselüfter die Temperaturen dramatisch reduzieren kann.
Außerdem wird damit der ganze Aufbau unproblematischer, da man nicht mehr allein auf Luftbewegung durch Konvektion angewiesen ist. Damit wird man viel flexibler bei der Auswahl des Gehäuses und der Anordnung der Komponenten.
 
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Herdware schrieb:
Es ist halt nur die Frage, warum man unbedingt ganz auf Lüfter verzichten muss, wenn z.B. ein lautloser, mit 300 rpm gemächlich vor sich hin drehender 140-200mm-Gehäuselüfter die Temperaturen dramatisch reduzieren kann.

Und der Unterschied kann wirklich dramatisch sein! Mein HiFi-Verstärker hat im Betrieb eine Leistungsaufnahme von ca. 100W und für mein Gefühl wurde das Ding in seinem Regal, wo relativ wenig Platz nach oben ist, etwas zu heiß (bis zu 60 Grad oben am Gehäuse gemessen). Daher habe ich einen 120mm Noiseblocker BlackSilentPro genommen (einfach nur, weil ich gerade einen herumliegen hatte), ein USB auf 3-Pin Kabel gebastelt (Lüfter läuft also mit 5V) und jetzt befördert das Teil vollkommen unhörbar Luft aus dem Gehäuse, welches nun um mehr als 20 Grad kühler ist. Die Komponenten im Inneren werden es mir sicher danken.
 
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