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NewsNotebook mit RISC-V-Prozessor: DeepComputing Roma startet ab 1.499 US-Dollar
Die beiden chinesischen Hersteller DeepComputing und Xcalibyte haben unter der Leitung von RISC-V International das erste primär an Entwickler adressierte Notebook mit der offenen Befehlssatzarchitektur RISC-V entwickelt, welches jetzt zu einem Preis von 1.499 US-Dollar in limitierter Stückzahl über Alibaba angeboten wird.
Wie wollen die bei den Preisen Marktanteile erobern?
In meinen Augen ist das viel zu hoch, zumal man bei Newcomern nicht weiß, wie lange die sich am Markt halten
Sven, werdet ihr zu so einem Exoten auch einen Vergleichstest in Zukunft anbieten?
wäre sehr Interessant zu sehen, wie eine RISC-V CPU im Laptop vs. ARM im Laptop vs. x86 Intel/AMD im Laptop abschneidet (natürlich alles mit der gleichen Linux-Distribution)
egal wie gut/schlecht erste implementierungen abschneiden, ich halte RISC-V für wichtig und zukunftsträchtig.
weil offen, ohne daß jemand da ist, dem das geistige eigentum gehört.
zu thema sicherheit: klar ist aus "westlicher"(was immer das genau ist) sicht china ein problem.
aber nur eines, das auf der tagesordnung steht, neben anderen, die das nicht tun.
denn verbindliche regeln gibts ned, nicht, sobald "national security" im spiel ist.
ein m.2 Slot kann sowohl in SATA als auch in PCIe angebunden sein.
eMMC kann in den meisten fällen direkt an die CPU angebunden werden, weil die Implementierung nicht sehr aufwändig ist.
für m.2 benötigst du mind. PCIe Lanes - nicht jede CPU hat PCIe, und wenn sie diese haben, sind diese noch sehr begrenzt.
Selbst ein SATA Controller würde wahrscheinlich über PCIe oder PCI angebunden werden müssen.
Aber bei einem Preispunkt von über 1400 wäre das schon irgendwie zu erwarten gewesen - oder der PReis wird gesenkt ...
Geht mir aehnlich. Leider sind ja die Chinesen die einzigen, die gross Anstrengungen in Richtung RISC-V GP-CPU unternehmen. Vielleicht wacht unsere Regierung in 10 Jahren dann auch auf und schreibt das auf den Laufzettel zur 'digitalen Souveraenitaet'
Ob eine EU-CPU jetzt dann so viel besser waere, darueber laesst sich bei den immer wiederkehrenden Uberwachungsphantasien aus den obersten Kreisen natuerlich trefflich streiten...
Wie wollen die bei den Preisen Marktanteile erobern?
In meinen Augen ist das viel zu hoch, zumal man bei Newcomern nicht weiß, wie lange die sich am Markt halten
Ob eine EU-CPU jetzt dann so viel besser waere, darueber laesst sich bei den immer wiederkehrenden Uberwachungsphantasien aus den obersten Kreisen natuerlich trefflich streiten...
Nein, kann man nicht. Auch wenn es weitreichende Überwachungspläne einiger Abgeordnete der EU gibt, sind Unternehmen in der EU autonom bis ein Gesetz geschrieben wurde, das die Überwachung erzwingt. So lang wird auch eher keine Hintertür in europäische Hardware eingebaut. In China gibt es bereits eine weitreichendere staatliche Überwachung und eine starke Verflechtung von Staat und Unternehmen. Hier ist eine Hintertür sehr viel wahrscheinlicher.
Man kann nur darüber sprechen, ob man mehr gegen die Pläne dieser Politiker tun müsste, damit auch in Zukunft keine Überwachung stattfindet.
Laut Wikipedia 250/125 MB/s (R/W). Nicht ganz furchtbar, aber für 2022 und den Preis halt irgendwie dürftig, auch wenn das alles noch keine Massenware ist mit der CPU und es verständlicherweise etwas teurer ist.
genau, es gab ja in der Vergangenheit ja auch noch nie Firmen, die die Geheimdienste 'unterstuetzt' haben, ohne dass die konkrete 'Unterstuetzung' woertlich so in einem Gesetzestext steht
Qarrr³ schrieb:
Hier ist eine Hintertür sehr viel wahrscheinlicher.
Natuerlich ist es in China schlimmer und die Bedinungen hier (noch) deutlich menschenrechtsfreundlicher - auf der anderen Seite hat eine Backdoor fuer EU-Behoerden fuer uns aber auch einen viel unmittelbareren Bedrohungscharakter als eine Backdoor fuer Chinas Behoerden...