Node Storage Server

Piktogramm schrieb:
Was nun, ist die Bude 10Jahre mit Produkten im Bereich Storage unterwegs, oder ist es ein Startup?
Umsatz wie eine Firma die seit 10 Jahren nicht aus der Startup Phase kommt.
Sie werben mit 500.000 Kunden, haben aber kaum 20 cent Umsatz pro Kunde pro Monat.
Der billigste Tarif ist 5 Euro je Monat.
Der teuerste liegt bei 6 Euro/TB/Monat, was dann bei einfacher replikation 3 Euro budget pro TB Raw Storage bedeutet. Davon gehen mindestens 20% fuer Gehakt drauf.
Deine Arbeitszeit ist natuerlich unbezahlt



pCloud die hier ja gern werben hat inzwischen bald 10 Mio Umsatz und muss keine Schweizer Gehaelter zahlen.

Pinguin1 schrieb:
Im Web3 sind sie quasi ein "startup".
web3 wurde als begriff 2014 gemuenzt. Das gibt es so lange, wie es diese Firma gibt
Was definiert fuer dich ein Startup? Wachstumsphase bei der jeder cent und mehr reinvestiert wird? Dann dafuer haben sie fuer ihr alter viel zu wenig umsatz und viel zu viel Gewinn.

Pinguin1 schrieb:
Ich glaube die Infos bekommt man in der Telegram Gruppe per Mail, da einen Mod anschreiben.
Sie koennten die doku auch auf ihre website packen. Da ist noch ein Soon zeichen, Ebenso wie bei gescheiten Support
 
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Pinguin1 schrieb:
Ich glaube die Infos bekommt man in der Telegram Gruppe per Mail, da einen Mod anschreiben.
Also die Firma will, dass man für sie als Dienstleister tätigt wird, fordert Invest in Hardware und Tokens und etwaige Verträge, die die Vergütungsstruktur darlegen soll man über Telegram erfragen?

Falls sich mal jemand fragt, wieso es in der EU so viel Regularien gibt. Sowas ist der Grund! Es gibt anscheinend ausreichend Personen, denen es keine Selbstverständlichkeit ist, dass ALLE Vertragsbestandteile vor Unterzeichnung bekannt sind (hier die Konditionen für Vergütung).
 
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@Piktogramm 3 USD pro TB, der in Anspruch genommen wurde. Ausbezahlt wird wöchentlich in WSI Token zum tagesaktuellen Preis.
Wenn man die Lizenz im Presale bekommen hat, bekommt man als Investitionsfaktor 24 USD pro TB für die ersten 6 Monate anstelle der 3 USD, aber dem 7. Monat dann die 3 USD als Standard.
 
madmax2010 schrieb:
Sie werben mit 500.000 Kunden, haben aber kaum 20 cent Umsatz pro Kunde pro Monat.
Der billigste Tarif ist 5 Euro je Monat

Dann könnten die auch direkt in Euro ausschütten. Die könnten auch einfach so selbst bei Backblaze oder Amazon Storage mieten. Oder über einen Investor. Bei sicheren mindestens 20% Rendite kann man sich auch Geld bei der Bank leihen. Bei 10% für den Kredit macht immer noch Gewinn.

Das klingt doch alles besser als https://de.wikipedia.org/wiki/Prokon_(Unternehmen) oder
https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_L._Madoff .


Aber sollte es hier nicht im technische Details gehen?
 
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Euro auschütten ist schwierig, dazu müssten die das geld ja haben, lieber nen dumping token der sie gar nichts kostet. Was die zu den tokenomics schreiben ist auch lächerlich, würde mich wundern wenn man da überhaupt nennenswerte mengen von gegen euro/usd verkaufen kann wenn alle die "node" betreiber das dann dauernd verkaufen wollen.
 
@borg5349 Das ist ein Kreislauf. Kunden erwerben Token für Produkte.
Nodes erhalten Token für Leistung.
Mehr Kunden führt bei gleicher Token-Anzahl zu steigendem Preis.
Wenn man als Node-Betreiber die Token behält, kann man zu einem späteren Zeitpunkt einen höheren Preis erzielen. So jedenfalls die Theorie.

BTC Mining funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip.
 
Recalion schrieb:
So ist es. Wie schon weiter oben beschrieben: Eine Datei wird in 8 Teile zerlegt und 2x gespiegelt. Das heißt 24 Pakete werden an 24 Nodes verteilt. Wenn eine Node ausfällt, sind immer noch zwei andere vorhanden, auf denen die Backups liegen.
In der Node Doku ist auch beschrieben, wann eine Node zurückgestuft wird auf Testnetz usw. bzw. wenn mehrere dezentrale ausfallen, dass dann sichergestellt ist, dass die Datei trotzdem verfügbar bleibt für den End-User.
Ergänzung ()
Und was machst Du, wenn Dein System ausfällt? Das meinte ich damit.
 
nutrix schrieb:
Und was machst Du, wenn Dein System ausfällt? Das meinte ich damit.
Kommt auf den Ausfall an.
RAID und HDD? Festplatte austauschen
System? Das hat man überwiegend selbt in der Hand, dass das nicht passiert. Meine Synology startet alle paar Monate neu nach einem Update. Ausfall 5 Minuten.
Mein Proxmox hat auch keine Ausfälle.

Wenn ich also eine neuere Synology nehme, z.B DS1621+, dann nehme ich 2 Slots für meine aktuellen Anwendungen und 3 bis 4 Slots für die Node. RAID 5 mit 3 oder RAID10. Docker nativ auf der DS.
Von der Erfahrung her dürften sich die Ausfälle in Grenzen halten bis nicht vorhanden sein.
 
Recalion schrieb:
Mein Proxmox hat auch keine Ausfälle.
ist es nich am einfachsten einfach 2-6 HDDs da einzubauen, die in eine VM durchzureichen und das so fuer dein projekt zu nutzen?
Recalion schrieb:
Mein Proxmox hat auch keine Ausfälle.
wann installierst du updates? Oder hast du einen 3 Node HA Cluster>

Recalion schrieb:
Wenn dan Raid1/5/Z1 alles raid mit 0 dran ist nicht sinnvoll.
 
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@madmax2010
Via VM auf Proxmox wäre definitiv am günstigsten.
  • Günstig, aber unsicher: Debian + Docker + 1 SSD (Enterprise Modell, 4 bis 8 TB)
  • Teurer, aber sicherer: TrueNAS mit 3 HDDs auf ZFS RAIDz1 (32 TB Netto und muss man später nicht mehr aufstocken, also 3x 16 TB)
Alternative, zum Beispiel bessere Synology mit 6 Bays und damit das Risiko der aktuellen mit 2 Bays im Raid0 verringern. 1x 3 HDDs Raid5 für privat und 1x 3 HDDs für die WSI Node.
Zudem die Kiste aus 2016 einmotten und dafür ein 21er Modell.
Da das Bottleneck aber die Internet-Geschwindigkeit ist, und auch bei 100 MBit im Upload maximal 30 TB im Monat möglich sind, ist der ROI bescheiden, wenn man nur die 3 USD pro TB heranzieht. Knapp 80 € Umsatz abzgl. Strom und Steuern.
Durch das Staking ergeben sich ggf. weitere Erlöse, die noch dazuzurechnen sind. Aber auch hier zu versteuern, da vermutlich > 256 € pro Jahr.

> Entweder mit kleinem Volumen als Bastelprojekt / Hobby und sich die Technuk anzuschauen, oder
> Mit großem Speicher, dann mit echter Gewinnerzielungsabsicht, dann braucht man aber auf die nötige Infrastruktur im Up- und Download

---
Proxmox Updates: Wenn es nötig ist und ich im Forum keine untypischen Ausfälle sehe. Also im Schnitt 2x im Jahr. Ist privat und hinter Firewall, daher bislang nicht kritisch.
Mit einer VM mit offenen Ports nach draußen sähe das anders aus.

Kein RAID0 Äquivalent, Danke für den Tipp.
 
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