News Nokia streicht 10.000 Arbeitsplätze

Der runnig Gag - Nokia oder "Och schon wieder mal!" :rolleyes:

Das es bei denen, aus bekannten Gründen, nicht rund läuft, ist doch hinlänglich bekannt!
Probleme hausgemacht die xte ;)

Natürliche Auslese!?
 
es ist aus für Nokia :/ Schade um die Leute, aber Arbeit gibt es immer genug. Schlecker Läden hat es auch erwischt^^
 
Naja,
hier gibts offensichtlich zuviele Leute, die den falschen Job machen. Da sollte man doch lieber die ganzen schlechten Manager entlassen und diese Besserwisser etablieren, die eigentlich nur ihre eigene Welt als erfolgreich ansehen.

1. Nokias Image war vor WP zerstört.
2. WP hat den Talfahrt bereits gebremst (siehe auch offensiv gegen Nokia verfasste News hier).
3. Zur These, dass Android hätte Nokia retten können: Aber natürlich... Ein weiterer Hersteller von Androiden wird sofort signifikant von der Android Anhängerschaft durch Käufe gerettet. Da sollte sich so mancher mal verdeutlichen, dass die Masse der Käufer sich nicht für das OS interessiert, sondern für andere Dinge. Motorolas Schicksal wäre wahrscheinlicher. Oder LGs. Oder bald HTCs...
4. Zur These, dass Symbian/Meego/Tizen etc. sie retten könnten: Man sieht ja, wie gut sich das N9 in den Ländern verkauft, in denen es angeboten wird. Es ist nur ein weiteres Gerät, das in der Masse untergeht. Da habe ich irgendwie den Verdacht, dass deren Bemühungen bezüglich der Lumia Reihe besser gefruchtet haben.

Insgesamt schließe ich mich auch R222 an: Es ist erschreckend wie fehlinformiert die meisten sind und aus dieser Haltung eine Meinung bilden, die dann angeblich auch noch für andere gelten sollte. Erstmal ein bisschen genauer informieren und nachdenken, bevor man Stuss raushaut.
 
einige nokiastandorte werden sicher irgendwann von microsoft gekauft.
die besagte berliner abteilung arbeitet indirekt mittlerweile eh schon nur noch an diensten für bingmaps.
 
Sie hatten 2009 ein gutes, schnelles Smartphones mit klasse OS. Das Nokia N900. Leider kam der Nachfolger viiieel zu spät und die Kooperation mit Intel hat das Maemo OS zu Meego gemacht, welches sehr langsame auf Smatphones läuft.

Die hätten gleich neben dem N900 noch ein ähnliches Smartphone ohne Tastatur verkaufen sollen. Sprich das Nokia N8 mit Maemo. Welches eigentlich mal so geplant war. Das wär ein Hit geworden. Zurzeit gab es noch kein iPhone 4. Das iPhone 3Gs war technisch unterlegen. Ein Jahr Später ein N-8 ähnliches Smartphone mit 1,2Ghz CPU und 512 Ram. Und heute ein Meamo Smatphone mit 1,5 Ghz Dualcore un 1 GB ram. Wären sie den Weg gegangen, stünde wohlmöglich Nokia da, wo heute Apple steht. Zumal finde ich, dass Nokia die schönsten handy überhaupt hat. Das Lumnia 800 und E7 sieht einfach klasse aus.

Schade drum. Das ist auch ein Aspekt warum ich mir jetzt kein Nokia holen will. Ich weiß nicht, was in Zukunft passiert. Sie verkaufen das Nokia 808 Pure View. Ein interessantes Teil. Kurz vor dem Verkauf meint Nokia " Das wird das letzt Smartphones von uns auf Symbian basis sein." Wer will da noch Apps basteln und was ist in 2 Jahren mit den Ding. Vielleicht gibt es dann gar keine neuen Apps mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Zeiten wo es mehr auf die Software als auf die Hardware ankommt hat sich Nokia leider falsch entschieden. Die hätten Microsofts Betriebssystem und Android anbieten müssen. Aber da hat Steve Ballmer die bestimmt so zugelabert das sie sich auf voll auf MS eingelassen haben. Steve Ballmer gehört eh weg, sowas schlechtes hat die IT-Branche schon lange nicht mehr gesehen (Leo Apotheker mal ausgenommen).
Die Komplette Kosumelektronik ist nun fest in Asiatischer Hand, vom Handy bis zum TV, nichts kommt mehr vom alten Kontinent (Loewe und andere mini Marken lass ich mal außen vor).

Die Geschichte hat es uns 100 mal gezeigt, keine Macht hält ewig. Der nächste schritt der Asiaten wird die Automobil Industrie und Parallel dazu die Rüstungsindustrie werden. Und irgendwann wird England mal die Kolonie von China werden, und Amerkia wird von echten Indianern (Indern) beherrscht werden :D
 
Bei Nokia laufen die Geschäfte auch nach dem Wechsel auf Windows Phone 7 nicht gerade rund.
Was nun nicht wirklich an Windows Phone 7 liegt, sondern eher an der Nokiapolitik, bzw. deren Produktkrationen... :D
Als sich mir die Frage stellte WP7, habe ich Nokia nicht mal in Betracht gezogen, mögliche Optionen waren HTC und Samsung, fertig...
Schade um die 10.000 Stellen, aber der Karren fährt vor die Wand.
 
Sehr schade. Gerade weil die Handys von Nokia noch in Europa hergestellt wurden, waren Sie einfach robust! Auch der Service ist deutlich besser als bei den meisten anderen Herstellern.
Der Lieferumfang größer. Ich denke da an mein Nokia Lumia 800, da war eine passende und ich passender Farbe Schutzhülle mitgeliefert, ein langes USB Kabel mit einem Adapter für die Steckdose. So muss das sein!

Außerdem liebe ich das Design von Nokia. Insbesondere das Lumia 800 oder 900.

Der Spruch "Wir haben einen langen Atem" war wohl doch nur getöse.
 
Einfach schade... Ich hatte damals mehrere Handys von Nokia. 5110, 3210, 3310, 8210, 8310, 7210... Alles gute Geräte.

Aber wie sagt man so schön? Alles hat ein Ende...
 
Ich hab jetzt mal die Wikiseiten durchgeklickt. Nokia hat 125.000 Mitarbeiter. Selbst Microsoft hat „nur“ 90.000 Mitarbeiter und Apple gar nur 60.000. Wenn man jetzt bedenkt das M$ und Apple einen Umsatz von 70Mrd$ bzw. 108Mrd$ im letzten Jahr eingefahren haben, war es ja nur der nächste logische Schritt. (Nokia: 38Mrd$ Umsatz und trotzdem eine Mrd$ Verlust)

Irgendwie fragt man sich schon wofür Nokia so viele Leute benötigt, speziell da ja mittlerweile selbst die Software zu 90% von einem anderen Unternehmen kommt …

Tokat schrieb:
Steve Ballmer gehört eh weg, sowas schlechtes hat die IT-Branche schon lange nicht mehr gesehen

Dito.Kennt noch jemand das Video aus dem Jahre 2007: Steve Ballmer laughs on iPhone.
 
Es war schon länger abzusehen, das es mit Nokia vorbei ist. Da hilft auch kein WP7 mehr.
Zu lange geschlafen Nokia.
 
Die Probleme bei Nokia haben nicht WP7 als Ursache, sie fingen schon viel viel früher an. Und damit meine ich nicht das N97, sondern das N96!
Nach dem N95 kam lange Zeit absolut nichts neues. Es wurde sogar einiges gestrichen, wie z.B. ein extra Grafikbeschleuniger, der im N95 vorhanden was, ab dem N96 aber nicht mehr. Die grundlegende Hardware mit knapp bemessenem RAM, immer gleich getakteten Prozessor und nHD Auflösung zog sich vom N97 über E7, X6, 5800 bis hin zum 5230 und ähnlichen Modellen. Und das über Jahre!
Auch wenn es bis zum Elop Statement über die "brennende Plattform" auf den ersten Blick noch ganz gut bei Nokia aussah, so lag das nur an mit massiven Rabatten in den Markt gedrückten Symbian Telefonen. Letztendlich wurde der Zustand also nur verschleiert. Elop ist nun der erste, der die Karten offen auf den Tisch gelegt hat und diese Maßnahme war auch verdammt nötig, wenn auch bitter für das Unternehmen.
Elop trifft keine Schuld und auch nicht WP7. Das N9 kam einfach zu spät, die Lage für Nokia war schon zu schlecht, als dass sie ein neues System eigenständig hätten etablieren können.
Es freut mich auf jeden Fall, dass auch endlich Flachpfeifen wie Jerri DeVard und Mary McDowell aus dem Unternehmen scheiden. Marketing bei Nokia hat noch viel zu lange auf Emotionen und Style gesetzt ohne den Leuten wirklich zu erklären, was denn nun der Vorteil eines Nokia WP7 Telefons ist. Und McDowell verkennt anscheinend immer noch die Lage bezüglich der Featurephones. Die Asha Serie ist wirklich sehr gut, aber dort sollte nicht mehr viel Energie hinein gesteckt werden, günstige Smartphones (Lumia 610 wird sich bei knapp unter 150€ einpendeln, ähnliche Telefone mit schlechterer Haptik könnten jetzt schon darunter liegen) werden ihnen schneller als gedacht den Rang ablaufen, auch in Entwicklungsländern.

MfG!

P.S.: Gerade als Kunde kann man eine Menge tun. Z.B. nicht nur auf den Preis achten und Nokia reihenweise verteufeln, nur weil deren Produkte nicht gerade zu den günstigsten zählen. Aber die meisten kaufen dennoch lieber nach Preis ein.
 
Warum hat Nokia nicht einfach auf Android gesetzt?
Ergänzung ()

Fu Manchu schrieb:
Du meinst, man sollte die Schlaumeier aus dem Forum von CB einstellen, die Android oder Symbian favorisieren?!

Das Problem des Managements ist nun mal, das Entscheidungen auch falsch sein können. Du willst, das Manager keine schlechten Entscheidungen treffen? Leider stellt sich immer erst später heraus, was falsches und richtiges Verhalten am Markt war.

Das ist richtig. Eine Glaskugel bestizt keiner. Was aber würdest Du tun, um ein angeschlagenes Unternehmen zu retten?

1. Einen erfolgversprechenden Weg wählen und auf ein bewährtes Konzept setzen, das bereits in der Vergangenheit erfolgreich war? Das würde für Android Smartphones im gehobenen Sektor und Symbian im Bereich preiswerter Geräte sprechen.

2. Den riskanten Weg wählen und auf ein neues Betriebssystem setzen, das von einem bekannten Hersteller kommt, der aber die letzten Jahre im Bereich mobile Computing eindeutig verschlafen hat und eigentlich Betriebssysteme für Desktops liefert?

Ich würde auf Nummmer sicher gehen und Weg 1 wälen, da im Moment das Ziel sein sollte, die Firma zu stabilisieren. Nokia ist jetzt auf gedeih und Verderb auf den Erfolg von Windows Phone angewiesen und Microsoft tut gerade alles dafür, die Leute massiv gegen Windows Phone und Metro aufzuwiegeln weil sie glauben, mit einem zwang zu Metro in Windows 8 könnten Sie diesen Kram in den Markt drücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
motzerator schrieb:
Warum hat Nokia nicht einfach auf Android gesetzt?

Du meinst wie Sony, Motorola, LG und HTC? Wenn mich die letzten Meldungen nicht täuschen, haben die allesamt mit massiven Problemen zu kämpfen, nur Samsung schwimmt obenauf. Nokia wäre von der billig-Konkurrenz noch schneller zerrieben worden, immerhin wird hier in Deutschland ja überwiegend nach der geiz-ist-geil Mentalität eingekauft.
 
Hi

wenn das Volk immer ein gutes einkommen hätte würden die auch mehr verkaufen aber man muss auch sehen das allgemein die Handy sachen sehr schnell lebig sind da muss man immer weit über 1000€ haben jeden Monat und nicht nur 949€netto was sehr oft der fall ist oder weniger
 
motzerator schrieb:
...Was aber würdest Du tun, um ein angeschlagenes Unternehmen zu retten?

1. Einen erfolgversprechenden Weg wählen und auf ein bewährtes Konzept setzen,...

2. Den riskanten Weg wählen und auf ein neues Betriebssystem setzen, das von einem bekannten Hersteller kommt, der aber die letzten Jahre im Bereich mobile Computing eindeutig verschlafen hat und eigentlich Betriebssysteme für Desktops liefert?...

Um es zu retten, müsste man das Unternehmen und den Markt anaylsieren, schauen wo die Probleme sind. Ist es die Qualität, die Akzeptanz des Kunden? Der fehlende App-Store oder Apps im Hintergrund oder ein Image Problem? Sind die Kosten zu hoch, die Ausbringungsmenge zu gering (Kosten/Stück), der Lebenszyklus zu lang/kurz usw.

Das Problem bei Nokia ist leider nicht so einfach zu lösen mit diesen zwei Fragen.

Schon die Auswahl zw. 1 und 2 ist nicht einfach. Ein bewährtes Konzept heißt nur, das es sich für andere bewährt hat, aber ein weiterer Marktteilnehmer muss damit nicht zwangsläufig ebenso Erfolg haben. Es gibt auch Hersteller, die Android gewählt haben und trotzdem erfolglos geblieben sind (Sony, Motorola, LG), eine Management-Entscheidung war hier vielleicht auch, diesen eben nicht zu folgen.

Und der Vorteil, einen Partner wie Microsoft im Rücken zu haben ist auch nicht zu verachten. Du hast als Argument angebracht, das MS keine Erfahrung in Bereich Mobile hatte. Was war denn die Erfahrung von Google, bevor sie Android herausbrachten? Da hätte auch niemand mit einem so großen Erfolg gerechent; "ein Suchmaschinenhersteller produziert ein OS". Da würde man auch MS so einen Erfolg, auf Basis ihrer langjährigen Erfahrung mit OS, so etwas zutrauen.

Ich selbst fand den Schritt zu MS gar nicht so schlecht, MS hat Erfahrungen in Bereich Betriebssysteme undkennt durch Win mobile 6.5 und 7 bereits die mobile Seite. Also unerfahren sind sie auch nicht.

Einfach sagen, das Android die Rettung wäre ist leider nicht möglich, das Problem ist Vielschichtiger als die einfache Lösung zweier Fragen.

motzerator schrieb:
...Ich würde auf Nummmer sicher gehen und Weg 1 wälen, da im Moment das Ziel sein sollte, die Firma zu stabilisieren. ....

Sind Sony, Motorola oder LG auf Nummer sicher gegangen?

Stabilisieren heißt erst mal, keine neuen Marktanteil zu gewinnen, mit den Folgen:

- das bei wachsendem Markt (und das ist der Smartphone Markt immer noch) Marktanteile verloren gehen
- man dadurch die Stückkosten nicht nennenswert senken kann, (Stückkostendegressionseffekt über die kummul. Ausbringungsmenge)
- man durch geringen Marktanteil keine Macht bei den Lieferanten hat in Bezug auf Preise
- die Kunden sich gerne an Marktführer halten (Apple, Samsung).

Stabilisierung ist eine Strategie nach hinten, Nokia muss jetzt am Markt starke Präsenz zeigen. Du siehst, so einfach ist Management nicht.

Die Entscheidung für Windows ist auch ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Smartphonemarkt. Wieviele Hersteller mit Android gibt es? Die sind doch auf dem Markt annonym im vergleich zu den Big-Playern. Ein Hersteller allein mit Windows hat somit auch die Chance ein Alleinstellungsmerkmal (und somit einen ein KKV*) zu haben.

Rocco75 schrieb:
...wenn das Volk immer ein gutes einkommen hätte würden ...

Nicht BWL mit VWL verwechseln.



* komparativer Konkurrenzvorteil
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es um Unternehmensrettung geht, geht es nicht um die Menschen. Das würde Samsung auch machen und kein Europäer würde mit einem asiatischen Arbeitnehmer tauschen. Wer sich Samsung Geräte kauft, die nicht mal in der EU zusammengebaut werden, weil er billig kaufen will, kommt selber in die Lage seinen besseren Arbeitsplatz aus Konkurrenzdruck an einen Billigheimer zu verlieren.

Produktions und Entwicklungsstandorte in der EU sind das Rückgrat der Wirtschaft und Bildunsgstabilität. Fällt die weg, bleibt sowas wie Dacia übrig und dieses Unternehmen hat nichts mit Autos und Entwicklung zu tun, weil der Preis über allem steht. Das sind Hartz 4 Autos, die gezielt auf die wachsende Armutsschicht ausgerichtet sind. Nimmt man Neukölln in Berlin ehemals als einen Arbeiterstandort wahr, so ist das Dienstleistungsgewerbe hier durch den Verlust der Arbeistplätze durch einkommensschwachgerechte Diesntleistungen ersetzt worden. Wer sich mal ein Herlitz Füllfederhalter kaufen konnte, muss jetzt weitere Kaufstrecke für den kauf nehmen, sonst wird vom Grabbeltisch die Chinaware im 99 Cent Laden für den Schulbeginn eingekauft. Die Schreibqualität der Kinder wird es natürlich danken, wenn sie überhaupt richtig zu Schreiben lernen. Menschen, öffnet mal bitte eure Augen.

Nokia Geräte waren früher wie Siemens Produkte Arbeitswerkzeuge und das ist etwas, was keiner hier kaufen will, wenn optisches Design und Ausstattung nicht sozialen und zeitlich trendgesetzten Aspekten gerecht ist.

Ein gutes Werkzeug hält lange.
Bietet eine solide Arbeitsgrundlage.
Es ist nicht für einen Ramschpreis zu bekommen und amortisiert sich durch die Arbeitsleistung.

Irgendwie fragt man sich schon wofür Nokia so viele Leute benötigt, speziell da ja mittlerweile selbst die Software zu 90% von einem anderen Unternehmen kommt …
Ist es etwa gut nur für Rendite Outsourcing zu betreiben und seinen Arbeitskräften neben einer schlechten Entlohnung auch schlechte Arbeitsbedingungen zu bieten. dann bist du gut mit Apple bedient, weil deren CEO ja vorerst ausgeschlossen hat die Arbeitskräfte wieder in die USA zu bringen.

Was Software an sich betrifft, frage ich mich auch, was für ein Rückschritt in den Köpfen der Kunden stattfindet.
IOS, Android, wie auch Windows vermarkten Grundanwendungen jetzt durch Betriebssystemupdates, was aus programmierverständlicher Sicht Blödsinn ist und nur durch die Verkaufsstrategie betrieben wird.

Wer Unternehmen rettet, rettet nicht die Menschen.


2. Den riskanten Weg wählen und auf ein neues Betriebssystem setzen, das von einem bekannten Hersteller kommt, der aber die letzten Jahre im Bereich mobile Computing eindeutig verschlafen hat und eigentlich Betriebssysteme für Desktops liefert?
Bitte überlegen und dann Betrag schreiben. Microsoft hat den Trend für die aktuelle Bedienung verschlafen, was technisch kein Beinbruch ist, da Windows Mobile als Bedienkonzept an XP angelehnt als mobiles Betriebssystem dem zusammengewürfelten IOS und Android weit voraus war. Windows Mobile ist kein Trendsystem, sondern wie XP ein professionelles Arbeitsbetriebssystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
schade für die Menschen :( , ABER:

Betroffen ist auch der 730 Mitarbeiter starke Ulmer Standort...

kann ich gut verstehen, würde man auch selber machen, denn in DE sind die Kosten nun mal extrem hoch, leider.
 
MixMasterMike schrieb:
Und das alles nur weil ein Idiot der den Konzern leitet unbedingt Windows Phone 7 wollte und nicht Android. Diese Sturköpfigkeit kostet nun vielen Leuten den Job.

Daran ist aber nicht nur Elop schuld. In den letzten Jahren hat es kaum mehr Innovationen gegeben und bekanntlich hat man den Touchscreen Trend verschlafen. Symbian wurde in 5-6 Jahren nahezu unverändert weitergeführt und die letzten wirklichen Innovationen (erstmals CAM + MMS im 7650, GPS Vorreiter im N95, XpressOn Covers, Communicator-Reihe, das E71 ;)) sind auch schon eine Zeit lang her…
 
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