Notebookkauf, worauf achten?

BodyLove

Commodore
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Notebookkauf, worauf achten???

hallo an die community.

ich möchte mir ein notebook kauf, leider bin ich in diesem Segment nicht gerade sehr informiert, drum wollte ich euch fragen, worauf man beim kauf achten sollte??

es gibt ja z.b. den Intel P4M oder den Centrino , den AMD Mobile und und und. zumal würde ich gerne wissen, ob es besser ist ein Markennotebook zu kaufen, bsp sony oder Ibm, als ein Standardgerät alà Vobis oder MM.

danke euch im Voraus.

Mfg Body
 
in der aktuellen ct habe die einige notebooks getestet.. solltest vielleicht mal lesen...

ansonsten rate ich zu markennotebook. habe mir letzte woche ein toshiba sattelite p20-s303 geholt und bin (fast) rundum zufrieden. das einzige was mir fehlt is ne w-lan karte dann kann ich zu meinen router connecten....
muss ich dann halt nachrüsten.... dann bin ich wunschlos glücklich.
 
Kommt drauf an was Du mit dem Notebook machen möchtest
und wieviel Geld Du zur Verfügung hast.

Es gibt schon gute Markennotebooks für 1200Eur - es kann aber
auch welche für 3000-4000Eur geben. Also weiter Bereich bei den
Markennotebooks.

Für eine Bekannte habe ich im Juli ein Notebook von Elitegroup
gekauft. War sehr billig (799Eur) und hatte für ihren Einsatzbereich
genau die Features die man so braucht.
Lange Akkulaufzeit (4h), CDRW-Brenner/DVD-Combo, 14'' TFT etc.

Ich denke bei den "großen Namen" wie Toshiba, IBM, Sony etc bezahlt
man oft nur den Namen mit.
Wenn ich mir einige Notebooks von denen mit MM/V*bis Geräten vergleiche
dann sind sie bei fast identischer Ausstattung oft ca. 200Eur teurer.
 
Der Einsatzzweck sollte ausschlaggebend für den Kauf sein.

Für einen Desktopersatz und zum Spielen solltest du eher zu einen Notebook mit P4-Desktopprozessor greifen, 512MB RAM, eine grosse Festplatte und eine Radeon M9 oder GeForceTi4200-Mobile sollten schon drin sein. Solche Notebooks findest du preiswert in jedem Discounter. Die Verarbeitungsqualität bestimmt den Preis, funktionieren werden sie alle.
Nachteile: laut bis sehr laut, Akkulaufzeiten indiskutabel (ca. 2h)

Legst du Wert auf Akkulaufzeiten und ruhigen Betrieb, sei dir ein Notebook mit Centrino-Technologie ans Herz gelegt. Leider wird hier zugunsten der Lautstärke oft eine Intel-Grafiklösung verbaut, die sich den Speicher mit der CPU teilen muss.
Für Internet und Office ist diese Lösung aber absolut optimal.


Wichtig beim Kauf:

Schau dir das Display an. Preiswerte Notebooks haben preiswerte Displays. Achte unbedingt auf Farbveränderungen bei unterschiedlichen Blickwinkeln. Bei hochwerigen Displays treten diese gar nicht oder erst sehr spät auf.
 
notebookkauf ist eigentlich immer ein kompromis. mobilität (gewicht, akku-laufzeit/energiespar-technologien, wlan...), leistung, vielseitigkeit, erweiterungsmöglichkeiten, ergonomie, qualität, service und preis - irgendwo dazwischen muss man sich entscheiden. man kann einfach nicht alles haben.

je größer die investition, desto vorsichtiger sollte man sein. welche anforderungen sind essentiell, worauf kann man nicht vielleicht doch verzichten? mein tipp ist, sich die geräte der engeren auswahl möglichst vor ort anzuschauen und zu testen. bei versandbestellung sollte man ggf auch vom 14tägigen rückgaberecht gebrauch machen.

was die frage marken- oder discount-gerät angeht (und ich hab mit beiden typen schon längere zeit gearbeitet), so hab ich folgende erfahrung gemacht:
bei teureren modellen bezahlt man oft dinge, die man auf den ersten blickt nicht unbedingt erkennt - verarbeitungsqualität, ergonomie, abstimmung der einzelnen komponenten aufeinander (und damit auch gesamtleistung) und nicht zuletzt den service.
ich bin nicht generell gegen 'billige' notebooks, denn es gibt durchaus fälle, in denen so ein gerät einfach den anforderungen des nutzers genügt - und darauf sollte es ja letztendlich ankommen.

ich hoffe das sorgt jetzt nicht für totale verwirrung; spezielle fragen einfach stellen ;)

greets, weird

edit: hallo bombwurzel :) hab mal wieder ewig gebraucht und deinen beitrag erst danach gesehen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@trancemaster2k


also meine preisklasse wird sich zwischen 1000 - 1700 eu halten. das mit dem Namen hast du sicher recht, aber man weiss ja nicht genau was drin ist. das wird ja sogar bei komplettpcs verschwiegen, dies wird wohl bei nbs auch so sein.

@Bombwurzel

es wird auf jeden fall getestet, ob der TFT gut ist oder nicht. aber ich erwarte keine 1a tft, sondern im durchschnitt. ich hoffemal ich kriege die leistungsmerkmale des TFTs heraus. reaktionszeit, contrast etc, denn man will ja auch ein wenig spielen!;-)

ach ja ne frage. es gibt ne ti42er für nbs???wieviel muss man denn dafür hinblättern??
@weird

das ist ja der punkt, was mich so stutzig macht. bei beiden kriegt man nicht heraus, was genau drin ist. bsp FP. Leistungsdaten: 7200U 80 MB. es fehlen aber infos zum cache, ist es eine UATA133 oder doch eine ältere UATA100??bsp, arbeitsspeicher, ddr333 256MB. wo bleiben die latenzen??bsp graka, geforce464MB.
deshalb tendiere ich auch zu markennotebooks, da ich zum einen "hoffentlich" mehr quali bekomme, zum anderen aber auch mehr infos. :)

@all

es soll primär zum gebrauch für zu hause dienen. akku leistung ist wichtig aber nicht unbedingt notwendig. deshalb ist wohl ein centrino die falsche wahl, ein p4m ist wohl das richtige.

danke nochmals an alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
leider kann man bei notebooks generell nicht so viel in erfahrung bringen wie bei normalen rechnern. wenn irgendwas offen ist, einfach an den hersteller wenden, so kannst du gleich den service antesten.

festplatten: udma 133 für notebooks hab ich noch nicht gesehen, wird ja auch nicht von allen herstellern unterstützt. standard sind übrigens immer noch 4200 umdrehungen, für 5400 muss man schon genau hinsehen. von 7200er hab ich noch nix gesehen. aber neue technologie ist natürlich auch in diesem bereich zunächst ziemlich preisintensiv. mein tipp bei festplatten ist, aufpreise für größere kapazität und ggf leistung in kauf zu nehmen. tauscht man später die festplatte aus, so macht man dabei eigentlich immer verlust gegenüber einer teureren neuanschaffung (des notebooks).

grafik: einzige infoquelle ist hier wirklich der systemhersteller. in der regel ist es so, dass der systemintegrator den chip zb von ati oder nvidia kauft. ob dieser dann ram-shared oder mit eigenem ram arbeitet, wie schnell dieser angebunden und wie groß ist sowie die taktung - das bleibt in gewissen parametern die entscheidung des herstellers. das andere konzept ist das der hochintegrierten chipsätze, die dann beispielsweise mainboard, vga, lan, wlan vereinen.
treiber gibt es normalerweise nur vom systemhersteller.

ram: zuweilen ist das bios eines notebooks so spartanisch, dass man nur uhrzeit und bootreihenfolge einstellen kann. mach dir also keine großen hoffnungen da viel einstellen zu können. ich hatte zufällig das glück, dass, als ich das mitgelieferte cl2,5 modul gegen zwei cl2 module tauschte, das ganze auch auf cl2 lief (dank des i845mp). das ist aber nicht immer der fall.
mein tipp: zunächst auf großen speicherausbau zu verzichten und selbst standard-speicher nachzurüsten (wird heute fast immer unterstützt) kann günstiger sein. normal sind zwei steckplätze, da muss man aber auf die belegung (oft sind aus preisgründen beide von haus aus belegt) und tatsächliche erweiterbarkeit achten.

zum thema display wollte ich noch sagen, dass man sich mit der auflösung des tfts anfreunden können sollte. in meinen augen ist jede andere indiskutabel.

wenn man weiß, was notwendig ist, aber auch, worauf man verzichten kann, ist das ein guter anfang. trotz teilweise recht modularer konzepte (preisintensiv) ist ein notebook eine gesamtinvestition, bei der es sich lohnt, für bestimmte dinge etwas mehr auszugeben (bsp festplatte). will heißen: ein relativ geringer aufpreis kann teilweise insgesamt recht viel bewirken, also auch mal in den nächst höheren modellreihen schauen ;-)
und mit ein bisschen glück kauft man dann ein notebook, dessen anschaffung man auch nach jahren nicht bereut ^^

bei gebrauch zu hause ohne notwendige akkuleistung solltest du vielleicht auch notebooks mit desktop-cpus (eventuell trotz abwärme und lautstärke) in betracht ziehen...

viel glück, weird
 
Original erstellt von weird
leider kann man bei notebooks generell nicht so viel in erfahrung bringen wie bei normalen rechnern. wenn irgendwas offen ist, einfach an den hersteller wenden, so kannst du gleich den service antesten.

festplatten: udma 133 für notebooks hab ich noch nicht gesehen, wird ja auch nicht von allen herstellern unterstützt. standard sind übrigens immer noch 4200 umdrehungen, für 5400 muss man schon genau hinsehen. von 7200er hab ich noch nix gesehen. aber neue technologie ist natürlich auch in diesem bereich zunächst ziemlich preisintensiv. mein tipp bei festplatten ist, aufpreise für größere kapazität und ggf leistung in kauf zu nehmen. tauscht man später die festplatte aus, so macht man dabei eigentlich immer verlust gegenüber einer teureren neuanschaffung (des notebooks).

grafik: einzige infoquelle ist hier wirklich der systemhersteller. in der regel ist es so, dass der systemintegrator den chip zb von ati oder nvidia kauft. ob dieser dann ram-shared oder mit eigenem ram arbeitet, wie schnell dieser angebunden und wie groß ist sowie die taktung - das bleibt in gewissen parametern die entscheidung des herstellers. das andere konzept ist das der hochintegrierten chipsätze, die dann beispielsweise mainboard, vga, lan, wlan vereinen.
treiber gibt es normalerweise nur vom systemhersteller.

ram: zuweilen ist das bios eines notebooks so spartanisch, dass man nur uhrzeit und bootreihenfolge einstellen kann. mach dir also keine großen hoffnungen da viel einstellen zu können. ich hatte zufällig das glück, dass, als ich das mitgelieferte cl2,5 modul gegen zwei cl2 module tauschte, das ganze auch auf cl2 lief (dank des i845mp). das ist aber nicht immer der fall.
mein tipp: zunächst auf großen speicherausbau zu verzichten und selbst standard-speicher nachzurüsten (wird heute fast immer unterstützt) kann günstiger sein. normal sind zwei steckplätze, da muss man aber auf die belegung (oft sind aus preisgründen beide von haus aus belegt) und tatsächliche erweiterbarkeit achten.

zum thema display wollte ich noch sagen, dass man sich mit der auflösung des tfts anfreunden können sollte. in meinen augen ist jede andere indiskutabel.

wenn man weiß, was notwendig ist, aber auch, worauf man verzichten kann, ist das ein guter anfang. trotz teilweise recht modularer konzepte (preisintensiv) ist ein notebook eine gesamtinvestition, bei der es sich lohnt, für bestimmte dinge etwas mehr auszugeben (bsp festplatte). will heißen: ein relativ geringer aufpreis kann teilweise insgesamt recht viel bewirken, also auch mal in den nächst höheren modellreihen schauen ;-)
und mit ein bisschen glück kauft man dann ein notebook, dessen anschaffung man auch nach jahren nicht bereut ^^

bei gebrauch zu hause ohne notwendige akkuleistung solltest du vielleicht auch notebooks mit desktop-cpus (eventuell trotz abwärme und lautstärke) in betracht ziehen...

viel glück, weird

danke danke danke. man sieht, dass ich nicht so viel ahnung von Nbs habe. werde mir deinen rat zu herzen nehmen, und versuchen eine gute wahl zu treffen.

danke mfg Body
 
kein problem, dafür ist forumbase ja da.
kleiner hinweis: du brauchst ein post nicht zitieren, wenns direkt darüber steht ;)

ob du ne gute wahl getroffen hast weißt du spätens, wenn du damit arbeiten musst. mein erstes notebook war übrigens mehr oder minder auch ein fehlkauf. aber lass dich nicht entmutigen :cheerlead:
 
das hättest du nicht sagen dürfen. wieso gibt es keinen nb, zum vernünftigen preis in Desktop qualität?tztztz??;)
 
tja, ich war jung und brauchte das geld :lol:

nein also, ich hatte null ahnung und hab was gekauft, ohne mich vorher großartig zu informieren. aber wenigstens hab ich was draus gelernt ^^

mir fällt jetzt nichts mehr ein, was ich dir noch raten könnte, aber vielleicht hat ein anderer boardy noch eine idee - jedenfalls viel glück, wie gesagt
 
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